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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3140
OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 19.02.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 19. Februar 2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,3140)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortiges Anerkenntnis ; Vorverfahren; Frist; Schriftliches Vorverfahren; Verteidigung

  • Judicialis

    ZPO § 93; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 276 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 307 Abs. 1; ; ZPO § 307 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sofortiges Anerkenntnis bei schriftlichem Vorverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 762 (Ls.)
  • NJW-RR 2002, 138
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Celle, 03.11.1997 - 5 W 48/97
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Ein sofortiges Anerkenntnis muss, um die Kostenfolge nach § 93 ZPO auszulösen, bereits innerhalb der Notfrist von zwei Wochen erklärt werden, die gemäß § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft besteht (ebenso etwa OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Köln OLGR 1999, 130; Zöllen/Herget, ZPO 22. Aufl. § 93 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl. § 93 Rdn. 97, 102, jeweils m.w.N. auch zur Gegenmeinung).
  • OLG Schleswig, 28.07.1997 - 4 W 4/97
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Soweit die Gegenmeinung auf eine weniger strenge Beurteilung bei vorangegangenem Mahn- oder Versäumnisverfahren abstellt (vgl., etwa OLG Schleswig MDR 1997 971), vermag sie nicht zu überzeugen.
  • OLG Köln, 02.11.1998 - 16 Wx 170/98

    Isolierte Anfechtung einer Kostenentscheidung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Ein sofortiges Anerkenntnis muss, um die Kostenfolge nach § 93 ZPO auszulösen, bereits innerhalb der Notfrist von zwei Wochen erklärt werden, die gemäß § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft besteht (ebenso etwa OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Köln OLGR 1999, 130; Zöllen/Herget, ZPO 22. Aufl. § 93 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl. § 93 Rdn. 97, 102, jeweils m.w.N. auch zur Gegenmeinung).
  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 19.02.2001 - 4 W 2/01
    Mit ihrer gegenteiligen Betrachtungsweise verkennt die Beklagte, dass eine wirksame Kündigung spätestens in der Klageschrift zu sehen wäre, in der die Klägerinnen hinreichend verdeutlicht haben, dass sie das Mietverhältnis wegen des andauernden Zahlungsverzuges der Beklagten mit sofortiger Wirkung auflösen wollen (vgl. dazu BGH ZMR 1997, 280; BayObLG NJW 1981, 2197, 2198, jew. m.w.N.).
  • BGH, 30.05.2006 - VI ZB 64/05

    Voraussetzungen des sofortigen Anerkenntnisses im schriftlichen Vorverfahren

    aa) Allerdings ist in Rechtsprechung und Literatur bisher vielfach die Ansicht vertreten worden, ein "sofortiges" Anerkenntnis im Sinne des § 93 ZPO könne bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens nur bis zum Ablauf der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO erfolgen (OLG Brandenburg, OLGR 2003, 305, 306; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; OLG Frankfurt, NJW-RR 1993, 126, 127 f.; OLG Hamburg, OLGR 1996, 204; OLG München, MDR 1989, 267; OLG Naumburg, OLGR 2002, 239, 240; OLG Nürnberg, MDR 1998, 680; OLG Stuttgart, OLGR 2000, 84 f.; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 394 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rn. 102; HK-ZPO/Gierl, § 93 Rn. 27; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 27. Aufl., § 93 Rn. 9; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 6; Zimmermann, ZPO, 7. Aufl., § 93 Rn. 2).
  • KG, 16.11.2005 - 11 W 2/04

    Abtretung: Anforderung an Anzeige; Urkundeneigenschaft von Ablichtungen

    cc) Auf die in Rechtsprechung und Literatur umstrittene Frage an, ob nach Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens gem. §§ 272 Abs. 2, 276 ZPO ein Anerkenntnis, um als "sofortiges" im Sinne von § 93 ZPO zu gelten, innerhalb der zweiwöchigen Notfrist für die Verteidigungsanzeige erklärt werden muss, oder ob nach Anzeige der Verteidigungsbereitschaft noch innerhalb der anschließenden Frist zur Klageerwiderung "sofort" anerkannt werden kann, kommt es hier nicht an (siehe dazu OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Brandenburg, MDR 1999, 504;OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; a. A. OLG Nürnberg NJW 2002, 2254 ff).
  • KG, 16.02.2006 - 20 W 52/05

    Sofortiges Anerkenntnis: Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsanzeige und

    Diese Ansicht wird damit begründet, dass das Anerkenntnis bei der ersten prozessualen Gelegenheit erklärt werden müsse, dies sei in der Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO (u. a. Hartmann in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 93 Rdnr. 97, 102; Bork in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rdnr.6; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 93 Rdnr.5; OLG Brandenburg, Beschluss vom 17.10.2002 - 9 WF 169/02 -, JurBüro 2003, 323; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 19.2.2001 - 4 W 2/01 -, NJW-RR 2002, 138; OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2001 -11 W 47/01, OLGR Naumburg 2002, 239).
  • OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 11 W 75/03

    Kostenentscheidung: Sofortiges Anerkenntnis im schriftlichen Vorverfahren

    Die überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur nimmt an, das Anerkenntnis müsse innerhalb der zweiwöchigen Notfrist für die Verteidigungsanzeige erklärt werden (OLG Bremen, Beschl. v. 22.11.1982 - 3 W 11/82, JurBüro 1983, 625; OLG Hamburg, Beschl. v. 23.12.1987 - 3 W 122/87, WRP 1988, 315; OLG München, Beschl. v. 24.11.1988 - 5 W 3037/88, MDR 1989, 267; OLG Hamm, Beschl. v. 28.4.1989 - 20 W 23/89, VersR 1989, 1211; OLG Frankfurt, Beschl. v. 16.9.1991 - 25 W 68/91, NJW-RR 1993, 126; OLG Hamburg, Beschl. v. 15.4.1996 - 11 W 15/96, OLGReport Hamburg 1996, 204; OLG Celle, Beschl. v. 3.11.1997 - 5 W 48/97, NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg, Beschl. v. 12.2.1998 - 11 WF 384/98, MDR 1998, 680; OLG Braunschweig, Beschl. v. 19.3.1998 - 1 WF 22/98, JurBüro 1999, 36; OLG Köln, Beschl. v. 22.9.1998 - 4 W 4/98, OLGReport Köln 1999, 130; OLG Stuttgart, Beschl. v. 16.11.1999 - 11 W 27/99, OLGReport Stuttgart 2000, 84; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 19.2.2001 - 4 W 2/01, OLGReport Zweibrücken 2001, 394; OLG Köln, Beschl. v. 8.8.2001 - 11 W 19/01, OLGReport Köln 2002, 160; OLG Naumburg, Beschl. v. 24.8.2001 - 11 W 47/01, OLGReport Naumburg 2002, 239; OLG Brandenburg, Beschl. v. 17.10.2002 - 9 WF 169/02, OLGReport Brandenburg 2003, 305; Herget in Zöller, ZPO, 24. Auflage, § 93 Rdn. 4; Steiner in Wieczorek, ZPO, 3. Auflage, § 83 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 25. Auflage, § 93 Rdn. 9; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 62. Auflage, § 93 Rdn. 102; Wolst in Musielak, ZPO, 3. Auflage, § 93 Rdn. 5; Bork in Stein/Jonas, ZPO, 21. Auflage, § 93 Rdn. 5; Belz in MünchKomm-ZPO, 2. Auflage, § 93 Rdn. 13, Stichwort "Zeitpunkt").
  • OLG Bremen, 07.04.2004 - 4 W 7/04

    Sofortiges Anerkenntnis - Anwendung des Grundgedankens des § 93 ZPO im Rahmen

    a) Im Ansatz zutreffend geht das Landgericht allerdings davon aus, dass nach herrschender Meinung ein sofortiges Anerkenntnis im Regelfall ausgeschlossen ist, wenn ein Beklagter im schriftlichen Vorverfahren zunächst seine Verteidigungsbereitschaft anzeigt und erst nach Ablauf der Notfrist des § 276 Abs. 1 ZPO die Klagforderung anerkennt ( OLG Bremen FamRZ 1994, 1483; JurBüro 1983, 625; OLGR Hamburg 1996, 204; OLG München MDR 1989, 267; OLG Hamm VersR 1989, 1211; OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 126; OLG Celle NJW-RR 1988, 1370; OLGR Köln 2002, 160; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLGR Naumburg 2002, 239; OLGR Zweibrücken 2001, 394; OLGR Düsseldorf 1992, 181; Zöller/Herget, ZPO, 22. Aufl., § 93 Rn. 4; Thomas/Putzo, ZPO, 25 Aufl., § 93 Rn. 9; Baumbach/Lauterbach/ Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 93 Rn. 97; MüKo/Musielak, ZPO, 2. Aufl., § 307 Rd. 28; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 93 Rn. 5).
  • OLG Koblenz, 24.04.2006 - 12 U 357/05

    Rückgriffsanspruch des Sozialversicherungsträgers gegen die

    In diesem Fall ist nach verbreiteter Meinung kein "sofortiges" Anerkenntnis mehr möglich (vgl. OLG Hamm VersR 1989, 1211; OLG Köln OLG-Report Köln 2002, 160; OLG München MDR 1989, 267; OLG Naumburg OLG-Report Naumburg 2002, 239; PfzOLG Zweibrücken OLG-Report Zweibrücken 2001, 394).
  • OLG Brandenburg, 17.10.2002 - 9 WF 169/02

    Kostenaufteilung nach Vergleich bzw. nach übereinstimmender Erledigung

    Dementsprechend kann im schriftlichen Vorverfahren ein die Kostenfolge nach § 93 ZPO auslösendes sofortiges Anerkenntnis nur dann abgegeben werden, wenn dieses bereits innerhalb der Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO für die Anzeige der Verteidigungsbereitschaft erklärt wird (OLG Köln, a. a. O., OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138, OLG Braunschweig, JurBüro 1999, 36, OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl. 2002, § 93, Rn 97, 102, Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl. 2002, § 93, Rn. 4, Musielak, ZPO, 3. Aufl. 2002, § 93, Rn. 5).
  • KG, 29.12.2005 - 8 W 81/05

    Kostenrecht: Sofortiges Anerkenntnis nach Verteidigungsanzeige im schriftlichen

    Nach überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur liegt bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens ein sofortiges Anerkenntnis nur vor, wenn das Anerkenntnis innerhalb der zweiwöchigen Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO bzw. in der innerhalb dieser Frist eingereichten Erklärungsschrift abgegeben wird, während ein nach vorheriger Erklärung der Verteidigungsbereitschaft erst in der späteren Klageerwiderung erklärtes Anerkenntnis nicht mehr als sofortiges anzusehen ist (Thomas/Putzo, ZPO; 27. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 64. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 97; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, § 93 ZPO), Rdnr. 6; Musielak, ZPO, 4. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 5; OLG Karlsruhe OLG Report 2004, 513; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1573, 1575; OLG Dresden Beschluss vom 08.04.03 - 11 W 428/03 -, JURIS ; OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Köln OLG-Report 2002, 160; Kammergericht KG- Report 2001, 403; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg MDR 1998, 680; a.A. OLG Bamberg NJW-RR 1996, 392; OLG Schleswig MDR 1997, 971; OLG Hamburg MDR 2002, 421; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 4).
  • LG Düsseldorf, 04.05.2006 - 4b O 36/06

    Anwendung des § 93 ZPO bei Anzeige des Willens zur Verteidugung

    Sein Anerkenntnis vom 05.04.2006 war damit nicht mehr "sofort" im Sinne von § 93 ZPO (OLG Zweibrücken, NJW-RR 2002, 138).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4875
OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,4875)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27.06.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,4875)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27. Juni 2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,4875)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Schadensersatzanspruch wegen der Belastung mit Unterhaltsleistungen ; Fehlverhalten der Ärzte bei Durchführung einer Sterilisation; Schutzbereich eines Behandlungsvertrages über eine Sterilisation nebst Ausschabung

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; StGB §§ 218 ff. a.F.; ; BGB § 847

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Schadensersatz wegen eines missglückten Schwangerschaftsabbruchs

  • rechtsportal.de

    ZPO § 114; StGB §§ 218 ff. (a.F.); BGB § 847
    Haftung des Arztes bei missglücktem Schwangerschaftsabbruch

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1391
  • VersR 2001, 1559
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    Dabei ist für die Beurteilung des vorliegenden Geschehens im Januar 1995 maßgeblich die Rechtslage, wie sie durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Mai 1993 (BVerfG NJW 1993, 1751 ff) präzisiert worden ist.

    Denn allein der Vortrag, die Antragstellerin zu 1. sei im Januar 1995 noch nicht verheiratet gewesen und habe lediglich für den Sohn Roman Mindestunterhalt erhalten, reicht noch nicht aus, einen rechtfertigenden Indikationstatbestand im Sinne eines schweren sozialen oder psychisch-personalen Konflikts anzunehmen (vgl. BGH VersR 1995, 964 ff unter Hinweis auf die vom Bundesverfassungsgericht (NJW 1993, 1751, 1754 f) gestellten Anforderungen an die Unzumutbarkeit der Belastung für die Schwangere).

  • BGH, 27.11.1984 - VI ZR 43/83

    Ersatz der Unterhaltsaufwendungen für ihr Kind wegen fehlgeschlagener

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    So besteht ein Schmerzensgeldanspruch nach § 847 BGB im Falle vorwerfbarer Verhinderung eines Schwangerschaftsabbruchs nur mit Einschränkungen (BGH VersR 1985, 240).
  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 135/99

    Schadensersatz bei Nichterkennen einer Schwangerschaft

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    Während es in den Entscheidungen BGH VersR 2000, 634 und OLG Naumburg, VersR 1999, 1244 in den Behandlungsverträgen nicht um eine - auch wirtschaftlich begründete - Vermeidung einer Schwangerschaft ging, liegt hier die Sache insoweit anders, als die primär auf die Durchführung der Sterilisation gerichtete Behandlung nach dem Vortrag der Antragsteller auch wirtschaftliche Gründe gehabt haben soll und, worauf maßgebend abzustellen ist, mit der Ausschabung ein Abbruch einer möglicherweise bereits bestehenden Schwangerschaft unstreitig gerade beabsichtigt war, so dass auch diesem Teil des Eingriffs bei der Bemessung des Schutzbereiches des Behandlungsvertrages ein Gewicht zukommen kann.
  • OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 2100/97

    Schadensersatzpflicht eines Frauenarztes wegen nicht erkannter Schwangerschaft

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    Während es in den Entscheidungen BGH VersR 2000, 634 und OLG Naumburg, VersR 1999, 1244 in den Behandlungsverträgen nicht um eine - auch wirtschaftlich begründete - Vermeidung einer Schwangerschaft ging, liegt hier die Sache insoweit anders, als die primär auf die Durchführung der Sterilisation gerichtete Behandlung nach dem Vortrag der Antragsteller auch wirtschaftliche Gründe gehabt haben soll und, worauf maßgebend abzustellen ist, mit der Ausschabung ein Abbruch einer möglicherweise bereits bestehenden Schwangerschaft unstreitig gerade beabsichtigt war, so dass auch diesem Teil des Eingriffs bei der Bemessung des Schutzbereiches des Behandlungsvertrages ein Gewicht zukommen kann.
  • BGH, 28.03.1995 - VI ZR 356/93

    Rechtmäßigkeit eines Schwangerschaftsabbruchs als Haftungsvoraussetzung

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    Denn allein der Vortrag, die Antragstellerin zu 1. sei im Januar 1995 noch nicht verheiratet gewesen und habe lediglich für den Sohn Roman Mindestunterhalt erhalten, reicht noch nicht aus, einen rechtfertigenden Indikationstatbestand im Sinne eines schweren sozialen oder psychisch-personalen Konflikts anzunehmen (vgl. BGH VersR 1995, 964 ff unter Hinweis auf die vom Bundesverfassungsgericht (NJW 1993, 1751, 1754 f) gestellten Anforderungen an die Unzumutbarkeit der Belastung für die Schwangere).
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZR 244/83

    Mißlungener Schwangerschaftsabbruch bei Notlagenindikation

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.2001 - 4 W 2/01
    Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die Antragsteller mittlerweile verheiratet sind und dass im Falle einer Prozesskostenhilfebewilligung zumindest dem Antragsteller zu 2. eine Ratenverpflichtung aufzuerlegen wäre, könnte eine Zumutbarkeit durch sich günstig entwickelnde wirtschaftliche Verhältnisse eingetreten sein, womit ein eventueller Anspruch auf Schadensersatz ab dem maßgebenden Zeitpunkt nicht mehr bestehen könnte (BGH VersR 1985, 965).
  • LG Cottbus, 23.02.2010 - 11 O 48/09

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Bewerbung eines Geräts mit der behaupteten

    37 Bei der Feststellung einer irreführenden Werbung nach § 5 Abs. 1 UWG trifft zwar grundsätzlich den Unterlassungskläger die Darlegungs- und Beweislast für die Unrichtigkeit der Werbebehauptung, hier mithin die fehlende Zwecktauglichkeit des angepriesenen Produktes, das es sich insoweit um eine anspruchsbegründende Voraussetzung des Irreführungstatbestandes handelt (vgl. BGH NJW-RR 2001, 1391).
  • OLG Bamberg, 29.10.2009 - 3 U 126/09
    Bei der Feststellung einer irreführenden Werbung nach § 5 Abs. 1 UWG trifft zwar nach allgemeinen prozessrechtlichen Grundsätzen den Unterlassungskläger die Darlegungs- und Beweislast bzw. hier Glaubhaftmachungslast für die Unrichtigkeit der Werbebehauptung, vorliegend die fehlende Zwecktauglichkeit des angepriesenen Produktes, da es sich insoweit um eine anspruchsbegründende Voraussetzung des Irreführungstatbestandes handelt (vgl. BGH NJW-RR 2001, 1391/1392 _ Reumalind II _; Hefermehl/Köhler/Bornkamm UWG 27. Aufl. § 5 Rn. 3.19).
  • LG Darmstadt, 07.07.2009 - 16 O 142/09

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung im Internet mit wissenschaftlich

    c) Bei der Feststellung einer irreführenden Werbung nach § 5 Abs. 1 UWG trifft zwar grundsätzlich den Unterlassungskläger die Darlegungs- und Beweislast bzw. die Glaubhaftmachungslast für die Unrichtigkeit der Werbebehauptung, hier mithin die fehlende Zwecktauglichkeit des angepriesenen Produktes, da es sich insoweit um eine anspruchsbegründende Voraussetzung des Irreführungstatbestandes handelt (vgl. BGH NJW-RR 2001, 1391 - 1392- Reumalind II - zitiert nach juris; OLG Karlsruhe MD 2006, 612 - 618 zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 07.05.2001 - 4 W 2/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,26396
OLG Nürnberg, 07.05.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,26396)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07.05.2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,26396)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 07. Mai 2001 - 4 W 2/01 (https://dejure.org/2001,26396)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    §§ 233, 234, 339 ZPO, § 55 SGB
    Fristversäumnis wegen Unkenntnis des anzufechtenden Urteils - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • RA Kotz

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Fristversäumung wegen Unkenntnis des anzufechtenden Urteils

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.03.1972 - IV ZB 11/72

    Rechtsmitteleinlegung - Hindernis - Mangelnde Urteilskenntnis -

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.05.2001 - 4 W 2/01
    Spätestens ab diesem Zeitpunkt war daher ihre Unkenntnis von der Existenz eines Urteils und damit das Hindernis im Sinne des § 234 Abs. 2 ZPO behoben (BGH VersR 1972, 667; Zöller-Greger, aaO., § 234 Rn 5 b).
  • BGH, 28.03.1979 - VIII ZR 53/79

    Ehe - Wohnung - Frist - Verschulden - Auszug - Vorsorge

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.05.2001 - 4 W 2/01
    Wer aber in einer solchen Lage keine Vorkehrungen trifft, dass ihn die in Kürze zu erwartende Gerichtspost auch in der Zeit seiner längeren Abwesenheit erreicht, kann nicht darauf vertrauen, dass seine leicht vermeidbare Unkenntnis als un-verschuldet bewertet wird (vgl. Zöller-Greger, 22. Aufl., § 233 Rn 23 "Abwesenheit" m.w.N.; BGH VersR 1972, 975; 79, 644; VersR 95, 810).
  • BGH, 19.12.1994 - II ZR 174/94

    Bestehen eines Anspruchs auf Herausgabe von Teppichen und eines Anspruchs auf

    Auszug aus OLG Nürnberg, 07.05.2001 - 4 W 2/01
    Wer aber in einer solchen Lage keine Vorkehrungen trifft, dass ihn die in Kürze zu erwartende Gerichtspost auch in der Zeit seiner längeren Abwesenheit erreicht, kann nicht darauf vertrauen, dass seine leicht vermeidbare Unkenntnis als un-verschuldet bewertet wird (vgl. Zöller-Greger, 22. Aufl., § 233 Rn 23 "Abwesenheit" m.w.N.; BGH VersR 1972, 975; 79, 644; VersR 95, 810).
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