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   OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06 - 140   

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https://dejure.org/2007,6664
OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06 - 140 (https://dejure.org/2007,6664)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 17.04.2007 - 4 U 431/06 - 140 (https://dejure.org/2007,6664)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 17. April 2007 - 4 U 431/06 - 140 (https://dejure.org/2007,6664)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zivilprozeßrecht: Ausschluss des erstmaligen Vortrags einer rechtsgestaltenden Erklärung (hier: sozialrechtlicher Überleitungsbescheid) in der Berufungsinstanz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Präklusion eines die Aktivlegitimation stützenden Überleitungsbescheides; Ausschluss der Präklusionsvorschriften hinsichtlich der Vorlage einer die Fälligkeit der Werklohnforderung herbeiführenden Schlussrechnung; Prüfung der Präklusionsvoraussetzungen; Rückforderung ...

  • Judicialis

    SGB XII § 93; ; SGB XII § ... 93 Abs. 1 Satz 1; ; BSHG § 89 a.F.; ; ZPO § 138 Abs. 4; ; ZPO § 139; ; ZPO § 156; ; ZPO § 296 Abs. 1; ; ZPO § 296 Abs. 2; ; ZPO § 296a; ; ZPO § 528 Abs. 3 a.F.; ; ZPO § 529; ; ZPO § 531; ; ZPO § 531 Abs. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 538 Abs. 3 a.F.; ; ZPO § 540 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; BGB § 528; ; BGB § 528 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 529; ; BGB § 529 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 528 § 531
    Zur Präklusion eines die Aktivlegitimation stützenden Überleitungsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 09.10.2003 - VII ZR 335/02

    Vorlage einer neuen Schlußrechnung im Berufungsverfahren; Streitgegenstand im

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Zwar hat der Bundesgerichtshof hinsichtlich der Zulassung einer zur Begründung der Fälligkeit einer Werklohnforderung im Berufungsrechtszug neu vorgelegten Schlussrechnung die Auffassung vertreten, dass die Präklusionsvorschrift des § 531 ZPO auf materiellrechtliche Gestaltungserklärungen nicht anwendbar sei, da die Präklusion lediglich prozessuale Verhaltenspflichten der Parteien sanktioniere, nicht hingegen den Zweck verfolge, auf eine beschleunigte Schaffung der materiellrechtlichen Anspruchsvoraussetzungen hinzuwirken (BGH, Urt. v. 9.10.2003 - VII ZR 335/02, NJW-RR 2004, 167, 168; Urt. v. 6.10.2005 - VII ZR 229/03, NJW-RR 2005, 1687).

    Diese Rechtsauffassung ist nicht unwidersprochen geblieben (Schenkel, MDR 2004, 790; Deichfuß, ProzRB 2004, 64, 65; OLGR Brandenburg 2005, 21).

  • BGH, 21.12.2005 - X ZR 165/04

    Zylinderrohr

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Ergibt sich, dass bereits vor Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz Verjährung eingetreten ist, so muss der Schuldner zur Vermeidung der aus § 531 ZPO resultierenden Nachteile die Einrede der Verjährung erheben (BGH, Urt. v. 21.12.2005 - X ZR 165/04, WRP 2006, 483; a.A. BGH, Urt. v. 19.1.2006 - III ZR 105/05, MDR 2006, 822; Noethen, MDR 2006, 1027).

    Unter ausdrücklichem Hinweis auf diese gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 21.12.2005 - X ZR 165/04 [juris Rn 27 f.]) für den von ihm entschiedenen Fall einer erst im zweiten Rechtszug erhobenen unstreitigen Verjährungseinrede für deren Zulassung den eingeschränkten Novenausschluss des § 531 Abs. 2 ZPO für anwendbar erklärt.

  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Zwar ist es in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass unstreitiger Tatsachenvortrag nicht der Regelung des § 531 Abs. 2 ZPO unterfällt und daher in der Berufungsinstanz uneingeschränkt zu berücksichtigen ist (BGHZ 161, 138; a.A. mit ausführlicher Begründung: OLG München, Urteil vom 26.10.2006 - 19 U 2327/06 [juris Rn 44 ff.]).
  • BGH, 06.10.2005 - VII ZR 229/03

    Berücksichtigung einer nach Schluss der erstinstanzlichen mündlichen Verhandlung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Zwar hat der Bundesgerichtshof hinsichtlich der Zulassung einer zur Begründung der Fälligkeit einer Werklohnforderung im Berufungsrechtszug neu vorgelegten Schlussrechnung die Auffassung vertreten, dass die Präklusionsvorschrift des § 531 ZPO auf materiellrechtliche Gestaltungserklärungen nicht anwendbar sei, da die Präklusion lediglich prozessuale Verhaltenspflichten der Parteien sanktioniere, nicht hingegen den Zweck verfolge, auf eine beschleunigte Schaffung der materiellrechtlichen Anspruchsvoraussetzungen hinzuwirken (BGH, Urt. v. 9.10.2003 - VII ZR 335/02, NJW-RR 2004, 167, 168; Urt. v. 6.10.2005 - VII ZR 229/03, NJW-RR 2005, 1687).
  • BGH, 17.10.1979 - VIII ZR 221/78

    Rechtsfolgen der Nichteinzahlung des Auslagenvorschusses für die Vernehmung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Jedoch entspricht es einer zu § 528 Abs. 3 ZPO a.F. entwickelten Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 10.7.1979 - VI ZR 223/78, NJW 1979, 2109; bestätigt in: BGH, Urt. 17.10.1979 - VIII ZR 221/78, NJW 1980, 343, 344; BGHZ 76, 133, 141), unter Zurückweisung i. S. des § 528 Abs. 3 ZPO a.F. nur solche Präklusionsentscheidungen der ersten Instanz zu verstehen, die auf einer Anwendung des § 296 Abs. 1 oder 2 ZPO beruhen.
  • BGH, 30.05.1984 - VIII ZR 20/83

    tropische Hölzer - § 378 HGB (Hinweis: nunmehr § 434 Abs. 3 BGB <Fassung seit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    bb) Darüber hinaus ist bei der Auslegung des § 531 ZPO zu berücksichtigen, dass es bislang der - soweit ersichtlich - nicht umstrittenen gerichtlichen Praxis entsprach, die Gestaltungserklärungen der Aufrechnung, Anfechtung und Abtretung auch am Maßstab der Präklusion zu messen (Schenkel, MDR 2004, 790; zur Aufrechnung: BGH, Urt. v. 28.5.1990 - II ZR 248/89, MDR 1991, 227; Urt. v. 30.5.1984 - VIII ZR 20/83, MDR 1984, 837; zur Anfechtung: BAG, MDR 1984, 347).
  • OLG Köln, 26.06.2003 - 8 U 29/03

    Zulässigkeit neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel; Behandlung zurückgewiesenen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Dieser Rechtsauffassung ist auch im Bereich des reformierten Zivilprozessrechts zu folgen (Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 531 Rdnr. 8; OLGR Köln 2004, 60, 61).
  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Jedoch entspricht es einer zu § 528 Abs. 3 ZPO a.F. entwickelten Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 10.7.1979 - VI ZR 223/78, NJW 1979, 2109; bestätigt in: BGH, Urt. 17.10.1979 - VIII ZR 221/78, NJW 1980, 343, 344; BGHZ 76, 133, 141), unter Zurückweisung i. S. des § 528 Abs. 3 ZPO a.F. nur solche Präklusionsentscheidungen der ersten Instanz zu verstehen, die auf einer Anwendung des § 296 Abs. 1 oder 2 ZPO beruhen.
  • BGH, 28.05.1990 - II ZR 248/89

    Zulassung der erstmals im Berufungsverfahren geltend gemachten Aufrechnung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    bb) Darüber hinaus ist bei der Auslegung des § 531 ZPO zu berücksichtigen, dass es bislang der - soweit ersichtlich - nicht umstrittenen gerichtlichen Praxis entsprach, die Gestaltungserklärungen der Aufrechnung, Anfechtung und Abtretung auch am Maßstab der Präklusion zu messen (Schenkel, MDR 2004, 790; zur Aufrechnung: BGH, Urt. v. 28.5.1990 - II ZR 248/89, MDR 1991, 227; Urt. v. 30.5.1984 - VIII ZR 20/83, MDR 1984, 837; zur Anfechtung: BAG, MDR 1984, 347).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2004 - 12 U 47/04

    Werklohnanspruch aus vorzeitig beendetem Pauschalpreisvertrag über Errichtung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 17.04.2007 - 4 U 431/06
    Diese Rechtsauffassung ist nicht unwidersprochen geblieben (Schenkel, MDR 2004, 790; Deichfuß, ProzRB 2004, 64, 65; OLGR Brandenburg 2005, 21).
  • BGH, 31.01.1980 - VII ZR 96/79

    Beurteilung der Verzögerung der Erledigung eines Rechtsstreits; Berücksichtigung

  • OLG München, 26.10.2006 - 19 U 2327/06

    Fortgeltung der Genehmigungsfiktion für Lastschriften aus Nr. 7 Abs. 3 AGB-Bk

  • BGH, 19.01.2006 - III ZR 105/05

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen ein

  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 144/06

    Zulässigkeit der erstmaligen Erhebung der Verjährungseinrede in der

    cc) Der Anwendung des § 531 Abs. 2 ZPO steht auch nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 9. Oktober 2003 - VII ZR 335/02, WM 2004, 288, 289 und vom 6. Oktober 2005 - VII ZR 229/03, NJW-RR 2005, 1687, 1688; a.A. OLG Brandenburg OLGR 2005, 21, 23 ff.; OLG Saarbrücken OLGR 2007, 589, 590 f.) erst im Laufe des Verfahrens geschaffene materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzungen ohne Rücksicht auf Präklusionsvorschriften in den Rechtsstreit eingeführt werden können.

    c) Demgegenüber wird die Auffassung des X. Zivilsenats überwiegend in älteren, vor dem Grundsatzurteil des IX. Zivilsenats ergangenen instanzgerichtlichen Entscheidungen geteilt (KG KGR 2003, 392, 394; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg MDR 2004, 292; OLG Düsseldorf FamRZ 2004, 1222 - Einrede beschränkter Erbenhaftung - und Grundeigentum 2004, 625; OLG Frankfurt am Main OLGR 2004, 249; OLG München BauR 2004, 1982), aber auch in einigen neueren Entscheidungen vertreten (OLG Hamm MDR 2006, 695 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG München, Urteil vom 24. November 2005 - 6 U 5627/04, juris Tz. 60, insoweit in OLGR 2006, 139 nicht abgedruckt; OLG Saarbrücken OLGR 2007, 589, 591 f. - Erlass eines Überleitungsbescheids; OLG Oldenburg, Urteil vom 4. Juli 2007 - 5 U 106/06, juris Tz. 27 - Einwand hypothetischer Einwilligung im Arzthaftungsprozess (Revision anhängig unter VI ZR 198/07); OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. September 2007 - 7 U 169/06, juris Tz. 23).

  • BGH, 24.07.2007 - XI ZR 144/06

    Zulassung der erstmals im Berufungsrechtszug aufgrund unstreitiger tatsächlicher

    c) Demgegenüber wird die Auffassung des X. Zivilsenats überwiegend in älteren, vor dem Grundsatzurteil des IX. Zivilsenats (BGHZ 161, 138, 141 ff.) ergangenen instanzgerichtlichen Entscheidungen geteilt (KG KGR 2003, 392, 394; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg MDR 2004, 292; OLG Düsseldorf FamRZ 2004, 1222 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG Frankfurt am Main OLGR 2004, 249; OLG Düsseldorf Grundeigentum 2004, 625; OLG München BauR 2004, 1982), aber auch in einigen neueren Entscheidungen vertreten (OLG Hamm MDR 2006, 695 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG München, Urteil vom 24. November 2005 - 6 U 5627/04, juris Tz. 60, insoweit in OLGR 2006, 139 nicht abgedruckt; OLG Saar-brücken, Urteil vom 17. April 2007 - 4 U 431/06, juris Tz. 34 ff. - Erlass eines Überleitungsbescheids).
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