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   VGH Baden-Württemberg, 19.10.1982 - 4 S 935/82   

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VGH Baden-Württemberg, 19.10.1982 - 4 S 935/82 (https://dejure.org/1982,2469)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.10.1982 - 4 S 935/82 (https://dejure.org/1982,2469)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 (https://dejure.org/1982,2469)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerwG, 18.04.2007 - 6 C 25.06

    Zivildienst, Wehrdienst, Einberufung, Diensteintritt, Dienstantritt,

    Ein Anspruch eines Zivildienstleistenden mit "Heimschlaferlaubnis" auf Erstattung der Kosten seiner privaten Unterkunft ist gesetzlich nicht unmittelbar geregelt und damit allenfalls "möglich" (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 - abgedruckt bei Eichler/Oestreicher/Decker, a.a.O., Nr. 707a S. 42 ).

    Ergeht - wie häufig - eine solche Anordnung nicht, weil die Dienststelle (Beschäftigungsstelle, s. § 3 ZDG) nicht über Unterkünfte verfügt, ist der Zivildienstleistende gewissermaßen erst recht auf den Fortbestand seines Mietverhältnisses und dessen Förderung durch eine staatliche Mietbeihilfe angewiesen (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 - a.a.O. Nr. 707a S. 42).

  • VG Düsseldorf, 03.06.2004 - 11 K 1688/03

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Zivildienstleistenden auf Gewährung einer

    Mit der am 10. März 2003 erhobenen Klage trägt der Kläger ergänzend vor: Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg habe bereits mit Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 - entschieden, dass ein Anspruch auf Mietbeihilfe auch dann bestehe, wenn ein Zivildienstleistender in einer Mietwohnung wohne und nicht auf dienstliche Anordnung in einer dienstlichen Unterkunft zu wohnen habe; es sei nicht möglich, den Zivildienstleistenden auf einen gesetzlich nicht geregelten Anspruch gegen die Beschäftigungsstelle zu verweisen.

    Nach §§ 2 Nr. 1 lit. g), 7a Abs. 1 des Gesetzes über die Sicherung des Unterhalts der zum Wehrdienst einberufenen Wehrpflichtigen und ihrer Angehörigen (Unterhaltssicherungsgesetz - USG) in Verbindung mit § 78 Abs. 1 Nr. 2 des Zivildienstgesetzes (ZDG) - vgl. zur entsprechenden Anwendbarkeit des § 7a USG im Bereich des Zivildienstgesetzes: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. November 1991 - 11 S 1969/91 -, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 -, Eichler/Oestreicher/Decker, Unterhaltssicherungsgesetz - Kommentar und Rechtssammlung, Stand: Dezember 2003, Teil 7 Gl.-Nr. 707a S. 42 (43) - erhalten Zivildienstleistende, die allein stehend und Mieter von Wohnraum sind, für die Zeit des Zivildienstes Mietbeihilfe nach Maßgabe der Absätze 2 bis 4 des § 7a USG.

    vgl. Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 -, Eichler/Oestreicher/Decker, a.a.O., Gl. Nr. 707a S. 42 (43 f.); Beschluss vom 21. November 1991 - 11 S 1969/91 -, zitiert nach Juris.

  • VGH Baden-Württemberg, 21.11.1991 - 11 S 1969/91

    Anspruch eines alleinstehenden Zivildienstleistenden auf Mietbeihilfe

    Dies gilt auch dann, wenn einem Zivildienstleistenden - wie hier dem Antragsteller - durch das Bundesamt für den Zivildienst (§ 2 Abs. 1 Satz 2 ZDG; im folgenden: Bundesamt) keine unentgeltliche Unterkunft zur Verfügung gestellt wird und er nicht auf dienstliche Anordnung gemäß § 31 ZDG in einer dienstlichen Unterkunft zu wohnen hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile vom 19.10.1982 - 4 S 935/82 -, abgedruckt in Eichler/Oestreicher, Unterhaltssicherungsgesetz, Komm., Teil 7 - Rechtsprechung -, OrdNr. 707a, S. 42, und vom 25.4.1990 - 11 S 3702/88 - VG Oldenburg, Urteil vom 8.10.1986, Eichler/Oestreicher, aaO, Seite 115; der gegenteiligen Ansicht, die in dem Urteil des OVG Bremen vom 16.5.1989, Eichler/Oestreicher aaO S.176, erwähnt ist, kann sich der Senat nicht anschließen, da nach der Rechtslage insoweit keine Einschränkung der entsprechenden Anwendbarkeit gerechtfertigt ist).

    Der Zivildienstleistende braucht sich insoweit insbesondere nicht auf nur mögliche, gesetzlich nicht unmittelbar geregelte Ersatzansprüche gegen das Bundesamt oder etwa gegen seine Beschäftigungsdienststelle verweisen zu lassen (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 19.10.1982 - 4 S 935/82 - aaO).

  • OVG Thüringen, 27.07.2004 - 2 KO 239/03

    Recht des Zivildienstes; Anspruch des anerkannten Kriegsdienstverweigerers auf

    Stehen Wehrpflichtige und Zivildienstleistende bezüglich ihrer Ansprüche auf und ihrer Pflichten zum Wohnen in einer unentgeltlichen Dienstunterkunft im Wesentlichen gleich und wird die Erstattung der Kosten einer privaten Wohnung auch bei Wehrpflichtigen mit Heimschlaferlaubnis dem Unterhaltssicherungsgesetz zugewiesen, verbietet es der Grundsatz der Gleichbehandlung dem Zivildienstleistenden die Mietbeihilfe nach § 7a USG zu versagen, nur weil er Heimschlaferlaubnis hat (so im Ergebnis: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 42, und vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 - sowie Beschluss vom 21. November 1991 - 11 S 1969/91 - eher zustimmend OVG Bremen, a. a. O.; VG Oldenburg, Urteil vom 8. Oktober 1986 - 3 OS A 190/85 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 115; VG Hamburg, Urteil vom 7. November 2000 - 10 VG W 1689/00 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 363).
  • VG Düsseldorf, 30.01.2009 - 11 K 7565/08

    Mietbeihilfe Mietkosten Eltern alleinstehend Wohngemeinschaft

    Ein derartiger Anspruch ergibt sich weder aus dem ZDG noch aus dem dort in Bezug genommenen Gesetz über die Geld- und Sachbezüge der Soldaten, die auf Grund der Wehrpflicht Wehrdienst leisten (Wehrsoldgesetz - WSG), dem allgemeinen Gleichheitssatz in Verbindung mit den zu dieser Frage erlassenen Verwaltungsvorschriften oder dem allgemeinen Fürsorgegrundsatz, vgl. allgemein zu den Zweifeln an einem solchen Anspruch: BVerwG, Urteil vom 18. April 2007 -6 C 25.06 -, zitiert nach Juris (Rn. 13); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 -, zitiert nach Eichler/Oestreicher/Decker, a.a.O., Teil 7, Gl.-Nr. 707a S. 42 (43 f.); VG Hamburg, Urteil vom 7. November 2000 - 10 VG W 1689/2000 -, zitiert nach Eichler/Oestreicher/Decker, a.a.O., Teil 7, Gl.-Nr. 707a S. 363 (369) - so dass die Frage des richtigen Anspruchsgegners offen bleiben kann.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88

    Mietbeihilfe - Alleinstehender Wehrpflichtiger/Zivildienstleistender

    Eine solche den Kreis der Anspruchsberechtigten einengende Auslegung des Begriffs des Alleinstehenden verbietet sich zunächst deshalb, weil diese Auffassung der Bundesregierung im Gesetz keinen Niederschlag gefunden und der Gesetzgeber das Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 19.02.1982 -- 4 S 935/82 -- (abgedruckt bei Eichler, USG, Rechtsprechung, § 7 a, S. 42 ff) nicht zum Anlaß genommen hat, seinen Willen in dieser Hinsicht klarzustellen (s. dazu OVG Hamburg, Beschluß vom 27.07.1988, FamRZ 1989, 107 und Urteil vom 13.08.1987, DÖV 1988, 740).
  • OVG Bremen, 16.05.1989 - 2 BA 11/89
    Diese Frage wird von den Instanzgerichten unterschiedlich beantwortet (verneinend etwa: VG Braunschweig, Urt. v. 24.6.1980 und VG Minden, Urt. v. 16.11.1982, abgedruckt bei Eichler, USG Bd. V - Rechtsprechung - 707 a, S. 1 f. und 58 f.; bejahend hingegen: VG Oldenburg - Kammern Osnabrück -, Urt. v. 8.10.1986 - 3 OS VG A 190/85 -, in: KID 375/VIII-c Mietbeihilfe, Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft, = Eichler, a.a.O., S. 115 ff; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 19.10.1982- 4 S 935/82 -, in: KID 92/VIII-c Mietbeihilfe, Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft, = Eichler, a.a.O., S.42 f.).
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