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   OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16   

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OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16 (https://dejure.org/2017,21626)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 01.06.2017 - 4 U 122/16 (https://dejure.org/2017,21626)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 01. Juni 2017 - 4 U 122/16 (https://dejure.org/2017,21626)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 823 Abs 1 BGB, § 843 Abs 1 Alt 2 BGB
    Personenschaden bei Verkehrsunfall: Haushaltsführungsschaden eines im Haushalt der Eltern lebenden, volljährigen und berufstätigen Kindes; Schmerzensgeldanspruch bei einer traumatischen subarachnoidalen Blutung und einer traumatischen Belastungsfraktur der ...

  • Verkehrsrecht Blog (Kurzinformation und Volltext)

    Haushaltsführungsschaden des bei Eltern lebenden, volljährigen und berufstätigen Kindes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines im Haushalt der Eltern lebenden volljährigen und berufstätigen Kindes auf Ersatz seines Haushaltsführungsschadens

  • rabüro.de

    Zum Haushaltsführungsschaden eines im Haushalt der Eltern lebenden, volljährigen und berufstätigen Kindes

  • RA Kotz

    Verkehrsunfall - Haushaltsführungsschaden eines volljährigen und berufstätigen Kindes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 843 Abs. 1 Alt. 2
    Anspruch eines im Haushalt der Eltern lebenden volljährigen und berufstätigen Kindes auf Ersatz seines Haushaltsführungsschadens

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kind lebt noch bei Eltern: Haushaltsführungsschaden nach Unfall möglich?

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Saarbrücken, 21.04.2016 - 4 U 76/15

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall mit Personenschaden: Schmerzensgeldbemessung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Dabei sind etwa das Alter des Geschädigten, die Dauer einer Arbeitsunfähigkeit, Dauerschäden, berufliche Folgen und Auswirkungen der Verletzung auf die Freizeitgestaltung des Geschädigten in die Gesamtbetrachtung einzustellen (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 21. April 2016 - 4 U 76/15 - juris, Rn. 24 - NJW-RR 2016, S. 1168-1173).

    Das Berufungsgericht darf es nicht dabei belassen zu prüfen, ob die Bemessung Rechtsfehler enthält, insbesondere ob das Gericht sich mit allen maßgeblichen Umständen ausreichend auseinandergesetzt und um eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2006 - VI ZR 46/05 -, NJW 2006, S. 1589-1592, juris, Rn. 30; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 21. April 2016 - 4 U 76/15 -, juris, Rn. 25).

    Diese bieten einen gewissen Anhalt, führen jedoch nicht zwingend zu einer bestimmten "richtigen" Schmerzensgeldhöhe (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 21. April 2016 - 4 U 76/15 - juris, Rn. 24 a.E. - NJW-RR 2016, S. 1168-1173).

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Die Funktion des Schmerzensgeldes besteht darin, dem Verletzten einen Ausgleich für die erlittenen immateriellen Schäden (Ausgleichsfunktion) und ferner Genugtuung für das ihm zugefügte Leid zu geben (Genugtuungsfunktion; vgl. BGHZ 18, 149, 154 ff; 80, 384, 386; BGH, Beschluss vom 16. September 2016 - VGS 1/16 -, VersR 2017, 180-185, juris, Rn. 48).

    Dabei bilden Größe, Heftigkeit und Dauer der Schmerzen sowie Leiden und Entstellungen, mithin Höhe und Maß der Lebensbeeinträchtigung, die wesentlichste Grundlage bei der Bemessung der Entschädigung; hier liegt das Schwergewicht (vgl. BGHZ 18, 149, 154 und 157).

    Gerade in Fällen einer Gefälligkeitsfahrt tritt dieser Aspekt eher in den Hintergrund (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 06. Juli 1955 - GSZ 1/55 -, BGHZ 18, 149-168, juris, Rn. 21; Doukoff, in: jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, § 253 Rn. 40).

  • BGH, 16.09.2016 - VGS 1/16

    Bemessung einer billigen Entschädigung (wirtschaftliche Verhältnisse des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Die Funktion des Schmerzensgeldes besteht darin, dem Verletzten einen Ausgleich für die erlittenen immateriellen Schäden (Ausgleichsfunktion) und ferner Genugtuung für das ihm zugefügte Leid zu geben (Genugtuungsfunktion; vgl. BGHZ 18, 149, 154 ff; 80, 384, 386; BGH, Beschluss vom 16. September 2016 - VGS 1/16 -, VersR 2017, 180-185, juris, Rn. 48).

    Daneben können auch alle anderen Umstände berücksichtigt werden, die dem einzelnen Schadensfall sein besonderes Gepräge geben, wie etwa der Grad des Verschuldens des Schädigers oder im Einzelfall auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Beteiligten (vgl. BGH, Beschluss vom 16. September 2016, a.a.O. juris Rn. 54 mwN).

  • OLG Naumburg, 29.01.2016 - 7 U 52/15

    Vergütung für Stromeinspeisung: Schadensersatzanspruch wegen Zinsschäden aufgrund

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Dem Erstattungsanspruch hinsichtlich der ihm entstandenen Anwaltskosten ist im Verhältnis zu dem in Anspruch genommenen Schuldner somit grundsätzlich nur der Gegenstandswert zugrunde zu legen, der der berechtigten Forderung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 07. November 2007 - VIII ZR 341/06 -, NJW 2008, S. 1888, juris, Rn. 13; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29. Januar 2016 - 7 U 52/15 -, juris, Rn. 173).
  • OLG München, 21.05.2010 - 10 U 1748/07

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Vermutung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Jedoch ist die Arbeitsunfähigkeit nicht mit der Minderung in der Haushaltsführung gleichzusetzen, da beide völlig verschiedene Bezugspunkte haben (vgl. OLG München, Urteil vom 21. Mai 2010 - 10 U 1748/07 -, juris, Absatz-Nr. 100).
  • LG Saarbrücken, 12.08.2008 - 4 O 121/08
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Die Geltendmachung einer höheren Gebühr kann nicht mehr als billige Ermessensausübung angesehen werden, so dass sie auch nicht verbindlich ist (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 24. Februar 2009 - 4 U 61/08 u.a. -, juris, Rn. 27; LG Saarbrücken, Urteil vom 12. August 2008 - 4 O 121/08 -, juris, Rn. 46 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - VI ZR 261/05 -, VersR 2007, S. 265).
  • OLG Saarbrücken, 31.03.2009 - 4 U 26/08

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn im Zusammenhang mit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Auch in Fällen, wie dem vorliegenden, in dem der Geschädigte noch im elterlichen Hausanwesen wohnt, kann ein Haushaltsführungsschaden zugesprochen werden (vgl. dem Grunde nach auch anerkannt durch Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 31. März 2009 - 4 U 26/08 - 10 -, juris, Rn. 93).
  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Ob es hiernach in besonderem Maße geboten ist, in Fällen wie dem vorliegenden, in dem eine (Pflicht-)Haftpflichtversicherung besteht stets die Auswirkungen der Höhe eines Schmerzensgeldes für die Versichertengemeinschaft zu beachten (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 08. Juni 1976 - VI ZR 216/74 - juris, Rn. 13), kann im Ergebnis dahinstehen.
  • OLG Saarbrücken, 24.02.2009 - 4 U 61/08

    Höhe der Anwaltsgebühren für die außerprozessualer Abwicklung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Die Geltendmachung einer höheren Gebühr kann nicht mehr als billige Ermessensausübung angesehen werden, so dass sie auch nicht verbindlich ist (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 24. Februar 2009 - 4 U 61/08 u.a. -, juris, Rn. 27; LG Saarbrücken, Urteil vom 12. August 2008 - 4 O 121/08 -, juris, Rn. 46 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - VI ZR 261/05 -, VersR 2007, S. 265).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 247/88

    Anspruch einer Patienten gegenüber ihrem Arzt auf Ersatz ihrer Kosten für den

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16
    Zu diesem Zweck ist festzustellen, für wie viel Stunden nunmehr eine Hilfskraft benötigt wird oder - bei anderweitigem Ausgleich des Hausarbeitsdefizits - benötigt würde (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 247/88 -, VersR 1989, S. 1273, 1274).
  • BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81

    Bemessung des Unterhaltsbedarfs der Hinterbliebenen einer getöteten Ehefrau und

  • BGH, 03.02.2009 - VI ZR 183/08

    Schätzung des Haushaltsführungsschadens

  • BGH, 13.05.1997 - VI ZR 181/96

    Ermittlung des Urteilsinhalts bei Divergenz zwischen Urteilsformel und -gründen;

  • BGH, 29.03.1988 - VI ZR 87/87

    Ersatzansprüche des Ehemannes bei Tötung der Ehefrau durch einen Dritten

  • KG, 05.06.2008 - 12 U 188/04

    Haushaltsführungsschaden: Eigener Schadensersatzanspruch des verletzten

  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 99/01

    Rechtsfolgen des Verschlechterungsverbots im Berufungsverfahren bei Abrechnung

  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

  • OLG Köln, 25.07.2016 - 7 U 79/16

    Verjährung von anerkannten Ansprüchen

  • OLG Saarbrücken, 23.04.2014 - 4 W 16/14

    Sofortiges Anerkenntnis: Veranlassung der Klage des Geschädigten gegen den

  • OLG Celle, 18.09.2013 - 14 U 167/12

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Schmerzensgeldbemessung bei

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 577/80

    Einbeziehung von Schmerzensgeld in den Zugewinnausgleich

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

  • OLG Celle, 06.11.2018 - 14 U 61/18

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Radfahrers mit der sich öffnenden Tür

    Vielmehr ist unter Berücksichtigung von Vergleichsrechtsprechung (vgl. u. a. LG Duisburg, Urteil vom 20. Februar 2007 - 6 O 434/05 - LG Düsseldorf, Urteil vom 18. Februar 2009 - 2b O 213/06 - LG Bonn, Urteil vom 2. Dezember 2016 - 1 O 154/15 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juni 2017 - 4 U 122/16 -, jeweils zitiert nach juris) - die Behauptung der Klägerin zu den Verletzungen und Verletzungsfolgen des Erblassers als wahr bzw. bewiesen unterstellt - nur ein Schmerzensgeld in der Größenordnung von maximal 15.000 EUR angemessen, so dass für den Gegenstandswert 12.000 EUR (80 % von 15.000 EUR) zu berücksichtigen sind.
  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

    In der Rechtsprechung sind zunächst die von Pardey fortgeführten Tabellen (Pardey, der Haushaltsführungsschaden) anerkannt (BGH, Urteil vom 03. Februar 2009 - VI ZR 183/08 -, Rn. 5, juris; Saarländisches OLG, Urteil vom 01. Juni 2017 - 4 U 122/16, Rn. 76).
  • OLG Saarbrücken, 20.05.2021 - 4 U 21/20

    1. Die Gemeinde haftet für den nicht ordnungsgemäßen Zustand eines der

    Eine höhere Gebühr kann nach Nr. 2300 RVG-VV nur gefordert werden, wenn die Tätigkeit umfangreich oder schwierig war (Senatsurteil vom 01.06.2017 - 4 U 122/16 -, juris Rn. 86).
  • AG Oberndorf/Neckar, 24.08.2023 - 10 C 121/23
    Gemäß 8 13 RVG i.V.m. Nr. 2300 VV RVG kann für Fälle durchschnittlicher Schwierigkeit - auch im Rahmen der Verkehrsunfallregulierung (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - VI ZR 261/05, Rn. 8; BGH, Urteil vom 25. September 2008 - IX ZR 133/07, Rn. 8; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 24. Februar 2009 - 4 U 61/08 - 20, Rn. 27; OLG Frankfurt, Urteil vom 08. Februar 2011 - 22 U 162/08, Rn. 75; OLG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2012 - I-1 U 139/11, Rn. 78; OLG Frankfurt, Urteil vom 02. Dezember 2014 - 22 U 171/13, Rn. 29; OLG Köln, Urteil vom 11. Juni 2015 - |-8 U 54/14, Rn. 45; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 01. Juni 2017 - 4 U 122/16, Rn. 86, jew. zit. nach juris) - eine Geschäftsgebühr von 1, 3 berechnet werden.
  • OLG Brandenburg, 06.12.2022 - 3 U 134/21

    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters eines Ferienhauses mit Schlafboden

    Abgesehen davon, dass das Oberlandesgericht Saarbrücken die vom Landgericht ausgeurteilte Schmerzensgeldsumme auf 80.000 EUR abgeändert hat (vgl. Urteil vom 01.02.2017 - 4 U 122/16, juris), ist der Sachverhalt nur insofern vergleichbar, als der dortige Kläger auch einen instabilen Lendenwirbelbruch erlitten hat.

    Das Oberlandesgericht Hamm erkannte mit Urteil vom 08.01.1996 einer 18-jährigen Frau, welche einen Wirbelbruch mit anschließender Versteifung der WS (3 WK) und eine Dickdarmverletzung erlitt, sich drei Wochen im Krankenhaus befand und unter erheblichen Bewegungseinschränkungen der LWS leidet sowie einen Behinderungsgrad von 30% davontrug, ein Schmerzensgeld von 25.000 EUR zu (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 01.06.2017 - 4 U 122/16, BeckRS 2017, 114592 Rn. 51, 52).

  • OLG Frankfurt, 10.09.2021 - 4 U 195/18

    Schmerzensgeld für Verletzungen infolge Kletterunfalls

    Dabei wird nicht verkannt, dass in durchaus vergleichbaren Fällen vielfach nur eine 1, 3-Geschäftsgebühr zugesprochen wird (s. etwa mit ausführlicher Begründung OLG München, Urteil vom 21. März 2014 - 10 U 1750/13 -, Rn. 44, juris; ohne Begründung: Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 01. Juni 2017 - 4 U 122/16 -, Rn. 94, juris; OLG Hamm, Urteil vom 09. Februar 2018 - I-7 U 68/16 -, Rn. 118, juris).
  • LG Bielefeld, 08.02.2019 - 8 O 342/18

    Verkehrsunfall - Schmerzensgeldbemessung - Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion

    Dabei sind etwa das Alter des Geschädigten, die Dauer einer Arbeitsunfähigkeit, Dauerschäden, berufliche Folgen und Auswirkungen der Verletzung auf die Freizeitgestaltung des Geschädigten in die Gesamtbetrachtung einzustellen (Saarländisches OLG Urteil vom 01.06.2017 - 4 U 122/16).
  • OLG Nürnberg, 28.09.2018 - 4 U 320/18

    Verjährung des Haftpflichtanspruchs infolge eines Verkehrsunfalls

    Auf Grund der Reichweite der Erklärung ist jedoch eine eindeutige Anerkenntniserklärung erforderlich (Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juni 2017 - 4 U 122/16, juris Rn. 45).
  • LG Bielefeld, 06.08.2021 - 1 O 339/17
    kann dem im Haushalt der Eltern lebenden, volljährigen, berufstätigen Kind unter dem Aspekt vermehrter eigener Bedürfnisse ein Anspruch auf Ersatz des Haushaltsführungsschadens zustehen (vgl. Saarländisches OLG, Urt. v. 01.06.2017, 4 U 122/16, in: SVR 2018, 59 ff., Leits.; BGH, Urt. v. 08.10.1996, VI ZR 247/95, in: NJW 1997, 256 f.).
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