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   VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93   

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VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93 (https://dejure.org/1995,3227)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.12.1995 - 4 S 93/93 (https://dejure.org/1995,3227)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 (https://dejure.org/1995,3227)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Regelung der Sachkosten in der GVGebAntV BW (F: 1991-12-06) unbedenklich

  • beck.de PDF, S. 7 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • beck.de PDF, S. 7 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1993 - 4 S 2505/91

    Kein allgemeiner Anspruch auf Gewährung eines Vorschusses für den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Die Höhe dieser Kosten hängt dabei in nicht unerheblichem Maße von dem Geschick des einzelnen Gerichtsvollziehers ab, seinen Geschäftsbetrieb bestmöglichst - insbesondere auch bezüglich des schwankenden Einsatzes von Personal entsprechend den schwankenden Auftragszahlen (vgl. Hanke, DGVZ 1993, 164) - so zu organisieren und die Vollstreckungsaufträge so zu erledigen, daß die ihm tatsächlich entstehenden Kosten möglichst gering sind (vgl. Urteil des Senats vom 15.6.1993 - 4 S 2505/91 -, DÖD 1995, 32).

    Im Rahmen des von den Klägern erhobenen Feststellungsbegehrens bedarf es keiner Entscheidung der Frage, ob und inwieweit in Einzelfällen, in denen Gerichtsvollzieher nachweisen können, daß die in der Gerichtsvollziehergebührenanteilsverordnung 1991 festgesetzten Gebührenanteile (einschließlich Schreibauslagen) ihre notwendigen Gerichtsvollzieherbürokosten nicht decken, die allgemeine Fürsorgepflicht (§ 98 LBG) dem Dienstherrn gebieten kann, einen über die festgesetzten Gebührenanteile hinausgehenden Aufwendungsersatz zu leisten (vgl. dazu auch Urteil des Senats vom 15.6.1993, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89

    Landkreis - Kreisrat - Selbstständige Tätigkeit - Verdienstausfallentschädigung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Der Zulässigkeit der Klage steht allerdings - wie das Verwaltungsgericht im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil v. 3.11.1988, BVerwGE 80, 355; Urteil v. 7.9.1989, NVwZ 1990, 162 = DVBl. 1990, 155) zutreffend ausgeführt hat - nicht entgegen, daß die Kläger einen Anspruch aus höherrangigem Recht auf Änderung einer Rechtsverordnung, also auf Rechtsetzung, geltend machen.

    Auch kann dem System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes nicht entnommen werden, daß außerhalb des § 47 VwGO die Überprüfung von Rechtsetzungsakten ausgeschlossen sein soll (vgl. BVerwG, Urteil v. 9.12.1982, Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 78), noch kommt eine analoge Anwendung des § 47 VwGO auf Klagen in Betracht, die sich gegen ein normgeberisches Unterlassen richten (vgl. BVerwG, Urteil v. 7.9.1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 33.80

    Kosten der Gerichtsvollzieher - Rückzahlung bzw. Verrechnung von Schreibauslagen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Er handelt bei der ihm zugewiesenen Zwangsvollstreckung selbständig; er unterliegt zwar der Aufsicht, aber nicht der unmittelbaren Leitung des Gerichts (§ 58 Nr. 1 GVGA; vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urteil v. 29.4.1982, DVBl. 1982, 1183).
  • BVerfG, 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73

    Speyer-Kolleg

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Die der Exekutive übertragenen Kompetenzen sind damit nach Tendenz und Programm so genau umrissen, daß schon aus der Ermächtigung erkennbar und vorhersehbar ist, was dem Betroffenen gegenüber zulässig sein soll (vgl. BVerfG, Beschluß. v. 27.1.1976, BVerfGE 41, 251 = NJW 1976, 1309).
  • BVerwG, 18.01.1982 - 7 B 254.81

    Anforderungen an das Vorliegen eines verkehrsgefährdenden Zustands von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Der Senat ist auf der Grundlage der vom Beklagten vorgelegten Untersuchung der Landesjustizverwaltungen der alten Bundesländer über den Hilfskräfteeinsatz bei den Gerichtsvollziehern im Jahre 1992 in der Lage, die entscheidungserheblichen Fragen sachkundig zu beurteilen (vgl. zur Verwertbarkeit der von der Behörde getroffenen Tatsachenfeststellungen BVerwG, Beschluß v. 18.1.1982, NVwZ 1982, 309, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1984 - 2 S 1352/81

    Entwässerungsbeitrag; Globalberechnung; Prognose; Kostenüberdeckung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Soweit der Verwaltungsgerichtshof etwa im Rahmen der gerichtlichen Überprüfung von Entwässerungsbeitragssätzen davon ausgeht, daß der Gemeinderat den Beitragssatz in den Grenzen, die ihm durch das Vorteilsprinzip, den Kostendeckungsgrundsatz und den Gleichheitssatz gesetzt sind, nach pflichtgemäßem Ermessen festsetzt und sich dieses Ermessen nicht auf den Beitragssatz als rechnerisches Endergebnis beschränkt (vgl. u.a. Normenkontrollbeschluß v. 17.7.1984 - 2 S 1352/81 -, VBwVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; Urteil v. 20.9.1984 - 2 S 461/82 -, VBlBW 1985, 256; Urteil v. 12.10.1989 - 2 S 2107/87 -), beruht dies in erster Linie auf den durch die Regelungen der §§ 9, 10 KAG vom Ortsgesetzgeber geforderten Entscheidungen.
  • BVerwG, 13.09.1984 - 2 C 68.81

    Einstufung der Lehrzulage als echte Aufwandsentschädigung oder als Bestandteil

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Aufwandsentschädigungen (nach § 17 BBesG) dürfen nur dann gewährt werden, wenn ein dienstlich veranlaßter unzumutbarer Aufwand tatsächlich entsteht (vgl. BVerwG, Urteil v. 13.9.1984, BVerwGE 70, 106; Urteil v. 8.7.1994, BVerwGE 96, 224; GKÖD, III, RdNr. 11 zu § 17 BBesG).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.1989 - 2 S 2107/87

    Berechnung von Kanalbeiträgen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Soweit der Verwaltungsgerichtshof etwa im Rahmen der gerichtlichen Überprüfung von Entwässerungsbeitragssätzen davon ausgeht, daß der Gemeinderat den Beitragssatz in den Grenzen, die ihm durch das Vorteilsprinzip, den Kostendeckungsgrundsatz und den Gleichheitssatz gesetzt sind, nach pflichtgemäßem Ermessen festsetzt und sich dieses Ermessen nicht auf den Beitragssatz als rechnerisches Endergebnis beschränkt (vgl. u.a. Normenkontrollbeschluß v. 17.7.1984 - 2 S 1352/81 -, VBwVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; Urteil v. 20.9.1984 - 2 S 461/82 -, VBlBW 1985, 256; Urteil v. 12.10.1989 - 2 S 2107/87 -), beruht dies in erster Linie auf den durch die Regelungen der §§ 9, 10 KAG vom Ortsgesetzgeber geforderten Entscheidungen.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.1984 - 2 S 461/82

    Verteilungsregelung für tatsächlich angeschlossene Außenbereichsgrundstücke -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Soweit der Verwaltungsgerichtshof etwa im Rahmen der gerichtlichen Überprüfung von Entwässerungsbeitragssätzen davon ausgeht, daß der Gemeinderat den Beitragssatz in den Grenzen, die ihm durch das Vorteilsprinzip, den Kostendeckungsgrundsatz und den Gleichheitssatz gesetzt sind, nach pflichtgemäßem Ermessen festsetzt und sich dieses Ermessen nicht auf den Beitragssatz als rechnerisches Endergebnis beschränkt (vgl. u.a. Normenkontrollbeschluß v. 17.7.1984 - 2 S 1352/81 -, VBwVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; Urteil v. 20.9.1984 - 2 S 461/82 -, VBlBW 1985, 256; Urteil v. 12.10.1989 - 2 S 2107/87 -), beruht dies in erster Linie auf den durch die Regelungen der §§ 9, 10 KAG vom Ortsgesetzgeber geforderten Entscheidungen.
  • VG Stuttgart, 15.10.1992 - 1 K 249/92

    Anhebung der Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher; Anspruch auf Erlass

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93
    Dem Senat liegen die einschlägigen Akten des Beklagten und die Akten des Verwaltungsgerichts Stuttgart - 1 K 249/92 - vor.
  • BVerwG, 08.07.1994 - 2 C 3.93

    Beamtenbesoldung - Aufwandsentschädigung - PflichtgemäßesErmessen des Dienstherrn

  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 115.86

    Kontrolldichte

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1992 - 2 A 2024/89

    Kanalanschlußbeitragssatzung; Aufwandsüberschreitungsverbot; Beitragskalkulation;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2006 - 1 A 4120/04

    Gewährung von Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher; Rückwirkenden

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a.a.O. (juris Rn. 18); Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (juris Rn. 22, 26).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (juris Rn. 12 ff).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2006 - 1 A 5227/04

    Zulässigkeit der rückwirkenden Festsetzung der Bürokostenentschädigung eines

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (Juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (Juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (Juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a.a.O. (Juris Rn. 18); Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (Juris Rn. 22, 26).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (Juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (Juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (Juris Rn. 12 ff).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2006 - 1 A 4014/04
    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a. a. O. (juris Rn. 18); Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a. a. O. (juris Rn. 22, 26).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a. a. O. (juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (juris Rn. 12 ff).

  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2266

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

    2) Maßgeblich für den als "entstanden" abzugeltenden notwendigen durchschnittlichen Personalkostenaufwand sind die Personalkosten, die bei pauschalierender und typisierender Betrachtung für ein ordnungsgemäß arbeitendes Gerichtsvollzieherbüro - auch unter dem Blickwinkel der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit - objektiv erforderlich sind (a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.12.1995, Az. 4 S 93/93).

    Im Falle einer - wie angekündigt - stattgebenden Entscheidung bestünde eine Divergenz zur Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 14. Dezember 1995 (Az. 4 S 93/93).

  • OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Gleichzeitig hat das Bundesverwaltungsgericht klargestellt, aus der Verpflichtung des Dienstherrn zur realitätsnahen Erstattung der entstehenden Kosten folge, dass die Kostenerstattung nicht an fiktiven Kosten ausgerichtet werden dürfe (so schon Bad.-Württ.VGH, Urt. v. 14.12.1995 - 4 S 93/93 - zit. nach juris; a. A. noch BayVGH, Beschl. v. 5.9.2003 - 3 B 02.2266 u. a. - zit. nach juris).

    Vielmehr kommt es darauf an, ob sein Ergebnis im Einklang mit höherrangigem Recht steht und einer entsprechenden gerichtlichen Kontrolle zugänglich ist; der Vorgang der Entscheidungsfindung einschließlich der subjektiven Vorstellungen und Motive der daran Beteiligten - also die Betätigung des "Normsetzungsermessens" - ist hingegen in einem Fall wie dem vorliegenden einer gerichtlichen Prüfung entzogen (vgl. auch Bad.-Württ.VGH, Urt. v. 14.12.1995, a.a.O., m.w.N.; OVG NRW, Urt. v. 18.5.1992, NVwZ-RR 1993, 48 ff.).

  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2263

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

    2) Maßgeblich für den als "entstanden" abzugeltenden notwendigen durchschnittlichen Personalkostenaufwand sind die Personalkosten, die bei pauschalierender und typisierender Betrachtung für ein ordnungsgemäß arbeitendes Gerichtsvollzieherbüro - auch unter dem Blickwinkel der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit - objektiv erforderlich sind (a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.12.1995, Az. 4 S 93/93).

    Im Falle einer - wie angekündigt - stattgebenden Entscheidung bestünde eine Divergenz zur Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 14. Dezember 1995 (Az. 4 S 93/93).

  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2265

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

    2) Maßgeblich für den als "entstanden" abzugeltenden notwendigen durchschnittlichen Personalkostenaufwand sind die Personalkosten, die bei pauschalierender und typisierender Betrachtung für ein ordnungsgemäß arbeitendes Gerichtsvollzieherbüro - auch unter dem Blickwinkel der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit - objektiv erforderlich sind (a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.12.1995, Az. 4 S 93/93).

    Im Falle einer - wie angekündigt - stattgebenden Entscheidung bestünde eine Divergenz zur Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 14. Dezember 1995 (Az. 4 S 93/93).

  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2264

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

    2) Maßgeblich für den als "entstanden" abzugeltenden notwendigen durchschnittlichen Personalkostenaufwand sind die Personalkosten, die bei pauschalierender und typisierender Betrachtung für ein ordnungsgemäß arbeitendes Gerichtsvollzieherbüro - auch unter dem Blickwinkel der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit - objektiv erforderlich sind (a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.12.1995, Az. 4 S 93/93).

    Im Falle einer - wie angekündigt - stattgebenden Entscheidung bestünde eine Divergenz zur Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 14. Dezember 1995 (Az. 4 S 93/93).

  • VG Lüneburg, 06.10.2004 - 1 B 56/04

    Alimentationsprinzip; aufschiebende Wirkung; Aufwandsentschädigung; Besoldung;

    Gegen die Gültigkeit der in § 49 Abs. 3 BBesG enthaltenen Ermächtigungsvorgaben bestehen insbesondere im Hinblick auf Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG keine Bedenken (VGH Mannheim, Urt. v. 14.12.1995 - 4 S 93/93 - ).

    Möglich ist aber, dass die Aufwandsentschädigung im Ergebnis nach den im Durchschnitt tatsächlich angefallenen Sach- und Personalkosten festgesetzt wird (BVerwG, Urt. v. 19.8.2004 - 2 C 41.03 - ; VGH Mannheim, Urt. v. 5.10.1999 - 4 S 43/97 - Urt. v. 14.12.1995 - 4 S 93/93 -, a. a. O.).

  • VG Stuttgart, 01.02.2006 - 17 K 975/05
    Der Antrag ist auch nicht unbestimmt (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.07.2002, a. a. O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.12.1995 - 4 S 93/93 -).

    Maßstäbe für die ordnungsgemäße Festsetzung der Entschädigung sind dabei u. a. folgende (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.08.2004, Urt. v. 04.07.2002, jew. a. a. O. und Beschl. v. 10.04.1996 - 2 B 48.96 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.12.1995, a. a. O.; Nieders. OVG, Urt. v. 07.07.2005 - 5 KN 239/03 -): Die Entschädigung ist an den tatsächlich anfallenden Kosten auszurichten, nicht an einem fiktiven Bedarf.

  • VG Stuttgart, 09.11.2004 - 5 K 2058/03

    Klage eines Mieters auf Ergänzung der Kündigungssperrfristverordnung

  • OVG Brandenburg, 06.09.2001 - 4 D 3/00

    Zuschüsse zu den Personalkosten an dieörtlichen Träger der öffentlichen

  • OVG Brandenburg, 21.11.2002 - 4 A 18/02

    Antrag auf Zulassung der Berufung, Darlegungslast, Personalkostenbezuschussung

  • OVG Brandenburg, 21.11.2002 - 4 A 18

    Personalkostenbezuschussung eines örtlichen Kindertagesstättenträgers ;

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