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   OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17   

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https://dejure.org/2018,25360
OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17 (https://dejure.org/2018,25360)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.07.2018 - 4 U 184/17 (https://dejure.org/2018,25360)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Juli 2018 - 4 U 184/17 (https://dejure.org/2018,25360)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 133 InsO, § 143 InsO
    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung durch Verkürzung der Aktivmasse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung durch Verkürzung der Aktivmasse

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Gläubigerbenachteiligung bei fehlender unmittelbarer Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung, sondern nur bei im Zusammenhang mit der angefochtenen Rechtshandlung erlangten Vorteilen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 133 ; InsO § 143

  • rechtsportal.de

    InsO § 133 ; InsO § 143
    Benachteiligung der Gläubiger bei Vorteilen für die Insolvenzmasse aufgrund der angefochtenen Rechtshandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.10.2010 - 1 L 2/10

    Gewerbeteiluntersagung in Form eines Beschäftigungsverbots für Arbeitnehmer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Für tarifvertraglich gebundene Arbeitgeber begründet der VTV eine gesetzliche Pflicht zur Abführung der Sozialkassenbeiträge (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss 7.10.2010, Az. 1 L 2/10, zit. nach juris), so dass - auch ohne eine strafrechtliche Sanktionierung - davon ausgegangen werden kann, dass ein Schuldner zunächst versucht, seine gesetzlichen Pflichten zu erfüllen.

    Auch belegt die Möglichkeit der Gewerbeuntersagung wegen Unzuverlässigkeit bei Nichtabführung von Sozialkassenbeiträgen gem. § 35 GewO und die Tatsache, dass die Auszahlung der Erstattungsansprüche des Arbeitgebers für Lohnausgleich und ausgezahlte Urlaubsvergütung ein ausgeglichenes Beitragskonto, und damit die fristgerechte Zahlung der Beiträge, voraussetzen, die Betriebswesentlichkeit der Sozialkassenbeiträge und die Annahme, dass ein Arbeitgeber im eigenen sowie im Interesse seiner Arbeitnehmer zunächst versuchen wird, diese Verbindlichkeiten zu begleichen (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss 7.10.2010, Az. 1 L 2/10, zit. nach juris).

  • BGH, 03.05.2018 - IX ZR 150/16

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Verrechnung von Beitragsforderungen einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Er meint, der Bundesgerichtshof (BGH) habe unlängst in zwei Beschlüssen vom 3.5.2018 (Az. IX ZR 150/16 sowie IX ZR 151/16) zum Ausdruck gebracht, dass in einer Konstellation wie der vorliegenden eine Gläubigerbenachteiligung zu verneinen sei.

    Anders als der Beklagte meint, hat der BGH in den Beschlüssen vom 3.5.2018 (Az. IX ZR 150/16 sowie IX ZR 151/16) nicht entschieden, dass in Konstellationen wie der vorliegenden die Gläubigerbenachteiligung zu verneinen sei.

  • BGH, 06.07.2017 - IX ZR 178/16

    Insolvenzanfechtung: Schluss des Gläubigers auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Hinsichtlich der betragsmäßigen Komponente werden Zahlungsrückstände von bis zu ca. 2.300 EUR nach der Rechtsprechung des BGH als noch keine besonders hohen Summen angesehen, selbst für nur kleine oder mittlere Geschäftsbetriebe (BGH, Urteil 7.11.2013, Az. IX ZR 49/13, NZI 14, 52; BGH, Urteil 6.7.2017, Az. IX ZR 178/16, NZI 17, 850).

    Wenn es sich um eine solche geringfügige Forderung handelt, führt auch die Tatsache, dass der Gläubiger die Zahlung zuvor angemahnt, und sogar die Zwangsvollstreckung eingeleitet hat, nicht zu einem zwingenden Indiz für die Annahme der Zahlungsunfähigkeit (vgl. BGH, Urteil 30.4.2015, Az. IX ZR 149/14, NZI 15, 768; BGH Urteil 6.7.2017, Az. IX ZR 178/16, NZI 17, 850).

  • BGH, 30.04.2015 - IX ZR 149/14

    Rückgewährklage nach Insolvenzanfechtung: Gläubigerkenntnis von einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Eine bloß vorübergehende Zahlungsstockung liegt nicht mehr vor, wenn es dem Schuldner im Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung schon seit mehreren Monaten nicht gelungen ist, seine fälligen Verbindlichkeiten auszugleichen und die rückständigen Beträge insgesamt so erheblich sind, dass von lediglich geringfügigen Liquiditätslücken keine Rede mehr sein kann (vgl. nur BGH, Urteil 11.2.2010, Az. IX ZR 104/07, NZI 10, 985; BGH, Urteil 30.4.2015, Az. IX ZR 149/14, NZI 15, 768; Uhlenbruck/Ede/Hirte, 14. Aufl., 2015, § 133, Rn. 70; MüKo/Kayser, 3. Aufl., 2013, § 133, Rn. 24a, 38a m.w.N.).

    Wenn es sich um eine solche geringfügige Forderung handelt, führt auch die Tatsache, dass der Gläubiger die Zahlung zuvor angemahnt, und sogar die Zwangsvollstreckung eingeleitet hat, nicht zu einem zwingenden Indiz für die Annahme der Zahlungsunfähigkeit (vgl. BGH, Urteil 30.4.2015, Az. IX ZR 149/14, NZI 15, 768; BGH Urteil 6.7.2017, Az. IX ZR 178/16, NZI 17, 850).

  • BGH, 03.05.2018 - IX ZR 151/16

    Vorsatzanfechtung der Verrechnung von Beitragsforderungen einer Sozialkasse mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Er meint, der Bundesgerichtshof (BGH) habe unlängst in zwei Beschlüssen vom 3.5.2018 (Az. IX ZR 150/16 sowie IX ZR 151/16) zum Ausdruck gebracht, dass in einer Konstellation wie der vorliegenden eine Gläubigerbenachteiligung zu verneinen sei.

    Anders als der Beklagte meint, hat der BGH in den Beschlüssen vom 3.5.2018 (Az. IX ZR 150/16 sowie IX ZR 151/16) nicht entschieden, dass in Konstellationen wie der vorliegenden die Gläubigerbenachteiligung zu verneinen sei.

  • OLG Frankfurt, 13.04.2006 - 26 U 37/05

    Insolvenzanfechtung: Rechtshandlungen des Schuldners bei Teilzahlungen an den mit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Obwohl Sozialkassenbeiträge nicht unter die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge fallen, sind sie vergleichbar betriebswesentlich (vgl. OLG Frankfurt, Urteil 13.4.2006, Az. 26 U 37/05, BeckRS 2006, 08311).
  • VGH Bayern, 14.08.2009 - 22 BV 07.1725

    Keine Kostenfreiheit bei der Einholung von Gewerberegisterauskünften für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Nachdem die Schuldnerin am 22.9.2008 noch nicht zahlungsunfähig war, kann dahinstehen, ob der Beklagte hinsichtlich der am 22.09.2008 geleisteten Winterbeschäftigungsumlage als bloße "Zahlstelle" der Agentur für Arbeit überhaupt richtiger Anfechtungsgegner wäre (zweifelnd etwa BayVwGH, Urteil 14.8.2009, Az. 22 BV 07.1725, zit. nach juris; Gagel/Bieback, SGB 11, 111, Stand März 2018, § 356 SGB III, Rn. 7 ff.; BeckOK/Bieback, Sozialrecht, Stand März 2018, § 356 SGB III, Rn. 2 ff.; vom BGH bislang offen gelassen, vgl. Beschluss 28.1.2016, Az. IX ZR 117/14, zit. nach juris).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 70/03

    Anfechtbarkeit der fremdnützigen Einziehung von Beiträgen zur gesetzlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Zumindest hinsichtlich des Einzugs der Sozialkassenbeiträge ist ihr die Verwaltungshoheit übertragen worden, was es rechtfertigt, die Einzugsstelle wie einen Vollrechtsinhaber zu behandeln (vgl. BGH, Urteil 12.2.2004, Az. IX ZR 70/03, ZIP 04, 862).
  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 13/52
    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Dies setzt voraus, dass der Anfechtungsgegner darlegen kann, dass er berechtigterweise davon ausgehen durfte, der Schuldner habe seine Zahlungen im Allgemeinen wieder aufgenommen (BGH, Urt. v. 25.10.2001, Az. IX ZR 17/01; BGH, Urt. v. 25.09.1952, Az. IV ZR 13/52).
  • BGH, 29.05.2018 - VI ZR 370/17

    Aufklärungspflicht des Arztes über Risiken bzgl. Kenntnis im Zeitpunkt der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.07.2018 - 4 U 184/17
    Die zitierte Entscheidung des BGH vom 29.5.2018 (Az. VI ZR 370/17) betrifft einen anders gelagerten Sachverhalt.
  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 96/04

    Verzinsung der Rückgewährforderung bei anfechtbarem Erwerb von Geld; Anspruch des

  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 64/02

    "Erpressung" des Insolvenzverwalters durch Gläubiger

  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 17/01

    Benachteiligung der Gläubiger durch Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

  • BGH, 28.01.2016 - IX ZR 117/14
  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 134/10

    Insolvenzanfechtung: Zahlungseinstellung des Schuldners

  • BGH, 07.11.2013 - IX ZR 49/13

    Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Sozialversicherungsträgers von

  • BGH, 11.02.2010 - IX ZR 104/07

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit des Erwerbs einer Aufrechnungslage

  • BGH, 19.02.2009 - IX ZR 62/08

    Kenntnis des Arbeitnehmers von der Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers

  • BGH, 26.04.2012 - IX ZR 146/11

    Insolvenzanfechtung: Mittelbare Gläubigerbenachteiligung durch Aufwertung einer

  • BGH, 14.09.2017 - IX ZR 108/16

    Insolvenzanfechtung: Zwangsvollstreckung aus einem auf einem Vergleich beruhenden

  • BGH, 22.06.2017 - IX ZR 111/14

    Insolvenzanfechtung: Rückschluss von der erfolgreichen zwangsweisen Durchsetzung

  • BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02

    Gläubigerbenachteiligung durch Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung;

  • BGH, 13.06.2006 - IX ZB 238/05

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung der Zahlungsunfähigkeit; Rechtsfolgen von

  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

  • BGH, 28.01.2016 - IX ZR 185/13

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung durch eine "Treuhandzahlung" zur

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