Weiteres Verfahren unten: OLG Hamm

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,45210
OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16 (https://dejure.org/2016,45210)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30.09.2016 - 4 U 102/16 (https://dejure.org/2016,45210)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30. September 2016 - 4 U 102/16 (https://dejure.org/2016,45210)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,45210) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Betriebs-Berater

    Irreführende Darstellung von Sternen in einem Hotelwappen

  • reise-recht-wiki.de

    Irreführende Anordnung von Sternen in einem Hotelwappen

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Wettbewerbsrecht

  • Justiz Baden-Württemberg

    Goldene Sterne

    § 5 Abs 1 S 2 Nr 1 UWG, § 5 Abs 1 S 2 Nr 2 UWG
    Wettbewerbsverstoß bei der Bewerbung eines Hotels im Internet: Irreführende Anordnung von Sternen in einem Hotelwappen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Irreführende Darstellung von Sternen in einem Hotelwappen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Irreführende Werbung eines Hotels aufgrund Wappen mit vier fünfzackigen Sternen - Verbraucher verstehen Darstellung als offizielle Klassifizierung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2017, 104
  • GRUR-RR 2017, 73
  • K&R 2017, 61
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.02.2015 - I ZR 136/13

    TIP der Woche - Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Bei der Beurteilung, ob eine Angabe irreführend ist, kommt es auf den Gesamteindruck an, den die werbliche Darstellung vermittelt (vgl. BGH GRUR 2015, 906 - TIP der Woche - Rn. 18; BGH GRUR 2014, 88 - Vermittlung von Netto-Policen).
  • BGH, 06.11.2014 - I ZR 26/13

    Zur Zulässigkeit der Werbung mit einer kostenlosen Zweitbrille

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Da der Unterlassungsanspruch in die Zukunft gerichtet ist, muss das beanstandete Verhalten des Beklagten zudem nach dem zur Zeit der Entscheidung geltenden Recht rechtswidrig sein (vgl. BGH GRUR 2011, 474 Rn. 13 - Kreditkartenübersendung; GRUR 2015, 504 Rn. 8 - Kostenlose Zweitbrille, jeweils m.w.N.).
  • LG Koblenz, 17.12.2013 - 4 HKO 86/13

    Haftung für falsche Sterne-Werbung auf Buchungsportal

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Aus der Sicht des Senats ist das vorstehend skizzierte Verständnis weit verbreitet (vgl. auch: LG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 4 HKO 86/13, juris Rdnr.20 f.; LG Oldenburg, Urteil vom 29. November 2006 - 5 O 1583/06, juris Rdnr. 16 für Reisebusse; LG Aurich, WRP 2009, 1579 f.; LG Berlin, WRP 2011, 130 f.).
  • BGH, 06.11.2013 - I ZR 104/12

    Wettbewerbswidrigkeit einer selbstständigen Vergütungsvereinbarung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Bei der Beurteilung, ob eine Angabe irreführend ist, kommt es auf den Gesamteindruck an, den die werbliche Darstellung vermittelt (vgl. BGH GRUR 2015, 906 - TIP der Woche - Rn. 18; BGH GRUR 2014, 88 - Vermittlung von Netto-Policen).
  • BGH, 08.03.2012 - I ZR 202/10

    Marktführer Sport

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Die Werbung ist auch geeignet, bei einem erheblichen Teil der umworbenen Verkehrskreise, zu denen auch die Mitglieder des Senates gehören, die diese Frage daher aus eigener Sachkunde beurteilen können, irrige Vorstellungen über die Eigenschaften oder die Befähigung des Unternehmers hervorzurufen und die zu treffende Marktentschließung in wettbewerblich relevanter Weise zu beeinflussen (vgl. hierzu: BGH GRUR 2012, 1053 - Marktführer Sport - Rn. 19).
  • LG Berlin, 10.08.2010 - 16 O 479/08

    Anspruch auf Unterlassung der Zertifizierung eines Kreuzfahrtschiffes nach den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Aus der Sicht des Senats ist das vorstehend skizzierte Verständnis weit verbreitet (vgl. auch: LG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 4 HKO 86/13, juris Rdnr.20 f.; LG Oldenburg, Urteil vom 29. November 2006 - 5 O 1583/06, juris Rdnr. 16 für Reisebusse; LG Aurich, WRP 2009, 1579 f.; LG Berlin, WRP 2011, 130 f.).
  • BGH, 18.03.2010 - I ZR 172/08

    Master of Science Kieferorthopädie

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    In einem solchen Fall, in dem die Täuschung des Verkehrs lediglich auf einem unrichtigen Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht, ist für die Anwendung der gesetzlichen Irreführungstatbestände jedoch grundsätzlich eine höhere Irreführungsquote als im Fall einer Täuschung mit objektiv unrichtigen Angaben erforderlich; außerdem ist eine Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. zu § 3 UWG aF BGH GRUR 2000, 73, 75 - Tierheilpraktiker; zu § 5 UWG BGH GRUR 2010, 1024 Rn. 25 - Master of Science Kieferorthopädie).
  • LG Aurich, 15.09.2009 - 3 O 191/08

    Hotelwerbung mit Sternekennzeichnung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Aus der Sicht des Senats ist das vorstehend skizzierte Verständnis weit verbreitet (vgl. auch: LG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 4 HKO 86/13, juris Rdnr.20 f.; LG Oldenburg, Urteil vom 29. November 2006 - 5 O 1583/06, juris Rdnr. 16 für Reisebusse; LG Aurich, WRP 2009, 1579 f.; LG Berlin, WRP 2011, 130 f.).
  • LG Oldenburg, 29.11.2006 - 5 O 1583/06

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung: Sternekennzeichnung von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Aus der Sicht des Senats ist das vorstehend skizzierte Verständnis weit verbreitet (vgl. auch: LG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 4 HKO 86/13, juris Rdnr.20 f.; LG Oldenburg, Urteil vom 29. November 2006 - 5 O 1583/06, juris Rdnr. 16 für Reisebusse; LG Aurich, WRP 2009, 1579 f.; LG Berlin, WRP 2011, 130 f.).
  • OLG Schleswig, 18.05.1999 - 6 U 87/98

    Wettbewerbsverstoß bei Werbung mit Hotelsternen ohne Klassifizierung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 30.09.2016 - 4 U 102/16
    Die Auszeichnung eines Hotels mit Sternen ist demgemäß irreführend, wenn diese Sterne nicht von dem hierfür zuständigen Verband verliehen wurden, und zwar auch dann, wenn die Qualitätsanforderungen erfüllt werden (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 18. Mai 1999 - 6 U 87/98, "4-Sterne-Werbung" der Beklagten in ihrem Hotelprospekt Rn. 3; Link in jurisPK UWG, 3. Aufl., § 5 Rn. 375 m.w.N.).
  • BGH, 22.04.1999 - I ZR 108/97

    Tierheilpraktiker

  • LG Freiburg, 20.06.2016 - 12 O 137/15

    Unlauterer Wettbewerb im Internet: Hotelwerbung mit Sternen im Logo

  • LG Bonn, 15.11.2017 - 16 O 21/16

    Wetter-App des DWD ist wettbewerbsrechtlich unzulässig

    Die entsprechende Formulierung eines Unterlassungsantrags, mit der auch eine Verletzungshandlung "durch Dritte" erfasst wird, entspricht allgemeiner Praxis im Wettbewerbsrecht, ohne dass weiterer Vortrag betreffend die genannten Dritten erforderlich ist (vgl. beispielsweise OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.09.2016 - 4 U 102/16, BeckRS 2016, 110242).
  • OLG Celle, 30.01.2018 - 13 U 106/17

    Irreführung durch Bewerbung eines Hotels unter Verwendung sternenähnlicher

    Danach ist die Werbung irreführend, wenn das Verständnis, das sie bei den angesprochenen Verkehrskreisen erweckt, mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht übereinstimmt (vgl. BGH, Urteile vom 6. November 2013 - I ZR 104/12; GRUR 2014, 88 Rn. 30 - Vermittlung von Netto-Policen m.w.Nachw.; OLG Karlsruhe, MDR 2017, 104 juris Rn. 6).
  • LG Stendal, 22.02.2018 - 31 O 30/17

    Irreführende Werbung: Unzulässige Verwendung von Sternchensymbolen auf der

    Sie ist irreführend, wenn das Verständnis, das sie bei den angesprochenen Verkehrskreisen erweckt, mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht übereinstimmt (vergleiche nur OLG Karlsruhe Urteil vom 30.09.2016-4 U 102/16 -zitiert nach juris).
  • LG Verden, 24.07.2017 - 9 O 10/17

    Unterlassungsanspruch gegenüber dem Hotelbetreiber wegen unlauterer Handlung und

    In einem solchen Fall, in dem die Täuschung des Verkehrs lediglich auf einem unrichtigen Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht, ist für die Anwendung der gesetzlichen Irreführungstatbestände eine höhere Irreführungsquote als im Fall einer Täuschung mit objektiv unrichtigen Angaben erforderlich; außerdem ist eine Interessenabwägung vorzunehmen (Vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 30. September 2016, 4 U 102/16, bei juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm - 4 U 102/16   

Anhängiges Verfahren
Zitiervorschläge
https://dejure.org/9999,89119
OLG Hamm - 4 U 102/16 (https://dejure.org/9999,89119)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/9999,89119) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht