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   VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94   

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VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94 (https://dejure.org/1996,6397)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.04.1996 - 4 S 3208/94 (https://dejure.org/1996,6397)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. April 1996 - 4 S 3208/94 (https://dejure.org/1996,6397)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beihilfe für die Anschaffung eines Rollfiets

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 08.06.1994 - 1 RK 13/93

    Krankenversicherung - Hilfsmittel Rollstuhlboy - Erforderlichkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94
    Sie entsprechen den Verpflichtungen des Dienstherrn, die diesem aus seiner Fürsorgepflicht gegenüber seinem Beamten erwachsen (vgl. auch Hess. VGH, Urteil v. 28.10.1987, ZBR 1988, 356; Schröder/Beckmann/Weber a.a.O., RdNr. 9; wohl auch BVerwG, Urteil v. 30.6.1983, Buchholz 238.911 Nr. 4 BhV Nr. 1 = DVBl. 1984, 429 = NVwZ 1985, 417).

    Das Bundessozialgericht hat ferner in seinem den Beteiligten bekannten Urteil v. 8.6.1994 - 3/1 RK 13/93 - in Zusammenfassung seiner Rechtsprechung entschieden, daß die Aufwendungen für einen dem vorliegend in Streit stehenden Rollfiets vergleichbaren "Rollstuhlboy" im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erstattungsfähig sein können, wenn im Einzelfall erst durch die Benutzung eines Rollstuhlboys der den Grundbedürfnissen zuzuordnende Bewegungsfreiraum für den Versicherten erheblich ausgeweitet wird und andere Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen.

  • BSG, 07.03.1990 - 3 RK 15/89

    Einmalwindeln als Hilfsmittel in der Krankenversicherung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94
    Zu den allgemeinen Grundbedürfnissen ist dabei auch ein gewisser körperlicher und geistiger Freiraum zu rechnen, der die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben umfaßt (BSGE 66, 245).
  • BSG, 26.03.1980 - 3 RK 61/79

    Blattwendegerät als Hilfsmittel iS der Krankenversicherung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94
    Hilfsmittel, die dazu dienen, lediglich die Folgen und Auswirkungen der Behinderung in den verschiedenen Lebensbereichen insbesondere auf beruflichem, wirtschaftlichem und privatem Gebiet zu beseitigen oder zu mildern, müssen die gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht zur Verfügung stellen (BSG 50, 77).
  • LG Dortmund, 17.08.1994 - 1 S 72/94

    Anspruch auf Rollstuhlboy

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94
    Unerheblich sei, daß der Rollstuhlboy nur unter Einschaltung Dritter genutzt werden könne und diesen die Pflege erleichtere (ebenso LG Dortmund, Urteil v. 17.8.1994, VersR 1995, 774, für den Bereich der privaten Krankenversicherung).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.1993 - 2 A 11607/92

    Spinocerebellare Ataxie; Beihilfefähigkeit eines Rollstuhlzuggerätes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.04.1996 - 4 S 3208/94
    Ein Rollstuhlzuggerät dient der erleichterten Fortbewegung des Rollstuhls durch den Behinderten selbst, sei es elektrisch oder handbetrieben (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 19.3.1993, RiA 1994, 156).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1998 - 12 A 5885/96

    Arzt; Schriftliche Verordnung; Beihilfe; Hilfsmittel; Elektromobil;

    Bei einem Elektromobil handelt es sich vielmehr um ein Fortbewegungsmittel, das - anders als z.B. ein "Rollfiets" vgl. zu letzterem OVG NW, Beschluß vom 5. Mai 1998 - 6 A 505/97 - VGH Bad.- Württ., Urteil vom 24. April 1996 - 4 S 3208/94 -, DÖD 1997, 37 - der allgemeinen Lebenshaltung zuzurechnen ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. März 1991 - 2 C 23.89 -, ZBR 1991, 350; VGH Bad.- Württ., Urteil vom 24. April 1996 - 4 S 3208/94 -, a.a.O.; OVG NW, Beschluß vom 14. Oktober 1992 - 6 A 1894/92 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1983 - 2 C 36, 37/81 -, NVwZ 1985, 417; VGH Bad.- Württ., Urteil vom 24. April 1996 - 4 S 3208/94 - , a.a.O.; OVG Rheinl.- Pfalz, Urteil vom 19. März 1993 - 2 A 11607/92 -, a.a.O.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2011 - 2 S 1369/11

    Beihilfefähigkeit eines Elektromobils

    Auf diese zum Recht der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelten Grundsätze kann auch im Rahmen entsprechender beihilferechtlicher Entscheidungen zurückgegriffen werden, da sie den Verpflichtungen des Dienstherrn entsprechen, die diesem aus seiner Fürsorgepflicht gegenüber seinen Beamten erwachsen (vgl. etwa VGH Bad.-Württ, Urt. v. 24.04.1996 - 4 S 3208/94 - DÖD 1997, 37).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.11.2002 - 4 S 1079/00

    Keine Beihilfe für elektronische Lesehilfe in Schule

    Zwar hat der beschließende Senat wiederholt entschieden, dass auf diese zum Recht der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelten Grundsätze auch im Rahmen entsprechender beihilferechtlicher Entscheidungen unter dem Blickwinkel der dem Dienstherrn seinen Beamten gegenüber obliegenden Fürsorgepflicht zurückgegriffen werden kann (vgl. das Senatsurteil vom 24.04.1996 - 4 S 3208/94 -, DÖD 1997, 37 = IÖD 1996, 223).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.2011 - 2 S 825/11

    DAISY-Abspielgerät, Beihilfeanspruch

    Sie entsprechen den Verpflichtungen des Dienstherrn, die diesem aus seiner Fürsorgepflicht gegenüber seinen Beamten erwachsen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.04.1996 - 4 S 3208/94 - DÖD 1997, 37).
  • VG Karlsruhe, 19.02.2009 - 9 K 1765/07

    Beihilfefähigkeit eines Krankenpflegebettes

    Zu seiner Auslegung und Abgrenzung kann auf den Hilfsmittelbegriff der gesetzlichen Krankenversicherung in § 33 SGB V und die hierzu ergangene Rechtsprechung zurückgegriffen werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.1999 - 4 S 1178/97 - IÖD 2000, 32; Urt. v. 24.04.1996 - 4 S 3208/94 - DÖD 1997, 37; Hess. VGH, Urt. v. 28.10.1987, ESVGH 38, 313; VG Osnabrück, Urt. v. 28.02.2007 - 3 A 71/06 - juris m. w. N.).
  • VG Stuttgart, 21.04.2015 - 12 K 5471/14

    Leistungen der Postbeamtenkrankenkasse für ein Liegerad

    Zudem kann das beantragte Liegedreirad selbst in der vom Kläger begehrten Sonderausstattung von einem Gesunden im Rahmen der allgemeinen Lebenshaltung benutzt werden; es fällt auch aus diesem Grund nicht unter die Hilfsmittel im Sinne der Satzung der Beklagten (vgl. hierzu: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.04.1996 - 4 S 3208/94 - juris Rn. 21).
  • OVG Saarland, 11.03.2002 - 1 R 11/00

    Beihilfe für Therapie-Tandem - Fürsorgepflicht des Dienstherrn

    Das Therapie-Tandem dient demgegenüber nicht dazu, lediglich die Folgen und Auswirkungen der Behinderung der Tochter des Klägers in den verschiedenen Lebensbereichen insbesondere auf privatem Gebiet zu beseitigen oder zu mildern vgl. zur Abgrenzung von gesundheitlicher und beruflicher Rehabilitation etwa BVerwG , Urteil vom 30.6.1983, Buchholz 238, 911 Nr. 4 BhV Nr. 1 = NVwZ 1985, 417 = DVBl. 1984, 429; zur Abgrenzung von Gegenständen der allgemeinen Lebenshaltung von solchen zur Änderung, Besserung, Behebung oder Beseitigung der Folgen eines regelwidrigen Körperzustandes siehe auch BVerwG , Urteile vom 14.3.1991, Buchholz 270 § 6 BhV Nr. 5 = DÖD 1991, 203 = ZBR 1991, 350, und vom 15.11.1990, Buchholz 271 L Beihilfe Nr. 9 = DÖD 1992, 28 = RiA 1992, 43; siehe auch VGH Kassel, Urteil vom 28.10.1987, ZBR 1988, 356; VGH München, Urteil vom 26.11.1992 -3 B 91.2339-, dokumentiert bei Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 24.4.1996, IÖD 1996, 223 = DÖD 1997, 37; OVG Münster, Urteil vom 5.5.1998 - 6 A 505/97 -, dokumentiert bei Juris; OVG Koblenz, Urteil vom 19.3.1993, RiA 1994, 156.
  • BVerwG, 16.03.2000 - 2 B 16.00

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Verfahrensmangels als

    Die Divergenzrüge, mit der die Beklagte geltend macht, das angefochtene Urteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. März 1991 - BVerwG 2 C 23.89 - (Buchholz 270 § 6 Nr. 5) sowie von den Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 7. Juli 1998 - 12 A 5885/96 - und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 24. April 1996 - 4 S 3208/94 - (DÖD 1997, 37) ab, erfüllt die Darlegungsanforderungen nach § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.
  • OVG Bremen, 15.12.1999 - 2 A 112/99

    Zum Anspruch auf Beihilfe für ein Elektromobil

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  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1999 - 4 S 1178/97

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für Sportprothesen

    Sie entsprechen den Verpflichtungen des Dienstherrn, die diesem aus seiner Fürsorgepflicht gegenüber seinem Beamten erwachsen (vgl. Urt. d. Senats v. 24.04.1996, IÖD 1996, 223 = DÖD 1997, 37, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.1998 - 6 A 505/97

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für die Beschaffung eines Rollfiets für

  • VG Stuttgart, 21.05.2007 - 17 K 529/07

    Keine Beihilfefähigkeit für ein Blindenleitgerät

  • VG Neustadt, 14.03.2005 - 6 K 1554/04

    Spezialrampe für Elektrorollstuhl beihilfefähig

  • VG Düsseldorf, 27.08.2002 - 26 K 6990/01

    Anspruch auf eine Beihilfe zu den Aufwendungen für ein Vitaminpräparat ;

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