Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 09.04.2010

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10   

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https://dejure.org/2010,15219
OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,15219)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21.07.2010 - 4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,15219)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21. Juli 2010 - 4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,15219)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1606 BGB, § 1610 BGB, § 1613 BGB
    Kieferorthopädische Behandlung als Sonderbedarf des Kindes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen für die kieferorthopädische Behandlung eines Kindes als unterhaltsrechtlicher Sonderbedarf besteht nur bei überraschend hohem Bedarf; Umfang des Kindesunterhalts; Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1606; BGB § 1610; BGB § 1613
    Umfang des Kindesunterhalts; Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Der Mercedes unter den Zahnspangen

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Kieferorthopädische Sonderbehandlung kann als Sonderbedarf im Rahmen des Kindesunterhalts zu erstatten sein.

  • unterhalt24.com (Kurzinformation)

    Kieferorthopädische Behandlung nicht immer vom Unterhaltspflichtigen zu erstatten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 570
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung (BGH NJW-RR 1995, 379; Zöller-Heßler, ZPO, 28. Aufl., 2010, Vor § 511 Rdn. 30 ff) ist jedoch gegen eine ihrer Art nach falsch bezeichnete Entscheidung sowohl das Rechtsmittel statthaft, das gegen die tatsächliche Entscheidung statthaft wäre, als auch (wahlweise) das Rechtsmittel, das gegen die Entscheidung bei richtiger Bezeichnung statthaft wäre (BGHZ 21, 147; 98, 362).
  • OLG Stuttgart, 29.04.2010 - 12 W 17/10

    Familiensache: Einreichung eines isolierten PKH-Antrages mit Klageentwurf zum

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Die Einreichung einer Antragsschrift zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe stellt jedoch dann keine Verfahrenseinleitung im Sinne des Art. 111 Abs. 1 FGG-RG dar, wenn die vor dem 01.09.2009 eingereichte Klage - wie hier - ausdrücklich nur für den Fall der Bewilligung Prozesskostenhilfe erhoben wird (OLG Stuttgart, Beschl. vom 29.04.2010, 12 W 17/10; OLG Braunschweig NJW 2010, 452), so dass das Amtsgericht zu Unrecht die seit 1.9.2009 geltenden Regelungen des FamFG nicht angewendet hat.
  • OLG Braunschweig, 15.08.1995 - 2 UF 65/95

    Anspruch auf Übernahme der Zahnarztkosten gegen den getrennt lebenden Ehegatten;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Als unterhaltsrechtlicher Sonderbedarf können sie vom Berechtigten nur dann geltend gemacht werden, wenn sie zwischen den Eltern abgesprochen waren oder aber medizinisch notwendig waren (OLG Braunschweig FamRZ 1996, 288; Eschenbruch/Klinkhammer-Schürmann, Der Unterhaltsprozeß, 5. Aufl., 2009, S. 298).
  • OLG Köln, 15.06.2010 - 4 UF 19/10
    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Die Antragstellerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass nach der wohl herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur die nicht von der Krankenkasse erstatteten Behandlungskosten für eine kieferorthopädische Behandlung eines Kindes unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf darstellen können (OLG Celle NJW-RR 2008, 378; OLG Köln, Urteil vom 15.06.2010, 4 UF 19/10; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 76; OLG Karlsruhe FamRZ 1992, 1317; Reinken, Mehrbedarf und Sonderbedarf des Kindes, FamFR 2010, 27; a. A.: Wendl/Scholz, 7. Aufl., 2008, § 6 Rz. 14: Mehrbedarf).
  • OLG Braunschweig, 26.11.2009 - 1 W 57/09

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über einen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Die Einreichung einer Antragsschrift zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe stellt jedoch dann keine Verfahrenseinleitung im Sinne des Art. 111 Abs. 1 FGG-RG dar, wenn die vor dem 01.09.2009 eingereichte Klage - wie hier - ausdrücklich nur für den Fall der Bewilligung Prozesskostenhilfe erhoben wird (OLG Stuttgart, Beschl. vom 29.04.2010, 12 W 17/10; OLG Braunschweig NJW 2010, 452), so dass das Amtsgericht zu Unrecht die seit 1.9.2009 geltenden Regelungen des FamFG nicht angewendet hat.
  • BGH, 02.11.1994 - XII ZB 121/94

    Anfechtung eines Urteils bei Unklarheit über die Funktion des Amtsgerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung (BGH NJW-RR 1995, 379; Zöller-Heßler, ZPO, 28. Aufl., 2010, Vor § 511 Rdn. 30 ff) ist jedoch gegen eine ihrer Art nach falsch bezeichnete Entscheidung sowohl das Rechtsmittel statthaft, das gegen die tatsächliche Entscheidung statthaft wäre, als auch (wahlweise) das Rechtsmittel, das gegen die Entscheidung bei richtiger Bezeichnung statthaft wäre (BGHZ 21, 147; 98, 362).
  • OLG Celle, 04.12.2007 - 10 UF 166/07

    Anspruch eines Unterhaltsberechtigten auf Sonderbedarf für die Kosten einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Die Antragstellerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass nach der wohl herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur die nicht von der Krankenkasse erstatteten Behandlungskosten für eine kieferorthopädische Behandlung eines Kindes unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf darstellen können (OLG Celle NJW-RR 2008, 378; OLG Köln, Urteil vom 15.06.2010, 4 UF 19/10; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 76; OLG Karlsruhe FamRZ 1992, 1317; Reinken, Mehrbedarf und Sonderbedarf des Kindes, FamFR 2010, 27; a. A.: Wendl/Scholz, 7. Aufl., 2008, § 6 Rz. 14: Mehrbedarf).
  • OLG Karlsruhe, 16.07.1992 - 2 UF 235/91

    Unterhalt; Sonderbedarf; Kieferorthopäde

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Die Antragstellerin weist zwar zutreffend darauf hin, dass nach der wohl herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur die nicht von der Krankenkasse erstatteten Behandlungskosten für eine kieferorthopädische Behandlung eines Kindes unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf darstellen können (OLG Celle NJW-RR 2008, 378; OLG Köln, Urteil vom 15.06.2010, 4 UF 19/10; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 76; OLG Karlsruhe FamRZ 1992, 1317; Reinken, Mehrbedarf und Sonderbedarf des Kindes, FamFR 2010, 27; a. A.: Wendl/Scholz, 7. Aufl., 2008, § 6 Rz. 14: Mehrbedarf).
  • BVerfG, 12.05.1999 - 1 BvR 1988/95

    Kosten für Säuglingserstausstattung, hier: Klage eines nichtehelichen Kindes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Ob er außergewöhnlich hoch ist, beurteilt sich nach den wirtschaftlichen Verhältnissen der Beteiligten (BVerfG FamRZ 1999, 1342; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 4.10.2006, 5 UF 249/05).
  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.07.2010 - 4 UF 55/10
    Gemäß § 1613 Abs. 2 Nr. 1 BGB stellt Sonderbedarf einen unregelmäßigen außergewöhnlich hohen Bedarf dar, der zudem nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH FamRZ 1984, 470) so überraschend sein muss, dass die Möglichkeit der vorherigen Rücklagenbildung für den Unterhaltsberechtigten nicht in Betracht kam.
  • OLG Düsseldorf, 29.08.1980 - 3 WF 190/80
  • KG, 30.01.2017 - 13 UF 125/16

    Unterhaltsrechtlicher Sonderbedarf eines minderjährigen Kindes: Übernahme der

    Tatsächlich hat denn auch die Rechtsprechung die Kosten kieferorthopädischer Behandlungsmaßnahmen wiederholt als Sonderbedarf angesehen (vgl. etwa OLG Frankfurt/M, Beschluss vom 21. Juli 2010 - 4 UF 55/10, FamRZ 2011, 570 [bei juris LS, Rz. 22]; OLG Celle, Urteil vom 14. Dezember 2007 - 10 UF 166/07, FamRZ 2008, 1884 [bei juris LS] sowie die weiteren Nachweise bei Palandt/Brudermüller, BGB [76. Aufl. 2017], § 1613 Rn. 11).
  • FG Köln, 02.02.2017 - 10 K 1851/15

    Kindergeld: Zur Unterhaltsrente (§ 64 Abs. 3 EStG) gehören auch unregelmäßige

    Danach sind im Streitfall sämtliche nach der mündlichen Verhandlung vom 22.11.2016 und der schriftlichen Bestätigung des Sohnes unstreitig allein von der Klägerin beglichenen zusätzlichen Geldzuwendungen des Jahres 2014 als Regelbedarf (Semesterbeiträge Uni B i.H.v. 392 EUR, die dem laufenden Lebensbedarf eines Studenten zuzurechnen sind, vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 28.05.2013 - II-6 WF 298/12 NJW 2013, 2911, FamRZ 2014, 222 sowie OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.05.2012 - II-3 UF 97/12, juris, FamFR 2012, 367), als Sonderbedarf (Zahnarztkosten i.H.v. 209 EUR, vgl. Viefhues in jurisPK-BGB Band 4, Stand: 16.02.2017 zu § 1613 BGB, Rz. 178 ff., OLG Frankfurt, Urteil vom 21.07.2010 - 4 UF 55/10, FamRZ 2011, 570; vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss vom 05.02.2014 - 13 UF 754/13, FamRZ 2014, 1495), jedenfalls aber als Mehrbedarf (BahnCard i.H.v. 120 EUR und Familienheimfahrten i.H.v. 696 EUR, vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.07.2013 - 4 UF 265/12, NZFam 2014, 31 betreffend Fahrtkosten zur Schule, ferner Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 27.01.2006 - 10 WF 5/06, FamRZ 2006, 1781; OLG Hamm, Beschluss vom 19.07.2013 - II-6 UF 46/13, FamRZ 2014, 563 für die mit einem Auslandsstudium verbundenen Mehrkosten sowie OLG Hamm, Beschluss vom 28.05.2013 - II-6 WF 298/12 NJW 2013, 2911, FamRZ 2014, 222, für die Kosten eines privaten Repetitoriums als weiterer Mehrbedarf, wenn die Universität ein kostenfreies Examensrepetitorium nicht anbietet) zusätzlich zu berücksichtigen, so dass sich bei der Klägerin insgesamt zusätzlich zu berücksichtigende Aufwendungen i.H.v. jedenfalls 1.417 EUR ergaben, die mit jeweils 1/12 auf die Monate des Jahres 2014 zu verteilen waren.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 09.04.2010 - II-4 UF 55/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,18810
OLG Köln, 09.04.2010 - II-4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,18810)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.04.2010 - II-4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,18810)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. April 2010 - II-4 UF 55/10 (https://dejure.org/2010,18810)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    FamFG § 108 Abs. 1; FamFG § 109
    Anerkennung ausländischer Entscheidungen im Verfahren nach § 108 Abs. 1 FamFG

  • rechtsportal.de

    FamFG § 108 Abs. 1; FamFG § 109
    Anerkennung ausländischer Entscheidungen im Verfahren nach § 108 Abs. 1 FamFG

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Köln, 09.04.2010 - 4 UF 56/10

    Wirksamkeit und Anerkennung einer in Malaysia ergangenen Sorgerechtsentscheidung

    Auszug aus OLG Köln, 09.04.2010 - 4 UF 55/10
    Zur Begründung verweist der Senat auf seine Entscheidung im Parallelverfahren 4 UF 56/10 vom 09.04.2010.
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