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   LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05   

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https://dejure.org/2006,8351
LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 (https://dejure.org/2006,8351)
LAG Hessen, Entscheidung vom 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 (https://dejure.org/2006,8351)
LAG Hessen, Entscheidung vom 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05 (https://dejure.org/2006,8351)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 76 Abs 2 S 2 BetrVG, § 76 Abs 2 S 3 BetrVG, § 117 Abs 2 BetrVG, § 98 Abs 1 S 2 ArbGG, § 253 Abs 2 Nr 2 ZPO
    Anforderungen an die Bestellung einer Einigungsstelle - Luftfahrtunternehmen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Bestimmtheitserfordernis bei einem Antrag auf Bestellung einer Einigungsstelle

  • Judicialis

    BetrVG § 76; ; ArbGG § 98; ; ZPO § 253

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG § 76; ArbGG § 98; ZPO § 253
    Konkrete Bestimmung des Regelungsgegenstandes im Antrag auf Bestellung der Einigungsstelle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • LAG Köln, 18.02.1998 - 7 TaBV 66/97

    Einigungsstelle; Antrag auf Entscheidung; Festlegung des Begehrens;

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (vgl. LAG Köln 18. Februar 1998 - 7 TaBV 66/97 - AuR 1998/378 L; LAG Niedersachsen 07. Dezember 1998 - 1 TaBV 74/98 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 35, zu II 1 c aa; Schwab/Weth-Walker ArbGG § 98 Rn 13; GK-ArbGG-Leinemann Stand Dezember 2005 § 98 Rn 18; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 98 Rn 18; Friedrich in Bader/Creutzfeld/Friedrich ArbGG § 98 Rn 3; ErfK-Eisemann § 98 ArbGG Rn 2).

    Die Erfüllung der formellen Voraussetzungen eines zulässigen Antrags nach § 253 ZPO schafft dagegen erst die Grundlage der Zuständigkeitsprüfung gemäß § 98 Abs. 1 Satz 2 ArbGG und ist daher auch im Einigungsstellenbestellungsverfahren unbeschränkt zu überprüfen (vgl. LAG Köln 18. Februar 1998 a.a.O.).

  • LAG Hamburg, 02.11.1988 - H 4 TaBV 6/88

    Prüfungsmaßstab; Offensichtlichkeit; Zuständigkeit der Einigungsstelle;

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Dieser kann zwar auch für Prozessvoraussetzungen gelten, kommt aber nur bei Zulässigkeitsvoraussetzungen in Betracht, die in Zusammenhang mit der Zuständigkeit der Einigungsstelle stehen und die nicht ohne weiteres aufgrund des Antrags und der Antragsbegründung geprüft werden können, etwa für die Beteiligtenfähigkeit (vgl. LAG Hamburg 02. November 1998 - 4 TaBV 6/88 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 16; LAG Nürnberg 05. April 2005 - 7 TaBV 7/05 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 44, zu II A 2 b aa).
  • BAG, 10.09.1985 - 1 ABR 28/83

    Leiharbeitnehmer im Luftfahrtunternehmen

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Da aus verfassungsrechtlichen Gründen (Art. 3 Abs. 1 GG) die Stellung der Vertretungen gemäß § 117 Abs. 2 BetrVG jedoch der von Betriebsräten möglichst anzunähern ist, ist das für gesetzliche Betriebsräte geltende Verfahrensrecht entsprechend anzuwenden (so im Ergebnis auch BAG 10. September 1985 - 1 ABR 28/83 - AP BetrVG 1972 § 117 Nr. 3, zu B III 1; 05. November 1985 - 1 ABR 56/83 - AP BetrVG 1972 § 117 Nr. 4, zu B II 2).
  • LAG Hessen, 13.09.2005 - 4 TaBV 86/05

    Zuständigkeit der Einigungsstelle - Verhandlungspflicht - Anzahl der Beisitzer

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Ein solches besteht bei einem Gestaltungsantrag gemäß § 98 ArbGG nicht, wenn der Antragsteller zur Errichtung der Einigungsstelle nicht auf die gerichtliche Entscheidung angewiesen ist (Hess. LAG 13. September 2005 - 4 TaBV 86/05 - z.V.v., zu II 1).
  • BAG, 15.01.2002 - 1 ABR 13/01

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Maßnahmen des gesetzlichen Arbeits- und

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Diese Norm gilt im Beschlussverfahren gleichermaßen wie im Urteilsverfahren (BAG 20. April 1999 - 1 ABR 70/98, n.v., zu B III 3; 13. März 2001 - 1 ABR 34/00 - AP BetrVG 1972 § 99 Einstellung Nr. 34, zu B II 1; 15. Januar 2002 - 1 ABR 13/01 - AP BetrVG 1972 § 87 Gesundheitsschutz Nr. 12, zu B II 2 a).
  • BAG, 06.12.1983 - 1 ABR 43/81

    Mitbestimmung bei Datensichtgeräten

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Die gerichtliche Vorgabe des Regelungsgegenstands aus dem Bestellungsverfahren kann nicht durch eine streitige Entscheidung der Einigungsstelle, sondern nur von beiden Betriebspartnern einvernehmlich abgeändert werden (BAG 06. Dezember 1983 - 1 ABR 43/81 - BAGE 44/285, zu B II 3; 15. Mai 2001 - 1 ABR 39/00 - AP BetrVG 1972 § 87 Prämie Nr. 17, zu B II 3 b; LAG Frankfurt am Main 13. November 1984 - 4 TaBV 39/84 - LAGE BetrVG 1972 § 76 Nr. 21, zu 1).
  • BAG, 13.03.2001 - 1 ABR 34/00

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Einsatz von Testkäufern einer Fremdfirma

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Diese Norm gilt im Beschlussverfahren gleichermaßen wie im Urteilsverfahren (BAG 20. April 1999 - 1 ABR 70/98, n.v., zu B III 3; 13. März 2001 - 1 ABR 34/00 - AP BetrVG 1972 § 99 Einstellung Nr. 34, zu B II 1; 15. Januar 2002 - 1 ABR 13/01 - AP BetrVG 1972 § 87 Gesundheitsschutz Nr. 12, zu B II 2 a).
  • LAG Hessen, 13.11.1984 - 4 TaBV 39/84
    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Die gerichtliche Vorgabe des Regelungsgegenstands aus dem Bestellungsverfahren kann nicht durch eine streitige Entscheidung der Einigungsstelle, sondern nur von beiden Betriebspartnern einvernehmlich abgeändert werden (BAG 06. Dezember 1983 - 1 ABR 43/81 - BAGE 44/285, zu B II 3; 15. Mai 2001 - 1 ABR 39/00 - AP BetrVG 1972 § 87 Prämie Nr. 17, zu B II 3 b; LAG Frankfurt am Main 13. November 1984 - 4 TaBV 39/84 - LAGE BetrVG 1972 § 76 Nr. 21, zu 1).
  • LAG Niedersachsen, 07.12.1998 - 1 TaBV 74/98

    Einigungsstelle: Regelungsgegenstand - offensichtliche Unzuständigkeit

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (vgl. LAG Köln 18. Februar 1998 - 7 TaBV 66/97 - AuR 1998/378 L; LAG Niedersachsen 07. Dezember 1998 - 1 TaBV 74/98 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 35, zu II 1 c aa; Schwab/Weth-Walker ArbGG § 98 Rn 13; GK-ArbGG-Leinemann Stand Dezember 2005 § 98 Rn 18; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 98 Rn 18; Friedrich in Bader/Creutzfeld/Friedrich ArbGG § 98 Rn 3; ErfK-Eisemann § 98 ArbGG Rn 2).
  • BAG, 15.05.2001 - 1 ABR 39/00

    Mitbestimmung bei Prämienlohn

    Auszug aus LAG Hessen, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05
    Die gerichtliche Vorgabe des Regelungsgegenstands aus dem Bestellungsverfahren kann nicht durch eine streitige Entscheidung der Einigungsstelle, sondern nur von beiden Betriebspartnern einvernehmlich abgeändert werden (BAG 06. Dezember 1983 - 1 ABR 43/81 - BAGE 44/285, zu B II 3; 15. Mai 2001 - 1 ABR 39/00 - AP BetrVG 1972 § 87 Prämie Nr. 17, zu B II 3 b; LAG Frankfurt am Main 13. November 1984 - 4 TaBV 39/84 - LAGE BetrVG 1972 § 76 Nr. 21, zu 1).
  • BAG, 20.04.1999 - 1 ABR 70/98

    Betriebsvereinbarung: Abgrenzung zur Regelungsabrede - Unterlassungsantrag nach §

  • BAG, 05.11.1985 - 1 ABR 56/83

    Berechtigung der Personalvertretung des fliegenden Personals einer

  • LAG Nürnberg, 05.04.2005 - 7 TaBV 7/05

    Bestellung eines Einigungsstellenvorsitzenden

  • LAG Schleswig-Holstein, 01.10.2013 - 1 TaBV 33/13

    Beschlussverfahren, Einigungsstelle, Einsetzung einer Einigungsstelle,

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (LAG Hessen, Beschluss vom 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 -, Juris, Rn 23; dem folgend: LAG Hamburg, Beschluss vom 01.02.2007 - 8 TaBV 18/06 -, Juris, Rn 30).
  • LAG Hamburg, 01.02.2007 - 8 TaBV 18/06

    Einsetzung einer Einigungsstelle - offensichtliche Unzuständigkeit -

    Das Vorliegen dieses Erfordernisses ist im Beschwerdeverfahren im vollem Umfang überprüfbar (Anschluss an LAG Hessen v. 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05).

    Die gerichtliche Vorgabe des Regelungsgegenstandes aus dem Bestellungsverfahren kann nicht durch eine streitige Entscheidung der Einigungsstelle, sondern nur von beiden Betriebspartnern einvernehmlich abgeändert werden (BAG v. 06.12.1983 - 1 ABR 43/81 - BAGE 44/81 = DB 84, 775, zu B II 3 d. Gr.; BAG v. 15.05.2001 - 1 ABR 39/00 - BAGE 97, 379 = NZA 01, 1154; LAG Hessen v. 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 - juris).

    Die Erfüllung dieser Zulässigkeitsverordnung unterliegt der uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfung (LAG Hessen v. 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 - juris).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 22.01.2015 - 10 TaBV 1812/14

    Initiativrecht - technische Einrichtung

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand bzw. welche Meinungsverschiedenheit in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 1 TaBV 47/13; LAG München, Beschluss vom 27. Februar 2007 - 8 TaBV 56/06; LAG Hessen, Beschluss vom 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05; LAG Hamburg, Beschluss vom 1. Februar 2007 - 8 TaBV 18/06; vgl. auch Wenning-Morgenthaler, Die Einigungsstelle RN 51 m.w.N.).
  • ArbG Offenbach, 14.09.2015 - 2 BV 13/15

    Bei Kontroversen in Rechtsprechung und Literatur über die für die Zuständigkeit

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (Hess. LAG, Beschluss v. 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05, juris, Rz. 23 m.w.N.).

    Die Erfüllung der formellen Voraussetzungen eines zulässigen Antrags nach § 253 ZPO schafft dagegen erst die Grundlage der Zuständigkeitsprüfung gemäß § 98 Abs. 1 S. 2 ArbGG - nunmehr § 100 Abs. 1 S. 2 ArbGG - und ist daher auch im Einigungsstellenbestellungsverfahren unbeschränkt zu überprüfen (Hess. LAG, Beschluss v. 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05, juris, Rz. 24 m.w.N.).

    aa) Ein Rechtsschutzinteresse besteht bei einem Gestaltungsantrag gemäß § 98 ArbGG - nunmehr § 100 ArbGG - nicht, wenn der Antragsteller zur Errichtung der Einigungsstelle nicht auf die gerichtliche Entscheidung angewiesen ist (Hess. LAG, Beschluss v. 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05, juris, Rz. 27 m.w.N.).

  • LAG Hessen, 01.08.2006 - 4 TaBV 111/06

    Offensichtliche Unzuständigkeit der Einigungsstelle bei Entscheidung über Bildung

    Sie sind insbesondere hinreichend bestimmt im Sinne der auch im Beschlussverfahren gemäß §§ 76 Abs. 2 Satz 2, Satz 3 BetrVG, 98 ArbGG zu beachtenden Bestimmung von § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, dergemäß im Bestellungsantrag hinreichend konkret angegeben werden muss, über welchen Regelungsgegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (vgl. nur Hess. LAG 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05 - AuR 2006/214 L, zu II 2; 14. Februar 2006 - 4 TaBV 1/06 - n.v., zu II 1 a; jeweils mit näherer Begründung).
  • LAG Hessen, 11.09.2012 - 4 TaBV 192/12

    Bestimmter Antrag - Regelungsgegenstand - Bestellung einer Einigungsstelle;

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll ( Hess. LAG 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05 - AuR 2006/214, zu II 2; LAG Köln 18. Februar 1998 - 7 TaBV 66/97 - AuR 1998/378 L; LAG Niedersachsen 07. Dezember 1998 - 1 TaBV 74/98 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 35, zu II 1 c aa ).

    Die Erfüllung der formellen Voraussetzungen eines zulässigen Antrags nach § 253 ZPO schafft dagegen erst die Grundlage der Zuständigkeitsprüfung gemäß § 98 Abs. 1 S. 2 ArbGG und ist daher auch im Einigungsstellenbestellungsverfahren uneingeschränkt zu überprüfen ( Hess. LAG 31. Januar 2006 a. a. O., zu II 2; LAG Köln 18. Februar 1998 a. a. O.; LAG Hamburg 01. Februar 2007 - 8 TaBV 18/06 - MDR 2007/1083, zu II 1 a ).

  • ArbG Köln, 05.03.2021 - 21 BV 29/21

    Einsetzung einer Einigungsstelle im Zusammenhang mit "mobilem Arbeiten"

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (LAG Köln, Beschluss vom 9. Dezember 2016 - 9 TaBV 67/16, Rn. 35, juris; LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 1 TaBV 47/13, Rn. 29 f., juris; Hess. LAG, Beschluss vom 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05, Rn 23, juris; LAG Hamburg, Beschluss vom 01.02.2007 - 8 TaBV 18/06, Rn. 30, juris; Hess. LAG, Beschluss vom 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05, AuR 2006/214, zu II 2; LAG Köln, Beschluss vom 18. Februar 1998 - 7 TaBV 66/97, AuR 1998/378 (Ls); LAG Niedersachsen, Beschluss vom 7. Dezember 1998 - 1 TaBV 74/98 - LAGE ArbGG 1979 § 98 Nr. 35, zu II 1 c aa).
  • LAG Nürnberg, 09.12.2016 - 2 TaBV 50/16

    Einigungsstelle - offensichtliche Unzuständigkeit - Stellenbewertung -

    Dabei ist die Prüfung der Voraussetzung des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO nicht auf den Offensichtlichkeitsmaßstab des § 100 Abs. 1 S. 2 ArbGG beschränkt, weil die Erfüllung der formellen Voraussetzungen eines nach § 253 ZPO zulässigen Antrags erst die Grundlage für die Zuständigkeitsprüfung gemäß § 100 Abs. 1 S. 2 ArbGG ist (vgl. LAG München vom 18.08.2016 - 3 TaBV 70/16 - mit zahlreichen weiteren Nachweisen; LAG Hessen vom 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05).
  • LAG Köln, 09.12.2016 - 9 TaBV 67/16

    Einsetzung einer Einigungsstelle für die Ausgestaltung des FRM einer

    Dementsprechend muss der Antragsteller im Bestellungsverfahren zwar nicht den Inhalt der von ihm angestrebten Regelung darlegen, wohl aber hinreichend konkret angeben, über welchen Gegenstand in der Einigungsstelle verhandelt werden soll (Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 1 TaBV 47/13 -, Rn. 30, juris; Landesarbeitsgericht Hamburg, Beschluss vom 01. Februar 2007- 8 TaBV 18/06 -, Rn. 30, juris; Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 31. Januar 2006 - 4 TaBV 208/05 -, Rn. 23, juris).
  • LAG Hamm, 14.09.2009 - 13 TaBV 74/09

    Einigungsstelle; offensichtliche Unzuständigkeit; wirtschaftliche Angelegenheit;

    In einer solchen Konstellation ist es erforderlich, dass im verfahrenseinleitenden Antrag (§ 98 Abs. 1 Satz 3 i.V.m. § 81 ArbGG) möglichst genau angegeben wird, welche zwischen den Betriebsparteien aufgetretenen Meinungsverschiedenheiten (§ 76 Abs. 1 Satz 1 BetrVG) in der Einigungsstelle ausgeräumt werden sollen (vgl. z.B. BAG, 15.05.2001 - 1 ABR 39/00 - AP BetrVG 1972 § 87 Prämie Nr. 17; Hess. LAG, 31.01.2006 - 4 TaBV 208/05 - ; Bengelsdorf, BB 1991, 613, 619; Pünnel/Wenning-Morgentaler, Die Einigungsstelle, 5. Aufl., Rn. 51).
  • LAG Schleswig-Holstein, 21.01.2014 - 1 TaBV 47/13

    Beschlussverfahren, Einigungsstelle, Einsetzung einer Einigungsstelle, Beisitzer,

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