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   BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22   

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BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22 (https://dejure.org/2022,21800)
BGH, Entscheidung vom 02.08.2022 - 4 StR 80/22 (https://dejure.org/2022,21800)
BGH, Entscheidung vom 02. August 2022 - 4 StR 80/22 (https://dejure.org/2022,21800)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • HRR Strafrecht

    § 46 StGB; § 29 BtMG
    Strafzumessung (Betäubungsmitteldelikte: weiche Droge, in den Umlauf Gelangen, keine Anlastung des Fehlens eines Strafmilderungsgrundes, Berücksichtigung von durch den Tatbestand typischerweise erfassten Umständen)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Strafzumessung: Wie gefährlich ist Ecstasy?

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.06.2017 - 3 StR 97/17

    Anordnung der Unterbringung in einer Entziehungsanstalt bei notwendiger

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Dem bloßen Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes bei einem Betäubungsmittel mittlerer Gefährlichkeit wie Ecstasy (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2019 - 4 StR 463/18 Rn. 11 mwN) darf hingegen keine straferhöhende Wirkung beigemessen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 - 3 StR 586/17 Rn. 5 mwN zu Amphetamin; s. ferner BGH, Beschluss vom 9. November 2017 - 4 StR 393/17 Rn. 4; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 12).

    Denn der Handel mit Betäubungsmitteln erfasst typischerweise deren Verkauf an andere Personen und damit auch, dass die Betäubungsmittel in den Verkehr geraten (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juni 2021 - 2 StR 13/21; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 11).

  • BGH, 15.06.2016 - 1 StR 72/16

    Strafzumessung (Berücksichtigung der Art des Rauschgifts und seiner

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Die mindere Gefährlichkeit einer "weichen" Droge wie Cannabis kann bei der Strafzumessung strafmildernd berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 2020 - 4 StR 537/19 Rn. 11; Beschluss vom 15. Juni 2016 - 1 StR 72/16 Rn. 12; Patzak in Patzak/ Volkmer/Fabricius, BtMG, 10. Aufl., Vorbemerkungen zu §§ 29 ff. BtMG Rn. 120).
  • BGH, 12.03.2020 - 4 StR 537/19

    Dauer des Vorwegvollzugs

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Die mindere Gefährlichkeit einer "weichen" Droge wie Cannabis kann bei der Strafzumessung strafmildernd berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 12. März 2020 - 4 StR 537/19 Rn. 11; Beschluss vom 15. Juni 2016 - 1 StR 72/16 Rn. 12; Patzak in Patzak/ Volkmer/Fabricius, BtMG, 10. Aufl., Vorbemerkungen zu §§ 29 ff. BtMG Rn. 120).
  • BGH, 23.01.2018 - 3 StR 586/17

    Rechtsfehler bei der Strafzumessung im Betäubungsmittelstrafrecht

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Dem bloßen Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes bei einem Betäubungsmittel mittlerer Gefährlichkeit wie Ecstasy (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2019 - 4 StR 463/18 Rn. 11 mwN) darf hingegen keine straferhöhende Wirkung beigemessen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 - 3 StR 586/17 Rn. 5 mwN zu Amphetamin; s. ferner BGH, Beschluss vom 9. November 2017 - 4 StR 393/17 Rn. 4; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 12).
  • BGH, 10.06.2021 - 2 StR 13/21

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln: Strafschärfende Berücksichtigung

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Denn der Handel mit Betäubungsmitteln erfasst typischerweise deren Verkauf an andere Personen und damit auch, dass die Betäubungsmittel in den Verkehr geraten (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juni 2021 - 2 StR 13/21; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 11).
  • BGH, 28.03.2019 - 4 StR 463/18

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Dem bloßen Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes bei einem Betäubungsmittel mittlerer Gefährlichkeit wie Ecstasy (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2019 - 4 StR 463/18 Rn. 11 mwN) darf hingegen keine straferhöhende Wirkung beigemessen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 - 3 StR 586/17 Rn. 5 mwN zu Amphetamin; s. ferner BGH, Beschluss vom 9. November 2017 - 4 StR 393/17 Rn. 4; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 12).
  • BGH, 09.11.2017 - 4 StR 393/17

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln (Strafzumessung:

    Auszug aus BGH, 02.08.2022 - 4 StR 80/22
    Dem bloßen Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes bei einem Betäubungsmittel mittlerer Gefährlichkeit wie Ecstasy (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2019 - 4 StR 463/18 Rn. 11 mwN) darf hingegen keine straferhöhende Wirkung beigemessen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 - 3 StR 586/17 Rn. 5 mwN zu Amphetamin; s. ferner BGH, Beschluss vom 9. November 2017 - 4 StR 393/17 Rn. 4; Beschluss vom 14. Juni 2017 - 3 StR 97/17 Rn. 12).
  • BGH, 06.06.2023 - 4 StR 144/23

    Strafzumessung (Strafrahmenwahl: Gesamtabwägung, unzulässige Mathematisierung,

    Dem bloßen Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes bei einem Betäubungsmittel mittlerer Gefährlichkeit wie Amphetamin darf hingegen keine straferhöhende Wirkung beigemessen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 2. August 2022 - 4 StR 80/22 mwN).
  • BGH, 31.01.2023 - 4 StR 471/22

    Strafzumessung (Doppelverwertungsverbot: unerlaubtes Handeltreiben mit

    Denn der Handel mit Betäubungsmitteln erfasst typischerweise deren profitablen Verkauf an andere Personen und damit auch, dass die Betäubungsmittel in den Verkehr geraten (vgl. BGH, Beschluss vom 2. August 2022 - 4 StR 80/22; Beschluss vom 10. Juni 2021 - 2 StR 13/21; Beschluss vom 31. August 2017 - 4 StR 297/17 Rn. 2).
  • BayObLG, 27.04.2023 - 202 StRR 26/23

    Unzulässige strafschärfende Wertung von Droge "mittlerer Gefährlichkeit" bei

    Die strafschärfende Berücksichtigung der mittleren Gefährlichkeit läuft aber darauf hinaus, dass dem Angeklagten das Fehlen eines Milderungsgrundes, nämlich dass er nicht lediglich eine weiche Droge besessen hat, angelastet wird (vgl. nur BGH, Urt. v. 24.11.2022 - 4 StR 175/22; Beschluss vom 02.08.2022 - 4 StR 80/22; 19.05.2022 - 1 StR 83/22 m.w.N., jew. bei juris).
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