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   BGH, 01.09.1977 - 4 StR 382/77   

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https://dejure.org/1977,3003
BGH, 01.09.1977 - 4 StR 382/77 (https://dejure.org/1977,3003)
BGH, Entscheidung vom 01.09.1977 - 4 StR 382/77 (https://dejure.org/1977,3003)
BGH, Entscheidung vom 01. September 1977 - 4 StR 382/77 (https://dejure.org/1977,3003)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Verjährungsfrist für das Vergehen des Betrugs - Verjährungshemmende Wirkung eines Durchsuchungsbeschlusses - Erfordernis eines Bezuges der richterlichen Maßnahme auf eine individuell bestimmte Person - Unterbrechung der Verjährung durch die Erhebung der Anklage

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.03.1972 - 4 StR 55/72

    Anhörungsbogen - Ordnungswidrigkeit - Bußgeld - Hemmung der Verjährung -

    Auszug aus BGH, 01.09.1977 - 4 StR 382/77
    Nur eine gegen eine bestimmte Person gerichtete richterliche Handlung ist geeignet, den Eintritt der Verjährung zu hemmen (§§ 68 Abs. 2 StGB a.F., 78 c Abs. 4 StGB n.F.; BGHSt 24, 321, 323 mit weiteren Nachweisen).

    Für das Erfordernis, daß bereits Merkmale des Täters bekannt sein müssen, die ihn von anderen unterscheiden, reicht es aber nicht aus, wenn er durch die richterliche Handlung der Person nach erst ermittelt werden soll, auch wenn das mit Hilfe vorhandener schriftlicher Unterlagen erfolgversprechend oder möglich und der in Betracht kommende Personenkreis begrenzt ist (BGHSt 24, 321, 323 im Anschluß an RG HRR 1933 Nr. 73).

  • BGH, 29.10.1996 - 4 StR 394/96

    Unterbrechung der Verfolgungsverjährung, wenn bei einer

    Daraus folgt nach übereinstimmender Ansicht in Rechtsprechung und Literatur: Nur eine gegen eine bestimmte Person gerichtete, nicht aber eine die Ermittlung des noch unbekannten Täters bezweckende Untersuchungshandlung ist geeignet, die Verjährung zu unterbrechen (vgl. BGHSt 24, 321, 323; BGH NStZ 1986, 313; wistra 1991, 217; BGH, Urteil vom 1. September 1977 - 4 StR 382/77; RGSt 6, 212; 214; RG Recht 1910 Nr. 808; HRR 1933 Nr. 73; BayObLG DAR 1988, 172; OLG Celle JR 1966, 470; OLG Karlsruhe NStZ 1987, 331, 332; Dreher/Tröndle StGB 47. Aufl. § 78c Rdn. 4; Göhler OWiG 11. Aufl. § 33 Rdn. 55; Jähnke in LK StGB 11. Aufl. § 78c Rdn. 4; Rudolphi in SK-StGB § 78c Rdn. 6; Stree in Schönke/ Schröder StGB 24. Aufl. § 78c Rdn. 24; Weller in KK-OWiG § 33 Rdn. 120).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.1994 - 1 Ws 587/94
    Eine Anwendung des § 473 Abs. 4 StPO kommt intoweit nicht in Betracht (BGH Urteil vom 01. September 1977 4 StR 382/77 - Senatsbeschluß in NJW 1971, 394 f.; OLG Stuttgart Die Justiz 1970, 385; Bay0bLG NJW 1969, 448 f.; OLG Braunschweig NJW 1970j, 1809 ff.; SchlHOLG JurBüro 1978" 268; Schimansky in Karlsruher Kommentar StPO 3. Aufl. § 473 Rdnr. 7; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 41. Aufl., § 473 Anm. 25; Hilger in Löwe-Rosenberg, StPO , 24. Aufl., § 473 Rdnr. 52).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1996 - 1 Ws 70/96
    Eine Anwendung des § 473 Abs. 4 StPO kommt insoweit nicht in Betracht, zumal beim Teilfreispruch schon die Möglichkeit der Auslagenausscheidung zu angemessenen Ergebnissen führt (BGH Urteil vom 1. September 1977 - 4 StR 382/77 - Senatsbeschlüsse vom 9. August 1994 in VRS 88, 53, 54 = MDR 1995, 209, 210 = StV 95, 308 m.w.N. und vom 2. November 1970 in NJW 71, 394; BayObLG NJW 69, 1448, 1449; KK-Schimansky, a.a.O., § 473 , Rn. 7; Hilger in Löwe/Rosenberg, StPO , 24. Aufl., § 473 , Rn. 52; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 473 , Rn. 25).
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