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   OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11   

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OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,51248)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 25.06.2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,51248)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 25. Juni 2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,51248)
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Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2013, 927
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Frankfurt, 22.06.2009 - 9 U 111/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages: Widerrufsfrist bei Verwendung der

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Dies gilt nur dann nicht, wenn sich ein der Musterbelehrung selbst anhaftender Mangel im Einzelfall konkret zum Nachteil des Verbrauchers ausgewirkt hat (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 2010, 637).

    Dem hat sich die Instanzrechtsprechung schon frühzeitig angeschlossen (OLG Köln OLGR 2007, 695 = GRUR-RR 2008, 88, dort Rdn.50ff.; LG Münster a.a.O.; LG Berlin, Urteil vom 22.3.07 - 51 S 346/06 - bei juris und nunmehr auch OLG Frankfurt NJW-RR 2010, 637).

    Demzufolge erfüllt der Unternehmer seine gesetzliche Pflicht zur klaren und verständlichen vorvertraglichen Information der Verbraucherseite, wenn er sich wörtlich an die Musterbelehrungen nach Anlage 2 zu § 14 BGB-InfoV hält (so nunmehr im Grundsatz auch OLG Frankfurt NJW-RR 2010, 637 im Anschluss an AnwK-Ring, 2. Auflage, Rdnr.12 zu § 14 BGB-InfoV; Palandt a.a.O.).

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Im Gegenteil: In den einschlägigen Grundsatzentscheidungen des BGH wird stets angedeutet, dass die Unternehmerseite jedenfalls dann (und immer dann) schutzwürdig ist, sofern ihre Bewertungspraxis in Einklang mit den Musterbelehrungen im Sinn des § 14 I BGB-InfoV steht (vgl. etwa BGHZ 172, 58, 61, dort Rdnr.12; 180, 123, dort Rdnr.13; BGH NJW-RR 2012, 183, Rn. 37).

    Für das Vorliegen einer verordnungswidrigen Diskrepanz kommt es vielmehr darauf an, ob die Unternehmerseite den Mustertext des Vorordnungsgebers ersichtlich einer eigenen inhaltlichen Bearbeitung unterzogen hat (BGH NJW-RR 2012, 183, dort Rn.39).

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Hiernach kann sich ein Unternehmer auf die Schutzwirkung des § 14 I BGB-InfoV jedenfalls dann berufen, wenn er gegenüber dem Verbraucher ein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 zu § 14 I u. III BGB-InfoV in der jeweils maßgeblichen Fassung sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung vollständig entspricht (BGHZ 172, 58, dort Rn. 12; BGH WM 2011, 86 und 474).

    Im Gegenteil: In den einschlägigen Grundsatzentscheidungen des BGH wird stets angedeutet, dass die Unternehmerseite jedenfalls dann (und immer dann) schutzwürdig ist, sofern ihre Bewertungspraxis in Einklang mit den Musterbelehrungen im Sinn des § 14 I BGB-InfoV steht (vgl. etwa BGHZ 172, 58, 61, dort Rdnr.12; 180, 123, dort Rdnr.13; BGH NJW-RR 2012, 183, Rn. 37).

  • OLG Köln, 24.08.2007 - 6 U 60/07

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei "Sofort-Kaufen"-Geschäften

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Dem hat sich die Instanzrechtsprechung schon frühzeitig angeschlossen (OLG Köln OLGR 2007, 695 = GRUR-RR 2008, 88, dort Rdn.50ff.; LG Münster a.a.O.; LG Berlin, Urteil vom 22.3.07 - 51 S 346/06 - bei juris und nunmehr auch OLG Frankfurt NJW-RR 2010, 637).

    43 Dem Schutzzweckcharakter der Ermächtigung des Art. 245 EG wird deshalb allein das Verständnis gerecht, dass die Musterbelehrungen nach dem BGB-InfoV jeweils eine hinreichende Vorgabe für die Erfüllung der gesetzlichen Belehrungspflichten der Unternehmerseite enthalten, um eine unbillige Belastung der Unternehmer durch die zunehmende Ausweitung der ihm obliegenden Informationspflichten zu vermeiden (so schon OLG Köln OLGR 2007, 695 = GRUR-RR 2008, 88, dort Rdnr.50ff.).

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Denn die Rechtswirkungen eines Widerrufs sind, wie sich aus § 358 BGB ergibt, grundverschieden je nachdem, ob sich die Folgen des Widerrufs auf das finanzierte Geschäft erstrecken oder nicht (vgl. zuletzt BGHZ 180, 123, Rn. 26).Das klägerische Feststellungsbegehren aber kann in dem geltend gemachten Umfang nur Erfolg haben, wenn die Konstellation eines verbundenen Geschäftes vorliegt.

    Im Gegenteil: In den einschlägigen Grundsatzentscheidungen des BGH wird stets angedeutet, dass die Unternehmerseite jedenfalls dann (und immer dann) schutzwürdig ist, sofern ihre Bewertungspraxis in Einklang mit den Musterbelehrungen im Sinn des § 14 I BGB-InfoV steht (vgl. etwa BGHZ 172, 58, 61, dort Rdnr.12; 180, 123, dort Rdnr.13; BGH NJW-RR 2012, 183, Rn. 37).

  • OLG Schleswig, 25.10.2007 - 16 U 70/07

    Gestalterische und inhaltliche Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Schon deshalb, weil sie dieses sich aus dem (förmlichen) Gesetz selbst - nämlich aus Art. 245 EG und nicht erst aus der BGB-InfoV - ergebende Regelungsziel aus den Augen verloren hat, kann der Gegenmeinung (vgl. etwa OLG Schleswig OLGR 2007, 929 = MDR 2008, 254; Urteil des OLG Thüringen vom 28.09.2010 - 5 U 57/10 -) nicht gefolgt werden.
  • BGH, 11.11.2008 - XI ZR 269/06

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung nach dem HWiG; Hinweis auf die

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Das steht übrigens in Einklang mit der gefestigten Rechtsprechung, wonach der mit dem Darlehensvertrag verbundene Vertrag im Rahmen einer Widerrufsbelehrung weder konkret bezeichnet noch rechtlich zutreffend qualifiziert sein muss (BGH WM 2009, 65, 66, Rn.12; Urteil des BGH vom 13.01.2009 - IX ZR 508/07 -, dort Rn. 23).
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    55 Entgegen der klägerischen Ansicht ist diese die Reichweite der Schutzwirkung des § 14 I und III BGB-InfoV betreffende Problematik nicht Gegenstand der Entscheidung BGH NJW 2009, 3020, dort Rn.25. Denn in dem dort beurteilten Fall hatte die finanzierende Bank schon kein dem Muster der Verordnung entsprechendes Formular verwendet (BGH a.a.O., Rn. 15).
  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    53 Aus der Sicht eines unbefangenen durchschnittlichen Verbrauchers, auf die abzustellen ist (BGH NJW 2010, 989, dort Rn.14), wird durch eine solche Sammelbelehrung insbesondere auch nicht das zutreffende Verständnis der in seinem Fall einschlägigen Belehrungsalternative erschwert.
  • OLG Köln, 22.12.2003 - 5 U 127/03

    Berücksichtigung von unstreitigem neuen tatsächliches Vorbringen in der

    Auszug aus OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Hierbei geht es um eine Prognose, für die es genügt, dass sich ein ausgedehnter Beweisaufwand schrittweise ergeben kann, sofern im weiteren Verfahrensverlauf das bislang angekündigte bzw. sich nach dem aufgezeigten Feststellungsbedarf abzeichnende Streitprogramm insgesamt oder jedenfalls zum überwiegenden Teil abzuwickeln sein wird (vgl. Senat, OLGR 2004, 124 ff.).
  • OLG Jena, 28.09.2010 - 5 U 57/10

    Vertrauensschutz in eine Widerrufsbelehrung gemäß Anlage 2 zu § 14 BGB-InfoVO

  • LG Münster, 02.08.2006 - 24 O 96/06

    Rechtsunsicherheit beim Widerrufs- und Rückgaberecht im Internethandel - Ist die

  • BGH, 17.02.2010 - VIII ZR 70/07

    Erhebliche Pflichtverletzung des Verkäufers bei Lieferung eines Fahrzeugs in

  • LG Berlin, 22.03.2007 - 51 S 346/06
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    So wurde in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte teilweise angenommen, die Gesetzlichkeitsfiktion entfalle nur bei solchen Abweichungen vom Muster der Anlage 2, die sich konkret zum Nachteil des Verbrauchers oder der Verbraucherin auswirken (OLG Frankfurt, Beschluss vom 22. Juni 2009 - 9 U 111/08, juris Rn. 11; OLG Karlsruhe, Urteil vom 8. Dezember 2011 - 9 U 52/11, juris Rn. 32; OLG Bamberg, Urteil vom 25. Juni 2012 - 4 U 262/11, juris Rn. 54) oder die sein bzw. ihr Verständnis erschweren (OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Dezember 2012 - 17 U 139/11, juris Rn. 38).
  • OLG Frankfurt, 27.04.2016 - 23 U 50/15

    Berechnung der Rückgewähransprüche nach Darlehenswiderruf

    Damit entsteht optisch zudem der Eindruck eines weiteren, so von den Gestaltungshinweisen nicht vorgesehenen Zusatzes (wie hier: OLG Frankfurt am Main, Urt.v. 27.01.2016 - 17 U 16/15 -, ZIP 2016, 409; i.E. a.A.: OLG Hamburg WM 2015, 1987; OLG Düsseldorf, Urt.v. 12.06.2015 - 22 U 17/15 - OLG Bamberg WM 2013, 927).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2014 - 23 U 172/13

    Abweichung von Musterbelehrung § 14 I BGB-InfoV

    Die von den Klägern beanstandeten geringfügigen Umformulierungen seien nach der Rechtsprechung mehrere Oberlandesgerichte (OLG Düsseldorf, Urteil vom 7.12.2012, 17 U 139/11 - bei juris; OLG Bamberg, Urteil vom 25.6.2012, 4 U 262/11 - bei juris) unschädlich.

    Diese Beurteilung steht im Einklang mit den Urteilen des OLG Bamberg vom 25.6.2012 (4 U 262/11 - bei juris) sowie des OLG Düsseldorf vom 7.12.2012 (17 U 139/11).

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 14.05.2012 - 4 U 262/11   

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OLG Bamberg, 14.05.2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,89512)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14.05.2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,89512)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 14. Mai 2012 - 4 U 262/11 (https://dejure.org/2012,89512)
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