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   OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04   

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https://dejure.org/2004,6044
OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04 (https://dejure.org/2004,6044)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 30.11.2004 - 4 U 277/04 (https://dejure.org/2004,6044)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 30. November 2004 - 4 U 277/04 (https://dejure.org/2004,6044)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Insolvenzanfechtung: Beweis einer Rechtshandlung in Gläubigerbenachteiligungsabsicht; notarielles Schuldanerkenntnis von Rechtsanwaltshonorarforderungen durch den Gemeinschuldner

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzanfechtung wegen vorsätzlicher Gläubigerbenachteiligung; Vollstreckung aus notariellem Schuldanerkenntnis im Wege der Forderungspfändung; Erkennen der drohenden Zahlungsunfähigkeit; Beurteilung der Glaubhaftigkeit einer Zeugenaussage; Gewähren einer ...

  • Judicialis

    InsO § 131; ; InsO § 133; ; InsO § 133 Abs. 1; ; InsO § 133 Abs. 1 Satz 1; ; InsO § 133 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 529 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 131; InsO § 133 Abs. 1 Satz 1, 2
    Insolvenzanfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anfechung wegen vorsätzlicher Benachteiligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 272/02

    Anforderungen an den Gläubigerbenachteilungsvorsatz

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Weiß der Schuldner, dass er nicht mehr alle seine Gläubiger befriedigen kann und er infolge der Zahlung an einen Gläubiger andere Gläubiger benachteiligt, ist in der Regel die Annahme gerechtfertigt, dass es dem Schuldner nicht in erster Linie auf die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung, sondern auf die Bevorzugung dieses einzelnen Gläubigers ankommt (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

    bb) Hat der Kläger den ihm obliegenden Beweis für eine auf die Gläubigerbenachteiligung abzielende Absprache zwischen dem Schuldner und dem Beklagten nicht erbracht, so verhelfen auch die Beweiserleichterungen der Klage nicht zum Erfolg, wonach der dem Insolvenzverwalter obliegende Beweis für den Vorsatz des Schuldners im Regelfall dann als erbracht angesehen werden kann, wenn eine objektiv gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung zum Zeitpunkt der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorgenommen wird (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 215/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Weiß der Schuldner, dass er nicht mehr alle seine Gläubiger befriedigen kann und er infolge der Zahlung an einen Gläubiger andere Gläubiger benachteiligt, ist in der Regel die Annahme gerechtfertigt, dass es dem Schuldner nicht in erster Linie auf die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung, sondern auf die Bevorzugung dieses einzelnen Gläubigers ankommt (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

    bb) Hat der Kläger den ihm obliegenden Beweis für eine auf die Gläubigerbenachteiligung abzielende Absprache zwischen dem Schuldner und dem Beklagten nicht erbracht, so verhelfen auch die Beweiserleichterungen der Klage nicht zum Erfolg, wonach der dem Insolvenzverwalter obliegende Beweis für den Vorsatz des Schuldners im Regelfall dann als erbracht angesehen werden kann, wenn eine objektiv gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung zum Zeitpunkt der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorgenommen wird (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

  • BGH, 18.12.2003 - IX ZR 199/02

    Anfechtung von Leistungen zur Abwendung eines angekündigten Insolvenzantrags;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Weiß der Schuldner, dass er nicht mehr alle seine Gläubiger befriedigen kann und er infolge der Zahlung an einen Gläubiger andere Gläubiger benachteiligt, ist in der Regel die Annahme gerechtfertigt, dass es dem Schuldner nicht in erster Linie auf die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung, sondern auf die Bevorzugung dieses einzelnen Gläubigers ankommt (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

    bb) Hat der Kläger den ihm obliegenden Beweis für eine auf die Gläubigerbenachteiligung abzielende Absprache zwischen dem Schuldner und dem Beklagten nicht erbracht, so verhelfen auch die Beweiserleichterungen der Klage nicht zum Erfolg, wonach der dem Insolvenzverwalter obliegende Beweis für den Vorsatz des Schuldners im Regelfall dann als erbracht angesehen werden kann, wenn eine objektiv gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung zum Zeitpunkt der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorgenommen wird (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Weiß der Schuldner, dass er nicht mehr alle seine Gläubiger befriedigen kann und er infolge der Zahlung an einen Gläubiger andere Gläubiger benachteiligt, ist in der Regel die Annahme gerechtfertigt, dass es dem Schuldner nicht in erster Linie auf die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtung, sondern auf die Bevorzugung dieses einzelnen Gläubigers ankommt (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

    bb) Hat der Kläger den ihm obliegenden Beweis für eine auf die Gläubigerbenachteiligung abzielende Absprache zwischen dem Schuldner und dem Beklagten nicht erbracht, so verhelfen auch die Beweiserleichterungen der Klage nicht zum Erfolg, wonach der dem Insolvenzverwalter obliegende Beweis für den Vorsatz des Schuldners im Regelfall dann als erbracht angesehen werden kann, wenn eine objektiv gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung zum Zeitpunkt der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorgenommen wird (BGH, WM 2004, 1588; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 215/02, NJW-RR 2004, 342, 343; Urt. v. 17.7.2003 - IX ZR 272/02, NJW 2003, 3560, 3561; Urt. v. 27.5.2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3348; vgl. BGH, Urt. v. 18.12.2003 - IX ZR 199/02, NJW 2004, 1385, 1387).

  • BGH, 11.12.2003 - VII ZB 14/03

    Unterbrechung des selbständigen Beweisverfahrens durch die Insolvenz einer Partei

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Ob dieser Grundsatz dann durchbrochen werden muss, wenn der Schuldner zur Abwendung eines angedrohten Insolvenzantrags leistet (BGH, NJW 2004, 1388), bedarf keiner Vertiefung, da eine solche Konstellation hier nicht vorliegt.

    Darüber hinaus wird der Beweiswert der im Zeitpunkt der drohenden Zahlungsunfähigkeit vorgenommenen Rechtshandlung im vorliegenden Fall dadurch nicht unerheblich abgeschwächt, dass zwischen den sich abzeichnenden Liquidationsengpässen und der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Zeitraum von immerhin zwei Jahren lag (vgl. BGH, NJW 2004, 1388).

  • BGH, 26.06.1997 - IX ZR 203/96

    Anforderungen an Kenntnis der Begünstigungsabsicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Es genügt bereits, wenn der Schuldner die Begünstigung des Anfechtungsgegners neben anderen Motiven im Auge hat und er sich unter Inkaufnahme der möglichen Benachteiligung der Gläubiger nicht von seinem Handeln abhalten lässt (BGHZ 130, 314, 319; BGH, Urt. v. 13.5.2004 - IX ZR 190/03, WM 2004, 1587, 1588; Urt. v. 26.6.1997 - IX ZR 203/96, NJW 1997, 3175; Uhlenbruck/Hirte, aaO, § 133 Rdn. 12 ff.).
  • BGH, 11.03.2004 - IX ZR 160/02

    Rechtsfolgen des Ansichziehens einer inkongruenten Sicherung durch den Gläubiger

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Im Regelfall kann sich der Schuldner von dem Vorwurf der Gläubigerbenachteiligung erst dann entlasten, wenn er aufgrund konkreter Anhaltspunkte nachvollziehbar darauf vertrauen darf, alle Gläubiger in absehbarer Zeit zu befriedigen (BGHZ 138, 291, 308; BGH, Urt. v. 4.12.1997 - IX ZR 47/97, ZIP 1998, 248, 252; Urt. v. 19.3.1998 - IX ZR 22/97, ZIP 1998, 793, 800; Braun, InsO, 2. Aufl., § 133 Rdn. 10 f; vgl. BGH, NJW 2003, 3348; BGH, Urt. v. 11.3.2004 - IX ZR 160/02, NJW-RR 2004, 1130, 1132; Urt. v. 2.12.1999 - IX ZR 412/98, NJW 2000, 957, 958; Nerlich/Römermann, InsO, § 133 Rdn. 21).
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97

    Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Im Regelfall kann sich der Schuldner von dem Vorwurf der Gläubigerbenachteiligung erst dann entlasten, wenn er aufgrund konkreter Anhaltspunkte nachvollziehbar darauf vertrauen darf, alle Gläubiger in absehbarer Zeit zu befriedigen (BGHZ 138, 291, 308; BGH, Urt. v. 4.12.1997 - IX ZR 47/97, ZIP 1998, 248, 252; Urt. v. 19.3.1998 - IX ZR 22/97, ZIP 1998, 793, 800; Braun, InsO, 2. Aufl., § 133 Rdn. 10 f; vgl. BGH, NJW 2003, 3348; BGH, Urt. v. 11.3.2004 - IX ZR 160/02, NJW-RR 2004, 1130, 1132; Urt. v. 2.12.1999 - IX ZR 412/98, NJW 2000, 957, 958; Nerlich/Römermann, InsO, § 133 Rdn. 21).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Im Regelfall kann sich der Schuldner von dem Vorwurf der Gläubigerbenachteiligung erst dann entlasten, wenn er aufgrund konkreter Anhaltspunkte nachvollziehbar darauf vertrauen darf, alle Gläubiger in absehbarer Zeit zu befriedigen (BGHZ 138, 291, 308; BGH, Urt. v. 4.12.1997 - IX ZR 47/97, ZIP 1998, 248, 252; Urt. v. 19.3.1998 - IX ZR 22/97, ZIP 1998, 793, 800; Braun, InsO, 2. Aufl., § 133 Rdn. 10 f; vgl. BGH, NJW 2003, 3348; BGH, Urt. v. 11.3.2004 - IX ZR 160/02, NJW-RR 2004, 1130, 1132; Urt. v. 2.12.1999 - IX ZR 412/98, NJW 2000, 957, 958; Nerlich/Römermann, InsO, § 133 Rdn. 21).
  • BGH, 13.05.2004 - IX ZR 190/03

    Darlegungs- und Beweislast im Hinblick auf die Kenntnis vom

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 30.11.2004 - 4 U 277/04
    Es genügt bereits, wenn der Schuldner die Begünstigung des Anfechtungsgegners neben anderen Motiven im Auge hat und er sich unter Inkaufnahme der möglichen Benachteiligung der Gläubiger nicht von seinem Handeln abhalten lässt (BGHZ 130, 314, 319; BGH, Urt. v. 13.5.2004 - IX ZR 190/03, WM 2004, 1587, 1588; Urt. v. 26.6.1997 - IX ZR 203/96, NJW 1997, 3175; Uhlenbruck/Hirte, aaO, § 133 Rdn. 12 ff.).
  • BGH, 04.12.2003 - IX ZB 48/03

    Rechte des vorläufigen Insolvenzverwalters bei verzögerter Bearbeitung des

  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

  • BGH, 02.12.1999 - IX ZR 412/98

    Kenntnis von der Inkongruenz

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