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   KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03   

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https://dejure.org/2004,5771
KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,5771)
KG, Entscheidung vom 24.08.2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,5771)
KG, Entscheidung vom 24. August 2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,5771)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Darlehensfinanzierter Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds; Angabepflicht des Gesamtbetrages bei endfälligen Festkrediten; Wirtschaftliche Einheit zwischen Darlehensvertrag und Lebensversicherung; Kündigung des Darlehens wegen Zahlungsverzuges; Wirksamkeit des ...

  • Judicialis

    HWiG § 4; ; VerbrKrG § 4; ; VerbrKrG § 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HWiG § 4; VerbrKrG § 4 § 6
    Fortwirken der Haustürsituation; Gesamtbetragsangabe; Haftung der Bank aus c.i.c.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 322/01

    Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Finanzierung einer zu

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft, oder dessen Entstehen begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit der Kreditgewährung sowohl an den Bauträger als auch an die einzelnen Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehnsnehmer hat (BGH Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. a), NJW 2003, 2529, 2530, Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 25/00 - unter II. 1. a), ZIP 2003, 160, 161).

    (1) Eine Aufklärungspflicht wegen Überschreitens der Kreditgeberrolle setzt voraus, dass die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Objekts gleichsam als Partei des zu finanzierenden Geschäfts in nach außen erkennbarer Weise Funktionen oder Aufgaben des Veräußerers oder Vertreibers übernommen und damit einen zusätzlichen auf die übernommenen Funktionen bezogenen Vertrauenstatbestand geschaffen hat (BGH, Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. c), WM 2004, 172-176; Urteil v. 31. März 1992 - XI ZR 70/91 - unter B. II. 4. c) bb) (1), WM 1992, 901, 905).

    Selbst eine auf Dauer angelegte Geschäftbeziehung des Kreditinstituts zu den Vertriebsunternehmen stellt als solche noch keine Überschreitung der Kreditgeberrolle dar (BGH, Urteil vom 18. November 2003, a.a.O.).

    Eine solche Gefährdung ist z. B. zu bejahen, wenn das Kreditinstitut das eigene wirtschaftliche Wagnis auf den Kunden verlagert und diesen bewusst mit einem Risiko belastet, das über die mit dem zu finanzierenden Vorhaben normalerweise verbundenen Gefahren hinausgeht (BGH, Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 -, unter II. 2. d), WM 2004, 172-176; BGH, Urteil v. 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96 -, WM 1997, 662).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der im Rahmen von Bauherrn-, Bauträger- oder Erwerbermodellen auftretende Vermittler gemäß § 278 BGB im Pflichtenkreis der in den Vertrieb nicht eingeschalteten Bank grundsätzlich nur insoweit tätig, als sein Verhalten den Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages betrifft (BGH Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II. 4., BGHZ 148, 201 ff; Urteil v. 29. April 2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 1., WM 2004, 172-176; Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft, oder dessen Entstehen begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit der Kreditgewährung sowohl an den Bauträger als auch an die einzelnen Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehnsnehmer hat (BGH Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. a), NJW 2003, 2529, 2530, Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 25/00 - unter II. 1. a), ZIP 2003, 160, 161).

    Wie ausgeführt darf die Bank - auch bei immobiliengestützten Steuersparmodellen - davon ausgehen, dass der Kunde - insbesondere wie hier als Rechtsanwalt - die notwendigen Kenntnisse über die Risiken einer solchen Kapitalanlage selbst hat oder sich verschafft (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc)).

    Weiß also die Bank, dass solche Mietgarantien wertlos sind, muss sie den Anleger darüber aufklären (BGH vom 14. Juni 2004, a.a.O.).

  • BGH, 29.04.2003 - XI ZR 201/02

    Unwirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages wegen Verstoßes gegen das RBerG

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Auch der Bundesgerichtshof sieht für einen Widerruf notariell beurkundeter Erklärungen nach dem "eindeutigen und nicht auslegungsfähigen Wortlaut" des § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG keinen Raum (BGH, Beschluss vom 8. April 2003 - XI ZR 193/02 - unter I. a), NJW 2003, 2319; Urteil vom 29.04.2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 2. b), WM 2004, 21-24).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der im Rahmen von Bauherrn-, Bauträger- oder Erwerbermodellen auftretende Vermittler gemäß § 278 BGB im Pflichtenkreis der in den Vertrieb nicht eingeschalteten Bank grundsätzlich nur insoweit tätig, als sein Verhalten den Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages betrifft (BGH Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II. 4., BGHZ 148, 201 ff; Urteil v. 29. April 2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 1., WM 2004, 172-176; Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Vielmehr hat sie im Darlehensvertrag ausdrücklich und in Fettdruck darauf hingewiesen, dass sie sich ausschließlich auf ihre Rolle als Kreditgeberin beschränke (vgl. auch BGH, Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der im Rahmen von Bauherrn-, Bauträger- oder Erwerbermodellen auftretende Vermittler gemäß § 278 BGB im Pflichtenkreis der in den Vertrieb nicht eingeschalteten Bank grundsätzlich nur insoweit tätig, als sein Verhalten den Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages betrifft (BGH Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II. 4., BGHZ 148, 201 ff; Urteil v. 29. April 2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 1., WM 2004, 172-176; Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

  • BGH, 03.06.2003 - XI ZR 289/02

    Ausweisung der Finanzierungsvermittlungsprovision in einem im Rahmen eines

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft, oder dessen Entstehen begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit der Kreditgewährung sowohl an den Bauträger als auch an die einzelnen Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehnsnehmer hat (BGH Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. a), NJW 2003, 2529, 2530, Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 25/00 - unter II. 1. a), ZIP 2003, 160, 161).

  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 188/02

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit eines Treuhändervertrages wegen Verstoßes gegen das

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der im Rahmen von Bauherrn-, Bauträger- oder Erwerbermodellen auftretende Vermittler gemäß § 278 BGB im Pflichtenkreis der in den Vertrieb nicht eingeschalteten Bank grundsätzlich nur insoweit tätig, als sein Verhalten den Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages betrifft (BGH Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II. 4., BGHZ 148, 201 ff; Urteil v. 29. April 2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 1., WM 2004, 172-176; Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

  • BGH, 08.04.2003 - XI ZR 193/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Auch der Bundesgerichtshof sieht für einen Widerruf notariell beurkundeter Erklärungen nach dem "eindeutigen und nicht auslegungsfähigen Wortlaut" des § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG keinen Raum (BGH, Beschluss vom 8. April 2003 - XI ZR 193/02 - unter I. a), NJW 2003, 2319; Urteil vom 29.04.2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 2. b), WM 2004, 21-24).

    Der Bundesgerichtshof hat dazu ausgeführt (NJW 2003, 2319), dass eine einschränkende richtlinienkonforme Auslegung im Hinblick auf die fehlende Auslegungsfähigkeit der nationalen Norm nicht in Betracht komme.

  • BGH, 02.07.2001 - II ZR 304/00

    Beteiligung an einer Publikums- BGB -Gesellschaft; Frist und Adressat für den

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der im Rahmen von Bauherrn-, Bauträger- oder Erwerbermodellen auftretende Vermittler gemäß § 278 BGB im Pflichtenkreis der in den Vertrieb nicht eingeschalteten Bank grundsätzlich nur insoweit tätig, als sein Verhalten den Bereich der Anbahnung des Kreditvertrages betrifft (BGH Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II. 4., BGHZ 148, 201 ff; Urteil v. 29. April 2003 - XI ZR 201/02 - unter II. 1., WM 2004, 172-176; Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 47/01 - unter II. 1., NJW 2003, 422).

  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Zur Aufklärung ist die Bank nur ausnahmsweise verpflichtet (BGH, Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 21. Juli 2003 - II ZR 387/02 - unter II. 1., WM 2003, 1762; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20 Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. b), NJW 2003, 2529, 2530; Urteil v. 18. März 2003 - XI ZR 188/02 - unter II.3.a), BGHZ 148, 201 ff.).

    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft, oder dessen Entstehen begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit der Kreditgewährung sowohl an den Bauträger als auch an die einzelnen Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehnsnehmer hat (BGH Urteil v. 14. Juni 2004 - II ZR 393/02 - unter II. 2. b) cc); Urteil v. 18. November 2003 - XI ZR 322/01 - unter II. 2. a), WM 2004, 172-176; Urteil v. 3. Juni 2003 - XI ZR 289/02 - unter II. 4., WM 2003, 1710, 1713; Urteil v. 20. Mai 2003 - XI ZR 248/02 - unter II. 2. a), NJW 2003, 2529, 2530, Urteil v. 12. November 2002 - XI ZR 25/00 - unter II. 1. a), ZIP 2003, 160, 161).

  • BGH, 18.12.2001 - XI ZR 156/01

    Verbraucherkredit: Welche Pflichtangaben bei Tilgung über Bausparvertrag?

    Auszug aus KG, 24.08.2004 - 4 U 64/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil v. 18. Dezember 2001 - XI ZR 156/01 - unter II. 2. a) bb) (3), NJW 2002, 957, 959) können grundsätzlich auch endfällige Festkredite, bei denen eine enge Verbindung zwischen dem Kreditvertrag und einem damit in Zusammenhang stehenden Ansparvertrag (Lebensversicherung, Bausparvertrag o. ä.) besteht, der Angabepflicht des § 4 Abs. 1 S. 4 Nr. 1 b VerbrKrG a. F. unterfallen.

    Der Beklagte schuldet auf das Darlehn statt der vereinbarten 7, 1 % Zinsen aber nur solche in Höhe von 4 %, kann deshalb die Neuberechnung der vereinbarten Teilleistungen verlangen (§ 6 Abs. 2 S.4 VerbrKrG a. F.) und bis zu deren Vornahme weitere Zinszahlungen verweigern (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2001 - XI ZR 156/01 - unter II. 2., NJW 2002, 957, 959).

  • LG Berlin, 20.02.2003 - 9 O 659/01
  • OLG Hamburg, 12.09.2001 - 8 U 168/00

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Finanzierung eines Grundstücksgeschäfts;

  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 174/99

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank bei Beitritt zu einem geschlossenen

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 25/00

    Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen steuersparender Bauherren-, Bauträger

  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96

    Verleitung eines unerfahrenen Bankkunden zur Aktienspekulation auf Kredit

  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

  • OLG Frankfurt, 15.08.2001 - 23 U 130/00

    Haftung einer Bank aus der Finanzierung eines Immobilienerwerbs

  • OLG Stuttgart, 08.01.2001 - 6 U 57/00

    Verbraucherkredit - verbundenes Geschäft - Beitritt zu Anlage-Fonds und

  • OLG Karlsruhe, 16.05.2002 - 11 U 10/01

    Haustürgeschäft: Auswirkung des Widerrufs des notariell beurkundeten Beitritts zu

  • OLG Stuttgart, 30.09.2003 - 6 U 102/03

    Verbraucherkredit: Erforderliche Angaben in der Erklärung des Kreditnehmers bei

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 395/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 150/03

    Deklarierung der insgesamt zu erbringenden Leistungen bei unechter

  • OLG Stuttgart, 30.03.1999 - 6 U 141/98

    Wohnungskauf nach Vertreterbesuch - § 1 Abs. 1 HWiG, Fortwirken der

  • OLG Brandenburg, 07.06.2006 - 4 U 226/05

    Haustürgeschäft: Widerruf einer finanzierten Fondsbeteiligung; Fortwirkung der

    In dem Fall 4 U 64/03 ( Urteil vom 24.08.2003 ) hatte das Kammergericht einen Sachverhalt zu entscheiden, in dem einem privatschriftlichen Eintrittsantrag nach einer Woche eine notariell beurkundete Beitrittserklärung nachfolgte, die dann widerrufen worden war, wobei der Erstkontakt in einer Haustürsituation zustande gekommen war.

    Soweit nunmehr Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Kapitalanlage und Fragen betreffend die Verbindlichkeit des Eintrittsantrages aufgetreten wären, hätte der Kläger die Gelegenheit gehabt, die Beratung des Notars in Anspruch zu nehmen (KG, 4 U 64/03).

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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,27045
OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,27045)
OLG Bremen, Entscheidung vom 09.07.2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,27045)
OLG Bremen, Entscheidung vom 09. Juli 2004 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2004,27045)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Korrosionserscheinungen als ein die Gebrauchstauglichkeit des Werks mindernden Mangel; Vereinbarung von seeklimageeigneten Metallbauarbeiten in einem Werkvertrag; Farbbeschichtung mit Duplex-System

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelhaftung des Auftragnehmers aufgrund Anscheinsbeweises

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch auf Erstattung der Ersatzvornahmekosten (IBR 2005, 1258)

Papierfundstellen

  • BauR 2005, 1679 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamburg, 10.01.2001 - 13 U 87/99

    Beweislast für die Ursache der Vertragswidrigkeit einer Bauleistung

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Denn dass die Vertragswidrigkeit der Leistung aus dem Verantwortungsbereich der Beklagten herrührt, ist nach den Regeln über den Beweis des ersten Anscheins zu unterstellen (vgl. dazu: OLG Hamburg BauR 2001, 1749, 1751).

    Entgegen der Ansicht der Beklagten weicht der Senat auch nicht von der Entscheidung des OLG Hamburg (BauR 2001, 1749) ab, denn dort ging es um einen Fall, in dem Schadensursachen außerhalb des Verantwortungsbereichs des Werkunternehmers denkbar waren.

  • BGH, 26.09.1995 - X ZR 46/93

    Mangelhaftigkeit einer Abwasserbehandlungsanlage

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Ausschlaggebend ist allein, ob der Leistungsmangel den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH NJW-RR 1997, 688; NJW-RR 1996, 340; BauR 1, 995, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 787; OLG Frankfurt NJW-RR 1998, 669; Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB/A+B, 14. Aufl., Rn. 102a; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. Rn. 1513; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB/B 10. Aufl., § 13 Rn. 30).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Denn Prüffähigkeit ist nicht Selbstzweck und die Gegenseite kann sich nicht mehr auf die mangelnde Prüfbarkeit berufen, wenn sie diese nicht innerhalb von 2 Monaten ab Zugang der Schlussrechnung rügt (BGH BauR 2004, 316, 320).
  • OLG Frankfurt, 06.06.1997 - 10 U 113/96

    Baumangel trotz Einhaltung der DIN-Normen?

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Ausschlaggebend ist allein, ob der Leistungsmangel den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH NJW-RR 1997, 688; NJW-RR 1996, 340; BauR 1, 995, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 787; OLG Frankfurt NJW-RR 1998, 669; Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB/A+B, 14. Aufl., Rn. 102a; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. Rn. 1513; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB/B 10. Aufl., § 13 Rn. 30).
  • BGH, 17.12.1996 - X ZR 76/94

    Urteilsinhalt bei der Schätzung einer Werklohnminderung sowie Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Ausschlaggebend ist allein, ob der Leistungsmangel den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH NJW-RR 1997, 688; NJW-RR 1996, 340; BauR 1, 995, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 787; OLG Frankfurt NJW-RR 1998, 669; Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB/A+B, 14. Aufl., Rn. 102a; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. Rn. 1513; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB/B 10. Aufl., § 13 Rn. 30).
  • BGH, 04.06.1973 - VII ZR 112/71

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs bei zu Recht verweigerter Abnahme

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Dass die Ausschreibung unrichtig war, wofür die Beklagte die Beweislast tragen würde (BGH BauR 1973, 313), lässt sich daher nicht feststellen.
  • OLG Koblenz, 22.02.1995 - 7 U 141/94

    AGB des Auftragnehmers zur Verwendung nicht üblicher Stoffe oder Bauteile

    Auszug aus OLG Bremen, 09.07.2004 - 4 U 64/03
    Ausschlaggebend ist allein, ob der Leistungsmangel den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGH NJW-RR 1997, 688; NJW-RR 1996, 340; BauR 1, 995, 230; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 787; OLG Frankfurt NJW-RR 1998, 669; Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB/A+B, 14. Aufl., Rn. 102a; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. Rn. 1513; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB/B 10. Aufl., § 13 Rn. 30).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 18.04.2005 - 4 U 64/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,76061
OLG Bamberg, 18.04.2005 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2005,76061)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18.04.2005 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2005,76061)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18. April 2005 - 4 U 64/03 (https://dejure.org/2005,76061)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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