Weitere Entscheidung unten: VGH Hessen, 19.07.1988

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   VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86   

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VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86 (https://dejure.org/1988,5654)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30.08.1988 - 4 UE 2766/86 (https://dejure.org/1988,5654)
VGH Hessen, Entscheidung vom 30. August 1988 - 4 UE 2766/86 (https://dejure.org/1988,5654)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.05.1974 - VIII C 167.69

    Kostenentscheidung und sachliche Zuständigkeit des Gerichts des ersten

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86
    Der beschließende Senat hat im Anschluß an das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Beschluß vom 28.05.1974 -- BVerwG VIII C 167.69 -- Buchholz, Zweite Folge, 310, § 162 VwGO, Nr. 10) bereits mit Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 -- entschieden, daß das Gericht des ersten Rechtszuges und nicht das Rechtsmittelgericht, das die Schlußentscheidung getroffen hat, zuständig sei, wenn der Antrag erst nach der Entscheidung in der Hauptsache gestellt werde.

    Dies gehört zu den Fragen, die unter Zugrundelegung der Systematik der genannten Gesetzesvorschriften im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden sind (BVerwG, Urteil vom 28.04.1967 -- BVerwG VII C 128.66 -- BVerwGE 27, 39; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981 -- 4 C 75.80 -- BayVBl. 1981, 411; Hess. VGH, Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 --; Beschluß vom 25.10.1984 -- 1 TE 2346/84 -- insoweit nicht abgedruckt in ESVGH 35, 240; BayVGH, Beschluß vom 08.07.1981 -- Nr. 8.B -353/79 -- BayVBl. 1981, 604; Beschluß vom 16.07.1981 -- Nr. 10 C 80 A.906 -- BayVBl. 1981, 636, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Da § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO nicht ausdrücklich das Gericht des ersten Rechtszuges für zuständig erklärt, kann unter Berücksichtigung des Gesagten nur das für die Sachentscheidung jeweils zuständige Gericht gemeint sein, mit anderen Worten dasjenige Gericht, bei dem die Sache anhängig ist (so im Ergebnis auch BVerwG, Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O., S. 5 am Ende, unter Hinweis auf den nicht veröffentlichten Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.05.1973 -- BVerwG III CB 42.72 --, der dem Senat ebenfalls vorliegt; BVerwG, Urteil vom 18.02.1981, a. a. O., S. 412 am Ende, mit dem das Berufungsgericht und nicht das erstinstanzliche Verwaltungsgericht zur Entscheidung über den Antrag aufgefordert wurde).

    Dies ergibt sich daraus, daß die Entscheidung, obwohl sie in das Urteil hätte aufgenommen werden können, ihrer Natur nach nicht Bestandteil der im Urteil zu treffenden Kostenentscheidung, sondern Bestandteil des Kostenfestsetzungsverfahrens ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.04.1967, a. a. O.; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981, a. a. O.; Kopp, a. a. O., Rdnr. 17 zu § 162).

  • BVerwG, 18.02.1981 - 4 C 75.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Vorverfahren - Zuziehung eines Bevollmächtigten -

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86
    Dies gehört zu den Fragen, die unter Zugrundelegung der Systematik der genannten Gesetzesvorschriften im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden sind (BVerwG, Urteil vom 28.04.1967 -- BVerwG VII C 128.66 -- BVerwGE 27, 39; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981 -- 4 C 75.80 -- BayVBl. 1981, 411; Hess. VGH, Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 --; Beschluß vom 25.10.1984 -- 1 TE 2346/84 -- insoweit nicht abgedruckt in ESVGH 35, 240; BayVGH, Beschluß vom 08.07.1981 -- Nr. 8.B -353/79 -- BayVBl. 1981, 604; Beschluß vom 16.07.1981 -- Nr. 10 C 80 A.906 -- BayVBl. 1981, 636, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Da § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO nicht ausdrücklich das Gericht des ersten Rechtszuges für zuständig erklärt, kann unter Berücksichtigung des Gesagten nur das für die Sachentscheidung jeweils zuständige Gericht gemeint sein, mit anderen Worten dasjenige Gericht, bei dem die Sache anhängig ist (so im Ergebnis auch BVerwG, Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O., S. 5 am Ende, unter Hinweis auf den nicht veröffentlichten Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.05.1973 -- BVerwG III CB 42.72 --, der dem Senat ebenfalls vorliegt; BVerwG, Urteil vom 18.02.1981, a. a. O., S. 412 am Ende, mit dem das Berufungsgericht und nicht das erstinstanzliche Verwaltungsgericht zur Entscheidung über den Antrag aufgefordert wurde).

    Dies ergibt sich daraus, daß die Entscheidung, obwohl sie in das Urteil hätte aufgenommen werden können, ihrer Natur nach nicht Bestandteil der im Urteil zu treffenden Kostenentscheidung, sondern Bestandteil des Kostenfestsetzungsverfahrens ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.04.1967, a. a. O.; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981, a. a. O.; Kopp, a. a. O., Rdnr. 17 zu § 162).

  • BVerwG, 28.04.1967 - VII C 128.66

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86
    Dies gehört zu den Fragen, die unter Zugrundelegung der Systematik der genannten Gesetzesvorschriften im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden sind (BVerwG, Urteil vom 28.04.1967 -- BVerwG VII C 128.66 -- BVerwGE 27, 39; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981 -- 4 C 75.80 -- BayVBl. 1981, 411; Hess. VGH, Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 --; Beschluß vom 25.10.1984 -- 1 TE 2346/84 -- insoweit nicht abgedruckt in ESVGH 35, 240; BayVGH, Beschluß vom 08.07.1981 -- Nr. 8.B -353/79 -- BayVBl. 1981, 604; Beschluß vom 16.07.1981 -- Nr. 10 C 80 A.906 -- BayVBl. 1981, 636, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Diese Sachkompetenz ist nicht auf die Richter der ersten Instanz beschränkt; bei in erster Instanz nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO getroffenen Entscheidungen ist die Beschwerde an das Oberverwaltungsgericht gegeben (vgl. § 146 Abs. 1 VwGO und dazu BVerwG, Urteil vom 28.04.1967, a. a. O.; Hess. VGH, Beschluß vom 11.11.1981 -- IV TH 72/81 --; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl., 1986, Rdnr. 6 zu § 146).

    Dies ergibt sich daraus, daß die Entscheidung, obwohl sie in das Urteil hätte aufgenommen werden können, ihrer Natur nach nicht Bestandteil der im Urteil zu treffenden Kostenentscheidung, sondern Bestandteil des Kostenfestsetzungsverfahrens ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.04.1967, a. a. O.; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981, a. a. O.; Kopp, a. a. O., Rdnr. 17 zu § 162).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1984 - 2 S 2130/84

    Kraftfahrzeug; Fahrer; Halter; Sondernutzungsgebühr; Befahren über Fußgängerzone

    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86
    Der 1. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat mit Beschluß vom 25.10.1984 (Az.:-- 1 TE 2346/84 -- in ESVGH 35, 240 nur mit Leitsatz veröffentlicht --) entschieden, für die nachträgliche Entscheidung gemäß § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO sei das Gericht zuständig, das erstmals zu Gunsten des Klägers eine Entscheidung über die Verfahrenskosten erlasse.

    Dies gehört zu den Fragen, die unter Zugrundelegung der Systematik der genannten Gesetzesvorschriften im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden sind (BVerwG, Urteil vom 28.04.1967 -- BVerwG VII C 128.66 -- BVerwGE 27, 39; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981 -- 4 C 75.80 -- BayVBl. 1981, 411; Hess. VGH, Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 --; Beschluß vom 25.10.1984 -- 1 TE 2346/84 -- insoweit nicht abgedruckt in ESVGH 35, 240; BayVGH, Beschluß vom 08.07.1981 -- Nr. 8.B -353/79 -- BayVBl. 1981, 604; Beschluß vom 16.07.1981 -- Nr. 10 C 80 A.906 -- BayVBl. 1981, 636, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • VGH Hessen, 25.10.1984 - 1 TE 2346/84
    Auszug aus VGH Hessen, 30.08.1988 - 4 UE 2766/86
    Der 1. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat mit Beschluß vom 25.10.1984 (Az.:-- 1 TE 2346/84 -- in ESVGH 35, 240 nur mit Leitsatz veröffentlicht --) entschieden, für die nachträgliche Entscheidung gemäß § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO sei das Gericht zuständig, das erstmals zu Gunsten des Klägers eine Entscheidung über die Verfahrenskosten erlasse.

    Dies gehört zu den Fragen, die unter Zugrundelegung der Systematik der genannten Gesetzesvorschriften im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden sind (BVerwG, Urteil vom 28.04.1967 -- BVerwG VII C 128.66 -- BVerwGE 27, 39; Beschluß vom 28.05.1974, a. a. O.; Urteil vom 18.02.1981 -- 4 C 75.80 -- BayVBl. 1981, 411; Hess. VGH, Beschluß vom 02.07.1981 -- IV OE 106/77 --; Beschluß vom 25.10.1984 -- 1 TE 2346/84 -- insoweit nicht abgedruckt in ESVGH 35, 240; BayVGH, Beschluß vom 08.07.1981 -- Nr. 8.B -353/79 -- BayVBl. 1981, 604; Beschluß vom 16.07.1981 -- Nr. 10 C 80 A.906 -- BayVBl. 1981, 636, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • VGH Bayern, 26.09.2019 - 3 BV 17.2302

    Suche nach anderweitiger Verwendung vor Ruhestandsversetzung wegen

    Die Zuziehung eines Bevollmächtigten, über dessen Antrag der Senat als Rechtsmittelinstanz zu entscheiden hat (HessVGH, B.v. 30.8.1988 - 4 UE 2766/86 - juris; OVG NW, B.v. 10.10.2001 - 12 A 4148/99 - NVwZ-RR 2002, 785 - juris; VGH BW, U.v. 4.3.2002 - 7 S 1651/01 - juris Rn. 57; Brandt in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Rn. 335), war für notwendig zu erklären, da der Kläger sie mit Rücksicht auf seine persönlichen Verhältnisse und die Schwierigkeit des Streitfalles - im maßgeblichen Zeitpunkt der Bevollmächtigung - vernünftigerweise für erforderlich halten durfte.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.02.2024 - 2 A 10925/23

    Leistungen der Unfallfürsorge

    Die Zuziehung eines Bevollmächtigten war gemäß § 162 Abs. 2 Satz 2 für notwendig zu erklären, da es der Klägerin nach ihren persönlichen Verhältnissen und wegen der Schwierigkeit der Sache nicht zuzumuten war, das Vorverfahren selbst zu führen (vgl. zur Zuständigkeit des Senats im Rechtsmittelverfahren HessVGH, Beschluss vom 30. August 1988 - 4 UE 2766/86 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 10. Oktober 2001 - 12 A 4148/99 -, juris; VGH BW, Urteil vom 4. März 2002 - 7 S 1651/01 -, juris Rn. 57; BayVGH, Urteil vom 26. September 2019 - 3 BV 17.2302 -, juris Rn. 58; a.A. Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 162 Rn. 118).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2020 - 11 S 1005/19

    Zuständigkeit des Berichterstatters gemäß § 87a Abs. 1 und 3 VwGO nach Annahme

    In Rechtsprechung und Literatur werden unterschiedliche Auffassungen zu der Frage vertreten, ob nach Erledigung des Verfahrens in der Rechtsmittelinstanz das Verwaltungsgericht oder das Rechtsmittelgericht für die Entscheidung über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren (§ 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO) zuständig ist, wenn der entsprechende Antrag beim Rechtsmittelgericht bereits vor Erledigung des Rechtsmittelverfahrens gestellt worden war (vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschlüsse vom 11.10.2007 - 8 B 32.07 -, juris Rn. 4, und vom 20.10.1995 - 1 C 4.93 -, juris Rn. 2; Bay. VGH, Beschluss vom 25.03.2009 - 8 B 07.197 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschluss vom 10.10.2001 - 12 A 4148/99 -, juris Rn. 4 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 30.08.1988 - 4 UE 2766/86 -, juris Rn. 10 f.; wohl für eine ausschließliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts: Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 162 Rn. 118).
  • VG Darmstadt, 18.09.2009 - 9 K 62/08

    Auskunftspflicht gegenüber Handwerkskammer; Erforderlichkeit des

    Notwendig ist die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren in der Regel dann, wenn die Zuziehung aus der Sicht eines verständigen Beteiligten für erforderlich gehalten werden durfte, um seine Rechte gegenüber dem öffentlichen Rechtsträger ausreichend zu wahren (Hess. VGH, Beschl. v. 20.12.1995 - 11 UE 3449/95 -, NVwZ-RR 1996, S. 615; Beschl. v. 30.08.1988 - 4 UE 2766/86).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2001 - 12 A 4148/99
    Das Rechtsmittelgericht ist für die Entscheidung über den bei ihm gestellten Antrag nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO zuständig, solange das Verfahren in der Rechtsmittelinstanz noch nicht formell beendet ist; eine Verweisung an das erstinstanzliche Gericht scheidet unter diesen Umständen aus, vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 30. August 1988 - 4 UE 2766/86-, DÖV 1989, 642; OVG NRW, Beschluss vom 4. August 2000 - 16 A 5716/97 - Olbertz in Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand September 1998, § 162 Rdnr. 84.
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 19.07.1988 - 4 UE 2766/86   

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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 1989, 178
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Hessen, 09.11.1987 - 4 TG 1913/87

    Errichtung eines Supermarktes in unmittelbarer Nachbarschaft eines Wohngebietes

    Auszug aus VGH Hessen, 19.07.1988 - 4 UE 2766/86
    Die Vorschrift ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats einschränkend dahin auszulegen, daß das BauGB nur dann anwendbar ist, wenn die planungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens uneingeschränkt überprüfbar ist, insbesondere bei Widerspruch und Klage des Bauwerbers gegen die Versagung der Baugenehmigung (Hess. VGH, Urteil vom 04.09..1987, - 4 OE 1048/85 - Hess VGRspr. 1988, 33 und Beschluß vom 09.11.1987 - 4 TG 1913/87 -, BRS 47 Nr. 156).
  • BVerwG, 03.11.1992 - 4 NB 28.92

    Bauplanungsrecht: Fehlende Begründungspflicht für gestalterische Festsetzungen im

    Die Beschwerde macht geltend, das Normenkontrollgericht hätte die Sache nach § 47 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 VwGO vorlegen müssen, weil es von der Entscheidung des 4. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 19. Juli 1988 - 4 UE 2766/86 - (BRS 48 Nr. 112) abgewichen sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 11 A 4952/97

    Unselbständige Anschlußberufung; Zulässigkeit; Streitgegenstand; Örtliche

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Hess. VGH, U. v. 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 - BRS 48 Nr. 112) muss den Gemeindevertretern bei der Beschlussfassung über die Satzung klar sein, dass sie nicht nur den Bebauungsplan, sondern auch eine Gestaltungssatzung beschließen.
  • VG Kassel, 22.09.2005 - 2 E 2411/03

    Kein Anspruch auf anthrazitfarbene Dacheindeckung

    Diese Bestimmungen hätten ausdrücklich-als Gestaltungssatzungen erlassen werden müssen (HessVGH, Urteil Vom 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178).

    Und auch wenn man davon ausgeht, dass der Satzungsgeber sich bei der Festsetzung des Umstandes bewusst sein musste, dass er insoweit eine landesrechtliche Satzung erlässt (so HessVGH, Urteil vom 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178; HessVGH, Urteil vom 07.11.1996 -4 UE 1216/93 -, HSGZ 1997, 245, a.A. wohl zu Recht Hornmann, Hessische Bauordnung , 2004, § 81 Rdnr. 86 mit der Begründung, § 9 Abs. 4 BauGB solle es den Landesgesetzgebern gerade ermöglichen, örtliche Bauvorschriften, in das Verfahren der Bauleitplanung zu integrieren), so wäre dem im Hinblick darauf Genüge getan, dass die entsprechenden Festsetzungen die Überschrift "Bauordnungsrechtliche Festsetzungen Gestaltungssatzung nach § 9 (4) BauGB in Verbindung mit § 118 HBO" tragen.

  • VGH Hessen, 29.03.2007 - 4 UE 1287/06

    Zur Rechtmäßigkeit einer baugestalterischen Festsetzung, Farbe der Dacheindeckung

    Im Hinblick darauf, dass der Bebauungsplan die hier maßgeblichen Regelungen unter der Überschrift: "Gestaltungssatzung" nach § 9 Abs. 4 BauGB i. V. m. § 118 HBO trifft, ist auch dem Erfordernis Genüge getan, dass sich der Satzungsgeber bei seiner Festsetzung des Umstandes bewusst war, dass er insoweit eine landesrechtliche Satzung erlässt (Hess. VGH, Urteil vom 19. Juli 1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178 und Urteil vom 7. November 1996 - 4 UE 1216/93 -, BRS 48 Nr. 112).
  • VGH Hessen, 07.11.1996 - 4 UE 1216/93

    Örtliche Gestaltungsvorschrift: Verbot von Einfriedungen; Vorgarten

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Hess. VGH, U. v. 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 - BRS 48 Nr. 112) muss den Gemeindevertretern bei der Beschlussfassung über die Satzung klar sein, dass sie nicht nur den Bebauungsplan, sondern auch eine Gestaltungssatzung beschließen.
  • VG Kassel, 16.12.2010 - 2 K 1191/09

    Gestaltungssatzung im Bebauungsplan

    Zunächst muss sich der Satzungsgeber bei seiner baugestalterischen Festsetzung des Umstandes bewusst sein, dass er insoweit eine landesrechtliche Satzung erlässt (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 07.11.1996 - 4 UE 1216/93 -, HGZ 1997, 245, und Urteil vom 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178).
  • OVG Niedersachsen, 23.01.2002 - 1 LA 2656/01

    Aufstockung; Außerkrafttreten; Baugenehmigung; Baugestaltung;

    Denn Vorschriften über die äußere Gestaltung baulicher Anlagen konnten schon seinerzeit nicht auf Ermächtigungsgrundlagen des Bauplanungsrechts gestützt werden, sondern nur Gegenstand gestaltungsrechtlicher Vorschriften sein, welche auf Landesrecht fußen (vgl. z.B. Hess. VGH, Urt. v. 19.7.1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178 = BRS 48 Nr. 112; ebenso trotz missverständlichen Leitsatzes 2 Bad.-Württ. VGH, Beschl. v. 30.7.1987 - 5 S 2906/86 -, NVwZ-RR 1988, 63 = BRS 47 Nr. 11: Ermächtigungsgrundlage war § 73 Nr. 1 der Landesbauordnung).
  • VGH Hessen, 28.12.1993 - 4 TM 82/93

    Zur Berücksichtigung neuer Umstände, auch einer Rechtsänderung, trotz materieller

    dem Antragsgegner eine Frist zu setzen, über den Bauantrag des Antragstellers vom 23. Mai 1979 unter Beachtung der Rechtsauffassung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs im Urteil vom 19. Juli 1988 - 4 UE 2766/86 - neu zu entscheiden, und ein der Höhe nach in das Ermessen des Gerichtes gestelltes Zwangsgeld anzudrohen sowie nach fruchtlosem Fristablauf dieses Zwangsgeld festzusetzen und von Amts wegen zu vollstrecken.
  • VG Gießen, 02.05.2007 - 1 E 1742/06

    BAUGESTALTERISCHE FESTSETZUNG; BEBAUUNGSPLAN; GESTALTUNGSSATZUNG; SATZUNG;

    Deshalb musste das Bestehen einer derartigen bauordnungsrechtlichen Satzung nachweisbar sein und sich aus dem Bebauungsplan ergeben (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 -, BauR 1989, 178 = BRS 48 Nr. 112).
  • VG Kassel, 15.09.2004 - 2 E 2627/01
    Eine Festsetzung in Form einer Gestaltungssatzung, die nach § 9 Abs. 4 BauGB auch in den Bebauungsplan aufgenommen werden könnte, ist aber nicht erfolgt; die Vermerke über die Auslegung, den Beschluss und die Veröffentlichung lassen keinen Hinweis darauf erkennen, dass eine solche Gestaltungssatzung beschlossen und in den Bebauungsplan aufgenommen werden sollte, was aber erforderlich gewesen wäre (HessVGH, Urteil vom 19.07.1988 - 4 UE 2766/86 -).
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