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   BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95   

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BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95 (https://dejure.org/1997,3526)
BSG, Entscheidung vom 29.04.1997 - 4 RA 98/95 (https://dejure.org/1997,3526)
BSG, Entscheidung vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 (https://dejure.org/1997,3526)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Inhalt der Verpflichtung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) gegenüber Arbeitnehmern von staatlichen Einrichtungen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) - Wirkungen des Erwerbs von Anwartschaften auf eine berufsbezogene Zuwendung in der ehemaligen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Ein Anspruch auf Zahlung einer berufsbezogenen Zuwendung für Ballettänzer ist arbeitsrechtlicher Natur (Fortführung von BSG vom 14.9.1995 - 4 RA 32/95 = BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 1 = BSG vom 24.8.1994 - 4 BS 4/93 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 1, BSG Beschluß vom 20.1.1997 - 13/4 BS 5/94 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 2).

    Sie hält das Urteil des LSG für zutreffend und meint, die ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ( ; SozR 3-8570 § 17 Nr. 1 und SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6) stehe dem Revisionsbegehren entgegen.

    Während die diesen Themenkreis berührende frühere Fassung des AAÜG ins Leere gegangen war, also kein anwendbares Recht geschaffen hatte (BSG SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1; vgl schon BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1), hat der Bundesgesetzgeber jetzt die erforderlichen (dazu Senat im og Urteil) Regelungen getroffen, um Teile der bbZ-AO 1983 in den Rang eines bundesrechtlich anerkannten Zusatzversorgungssystems zu erheben.

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.

    Denn für Streitigkeiten über Ansprüche auf Zahlung von bbZ an ehemalige Ballettänzer an staatlichen Einrichtungen der früheren DDR ist nicht der Rechtsweg zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit, sondern derjenige zu den Gerichten für Arbeitssachen eröffnet (ständige Rechtsprechung seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; im Ergebnis jetzt auch 13. Senat des BSG, Beschluß vom 20. Januar 1997, 13/4 BS 5/94, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 20.01.1997 - 4 BS 5/94

    Rechtsweg bei Streitigkeiten über die berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Ein Anspruch auf Zahlung einer berufsbezogenen Zuwendung für Ballettänzer ist arbeitsrechtlicher Natur (Fortführung von BSG vom 14.9.1995 - 4 RA 32/95 = BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 1 = BSG vom 24.8.1994 - 4 BS 4/93 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 1, BSG Beschluß vom 20.1.1997 - 13/4 BS 5/94 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 2).

    In dieser übergangsrechtlich auflösend befristeten Geltungszeit hatte sie den Rang sekundären Bundesrechtes ausschließlich als Arbeitsrecht (so auch BSG, Urteil vom 20. Januar 1997, 13/4 BS 5/94, zur Veröffentlichung vorgesehen); den "Einrichtungen" als Arbeitgebern war nur bis zu diesem Tag auferlegt, die bbZ weiterzuzahlen, soweit nicht durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung etwas anderes bestimmt wurde (EV Nr. 6 Buchst b).

    Denn für Streitigkeiten über Ansprüche auf Zahlung von bbZ an ehemalige Ballettänzer an staatlichen Einrichtungen der früheren DDR ist nicht der Rechtsweg zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit, sondern derjenige zu den Gerichten für Arbeitssachen eröffnet (ständige Rechtsprechung seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; im Ergebnis jetzt auch 13. Senat des BSG, Beschluß vom 20. Januar 1997, 13/4 BS 5/94, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 14.09.1995 - 4 RA 32/95

    Gewährung einer berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder in staatlichen

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Ein Anspruch auf Zahlung einer berufsbezogenen Zuwendung für Ballettänzer ist arbeitsrechtlicher Natur (Fortführung von BSG vom 14.9.1995 - 4 RA 32/95 = BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 1 = BSG vom 24.8.1994 - 4 BS 4/93 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 1, BSG Beschluß vom 20.1.1997 - 13/4 BS 5/94 = SozR 3-8570 § 17 Nr. 2).

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Im übrigen hat der einzelne Staatsbürger grundsätzlich kein Recht auf ein bestimmtes Handeln des parlamentarischen Gesetzgebers (vgl schon BSGE 72, 50 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1).
  • BSG, 16.09.1994 - 4 BS 3/93

    Anspruch auf Weitergewährung einer berufsbezogenen Zuwendung für frühere

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.
  • BSG, 14.07.1995 - 4 BS 3/94

    Zulässigkeit des Rechtsweges zu den Sozialgerichten - Klage auf Weitergewährung

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.
  • BSG, 14.07.1995 - 4 BS 6/94

    Zulässigkeit des Rechtsweges zu den Sozialgerichten - Klage auf Weitergewährung

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.
  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 6/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.
  • LSG Brandenburg, 15.06.1995 - L 2 R 34/94
    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Das Urteil des Landessozialgerichts für das Land Brandenburg vom 15.06.1995 (L 2 R 34/94) und das Urteil des Sozialgerichts Potsdam vom 11.01.1994 werden aufgehoben;.
  • BSG, 14.07.1995 - 4 BS 1/94

    Zulässigkeit des Rechtsweges zu den Sozialgerichten - Klage auf Weitergewährung

    Auszug aus BSG, 29.04.1997 - 4 RA 98/95
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungsansprüchen und -anwartschaften fest, die in der DDR erworben worden waren und ab Januar 1992 dauerhaft durch für alle Staatsbürger einheitliche und mindestens gleichhohe, im Regelfall aber - wie auch im Falle der Klägerin - höherwertige Berechtigungen für die Fälle des Alters, der verminderten Erwerbsfähigkeit und des Todes (sowie des Rehabilitationsbedarfs) ersetzt worden sind; im Blick auf die Berechtigungen der Ballettänzer in der früheren DDR hat der Senat seine ständige Rechtsprechung (seit BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; vgl auch Beschlüsse vom 14. September 1994, 4 BS 2/93, 4 BS 5/93 und 4 BS 6/93, ferner vom 16. September 1994, 4 BS 3/93, und Beschlüsse vom 14. Juli 1995, 4 BS 1/94, 4 BS 3/94, 4 BS 6/94) für Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art in seinem Urteil vom 14. September 1995 (BSGE 76, 274 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6, dort Nr. 1) weitergeführt und abschließend zusammengefaßt; neue - vom Senat noch nicht erwogene und beschiedene Argumente hiergegen hat die Klägerin nicht aufgezeigt.
  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 2/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 14.09.1994 - 4 BS 5/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsweges - Anforderungen an die

  • BSG, 20.12.2001 - B 4 RA 6/01 R

    Überführung von Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen -

    Auf die weitere Frage, ob die übrigen Voraussetzungen der in Rechtsprechung und Literatur fast einhellig (in "analoger" Anwendung) auch bei der allgemeinen (echten) Leistungsklage zum Ausschluß einer gewillkürten Prozeßstandschaft geforderten Klagebefugnis (§ 54 Abs. 1 Satz 2 SGG) - also die mögliche Verletzung in gerade eigenen Rechten - vorliegen (s BSGE 75, 262, 265; BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 3; BVerwG in NVwZ-RR 1992, 371; s a Kopp/Schenke, VwGO 12. Aufl, § 42 RdNr 62; Eyermann, VwGO 11. Aufl, § 42 RdNr 80), ist deshalb hier nicht mehr einzugehen.
  • BSG, 16.05.2018 - B 6 KA 15/17 R

    Zuerkennung eines höheren vertragsärztlichen Regelleistungsvolumens

    Eine solche gewillkürte Prozessstandschaft wird nach der neueren Rechtsprechung des BSG im sozialgerichtlichen Verfahren nicht mehr generell ausgeschlossen (vgl zB BSG Urteil vom 2.7.2013 - B 1 KR 18/12 R - BSGE 114, 36 = SozR 4-2500 § 130a Nr. 9, RdNr 10; vgl auch Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 54 RdNr 11 mwN; aA noch BSG Urteil vom 29.4.1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2 S 23 f).
  • BVerfG, 02.07.2002 - 1 BvR 2544/95

    Einstellung der berufsbezogenen Zuwendungen an Ballettmitglieder in der Deutschen

    a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 -,.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.02.2008 - L 1 R 388/06

    Abtrennung; Klageerwiderung; Sachdienlichkeit; bbZ; überlanges Verfahren;

    Entsprechend der Vorgabe in der Anlage II Kap. VIII Sachgebiet H Abschn. III Nr. 9 zum Einigungsvertrag, welche die Anordnung bbZ dem Recht der sozialen Sicherheit zugewiesen hat, ordnen § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1677) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 11. November 1996 (BGBl. I S. 1674) und § 252 a SGB VI eine beschränkte Überführung dieses Versorgungssystems in das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland und damit zugleich eine Entlastung des letzten Arbeitgebers an (vgl. hierzu auch BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2).

    Die Gesetzgebung, welche die Überleitung und Anpassung dieser Versorgungssysteme geregelt hat, könnte damit wegen ihres konstitutiven, rechtsbegründenden Charakters nicht an Art. 14 GG gemessen werden (so Papier, DtZ 1996, 43 f.; ähnlich BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - aaO, zu B 3 der Gründe; a.A. Simon, DtZ 1996, 41 f.).

  • BAG, 24.03.1998 - 3 AZR 384/97

    Fortzahlung der berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder (DDR) über den 31.

    Entsprechend der Vorgabe in der Anlage II Kap. VIII Sachgebiet H Abschn. III Nr. 9 zum Einigungsvertrag, welche die Anordnung bbZ dem Recht der sozialen Sicherheit zugewiesen hat, ordnen § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1677) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 11. November 1996 (BGBl. I S. 1674) und § 252 a SGB VI eine beschränkte Überführung dieses Versorgungssystems in das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland und damit zugleich eine Entlastung des letzten Arbeitgebers an (vgl. hierzu auch BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2).

    Die Gesetzgebung, welche die Überleitung und Anpassung dieser Versorgungssysteme geregelt hat, könnte damit wegen ihres konstitutiven, rechtsbegründenden Charakters nicht an Art. 14 GG gemessen werden (so Papier, DtZ 1996, 43 f.; ähnlich BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - aaO, zu B 3 der Gründe; a.A. Simon, DtZ 1996, 41 f.).

  • LSG Sachsen, 11.01.2006 - L 1 KR 5/04

    Kostenerstattungsanspruch in der Krankenversicherung für Mietkosten einer

    Zwar ist grundsätzlich auch im sozialgerichtlichen Verfahren eine gewillkürte Prozessstandschaft zulässig (bejahend: BSG, Urteil vom 24.09.2002 - B 3 P 14/01 R - SozR 3-3300 § 72 Nr. 2 S. 4; Urteil vom 30.03.2000 - B 3 P 21/99 R - BSGE 86, 94, 96 f. = SozR 3-3300 § 77 Nr. 3; verneinend BSG, Urteil vom 29.04.1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-81020 Kap. VIII H III Nr. 6 Nr. 2 S. 23 f.; offengelassen: BSG, 02.08.2001 - B 7 AL 18/00 R - SozR 3-1500 § 55 Nr. 34 S. 66 f.).
  • BAG, 24.03.1998 - 3 AZR 141/97

    Fortzahlung der berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder in der DDR

    Entsprechend der Vorgabe in der Anlage II Kap. VIII Sachgebiet H Abschn. III Nr. 9 zum Einigungsvertrag, welche die Anordnung bbZ dem Recht der sozialen Sicherheit zugewiesen hat, ordnen § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1677) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 11. November 1996 (BGBl. I S. 1674) und § 252 a SGB VI eine beschränkte Überführung dieses Versorgungssystems in das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland und damit zugleich eine Entlastung des letzten Arbeitgebers an (vgl. hierzu auch BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2).

    Die Gesetzgebung, welche die Überleitung und Anpassung dieser Versorgungssysteme geregelt hat, könnte damit wegen ihres konstitutiven, rechtsbegründenden Charakters nicht an Art. 14 GG gemessen werden (so Papier, DtZ 1996, 43 f.; ähnlich BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - aaO, zu B 3 der Gründe; a.A. Simon, DtZ 1996, 41 f.).

  • BAG, 24.03.1998 - 3 AZR 702/96

    Fortzahlung der berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder in der DDR

    Entsprechend der Vorgabe in der Anlage II Kap. VIII Sachgebiet H Abschn. III Nr. 9 zum Einigungsvertrag, welche die Anordnung bbZ dem Recht der sozialen Sicherheit zugewiesen hat, ordnen § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1677) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 11. November 1996 (BGBl. I S. 1674) und § 252 a SGB VI eine beschränkte Überführung dieses Versorgungssystems in das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland und damit zugleich eine Entlastung des letzten Arbeitgebers an (vgl. hierzu auch BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2).

    Die Gesetzgebung, welche die Überleitung und Anpassung dieser Versorgungssysteme geregelt hat, könnte damit wegen ihres konstitutiven, rechtsbegründenden Charakters nicht an Art. 14 GG gemessen werden (so Papier, DtZ 1996, 43 f.; ähnlich BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - aaO, zu B 3 der Gründe; a.A. Simon, DtZ 1996, 41 f.).

  • BAG, 24.03.1998 - 3 AZR 701/96

    Fortzahlung der berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder der DDR

    Entsprechend der Vorgabe in der Anlage II Kap. VIII Sachgebiet H Abschn. III Nr. 9 zum Einigungsvertrag, welche die Anordnung bbZ dem Recht der sozialen Sicherheit zugewiesen hat, ordnen § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets vom 25. Juli 1991 (BGBl. I S. 1677) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 11. November 1996 (BGBl. I S. 1674) und § 252 a SGB VI eine beschränkte Überführung dieses Versorgungssystems in das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland und damit zugleich eine Entlastung des letzten Arbeitgebers an (vgl. hierzu auch BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 6 Nr. 2).

    Die Gesetzgebung, welche die Überleitung und Anpassung dieser Versorgungssysteme geregelt hat, könnte damit wegen ihres konstitutiven, rechtsbegründenden Charakters nicht an Art. 14 GG gemessen werden (so Papier, DtZ 1996, 43 f.; ähnlich BSG Urteil vom 29. April 1997 - 4 RA 98/95 - aaO, zu B 3 der Gründe; a.A. Simon, DtZ 1996, 41 f.).

  • LSG Baden-Württemberg, 02.11.2009 - L 1 AS 746/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Ein-Euro-Job - kein

    Darüber hinaus wird in der Literatur in entsprechender Anwendung auch bei der allgemeinen (echten) Leistungsklage zum Ausschluss einer gewillkürten Prozeßstandschaft die Klagebefugnis gefordert ( § 54 Abs. 1 Satz 2 SGG ), also die mögliche Verletzung in eigenen Rechten (vgl. BSGE 75, 262, 265; BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 3; BVerwG in NVwZ-RR 1992, 371; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG-Kommentar, § 54 Rn. 41 a, 22).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.04.2021 - L 14 KR 48/18

    Krankenversicherung - Hilfsmittelverzeichnis - Antrag auf Eintragung eines

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2020 - L 32 AS 155/20

    Ausschließliche Klagebefugnis des Arbeitgebers für die Bewilligung eines

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.1998 - L 10 V 39/97

    Wiedergewährung einer Unfallrente, die in der ehemaligen Deutschen Demokratischen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1998 - L 10 (6) V 250/94

    Anspruch auf Weiterzahlung einer Dienstbeschädigtenvollrente nach der

  • LSG Sachsen, 11.01.2006 - L 1 KR 12/03

    Freistellung bzw. Vergütung von Mietkosten für eine CAMOPED Kniebewegungsschiene;

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