Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07   

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https://dejure.org/2008,16195
OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,16195)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.04.2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,16195)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. April 2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,16195)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung eines neuen verjährungsrechtlich unterschiedlichen Streitgegenstandes durch verschiedene Pflichtverletzungen; Abhängigkeit des Fristbeginns auch bei sog. Altansprüchen von der subjektiven Kenntnis des Gläubigers, von den anspruchsbegründenden Tatsachen und der ...

  • Judicialis

    BGB § 195 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § 204 Abs. 1 Nr. 6; ; BGB § 204 Abs. 2; ; BGB § 209; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4; ; ZPO § 167

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1
    Verjährungsbeginn bei Ansprüchen wegen fehlerhafter Anlagenberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.03.2000 - IX ZR 183/98

    Verjährungsbeginn bei Haftung eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07
    Verschiedene Pflichtverletzungen begründen nur dann verjährungsrechtlich einen unterschiedlichen Streitgegenstand, wenn ein Schaden im Rahmen der haftungsbegründenden Kausalität auf einen anderen Lebenssachverhalt gestützt wird (BGH NJW 2000, 2678, 2679; NJW 1999, 2118, 2119; NJW 1993, 3323, 3326).
  • BGH, 06.05.1999 - IX ZR 250/98

    Klagebegründung mit neuem Lebenssachverhalt in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07
    Verschiedene Pflichtverletzungen begründen nur dann verjährungsrechtlich einen unterschiedlichen Streitgegenstand, wenn ein Schaden im Rahmen der haftungsbegründenden Kausalität auf einen anderen Lebenssachverhalt gestützt wird (BGH NJW 2000, 2678, 2679; NJW 1999, 2118, 2119; NJW 1993, 3323, 3326).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07
    Doch gilt dieser objektive Ablauf der Verjährungsfrist nur, wenn bis zum 1.1.2002 auch die subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns des § 199 BGB n.F. vorgelegen haben (Senat, Urt. v. 07.11.2006 - 4 U 89/06 und mittlerweile auch BGH Urt. v. 23.1.2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1 = NJW 2007, 1584 = ZIP 2007, 624 m. An. Krepold).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 211/92

    Vertrauen des Rechtsanwalts in Fortbestand höchstrichterlicher Rechtsprechung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.04.2008 - 4 U 169/07
    Verschiedene Pflichtverletzungen begründen nur dann verjährungsrechtlich einen unterschiedlichen Streitgegenstand, wenn ein Schaden im Rahmen der haftungsbegründenden Kausalität auf einen anderen Lebenssachverhalt gestützt wird (BGH NJW 2000, 2678, 2679; NJW 1999, 2118, 2119; NJW 1993, 3323, 3326).
  • LG Paderborn, 09.02.2015 - 4 O 218/13

    Anlageberatung

    Ein Anleger, der in der Annahme sicherer jährlicher Ausschüttungen von 7% eine Anlage zeichnet, weiß schon bei einem einmaligen Absinken der Ausschüttungsquote auf 4%, dass sich die Anlage entgegen seiner Annahme als nicht hinreichend sicher darstellt (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 29.04.2008, 4 U 169/07, Rz. 34f. - zitiert nach juris).
  • LG Paderborn, 09.02.2015 - 4 O 212/13

    Anlageberatung

    Ein Anleger, der in der Annahme sicherer jährlicher Ausschüttungen von 7% eine Anlage zeichnet, weiß schon bei einem einmaligen Absinken der Ausschüttungsquote auf 4%, dass sich die Anlage entgegen seiner Annahme als nicht hinreichend sicher darstellt (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 29.04.2008, 4 U 169/07, Rz. 34 f. - zitiert nach juris).
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   OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 4 U 169/07   

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https://dejure.org/2008,9414
OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,9414)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.08.2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,9414)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. August 2008 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2008,9414)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Kosten nach dem Vermögenszuordnungsgesetz (VZOG) für die Beräumung und den Rückbau einer sog. Biofresher-Anlage; Vermietung eines Grundstücks durch das verfügungsberechtigte Land an eine im Bereich der Umweltforschung tätige GmbH als i.S.d. Vorschriften ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausschluss des Ausgleichs von Verbesserungen und Verschlechterungen bei Restitution zwischen zwei Körperschaften öffentlichen Rechts; Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung; Amtspflichtverletzung

  • Judicialis

    VZOG § 11 Abs. 2; ; VZOG § 11 Abs. 2 Satz 1; ; VZOG § ... 11 Abs. 2 Satz 2; ; VZOG § 11 Abs. 2 Satz 4; ; VZOG § 12; ; VZOG § 12 Abs. 1; ; VZOG § 12 Abs. 1 Satz 1; ; VZOG § 12 Abs. 1 Satz 2; ; VZOG § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 a; ; VZOG § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 c; ; VZOG § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2; ; VZOG § 12 Abs. 2; ; VZOG § 12 Abs. 2 Satz 1; ; VZOG § 12 Abs. 3; ; BGB § 839; ; GG Art. 34; ; KrW/AbfG § 27; ; VermG § 3; ; VermG § 7; ; VermG § 7 Abs. 7; ; ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de

    Kein Anspruch auf Aufwendungsersatz für die Entsorgung von Abfällen auf einem im Restitutionsweg übertragenen Grundstück

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2008, 522
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Naumburg, 17.08.2007 - 4 W 20/07
    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 4 U 169/07
    Die Regelungen des VZOG sind zwar zum Teil an die Regelungen des Vermögensgesetzes, teilweise auch des Investitionsvorranggesetzes, angelehnt, weisen jedoch andererseits auch erhebliche Abweichungen auf, die gerade darauf beruhen, dass bei der Restitution nach dem VZOG Vermögensverschiebungen zwischen öffentlich-rechtlichen Körperschaften in Rede stehen (vgl. dazu z. B. Senatsbeschluss vom 08.08.2007 - 4 W 20/07).
  • BGH, 26.11.2004 - V ZR 90/04

    Voraussetzungen einer Entschädigung für die Nutzung eines ehemaligen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 4 U 169/07
    So ist etwa der Ausschluss von Ansprüchen auf Erstattung der bis zur Rückübertragung entstandenen Kosten für die gewöhnliche Erhaltung sowie die bis zu diesem Zeitpunkt gezogene Nutzungen gemäß § 11 Abs. 2 Satz 4 VZOG - anders als gemäß § 7 Abs. 7 VermG - dem Zweck der Vorschrift geschuldet zu verhindern, dass die öffentlichen Stellen aus Anlass der Verteilung des ehemals Volks- oder reichseigenen Vermögens kostenträchtige Streitigkeiten über die Erhaltungskosten und Nutzungsvorteile führen, die letztlich nur eine Verschiebung öffentlicher Mittel bewirken (BGH, Urteil vom 26.11.2004 - V ZR 90/04 - Rn. 15 zitiert nach juris).
  • BGH, 16.12.2004 - III ZR 72/04

    Inanspruchnahme des Verfügungsberechtigten durch den Restitutionsberechtigten auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.08.2008 - 4 U 169/07
    § 7 VermG ist vielmehr durch das 2. Vermögensrechtsänderungsgesetz vom 14.07.1992 gerade dahin geändert worden, dass ein Ausgleich für Minderungen des Wertes nicht mehr vorgesehen war (vgl. dazu nur: BGH, Urteil vom 16.12.2004 - III ZR 72/04 - Rn. 14 zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07   

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https://dejure.org/2009,4659
OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2009,4659)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09.07.2009 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2009,4659)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09. Juli 2009 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2009,4659)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Unlautere und irreführende Werbung: Telefonbucheintrag eines Zahnarztes unter der Rubrik "Zahnärzte für Kieferorthopädie"

  • webshoprecht.de

    Unzulässigkeit der Werbung als Zahnärztin für Kieferorthopädie oder Fachzahnärztin für Kieferorthopädie

  • webshoprecht.de

    Zur Unzulässigkeit einer Kieferorthopädie-Werbung eines Zahnarztes

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbswidrigkeit der Eintragung einer Zahnärztin in der Rubrik "Zahnärzte für Kieferorthopädie" in einem Telefonbuch

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    UWG § 8 Abs. 1 S. 1; UWG § 8 Abs. 3 Nr. 1
    Wettbewerbswidrigkeit der Eintragung einer Zahnärztin in der Rubrik "Zahnärzte für Kieferorthopädie" in einem Telefonbuch

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Irreführende Werbung in der Rubrik "Zahnarzt für Kieferorthopädie"

  • IWW (Kurzinformation)

    Berufsrecht - Bei Telefonbucheintrag in einer Kategorie für Fachzahnärzte muss Qualifikation stimmen

Besprechungen u.ä.

  • berufsrecht-aktuell.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zur irreführenden Werbung mit der Formulierung "Praxis für Kieferorthopädie"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 1256
  • GRUR-RR 2010, 63 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2008 - 90 H 4.07

    Berufspflichtverletzung: Eintrag eines Arztes im Branchenfernsprechbuch "Gelbe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    c) Die Beklagte weist auf verschiedene Entscheidungen hin, in denen nach ihrer Meinung andere Gerichte in ähnlichen Fällen die Frage einer Irreführung anders gesehen hätten (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 09.12.2008 - 90 H 4.07 - OLG Köln, Urteil vom 15.08.2008 - 6 U 20/08 - OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.09.2008 - I - 20 U 144/07 - LG Waldshut-Tiengen, Urteil vom 23.01.2009 - 3 O 5/07 KfH -).

    Allerdings mag man den Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs Berlin-Brandenburg (Urteil vom 09.12.2008 - 90 H 4.07 - zitiert nach Juris) und des Oberlandesgerichts Köln (Urteil vom 15.08.2008 - 6 U 20/08 -, zitiert nach Juris) eventuell etwas andere Tendenzen entnehmen, soweit es um die Frage geht, mit welchen Erwartungen und Vorstellungen die angesprochenen Verkehrskreise der Werbung von Ärzten und Zahnärzten begegnen.

  • OLG Köln, 15.08.2008 - 6 U 20/08

    Vorliegen einer irreführenden Werbung aufgrund des Inserats eines Arztes in den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    c) Die Beklagte weist auf verschiedene Entscheidungen hin, in denen nach ihrer Meinung andere Gerichte in ähnlichen Fällen die Frage einer Irreführung anders gesehen hätten (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 09.12.2008 - 90 H 4.07 - OLG Köln, Urteil vom 15.08.2008 - 6 U 20/08 - OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.09.2008 - I - 20 U 144/07 - LG Waldshut-Tiengen, Urteil vom 23.01.2009 - 3 O 5/07 KfH -).

    Allerdings mag man den Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs Berlin-Brandenburg (Urteil vom 09.12.2008 - 90 H 4.07 - zitiert nach Juris) und des Oberlandesgerichts Köln (Urteil vom 15.08.2008 - 6 U 20/08 -, zitiert nach Juris) eventuell etwas andere Tendenzen entnehmen, soweit es um die Frage geht, mit welchen Erwartungen und Vorstellungen die angesprochenen Verkehrskreise der Werbung von Ärzten und Zahnärzten begegnen.

  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 227/93

    Produktinformation III - Getarnte Werbung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    Angesichts der in diesem Zusammenhang offensichtlichen Fachzahnarzt-Problematik war die Beklagte verpflichtet, dafür zu sorgen, dass durch die Art und Weise der Anzeigengestaltung - und die Unterbringung unter bestimmten Rubriken - keine Irreführung entstehen konnte (vgl. zur Verantwortlichkeit eines Unternehmers durch Unterlassen Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, a.a.O., § 8 UWG Rndn. 2.8; vgl. auch BGH, GRUR 1996, 71, 73 - Produktinformation III - BGH, GRUR 2008, 186, 188 - Telefonaktion -).
  • BGH, 28.06.2007 - I ZR 153/04

    Telefonaktion

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    Angesichts der in diesem Zusammenhang offensichtlichen Fachzahnarzt-Problematik war die Beklagte verpflichtet, dafür zu sorgen, dass durch die Art und Weise der Anzeigengestaltung - und die Unterbringung unter bestimmten Rubriken - keine Irreführung entstehen konnte (vgl. zur Verantwortlichkeit eines Unternehmers durch Unterlassen Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, a.a.O., § 8 UWG Rndn. 2.8; vgl. auch BGH, GRUR 1996, 71, 73 - Produktinformation III - BGH, GRUR 2008, 186, 188 - Telefonaktion -).
  • OLG Düsseldorf, 23.09.2008 - 20 U 144/07

    Wettbewerbsverletzung eines Arztes durch Bezeichnung als "Master of Science

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    c) Die Beklagte weist auf verschiedene Entscheidungen hin, in denen nach ihrer Meinung andere Gerichte in ähnlichen Fällen die Frage einer Irreführung anders gesehen hätten (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 09.12.2008 - 90 H 4.07 - OLG Köln, Urteil vom 15.08.2008 - 6 U 20/08 - OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.09.2008 - I - 20 U 144/07 - LG Waldshut-Tiengen, Urteil vom 23.01.2009 - 3 O 5/07 KfH -).
  • BVerfG, 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01

    Verletzung ärztlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    Das Bundesverfassungsgericht hat allerdings immer wieder betont, dass das Grundrecht der Berufsfreiheit eine Irreführung generell nicht rechtfertigen kann (vgl. beispielsweise BVerfG, NJW 2002, 1331).
  • BVerfG, 23.07.2001 - 1 BvR 873/00

    Zum Praxisschild des Zahnarztes

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    Dies gilt insbesondere auch für Werbung mit bestimmten Informationen über die Tätigkeit eines Arztes oder Zahnarztes (vgl. beispielsweise BVerfG NJW 2001, 2788).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2002 - 9 S 2738/01

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren; Zusatzbezeichnung nach Weiterbildung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 4 U 169/07
    Für ihre gegenteilige Auffassung kann sich die Beklagte nicht auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 17.12.2002 (MedR 2003, 236) berufen.
  • OLG Karlsruhe, 10.12.2009 - 4 U 33/09

    Irreführung durch Werbung eines Zahnarztes mittels Eintragung in die

    Die Rubriken "Zahnärzte für..." in dem genannten Telefonbuch sind - jedenfalls im Zusammenhang der Gestaltung des Telefonbuchs - so zu verstehen, dass bei einem durchschnittlichen Leser der Eindruck entsteht, es gehe um Zahnärzte mit einer entsprechenden förmlichen Fachzahnarzt-Qualifikation (vgl. zur Irreführung in einem entsprechenden Fall auch das Urteil des Senats vom 09.07.2009 - 4 U 169/07 -).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.04.2011 - 4 U 169/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,16703
OLG Brandenburg, 20.04.2011 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2011,16703)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.04.2011 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2011,16703)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. April 2011 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2011,16703)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de

    VZOG § 12 Abs. 1
    Schadensersatzansprüche wegen der Entsorgung von Klärschlamm und des Rückbaus einer Bio-Fresher-Anlage auf einem ehemals dem Institut der ehemaligen DDR zugewiesenen Grundstück

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zum Schadensersatz bei Vermietung kontaminierter Grundstücken

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Rechtsprechung
   LG Bochum, 29.08.2007 - 4 U 169/07   

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https://dejure.org/2007,73775
LG Bochum, 29.08.2007 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2007,73775)
LG Bochum, Entscheidung vom 29.08.2007 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2007,73775)
LG Bochum, Entscheidung vom 29. August 2007 - 4 U 169/07 (https://dejure.org/2007,73775)
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