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   OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12   

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OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12 (https://dejure.org/2014,25894)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20.02.2014 - 4 U 411/12 (https://dejure.org/2014,25894)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12 (https://dejure.org/2014,25894)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • verkehrslexikon.de

    Zum Feststellungsinteresse bei möglichen künftigen Schadensfolgen bei einer HWS-Distorsion

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage zur Feststellung von Unfallschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage zur Feststellung von Unfallschäden

  • rechtsportal.de

    ZPO § 256 Abs. 1
    Zulässigkeit einer Feststellungsklage zur Feststellung von Unfallschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Da es sich insoweit um den haftungsbegründenden Ursachenzusammenhang handelt, muss dieser entweder unstreitig gegeben sein oder der beweisbelastete Anspruchsteller muss gemäß § 286 ZPO den Vollbeweis führen, d. h. es muss mit einem für das praktische Leben brauchbaren Grad an Gewissheit, der vernünftigen Zweifeln Schweigen gebietet, feststehen, dass er durch den Unfall (auch) körperlich verletzt wurde (vgl. BGH, VersR 1987, 310; VersR 1993, 55 ; VersR 2003, 474 (475); OLG Frankfurt, VersR 1994, 610 ; Palandt-Heinrichs, 62. Auflage, § 282 BGB , Rdnr. 14; Lemcke, NZV 1996, 337 (338)).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urt. V. 28.01.2003, VI ZR 139/02, VersR 2003, 474 ff) ist bei Heckunfällen mit einer im Niedriggeschwindigkeitsbereich liegenden kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderung (zwischen 4 und 10 km/h) nicht schematisch von einer Harmlosigkeitsgrenze auszugehen mit der Folge, dass eine Verletzung der HWS generell auszuschließen ist (vgl. BGH, VersR 2003, 474 (475)).

    Das Gericht hat vielmehr unter Berücksichtigung des gesamten Inhalts der Verhandlung und des Ergebnisses der Beweisaufnahme, insbesondere auf der Grundlage entsprechender Sachverständigengutachten, nach freier Überzeugung zu entscheiden, ob es die Behauptung, es sei eine kollisionsbedingte HWS-Verletzung eingetreten, für wahr oder nicht für wahr erachtet (vgl. BGH, VersR 2003, 474 (475)).

  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Ein Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO setzt auch nach der Rechtsprechung des Senats, von der abzuweichen kein Anlass besteht, im Fall der Verletzung eines absoluten Rechtsgutes bezüglich der Einstandspflicht bezüglich künftiger Schadensfolgen voraus, dass der Eintritt künftiger Schadensfolgen möglich, nicht notwendigerweise wahrscheinlich ist (vgl. Senat, Urt. v. 08.06.2010 - 4 U 468/09 - 134 -, NJW-RR 2011, 178 - 180, jurisRdn. 39; BGH, Urt. v. 16.01.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1432; BGHZ 116, 60 (75); Geigel-Bacher, 19).

    Steht die Verletzung eines absolut geschützten Rechtsguts fest und ist lediglich der Eintritt eines Schadens unsicher, genügt es, wenn die festgestellte Verletzung zu den für die Zukunft befürchteten Schäden führen kann (vgl. BGH, NJW 2001, 1431 ; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 35).

    Ob eine solche Wahrscheinlichkeit im Rahmen der Begründetheit erforderlich ist, hat der Bundesgerichtshof bislang offen gelassen (vgl. BGH, NJW 2001, 1431 ; BGH, NJW-RR 2007, 601 - 602, jurisRdn. 14; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 35).

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Eine Feststellungsklage ist nämlich zulässig, wenn die Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist und der Kläger seinen Anspruch deshalb ganz oder teilweise nicht beziffern kann (vgl. BGH, NJW 1984, 1552 (1554); Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 23).

    Er darf statt dessen aber auch den gesamten Anspruch im Wege der Feststellungsklage geltend machen (vgl. BGH, NJW 1984, 1552 (1554); BGH, NJW-RR 1988, 445; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 23; Zöller-Greger, aaO., § 256 ZPO , Rdn. 7a).

    In Bezug auf zukünftigen Schaden ist ein Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO bei Schadensersatzansprüchen dann zu bejahen, wenn ein Schaden des Klägers noch nicht abschließend feststeht, künftige Schadensfolgen aber, sei es auch nur entfernt, möglich, ihre Art, ihr Umfang und sogar ihr Eintritt aber noch ungewiss sind (vgl. BGH, NJW 1984, 1552 (1554); NJW 1991, 2707 (2708); NJW 1997, 388 (389); Zöller-Greger, 29. Auflage, § 256 ZPO , Rdnr. 7a; Geigel-Bacher, Der Haftpflichtprozess, 26. Auflage, 39. Kapitel, Rdnr. 19).

  • OLG Saarbrücken, 08.06.2010 - 4 U 468/09

    Schmerzensgeldanspruch nach Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Ebenso wie in dem vom Landgericht zitierten Urteil des Senats (4 U 468/09) sei auch im streitgegenständlichen Fall nicht mit Spätfolgen zu rechnen, da die gutachterlichen Feststellungen insoweit eindeutig seien.

    Ein Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO setzt auch nach der Rechtsprechung des Senats, von der abzuweichen kein Anlass besteht, im Fall der Verletzung eines absoluten Rechtsgutes bezüglich der Einstandspflicht bezüglich künftiger Schadensfolgen voraus, dass der Eintritt künftiger Schadensfolgen möglich, nicht notwendigerweise wahrscheinlich ist (vgl. Senat, Urt. v. 08.06.2010 - 4 U 468/09 - 134 -, NJW-RR 2011, 178 - 180, jurisRdn. 39; BGH, Urt. v. 16.01.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1432; BGHZ 116, 60 (75); Geigel-Bacher, 19).

    Vielmehr fehlt das Feststellungsinteresse schon dann, wenn bei verständiger Würdigung mit dem Eintritt des Schadens nicht mehr zu rechnen ist (vgl. Senat, Urt. v. 08.06.2010 - 4 U 468/09 - 134 -, NJW-RR 2011, 178 - 180, jurisRdn. 39; BGH, Beschl. v. 09.01.2007 - VI ZR 133/06, NJW-RR 2007, 601 - 602, juris Rdn.5; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 19).

  • BGH, 30.10.1990 - VI ZR 340/89

    Verkehrsrecht - Geschwindigkeit - Straßenbahn - Notbremsung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Zwar kann nach der Rechtsprechung bei schweren Verletzungen das Feststellungsinteresse nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1990 - VI ZR 340/89, VersR 1991, 320 - 321, juris, Rdn. 18; BGH, VersR 1972, 459 (460); BGH, VersR 1974, 248; BGH, VersR 1989, 1055 f).

    Indes muss es sich nach der Rechtsprechung um schwere Verletzungen handeln wie etwa um Abrisse im Bereich der versorgenden Gefäße des Dünn- und Dickdarms, so dass der Dünndarm um 1, 5 m verkürzt werden musste (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1990 - VI ZR 340/89, VersR 1991, 320 - 321, jurisRdn. 1).

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Vielmehr fehlt das Feststellungsinteresse schon dann, wenn bei verständiger Würdigung mit dem Eintritt des Schadens nicht mehr zu rechnen ist (vgl. Senat, Urt. v. 08.06.2010 - 4 U 468/09 - 134 -, NJW-RR 2011, 178 - 180, jurisRdn. 39; BGH, Beschl. v. 09.01.2007 - VI ZR 133/06, NJW-RR 2007, 601 - 602, juris Rdn.5; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 19).

    Ob eine solche Wahrscheinlichkeit im Rahmen der Begründetheit erforderlich ist, hat der Bundesgerichtshof bislang offen gelassen (vgl. BGH, NJW 2001, 1431 ; BGH, NJW-RR 2007, 601 - 602, jurisRdn. 14; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 35).

  • BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87

    Feststellungsinteresse bei Rufschädigung mit möglichen künftigen Schadensfolgen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Er darf statt dessen aber auch den gesamten Anspruch im Wege der Feststellungsklage geltend machen (vgl. BGH, NJW 1984, 1552 (1554); BGH, NJW-RR 1988, 445; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 23; Zöller-Greger, aaO., § 256 ZPO , Rdn. 7a).

    Ist die Schadensentwicklung hingegen schon bei Klageerhebung abgeschlossen, steht dem Kläger grundsätzlich nur die Leistungsklage zur Verfügung (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 445; OLG Düsseldorf, MDR 1987, 1032 ; Geigel-Bacher, aaO., 39. Kap., Rdn. 32).

  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 20/71

    Feststellungsinteresse für Klage auf Feststellung von zukünftigen Schäden

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Zwar kann nach der Rechtsprechung bei schweren Verletzungen das Feststellungsinteresse nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1990 - VI ZR 340/89, VersR 1991, 320 - 321, juris, Rdn. 18; BGH, VersR 1972, 459 (460); BGH, VersR 1974, 248; BGH, VersR 1989, 1055 f).
  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 51/72

    Schutzbedürftiges Interesse - Verletzungsfolgen - Zukünftige Verletzungsfolgen -

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Zwar kann nach der Rechtsprechung bei schweren Verletzungen das Feststellungsinteresse nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1990 - VI ZR 340/89, VersR 1991, 320 - 321, juris, Rdn. 18; BGH, VersR 1972, 459 (460); BGH, VersR 1974, 248; BGH, VersR 1989, 1055 f).
  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 234/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.02.2014 - 4 U 411/12
    Zwar kann nach der Rechtsprechung bei schweren Verletzungen das Feststellungsinteresse nur verneint werden, wenn aus der Sicht des Klägers bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1990 - VI ZR 340/89, VersR 1991, 320 - 321, juris, Rdn. 18; BGH, VersR 1972, 459 (460); BGH, VersR 1974, 248; BGH, VersR 1989, 1055 f).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 204/89

    verzögerter Versorgungsbescheid - multiple Sklerose - § 256 Abs. 1 ZPO, offene

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 7/91

    Kindertee; Beweislastumkehr im Produkthaftungsprozeß

  • BGH, 22.09.1992 - VI ZR 293/91

    Maßstab der Kausalitätsprüfung bei Schadensersatz wegen Tötung Dritter

  • BGH, 19.09.1996 - III ZR 82/95

    Enteignungsentschädigung für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

  • BGH, 28.09.1999 - VI ZR 195/98

    Verjährungsunterbrechung gem. § 211 Abs. 2 BGB; Feststellungsinteresse für

  • BGH, 09.03.2004 - VI ZR 439/02

    Begriff des Betriebsweges

  • BGH, 28.09.2005 - IV ZR 82/04

    Pflicht zur Mitwirkung an der Umstrukturierung des Nachlasses

  • OLG Düsseldorf, 02.04.1987 - 10 U 181/86
  • OLG Frankfurt, 16.12.1992 - 13 U 223/89

    Halswirbelsäulen-Schleudertrauma; Schadensersatzrechtliche Folgen; Unfallursache;

  • OLG Frankfurt, 18.10.2018 - 22 U 97/16

    Zur Berechnung von Haushaltsführungsschaden und Schmerzensgeld

    Bei schweren Verletzungen kann ein Anspruch auf Feststellung der Ersatzpflicht für künftige Schäden nur dann verneint werden, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen wenigstens zu rechnen (BGH ZfS 97, 450 [BGH 15.07.1997 - VI ZR 184/96] ; ZfS 2001, 305 [BGH 16.01.2001 - VI ZR 381/99] ; OLG Saarbrücken 20.2.14 - 4 U 411/12 -).
  • LG Essen, 10.11.2022 - 6 O 111/22

    Schadensersatz wegen DS-GVO-Verstoß bei Nutzung einer Social Media Plattform

    Ein Feststellungsinteresse ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Beschluss vom 09. Januar 2007 - VI ZR 133/06 -, juris; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - VI ZR 381/99 -, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12, Rn. 46, juris, m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 16.07.2020 - 22 U 205/19

    Bemessung des Schmerzensgeldes und des Haushaltsführungsschadens; Voraussetzungen

    Dies gilt aber auch, wenn ein Geschädigter durch einen Unfall Sach- und Personenschäden erlitten hat und der Sachschaden schon abschließend beziffert werden könnte (BGH, Urteil 19.04.2016 - VI ZR 506/14 - OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 28.10.2014 - 22 U 175/13 - OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 18.09.2014 - 12 U 111/13 - Beschluss vom 08.06.2017 - 22 W 30/17 - BGH, Urteil vom 21.02.1991 - III ZR 204/89 - BGH, Urteil vom 08.07.2003 - VI ZR 304/02 - OLG Saarbrücken, Urteil vom 20.02.2014 - 4 U 411/12 -).
  • OLG Saarbrücken, 22.12.2022 - 4 U 116/21
    Die Spätfolgen müssen möglich, nicht notwendigerweise wahrscheinlich sein (vgl. Senat, Urt. v. 20.02.2014 - 4 U 411/12, zfs 2014, 384 - 388, juris Rdn. 47 m. w. N.).

    Liegen schwerwiegende Verletzungen wie Frakturen vor, kann ein Anspruch auf Feststellung der Ersatzpflicht für künftige Schäden nur dann verneint werden, wenn aus Sicht des Geschädigten bei verständiger Beurteilung kein Grund bestehen kann, mit Spätfolgen zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2014 - VIII ZR 19/13, NJW-RR 2014, 840 - 841, juris Rdn. 18 m. w. N.; BGH, Urt. v. 16.01.2001 - VI ZR 381/99, NJW 2001, 1431 - 1433, juris Rdn. 7 m. w. N.; Senat, Urt. v. 20.02.2014 - 4 U 411/12, zfs 2014, 384 - 388, juris Rdn. 46 f m. w. N.; Geigel-Bacher, Der Haftpflichtprozess, 28. Auflage, 38. Kapitel, Rdn. 19 m. w. N.).

  • OLG Saarbrücken, 20.10.2016 - 4 U 104/15

    Verkehrsunfallhaftung bei Kollision eines Pkw mit einem Kraftrad: Notwendige

    Vielmehr ist eine einheitliche Feststellungsklage zulässig (st. Rspr. des Bundesgerichtshofs, zuletzt Urteil vom 19. April 2016 - VI ZR 506/14, MDR 2016, 786; Urteil des Senats vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12, ZfS 2014, 384).
  • OLG Hamm, 29.10.2019 - 7 U 4/19

    Gemeinsame Betriebsstätte

    Ein Feststellungsinteresse ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Beschluss vom 09. Januar 2007 - VI ZR 133/06 -, juris; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - VI ZR 381/99 -, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12, Rn. 46, juris, m.w.N.).
  • LG Münster, 07.03.2023 - 2 O 54/22
    Ein Feststellungsinteresse ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Beschluss vom 09. Januar 2007 - VI ZR 133/06 -, juris; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - VI ZR 381/99 -, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12, Rn. 46, juris, m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 08.06.2017 - 22 W 30/17

    Zum Zurücktreten der Haftung aus Betriebsgefahr gegenüber schuldhaftem Verhalten

    Der Senat verweist insoweit auf folgende Fundstellen: BGH 19.4.16 - VI ZR 506/14 - OLG Frankfurt am Main 28.10.14 - 22 U 175/13 - OLG Frankfurt am Main 18.9.14 - 12 U 111/13 - BGH 21.2.91 - III ZR 204/89 - BGH 8.7.03 - VI ZR 304/02 - OLG Saarbrücken 20.2.14 - 4 U 411/12 -.
  • LG Hannover, 14.08.2023 - 18 O 89/22
    Ein Feststellungsinteresse ist nur zu verneinen, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Beschluss vom 09. Januar 2007 - VI ZR 133/06 -, juris; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - VI ZR 381/99 -, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12, Rn. 46, juris, m.w.N.).
  • LG Stralsund, 09.06.2023 - 6 O 181/22
    Ein berechtigtes Interesse wird nur dann verneint, wenn aus Sicht des Klägers bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Beschluss vom 09. Januar 2007 - VI ZR 133/06; BGH, Urteil vom 16. Januar 2001 - VI ZR 381/99; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 20. Februar 2014 - 4 U 411/12).
  • LG Bochum, 05.06.2023 - 6 O 86/22
  • LG Hamburg, 27.09.2022 - 302 O 245/19
  • LG Kempten, 23.06.2023 - 13 O 293/23

    Notwendigkeit der Darlegung eines konkreten Schadens bei Datenschutzverstößen

  • LG Berlin, 01.12.2021 - 46 O 360/21
  • LG Schweinfurt, 22.11.2021 - 23 O 225/20

    Bindungswirkung einer Zurruhesetzungsverfügung gegenüber Zivilgericht im

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