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Rechtsprechung
   OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02   

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OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,958)
OLG München, Entscheidung vom 01.10.2002 - 4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,958)
OLG München, Entscheidung vom 01. Oktober 2002 - 4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,958)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sittenwidrigkeit von Eheverträgen; Unterhaltsberechnung bei sehr gutem Nettoeinkommen des Unterhaltsverpflichteten; Bedeutung der Grundrechtspositionen gemäß Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Ehevertrag - Unwirksamkeit ungleichen Verhandlungsposition der Eheleute

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Ehevertrag ist bei unangemessener Benachteiligung eines Partners nichtig

  • Judicialis

    BGB § 1363; ; BGB § ... 1378 Abs. 1; ; BGB § 1379 Abs. 1; ; BGB § 1384; ; BGB § 1570; ; BGB § 1571; ; BGB § 1572; ; BGB § 1573 Abs. 1; ; BGB § 1573 Abs. 2; ; BGB § 1573 Abs. 3; ; BGB § 1573 Abs. 5; ; BGB § 1577 Abs. 1; ; BGB § 1578; ; BGB § 1578 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1578 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 1578 Abs. 3; ; BGB § 1581; ; ZPO § 546 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 1408, 1585c, 138 Abs. 1
    Unwirksamkeit eines Ehevertrages wegen Benachteiligung der Ehefrau

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit eines Verzichtsvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 138 Abs. 1 § 139
    Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 31 (Entscheidungsbesprechung)

    Inhaltskontrolle von Eheverträgen (Notar Dr. Christof Münch, Kitzingen)

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Nichtigkeit von Eheverträgen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 592
  • NJW 2004, 968 (Ls.)
  • FamRZ 2003, 35
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 13.06.2001 - XII ZR 343/99

    Neue Grundsätze zur Berechnung des nachehehlichen Unterhalts

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Die geänderte Rechtsprechung des BGH (FamRZ 2001, 986 = NJW 2001, 2254) zum Unterhalt der Hausfrau betrifft nicht einen Fall wie den vorliegenden, in dem der Bedarf konkret ermittelt wird.
  • BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 79/89

    Nachehelicher Unterhalt bei Pflege und Erziehung eines gemeinschaftlichen Kindes

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Die Antragsgegnerin ist teils wegen Betreuung der gemeinschaftlichen Kinder nach § 1570 BGB, teils zur Wahrung des ehelichen Lebensstandards nach § 1573 Abs. 2 BGB aufstockungsunterhaltberechtigt (BGH FamRZ 1990, 492).
  • BGH, 25.11.1998 - XII ZR 33/97

    Bemessung des Altersvorsorgeunterhalts bei sozialversicherungsfreier

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Eine mehrstufige Berechnung, d. h. ein Abzug dieses Altersvorsorgeunterhalts vom Einkommen des Antragstellers ist nicht vorzunehmen, da bei den sehr guten Einkommensverhältnissen der Unterhalt nach dem konkreten Bedarf ermittelt wurde und der Vorsorgebedarf neben dem laufenden Unterhaltsbedarf befriedigt werden kann, ohne dass der Halbteilungsgrundsatz verletzt wird (BGH FamRZ 1999, 372).
  • BVerfG, 06.02.2001 - 1 BvR 12/92

    Unterhaltsverzichtsvertrag

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (FamRZ 2001, 343 mit Anmerkung Schwab, Schubert S. 733 und Bergschneider, S. 1337) = NJW 2001, 957 (m. Anmerkung Röthel, S. 1334) = MDR 2001, 392 (m. Anmerkung Grziwotz) = FÜR 2001, 163 (m. Anmerkung Rauscher, S. 155 - Oelkers, FamRZ 2002, 799); FamRZ 2002, 527 = NJW 2002, 1185 = JZ 2002, 658 mit Anmerkung Muscheler) rechtfertigt der Grundsatz der Vertragsfreiheit jedoch nur Regelungen, die die Grundrechte nicht verletzen.
  • BGH, 25.01.1984 - IVb ZR 43/82

    Berechnung des Trennungsunterhalts; Wahrung der Einspruchsfrist durch Einwurf der

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist bei der Bemessung des Unterhaltsbedarfs ein objektiv wertender Maßstab anzulegen (BGH FamRZ 3989, 838; FamRZ 1987, 36; FamRZ 1984, 358; FamRZ 1995, 869).
  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 95/88

    Prozeßkostenvorschußpflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    a) Der Unterhaltsbedarf nach den ehelichen Lebensverhältnissen (§ 1578 Abs. 1 Satz 1 BGB) ist bei dem sehr guten eheprägenden Einkommen des Antragsgegners konkret zu bestimmen (BGH FamRZ 1990, 280; BGH FamRZ 1985, 582).
  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZR 68/85

    Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist bei der Bemessung des Unterhaltsbedarfs ein objektiv wertender Maßstab anzulegen (BGH FamRZ 3989, 838; FamRZ 1987, 36; FamRZ 1984, 358; FamRZ 1995, 869).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 66/88

    Berücksichtigung des Wohnvorteils bei der Bemessung des Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Die Antragsgegnerin muss sich nach der Trennung und nach der Scheidung, an einer während des Zusammenlebens in der Ehe übertriebenen Einschränkung des Konsumverhaltens zugunsten einer Vermögensbildung nicht festhalten lassen (BGH FamRZ 1989, 1160).
  • BGH, 16.04.1997 - XII ZR 293/95

    Bemessung des nachehelichen Betreuungsunterhalts nach vorehelich erklärtem

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Insoweit ist darauf hinzuweisen, dass durch den Vertrag im Wesentlichen nur die Ansprüche bestätigt wurden, die nach der Rechtsprechung des BGH (BGH FamRZ 1992, 1403; 1997, 873) dem betreuenden Ehegatten auch bei einem wirksamen Unterhaltsverzicht zustanden, weil die Berufung auf den Unterhaltsverzicht gegen Treu und Glauben verstößt, solange und soweit das Wohl des gemeinschaftlichen Kindes den Bestand der Unterhaltsforderung erfordert.
  • BGH, 29.03.1995 - XII ZR 45/94

    Berücksichtigung und Bewertung des Wohnvorteils

    Auszug aus OLG München, 01.10.2002 - 4 UF 7/02
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist bei der Bemessung des Unterhaltsbedarfs ein objektiv wertender Maßstab anzulegen (BGH FamRZ 3989, 838; FamRZ 1987, 36; FamRZ 1984, 358; FamRZ 1995, 869).
  • BGH, 09.07.1992 - XII ZR 57/91

    Wirksamkeit eines Verzichts auf nachehelichen Unterhalt

  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 62/83

    Abänderung eines Unterhaltsurteils; Änderung der maßgeblichen Verhältnisse

  • BVerfG, 05.02.2002 - 1 BvR 105/95

    Familienarbeit

  • LG Saarbrücken, 15.09.2003 - 5 T 408/03

    Kostentragungspflicht als dinglicher Inhalt eines Wohnungsrechts

    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass die Kl. anders als in den von ihr hervorgehobenen Entscheidungen des BVerfG (FamRZ 2001, 343 = DNotZ 2001, 222 = RNotZ 2001, 215 ) und des OLG München ( FamRZ 2003, 35 = RNotZ 2003, 130 ) nicht Deutsche ist, sondern ebenso wie der Bekl. die türkische Staatsangehörigkeit besitzt.
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2003 - 2 UF 149/03

    Wirksamkeit eines Unterhaltsverzichts

    Schon in diesen Regelungen liegt eine unangemessene Benachteiligung desjenigen Ehegatten, der aufgrund von Haushaltsführung und Kinderbetreuung an einer eigenen Erwerbstätigkeit und einem damit verbundenen Aufbau einer Invaliditäts- und Altersversorgung gehindert wird und zwar umso mehr dann, wenn -wie im vorliegenden Fall - jeder sachliche Grund dafür fehlt, dem Ehegatten, der durch Haushaltsführung und Kinderbetreuung seiner Verpflichtung, zum Familienunterhalt beizutragen, nachgekommen ist, im Falle der Scheidung einen an den ehelichen Lebensverhältnissen ausgerichteten Unterhalt durch Abbedingung von Aufstockungsunterhalt zu versagen (in diesem Sinne auch die noch nicht rechtskräftige Entscheidung des OLG München, FamRZ 2003, 35, 36).

    Der Senat misst der Rechtssache nicht nur grundsätzliche Bedeutung zu, sondern die Zulassung der Rechtsbeschwerde ist auch im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Oberlandesgerichts München (FamRZ 2003, 35 f.) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung geboten.

  • OLG Celle, 25.02.2004 - 15 UF 178/03

    Notarielle Scheidungsvereinbarung; Anspruch auf Zugewinnausgleich;

    Besondere Gründe, wie eine erkennbar einseitige Lastenverteilung zuungunsten der Frau oder der Zusammenhang der Vereinbarung mit einer bestehenden Schwangerschaft (vergl. BVerfG FamRZ 2001, 343, 346; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 764; OLG Hamm FamRZ 2004, 201 f.; OLG München FamRZ 2003, 35), auf die auch die von der Klägerin herangezogene Entscheidung des OLG Oldenburg vom 28. August 2003 - 14 UF 70/03 - (OLGR 2004, 93) entscheidend abstellt, sind vorliegend nicht ersichtlich.
  • OLG Oldenburg, 28.08.2003 - 14 UF 70/03

    Unwirksamkeit des vertraglichen Ausschlusses des Zugewinnausgleichs wegen

    Dabei kann dahinstehen, ob der - weitgehenden - Auffassung des OLG München (FamRZ 2003, 35 ff mit ablehnender Anmerkung von Bergschneider.
  • OLG Hamm, 02.07.2003 - 10 UF 62/02

    Vereinbarung eines Unterhaltsverzichts in einem Ehevertrag

    Es kann für einseitige Dominanz sprechen, wenn von allen drei Möglichkeiten Gebrauch gemacht wird (so OLG München Familiensenat Augsburg FamRZ 2003, 35).
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2003 - 4 UF 212/02

    Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages unter türkischen Eheleuten

    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass die Klägerin anders als in den von ihr hervorgehobenen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts ( FamRZ 2001, 343 ) und des OLG München ( FamRZ 2003, 35 ) nicht Deutsche ist, sondern ebenso wie der Beklagte die türkische Staatsangehörigkeit besitzt.
  • AG Schwäbisch Hall, 28.02.2003 - 2 F 691/01
    Ist auf Grund einer besonders einseitigen Aufbürdung vertraglicher Lasten und einer erheblich ungleichen Verhandlungsposition der Vertragspartner ersichtlich, dass in einem Vertragsverhältnis ein Partner solches Gewicht hat, dass er den Vertragsinhalt faktisch einseitig bestimmen kann, ist es Aufgabe des Gerichts, auf die Wahrung der Grundrechtsposition des anderen Vertragspartners hinzuwirken, um zu verhindern, dass sich die Selbstbestimmung dieses Partners in eine Fremdbestimmung verkehrt (Bundesverfassungsgericht a.a.O., S. 345; OLG Naumburg FamRZ 2002, 456 ff; Oberlandesgericht München, FamRZ 2003, 35 ff).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.06.2002 - II-4 UF 7/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14372
OLG Düsseldorf, 11.06.2002 - II-4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,14372)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.06.2002 - II-4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,14372)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Juni 2002 - II-4 UF 7/02 (https://dejure.org/2002,14372)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1600 Abs. 2
    Anspruch auf Ausbildungsunterhalt bei Wechsel der Ausbildung; Anforderungen an die schlüssige Darlegung des Unterhaltsbedarfs

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unternehmerehevertrag - Anspruchsverzicht des Unternehmer- Ehepartners

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 1646 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 27.12.1994 - 5 UF 69/94

    Bummelstudium; Finanzierung; Unterhaltsverpflichteter ; Kind;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.06.2002 - 4 UF 7/02
    Der Ausbildungsunterhalt setzt insbesondere die Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit der Ausbildungsbemühungen voraus (vergl. BGH, FamRZ 1998, 671 f.; OLG Zweibrücken, FamRZ 1995, 1006).
  • BGH, 04.03.1998 - XII ZR 173/96

    Obliegenheiten des Ausbildungsunterhaltsberechtigten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.06.2002 - 4 UF 7/02
    Der Ausbildungsunterhalt setzt insbesondere die Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit der Ausbildungsbemühungen voraus (vergl. BGH, FamRZ 1998, 671 f.; OLG Zweibrücken, FamRZ 1995, 1006).
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