Weitere Entscheidungen unten: OLG Bamberg, 02.08.2013 | OLG Hamburg, 17.07.2013

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,4237
OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2014,4237)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.01.2014 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2014,4237)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Januar 2014 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2014,4237)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,4237) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Anspruch auf Vorschuss für Mangelbeseitigung bei Haus in Blockbohlenbauweise

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Vorschuss für Mängelbeseitigung im Zusammenhang mit der Errichtung eines Hauses in Blockbohlenbauweise

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 3 (a.F.)
    Fehler der Statik als Mangel eines Hauses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelbeseitigung durch Abriss und Neubau nach 20-jähriger Nutzung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anspruch auf Vorschuss für Mängelbeseitigung bei statikwidriger Errichtung eines Blockbohlenhauses

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anspruch auf Vorschuss für Mängelbeseitigung bei statikwidriger Errichtung eines Blockbohlenhauses

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mängelbeseitigung durch Abriss und Neuerrichtung auch noch nach 20 Jahren! (IBR 2014, 267)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 1486
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Ausschlaggebend ist allein, dass der Leistungsmangel den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH, Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 304/83 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 -, juris Rn. 25).

    Der Vorteilsausgleichung sind daher regelmäßig nur diejenigen Vorteile zugänglich, die der Auftraggeber allein durch die Gewährleistung außerhalb ohnehin bestehender vertraglicher Verpflichtungen des Auftragnehmers erlangt (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 -, juris Rn. 17 ff.).

    Auch im Rahmen der Nachbesserung können diese Mehrkosten nicht dem Auftraggeber unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung aufgebürdet werden (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 -, juris Rn. 21).

    Anders mag es sich verhalten, wenn sich die Kalkulation des Unternehmers nicht allein nach seinen eigenen Vorstellungen, sondern in erster Linie nach einem Leistungsverzeichnis des Bestellers richtet oder die Vertragsparteien auf Anregung des Unternehmers nicht nur den Leistungserfolg, sondern eine ganz bestimmte Ausführungsart ausdrücklich zum Vertragsgegenstand gemacht haben (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 -, juris Rn. 21), was hier ausweislich der zu Akte gereichten Werkvertragsunterlagen nicht der Fall ist.

    Deren vorrangiges Ziel besteht darin, dem Besteller zumindest nachträglich zu einem vertragsgemäßen Werk zu verhelfen, und zwar ohne zusätzliche Kosten und grundsätzlich ohne Rücksicht auf die inzwischen vergangene Zeit (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 -, juris Rn. 30 ff.).

  • BGH, 24.04.1997 - VII ZR 110/96

    Verpflichtung des Auftragnehmers zur Nachbesserung; Unverhältnismäßigkeit der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Hat der Besteller hingegen objektiv ein berechtigtes Interesse an einer ordnungsgemäßen Erfüllung, kann ihm diese regelmäßig nicht wegen der hohen Kosten der Nachbesserung verweigert werden (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2012 - VII ZR 179/11 -, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13).

    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

    Diese Risikoverteilung wird nicht dadurch verändert, dass der Unternehmer mangelhaft leistet (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13).

    Dem steht schon entgegen, dass die Frage, ob ein Aufwand gemäß § 633 Abs. 2 Satz 3 BGB unverhältnismäßig ist, nicht nach der Relation der Kosten möglicher Arten der Nachbesserung beurteilt werden kann (BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 14).

  • BGH, 04.07.1996 - VII ZR 24/95

    Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserungskosten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

    Diese Risikoverteilung wird nicht dadurch verändert, dass der Unternehmer mangelhaft leistet (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13).

    Von Bedeutung ist aber auch, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

    Der Maßstab für das objektive Interesse des Bestellers an der ordnungsgemäßen Erfüllung ist der vertraglich vereinbarte oder der nach dem Vertrag vorausgesetzte Gebrauch des Werkes (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.).

    Von Bedeutung ist aber auch, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

  • BGH, 10.11.2005 - VII ZR 64/04

    Unverhältnismäßigkeit des Nachbesserungsverlangens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Der Einwand der Unverhältnismäßigkeit ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Bestehen auf ordnungsgemäßer Vertragserfüllung im Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Aufwand unter Abwägung aller Umstände einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellt (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

    Von Bedeutung ist aber auch, ob und in welchem Ausmaß der Unternehmer den Mangel verschuldet hat (BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 64/04 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 -, juris Rn. 42 ff.; BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 24/95 -, juris Rn. 11).

  • BGH, 27.03.2003 - VII ZR 443/01

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Sie können deshalb nicht wegen des Umstandes, dass die hier im Mittelpunkt stehenden architektonischen Gesichtspunkte im Wesentlichen optischer Natur sind, auf eine andere, für sie minderwertigere Ersatzlösung verwiesen werden, denn maßgeblich für den Umfang der Mangelbeseitigung ist das vertraglich geschuldete Werk (vgl. zum entsprechenden Schadensersatzanspruch BGH, Urteil vom 29. Juni 2006 - VII ZR 86/05 -, juris Rn. 20 ff.; BGH, Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01 -, juris Rn. 10 f.).

    Maßgeblich für den Umfang der Mangelbeseitigung ist vielmehr das vertraglich geschuldete Werk (vgl. zum entsprechenden Schadensersatzanspruch BGH, Urteil vom 29. Juni 2006 - VII ZR 86/05 -, juris Rn. 22; BGH, Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01 -, juris Rn. 10 f.).

  • BGH, 29.06.2006 - VII ZR 86/05

    Rechtsfolgen der Geltendmachung des sog. großen Schadensersatzanspruchs; Umfang

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Sie können deshalb nicht wegen des Umstandes, dass die hier im Mittelpunkt stehenden architektonischen Gesichtspunkte im Wesentlichen optischer Natur sind, auf eine andere, für sie minderwertigere Ersatzlösung verwiesen werden, denn maßgeblich für den Umfang der Mangelbeseitigung ist das vertraglich geschuldete Werk (vgl. zum entsprechenden Schadensersatzanspruch BGH, Urteil vom 29. Juni 2006 - VII ZR 86/05 -, juris Rn. 20 ff.; BGH, Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01 -, juris Rn. 10 f.).

    Maßgeblich für den Umfang der Mangelbeseitigung ist vielmehr das vertraglich geschuldete Werk (vgl. zum entsprechenden Schadensersatzanspruch BGH, Urteil vom 29. Juni 2006 - VII ZR 86/05 -, juris Rn. 22; BGH, Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01 -, juris Rn. 10 f.).

  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 392/00

    Ersatzfähigkeit von Gutachter- und Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Eine Vorteilsausgleichung ist auch nicht vor dem Hintergrund angezeigt, dass die Beklagten das Haus über eine verhältnismäßig lange Zeit hinweg mangelfrei hätten nutzen können (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2001 - VII ZR 392/00 -, juris Rn. 22), nachdem sich die ersten Mangelsymptome bereits kurz nach Nutzungsbeginn zeigten.
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Der Makel der erforderlich gewesenen statischen Sanierung haftet dem Haus bei einem etwaigen Verkauf trotz völliger und ordnungsgemäßer Sanierung allein deshalb an, weil ein großer Teil des Publikums vor allem wegen des Verdachts verborgen gebliebener Schäden ein geringeres Vertrauen in die Qualität des Gebäudes haben wird und daher eine den Preis beeinflussende Abneigung gegen den Erwerb des sanierten Hauses bestehen wird (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 84/10 -, juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00 -, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 11. Juli 1991 - 11. Juli 1991 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - VII ZR 60/76 -, juris Rn. 33; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1961 - VII ZR 146/60 -, juris Rn. 24).
  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 246/93

    Haftung des Architekten für mangelnde Tragfähigkeit einer Geschoßdecke

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 4 U 38/13
    Der Makel der erforderlich gewesenen statischen Sanierung haftet dem Haus bei einem etwaigen Verkauf trotz völliger und ordnungsgemäßer Sanierung allein deshalb an, weil ein großer Teil des Publikums vor allem wegen des Verdachts verborgen gebliebener Schäden ein geringeres Vertrauen in die Qualität des Gebäudes haben wird und daher eine den Preis beeinflussende Abneigung gegen den Erwerb des sanierten Hauses bestehen wird (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 84/10 -, juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00 -, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - VII ZR 246/93 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 11. Juli 1991 - 11. Juli 1991 -, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 -, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - VII ZR 60/76 -, juris Rn. 33; BGH, Urteil vom 5. Oktober 1961 - VII ZR 146/60 -, juris Rn. 24).
  • OLG Frankfurt, 26.09.2012 - 19 U 110/12

    Nachbarrecht: Verpflichtung zur Duldung übergreifender Wärmedämmung

  • BGH, 06.11.1975 - VII ZR 222/73

    Rechtsfolgen des fruchtlosen Fristablaufs

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 304/83

    Pflichten des Unternehmers im Rahmen eines Werkvertrages

  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 181/00

    Minderung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauchs; Belastbarkeit einer

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 146/60

    Minderung des Verkehrswerts eines Gebäudes als sog. merkantiler Minderwert

  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 84/10

    Architektenhaftung: Schätzung eines merkantilen Minderwerts eines Gebäudes nach

  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 179/11

    Mängel der Werkleistung: Schadensersatzanspruch des Bestellers bei vom

  • OLG Düsseldorf, 07.02.1992 - 22 U 184/91

    Wie lange muß sich der Bauherr auf ein Nachbesserungsangebot des Unternehmers

  • BGH, 08.12.1977 - VII ZR 60/76

    Merkantiler Minderwert

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,19628
OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,19628)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 02.08.2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,19628)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 02. August 2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,19628)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,19628) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Hof - 13 O 599/12
  • OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 253
  • MDR 2013, 1120
  • FamRZ 2014, 589
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.10.2012 - IV ZB 16/12

    Prozesskostenhilfe: Entzug der Bewilligung infolge falscher Angaben des

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Zu den Voraussetzungen einer Verwirkung des Anspruchs auf Prozesskostenhilfe, wenn der aus abgetretenem Recht seiner Ehefrau klagende Antragsteller im laufenden Bewilligungsverfahren (hier: im Berufungsrechtzug) erst auf gezielte Nachfragen des Gerichts offenlegt, dass entgegen seinen bisherigen Angaben ein (angeblich) im Alleineigentum der Ehefrau stehendes Grundvermögen im gemeinsamen Herkunftsland vorhanden ist (Fortführung von BGH NJW 2013, 68).

    Es ist also nicht erforderlich, dass die Bewilligung auf den unzutreffenden Angaben auch beruht; vielmehr genügt es, dass die falschen Angaben jedenfalls generell geeignet erscheinen, die Entscheidung über die PKH zu beeinflussen (so nunmehr BGH NJW 2013, 68, dort Rn. 20ff. im Anschluss an OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.04.2012 - 9 W 72/11 -, dort Rn.12ff.).

  • LAG Düsseldorf, 01.06.1993 - 14 Ta 220/92

    Prozesskostenhilfe: Steigerung der Lebenshaltungskosten als besondere Belastung

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Es entspricht seit jeher der gefestigten Rechtsprechung und einhelligen Meinung, dass Grundvermögen im Ausland selbst dann nicht zum sog. Schonvermögen der um PKH nachsuchenden Partei rechnet, wenn die Immobilie von der Antragstellerseite als Ferienhaus bzw. -wohnung (oder als Wochenendhaus usw.) deklariert wird (vgl. nur OLG Stuttgart JurBüro 1994, 46; OLGR 2006, 366, dort Rn.9; ferner OLG Saarbrücken OLGR 2008, 567, Rn.9).
  • OLG Karlsruhe, 18.04.2012 - 9 W 72/11

    Prozesskostenhilfe: Aufhebung der Bewilligungsentscheidung wegen unrichtiger

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Es ist also nicht erforderlich, dass die Bewilligung auf den unzutreffenden Angaben auch beruht; vielmehr genügt es, dass die falschen Angaben jedenfalls generell geeignet erscheinen, die Entscheidung über die PKH zu beeinflussen (so nunmehr BGH NJW 2013, 68, dort Rn. 20ff. im Anschluss an OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.04.2012 - 9 W 72/11 -, dort Rn.12ff.).
  • OLG Koblenz, 19.12.2005 - 7 WF 1126/05

    Prozesskostenhilfe: Unrichtige Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Diese Vorgaben bzw. Erläuterungen sind auch für eine akademisch nicht gebildete Partei in der Lage des Klägers ohne weiteres verständlich und "selbsterklärend" (vgl. auch OLG Koblenz MDR 2006, 649); in der von der Klägerseite nachgereichten - aktuellen - Formularerklärung vom 24.06.2013 sind denn auch die auf das Grundvermögen und etwaige Bankguthaben bezogenen Fragen jeweils entsprechend den genannten Vorgaben beantwortet (vgl. Bl. 21 SH).
  • OLG Saarbrücken, 26.03.2008 - 8 W 25/08

    Keine Verfahrensunterbrechung bei PKH-Antrag - Zum Schonvermögen zum Bestreiten

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Es entspricht seit jeher der gefestigten Rechtsprechung und einhelligen Meinung, dass Grundvermögen im Ausland selbst dann nicht zum sog. Schonvermögen der um PKH nachsuchenden Partei rechnet, wenn die Immobilie von der Antragstellerseite als Ferienhaus bzw. -wohnung (oder als Wochenendhaus usw.) deklariert wird (vgl. nur OLG Stuttgart JurBüro 1994, 46; OLGR 2006, 366, dort Rn.9; ferner OLG Saarbrücken OLGR 2008, 567, Rn.9).
  • OLG Stuttgart, 19.01.2006 - 5 W 66/05

    Prozesskostenhilfe: Verpflichtung zur Verwertung eines im Ausland befindlichen

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Es entspricht seit jeher der gefestigten Rechtsprechung und einhelligen Meinung, dass Grundvermögen im Ausland selbst dann nicht zum sog. Schonvermögen der um PKH nachsuchenden Partei rechnet, wenn die Immobilie von der Antragstellerseite als Ferienhaus bzw. -wohnung (oder als Wochenendhaus usw.) deklariert wird (vgl. nur OLG Stuttgart JurBüro 1994, 46; OLGR 2006, 366, dort Rn.9; ferner OLG Saarbrücken OLGR 2008, 567, Rn.9).
  • VGH Bayern, 08.02.2010 - 22 B 09.2171

    Prozesskostenhilfe; einsatzpflichtiges Vermögen; Zumutbarkeit einer Verwertung

    Auszug aus OLG Bamberg, 02.08.2013 - 4 U 38/13
    Zudem obliegt es der Antragstellerseite, zur Frage der Unverwertbarkeit nähere Darlegungen zu unterbreiten (vgl. etwa Beschluss des BayVGH vom 08.02.2010 - 22 B 09.2171 -, dort Rn.5).
  • BGH, 19.08.2015 - XII ZB 208/15

    Verfahrenskostenhilfebewilligungsverfahren in einer Familiensache: Analoge

    (1) Das Beschwerdegericht hat die analoge Anwendung des § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO mit einem Erst-Recht-Schluss begründet: Wenn falsche Angaben sogar die nachträgliche Aufhebung der Bewilligung rechtfertigten, müsse erst recht die Möglichkeit bestehen, Verfahrenskostenhilfe aus demselben Grund bereits im Bewilligungsverfahren zu versagen (ebenso OLG Hamm FamRZ 2015, 1419; OLG Bamberg FamRZ 2014, 589, 590 f.; LAG Hamm Beschlüsse vom 30. Januar 2002 - 4 Ta 148/01 - juris und vom 18. März 2003 - 4 Ta 446/02 - juris; Musielak/Fischer ZPO 12. Aufl. § 118 Rn. 10).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2014 - 18 WF 76/14

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen: Versagung wegen unrichtiger Angaben zu

    § 124 Abs. 1 Nr. 2 ZPO ist im Bewilligungsverfahren nicht analog anzuwenden (OLG Brandenburg v. 20.02.2007 - 10 WF 41/07, zitiert nach Juris; wohl auch OLG Köln v. 24.04.1995 - 25 WF 72/95, OLGR 1995, 327; a.A. OLG Bamberg v. 02.08.2013 - 4 U 38/13, FamRZ 2014, 589; LAG Hamm v. 30.01.2002 - 4 Ta 148/01 und v. 18.03.2003 - 4 Ta 446/02, jeweils zitiert nach Juris).
  • VG Augsburg, 14.04.2016 - Au 2 K 16.353

    Einsatz von Grundeigentum bei Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Es ist zur Prozessfinanzierung zu verwerten, wenn dies zumutbar ist (vgl. OLG Bamberg, B. v. 2.8.2013 - 4 U 38/13 - juris Rn. 26; OLG Stuttgart, B. v. 19.1.2006 - 5 W 66/05 - juris Rn. 9; OLG Koblenz, B. v. 19.12.2005 - 7 WF 1126/05 - juris Rn. 5).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 17.07.2013 - 4 U 38/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,62279
OLG Hamburg, 17.07.2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,62279)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17.07.2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,62279)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 17. Juli 2013 - 4 U 38/13 (https://dejure.org/2013,62279)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,62279) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • LG Hamburg, 13.09.2013 - 311 O 208/12

    Gaslieferungsvertrag: Kontrollfähigkeit einer formularmäßig vereinbarten

    Bei der vorliegenden Klausel handelt es sich nämlich um eine Preishauptabrede, die von der gesetzlichen Inhaltskontrolle nach §§ 307 ff. BGB ausgenommen ist (vgl. auch OLG Hamburg, Urteil v. 17.07.2013, 4 U 38/13, Anlage K22, für eine identische Klausel).

    Allerdings ist die hier vorliegende Klausel ausreichend klar und verständlich (so auch OLG Hamburg, Urteil v. 17.07.2013, 4 U 38/13, Anlage K22).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht