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   OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07   

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OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07 (https://dejure.org/2008,13419)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.04.2008 - 4 U 127/07 (https://dejure.org/2008,13419)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. April 2008 - 4 U 127/07 (https://dejure.org/2008,13419)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrags samt Sicherungsabrede wegen kollusiven Zusammenwirkens der für die Parteien handelnden Vertreter; Voraussetzungen für die Annahme eines kollusiven Zusammenwirkens zwischen Vertreter und Vertragsgegner zum Nachteil des Vertretenen; ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § ... 138; ; BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 157; ; BGB § 242; ; BGB § 389; ; BGB § 488 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 631 Abs. 1; ; ZPO § 139 Abs. 2; ; ZPO § 139 Abs. 5; ; ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; AktG § 78 Abs. 1; ; AktG § 82 Abs. 1; ; AktG § 84 Abs. 1 S. 1; ; AktG § 93; ; AktG § 121 Abs. 1; ; GmbHG § 35 Abs. 1; ; GmbHG § 43 Abs. 1; ; GmbHG § 49 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen kollusivem Zusammenwirken der Vertretungsorgane

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 154/88

    Wirksamkeit des Scheckbegebungsvertrages bei einem wucherischen Darlehen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Auch wenn die Voraussetzungen eines kollusiven Zusammenwirkens nicht vorliegen, kann allerdings der Vertretene wegen Rechtsmissbrauchs des für ihn Handelnden (§ 242 BGB) nicht in Anspruch genommen werden, wenn dem Vertragspartner beim Abschluss des Geschäfts der Missbrauch der Vertretungsmacht bekannt war (BGH, Urteil vom 27.03.1985, VIII ZR 5/84 = BGHZ 94, 132, 138; BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88 = BGHZ 113, 315, 320; BGH, Urteil vom 03.10.1989, XI ZR 154/88 = NJW 1990, 384).

    Dabei kann - im Unterschied zur Kollusion - Rechtsmissbrauch auch bei bloßem Kennenmüssen des Vertragspartners vorliegen, wenn der Vertreter von seiner Vertretungsmacht in ersichtlich verdächtiger Weise Gebrauch gemacht hat, so dass sich dem anderen Teil der begründete Verdacht eines Treueverstoßes aufdrängen musste (BGHZ 113, 315, 320; BGH NJW 1990, 384; BGH, Urteil vom 25.10.1994, XI ZR 239/93 = NJW 1995, 250).

  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Auch wenn die Voraussetzungen eines kollusiven Zusammenwirkens nicht vorliegen, kann allerdings der Vertretene wegen Rechtsmissbrauchs des für ihn Handelnden (§ 242 BGB) nicht in Anspruch genommen werden, wenn dem Vertragspartner beim Abschluss des Geschäfts der Missbrauch der Vertretungsmacht bekannt war (BGH, Urteil vom 27.03.1985, VIII ZR 5/84 = BGHZ 94, 132, 138; BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88 = BGHZ 113, 315, 320; BGH, Urteil vom 03.10.1989, XI ZR 154/88 = NJW 1990, 384).

    Dabei kann - im Unterschied zur Kollusion - Rechtsmissbrauch auch bei bloßem Kennenmüssen des Vertragspartners vorliegen, wenn der Vertreter von seiner Vertretungsmacht in ersichtlich verdächtiger Weise Gebrauch gemacht hat, so dass sich dem anderen Teil der begründete Verdacht eines Treueverstoßes aufdrängen musste (BGHZ 113, 315, 320; BGH NJW 1990, 384; BGH, Urteil vom 25.10.1994, XI ZR 239/93 = NJW 1995, 250).

  • BGH, 25.10.1994 - XI ZR 239/93

    Ausführung von Weisungen aufgrund einer postmortalen Vollmacht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Dabei kann - im Unterschied zur Kollusion - Rechtsmissbrauch auch bei bloßem Kennenmüssen des Vertragspartners vorliegen, wenn der Vertreter von seiner Vertretungsmacht in ersichtlich verdächtiger Weise Gebrauch gemacht hat, so dass sich dem anderen Teil der begründete Verdacht eines Treueverstoßes aufdrängen musste (BGHZ 113, 315, 320; BGH NJW 1990, 384; BGH, Urteil vom 25.10.1994, XI ZR 239/93 = NJW 1995, 250).

    Erforderlich ist eine massive Verdachtsmomente voraussetzende objektive Evidenz des Missbrauchs, eine Prüfungspflicht obliegt dem Geschäftspartner nicht (BGH, Urteil vom 19.04.1994, XI ZR 18/93 = NJW 1994, 2082; BGH NJW 1995, 250; BGH, Urteil vom 29.06.1999, XI ZR 277/98 = NJW 1999, 2883), wohl kann sich beim Verdacht des Missbrauchs aus dem Rechtsverhältnis zwischen dem Vertretenen und dem Vertragspartner ausnahmsweise eine Rückfragepflicht ergeben (BGH, Urteil vom 22.06.2004, XI ZR 90/03 = NJW-RR 2004, 1637).

  • BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84

    Verrechnungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Auch wenn die Voraussetzungen eines kollusiven Zusammenwirkens nicht vorliegen, kann allerdings der Vertretene wegen Rechtsmissbrauchs des für ihn Handelnden (§ 242 BGB) nicht in Anspruch genommen werden, wenn dem Vertragspartner beim Abschluss des Geschäfts der Missbrauch der Vertretungsmacht bekannt war (BGH, Urteil vom 27.03.1985, VIII ZR 5/84 = BGHZ 94, 132, 138; BGH, Urteil vom 31.01.1991, VII ZR 291/88 = BGHZ 113, 315, 320; BGH, Urteil vom 03.10.1989, XI ZR 154/88 = NJW 1990, 384).
  • BGH, 22.06.2004 - XI ZR 90/03

    Zurückverweisung nach Aufhebung eines Grundurteils; Pflichten der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Erforderlich ist eine massive Verdachtsmomente voraussetzende objektive Evidenz des Missbrauchs, eine Prüfungspflicht obliegt dem Geschäftspartner nicht (BGH, Urteil vom 19.04.1994, XI ZR 18/93 = NJW 1994, 2082; BGH NJW 1995, 250; BGH, Urteil vom 29.06.1999, XI ZR 277/98 = NJW 1999, 2883), wohl kann sich beim Verdacht des Missbrauchs aus dem Rechtsverhältnis zwischen dem Vertretenen und dem Vertragspartner ausnahmsweise eine Rückfragepflicht ergeben (BGH, Urteil vom 22.06.2004, XI ZR 90/03 = NJW-RR 2004, 1637).
  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 56/82

    Weiterleitung von Geldbeträgen - Steuerberater - Gesellschafterversammlung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Angesichts dessen erscheint es wenig lebensnah, dass ein eilig der Generalunternehmerin zu gewährendes Darlehen zur Abwendung eines Antrages auf Insolvenzeröffnung von der Einwilligung der Gesellschafterversammlung abhängen sollte (vgl. zur Relevanz der wirtschaftlichen Bedeutung des fraglichen Rechtsgeschäfts für die Erforderlichkeit einer Gesellschaftereinwilligung BGH, Urteil vom 05.12.1983, II ZR 56/82).
  • OLG Brandenburg, 02.04.2009 - 11 U 111/07

    Bauvertrag: Auftraggeberanspruch auf Rückzahlung von Überzahlungen aus Voraus-

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Es treffe zwar zu, dass die Beklagte ihr gegenüber eine 14. Abschlagsrechnung über 700.000,- EUR gestellt habe, der Betrag sei indes bis zum heutigen Tage streitig, insbesondere deshalb, weil ihr Gegenforderungen gegen die Beklagte zustünden, zu deren Ausgleich sie vor dem Landgericht Neuruppin und dem Brandenburgischen Oberlandesgericht Rechtsstreitigkeiten führe (Az. 1 O 322/06, 11 U 111/07 und 1 O 176/07).
  • BGH, 17.05.1988 - VI ZR 233/87

    Sittenwidrigkeit eines unter Mißbrauchs der Vertretungsmacht zustandegekommenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Wirken Vertreter und Vertragsgegner bewusst zum Nachteil des Vertretenen zusammen, verstößt allerdings das Rechtsgeschäft gegen die guten Sitten und ist damit nichtig (BGH, Urteil vom 14.06.2000, VIII ZR 218/99 = NJW 2000, 2896; Urteil vom 17.05.1988, VI ZR 233/87 = WM 1988, 1380 = NJW 1989, 26).
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Wirken Vertreter und Vertragsgegner bewusst zum Nachteil des Vertretenen zusammen, verstößt allerdings das Rechtsgeschäft gegen die guten Sitten und ist damit nichtig (BGH, Urteil vom 14.06.2000, VIII ZR 218/99 = NJW 2000, 2896; Urteil vom 17.05.1988, VI ZR 233/87 = WM 1988, 1380 = NJW 1989, 26).
  • BGH, 29.06.1999 - XI ZR 277/98

    Offensichtlichkeit des Mißbrauchs einer umfassenden Kontovollmacht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 127/07
    Erforderlich ist eine massive Verdachtsmomente voraussetzende objektive Evidenz des Missbrauchs, eine Prüfungspflicht obliegt dem Geschäftspartner nicht (BGH, Urteil vom 19.04.1994, XI ZR 18/93 = NJW 1994, 2082; BGH NJW 1995, 250; BGH, Urteil vom 29.06.1999, XI ZR 277/98 = NJW 1999, 2883), wohl kann sich beim Verdacht des Missbrauchs aus dem Rechtsverhältnis zwischen dem Vertretenen und dem Vertragspartner ausnahmsweise eine Rückfragepflicht ergeben (BGH, Urteil vom 22.06.2004, XI ZR 90/03 = NJW-RR 2004, 1637).
  • BGH, 19.04.1994 - XI ZR 18/93

    Verpflichtung aus einem nicht vom Kontoinhaber unterzeichneten Scheck

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