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   VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94   

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https://dejure.org/1995,6364
VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94 (https://dejure.org/1995,6364)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.08.1995 - 4 S 697/94 (https://dejure.org/1995,6364)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. August 1995 - 4 S 697/94 (https://dejure.org/1995,6364)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Heilfürsorge für wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Behandlungsmethode nur in Ausnahmefällen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1995, 392 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.1994 - 4 S 2953/93

    Beihilferecht: zur Rechtsqualität und verwaltungsgerichtlichen Überprüfbarkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94
    Ein genereller Ausschluß der Kostenübernahme für eine Akupunkturbehandlung als wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Behandlungsmethode steht danach nicht im Streit (vgl. zum Ausschluß der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Behandlungsmethoden: Urteil des Senats vom 24.3.1994 - 4 S 2953/93 -).

    Denn die Fürsorgepflicht gebietet dem Dienstherrn nicht, dem Polizeibeamten Heilfürsorge zu objektiv nicht notwendigen Aufwendungen zu gewähren (vgl. zum Beihilferecht: BVerwG, Urteil v. 28.11.1963, 1964, 212; Urteil des Senats vom 24.3.1994 - 4 S 2953/93 - OVG Münster, Urteil v. 24.11.1976, RiA 1977, 159; OVG Rheinland-Pfalz vom 9.1.1985, NJW 1985, 1416).

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 111/77

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Heilpraktiker von der Kassenzulassung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94
    Andererseits trägt diese Voraussetzung auch dem Gebot sparsamer Haushaltsführung durch den Dienstherrn Rechnung (vgl. zu diesem Gesichtspunkt auch BVerfG, Beschluß vom 10.5.1988, NJW 1988, 2292).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.01.1985 - 2 A 106/84
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94
    Denn die Fürsorgepflicht gebietet dem Dienstherrn nicht, dem Polizeibeamten Heilfürsorge zu objektiv nicht notwendigen Aufwendungen zu gewähren (vgl. zum Beihilferecht: BVerwG, Urteil v. 28.11.1963, 1964, 212; Urteil des Senats vom 24.3.1994 - 4 S 2953/93 - OVG Münster, Urteil v. 24.11.1976, RiA 1977, 159; OVG Rheinland-Pfalz vom 9.1.1985, NJW 1985, 1416).
  • BVerwG, 03.03.1989 - 2 NB 1.88

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen - Deligierung des Arztes -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.1995 - 4 S 697/94
    Der Polizeibeamte muß im Hinblick auf die ebenso wie bei einer Beihilfe ergänzende Funktion der Heilfürsorgeleistungen Härten und Nachteile hinnehmen, die sich aus einer pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht ergeben, soweit einschränkende Regelungen weder die Fürsorgepflicht in ihrem Kern verletzen, noch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 3.3.1989, ZBR 1989, 244).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2009 - 4 S 87/08

    Gewährung von Heilfürsorge für Polizeibeamten durch Erstattung der Aufwendungen

    b) Die Gewährung von Heilfürsorge ist ebenso wie die Gewährung von Beihilfe Ausdruck der Fürsorgepflicht des Dienstherrn, die zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG gehört und damit verfassungsrechtlich gewährleistet ist (Senatsurteile vom 24.08.1995 - 4 S 697/94 -, IÖD 1996, 104, und vom 10.03.2003 - 4 S 992/01-, IÖD 2003, 154; Brockhaus, in Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Teil C, § 189 RdNr. 40).
  • OVG Niedersachsen, 25.06.2002 - 5 LB 3648/01

    Anrechnung; Eigenbeteiligung; Grundgehalt; Heilfürsorge

    Die Beihilfe und die Heilfürsorge finden ihre Grundlage vielmehr in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (BVerfG, Beschl. v. 13.11.1990 - 2 BvF 3/88 -, BVerfGE 83, 89; Beschl. v. 9.3.2000 - 2 BvL 8/99 -, DVBl 2000, 1117, 1118; Beschl. v. 25.9.2001 - 2 BvR 2442/94 -, DVBl 2002, 115; BVerwG, Urt. v. 18.6.1980 - 6 C 19.79 -, BVerwGE 60, 212; Urt. v. 21.1.1982 - 2 C 46.81 -, BVerwGE 64, 333; Urt. v. 22.3.2001 - 2 C 36.00 -, NVwZ 2001, 1409; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.8.1995 - 4 S 697/94 -, DÖD 1996, 207).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2003 - 4 S 992/01

    Anspruch auf Heilfürsorge für Behandlung in einem nicht nach SGB 5 § 108

    Der Polizeibeamte muss im Hinblick auf die ebenso wie bei einer Beihilfe ergänzende Funktion der Heilfürsorgeleistungen Härten und Nachteile hinnehmen, die sich aus einer pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht ergeben, soweit einschränkende Regelungen weder die Fürsorgepflicht in ihrem Kern verletzen, noch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen (vgl. Urteil des Senats vom 24.08.1995 - 4 S 697/94 -, IÖD 1996, 104, m.w.N.).
  • VG Münster, 14.05.2009 - 11 K 1687/08

    Anspruch eines Soldaten im Rahmen der truppenärztlichen Versorgung auf Ersatz von

    Vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. November 2003 -2 C 37.02 -, zitiert nach Juris, dort Rdn. 11; Verwaltungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Urteil vom 24. August 1995 - 4 S 697/94 -, zitiert nach Juris, dort Rdn. 22; Verwaltungsgericht Aachen, Urteil vom 3. Juni 2004 -1 K 2184/01 -, zitiert nach Juris, dort Rdn. 27.
  • VG Göttingen, 20.03.2002 - 3 A 3392/99

    Anrechnung; Berufsbeamtentum; Besoldung; freie Heilfürsorge; Fürsorgepflicht;

    Jedoch gebietet die Fürsorgepflicht des Dienstherrn auch unter diesem Aspekt nicht, Heilfürsorge generell und ohne jegliche Einschränkung zu gewähren, soweit nicht die Fürsorgepflicht in ihrem Kern verletzt ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 24.08.1995 - 4 S 697/94 -, DÖD 1996, 207, 208).
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