Rechtsprechung
   OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4243
OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08 (https://dejure.org/2008,4243)
OLG Jena, Entscheidung vom 14.05.2008 - 4 W 218/08 (https://dejure.org/2008,4243)
OLG Jena, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - 4 W 218/08 (https://dejure.org/2008,4243)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,4243) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    § 4 JVEG i.V.m. § 413 ZPO
    Zur Aberkennung einer Sachverständigenvergütung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Vergütung eines Sachverständigen-Ergänzungsgutachtens; Entziehung des Entschädigungsanspruchs für die Erstellung des Sachverständigengutachtens bei teilweiser Unverwertbarkeit; Anforderungen an einen hinreichenden Nachweis über einen ...

  • Judicialis

    JVEG § 4; ; ZPO § 413

  • euroted.de Word Dokument
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JVEG § 4; ZPO § 413
    Zur Aberkennung einer Sachverständigenvergütung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aberkennung einer Sachverständigenvergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1186
  • BauR 2008, 1355
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Zweibrücken, 11.04.2007 - 6 W 34/06

    Sachverständigenentschädigung: Verlust des Entschädigungsanspruchs bei

    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    1980, zit. nach juris; OLG Zweibrücken OLGR Zweibrücken 2008, 33 - 35; OLG Düss.
  • OLG Düsseldorf, 12.06.1995 - 3 Ws 293/95
    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    MDR 1995, 1267).
  • BVerwG, 05.09.1969 - IV C 67.68

    Umfang des beitragsfähigen Erschließungsaufwands

    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    1971, 214, 215; OLG Hamm MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Breuer, Der Sachverständige 1963, S. 195; Hesse NJW 1969, 2263, 2265; KG Berlin Rpfleger 1973, 38; MDR 1973, 157; OLG Koblenz, 15. Aug.
  • OLG Köln, 24.05.1996 - 3 U 138/95

    Konkursverwalter; Rechtsstreit; Wirtschaftliche Beteiligung; Zivilprozeßordnung;

    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    II. Die - nicht fristgebundene - Beschwerde des Sachverständigen ist statthaft und auch in zulässiger Weise, d.h. nicht verspätet erhoben (vgl. § 4 Abs. 3 JVEG und zur Frage der verspäteten Einlegung OLG Düss. MDR 1997, 104, 105; ).
  • OLG Köln, 08.05.1970 - 8 W 25/70
    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    1971, 214, 215; OLG Hamm MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Breuer, Der Sachverständige 1963, S. 195; Hesse NJW 1969, 2263, 2265; KG Berlin Rpfleger 1973, 38; MDR 1973, 157; OLG Koblenz, 15. Aug.
  • LG Schweinfurt, 18.01.1972 - KLs 19/71
    Auszug aus OLG Jena, 14.05.2008 - 4 W 218/08
    1971, 214, 215; OLG Hamm MDR 1970, 167; OLG Köln MDR 1970, 855; OLG München MDR 1956, 753, 754; Breuer, Der Sachverständige 1963, S. 195; Hesse NJW 1969, 2263, 2265; KG Berlin Rpfleger 1973, 38; MDR 1973, 157; OLG Koblenz, 15. Aug.
  • OLG Jena, 02.06.2008 - 4 W 198/08

    Zur Aberkennung des Vergütungsanspruchs eines (ärztlichen) Sachverständigen

    In allen Fällen dagegen, in denen ein Sachverständiger die Unverwertbarkeit seines Gutachtens nur durch einfache Fahrlässigkeit verursacht hat, sieht die Rechtsprechung es im Interesse einer funktionierenden Rechtspflege zur Erhaltung der inneren Unabhängigkeit des Sachverständigen für notwendig an, diesem seinen Entschädigungsanspruch zu erhalten (BGH NJW 1976, 1154 - 1155; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.05.2000, Az.: 5 W 183/00, zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 06.05.2004, Az.: 25 W 27/04, mit zahlreichen weiteren Nachweisen, zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, OLGR Zweibrücken 2008, 33 - 35; OLG Jena v. 14.05.08; 4 W 218/08).
  • OLG Koblenz, 14.11.2012 - 14 W 621/12

    Vergütungspflicht für ein Sachverständigengutachten bei Weitergabe des Auftrags

    Die Unverwertbarkeit des Gutachtens lässt keinen Raum für eine Vergütung, weil sie in einer groben Fahrlässigkeit begründet ist (OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632 und 760).
  • OLG Koblenz, 08.12.2009 - 14 W 769/09

    Besorgnis der Befangenheit des gerichtlichen Sachverständigen wegen

    Es ist anerkannt, dass ein gerichtlich bestellter Sachverständiger ohne Rücksicht auf die inhaltliche Qualität seiner gutachterlichen Leistungen keinen Anspruch auf eine Vergütung aus der Staatskasse hat, wenn seine Arbeit prozessual unverwertbar ist und er dies, bedingt durch grob fahrlässige Versäumnisse, zu vertreten hat (OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632 und 2008, 760; OLG Naumburg 10 W 15/07 - Beschluss vom 18.07.2007; LG Wuppertal VersR 2007, 1675; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl., § 8 JVEG Rn. 9).
  • OLG Koblenz, 18.06.2014 - 14 W 334/14

    Vergütungsanspruch eines wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnten

    Es war jedoch auch schon zuvor anerkannt, dass ein gerichtlicher Sachverständiger keinen Anspruch auf eine Vergütung aus der Staatskasse hat, wenn seine Arbeit prozessual unverwertbar ist und ihm dieserhalb ein gravierender subjektiver Vorwurf gemacht werden muss (Senat VersR 2010, 647 ; OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632).
  • OLG Koblenz, 20.11.2012 - 14 W 622/12

    Vergütung trotz Befangenheit: Versäumnis des Gerichts!

    Es ist anerkannt, dass ein gerichtlich bestellter Sachverständiger ohne Rücksicht auf die fachliche Qualität seiner Leistungen keinen Anspruch auf eine Vergütung aus der Staatskasse hat, wenn seine Arbeit prozessual unverwertbar ist und er dies, bedingt durch grob fahrlässige Versäumnisse, zu vertreten hat (OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632 und 2008, 760; OLG Naumburg 10 W 15/07 - Beschluss vom 18.07.2007; LG Wuppertal VersR 2007, 1675; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 8 JVEG Rn. 9).
  • KG, 09.05.2018 - 27 W 7/18

    Vergütung des Gerichtssachverständigen: Wegfall der Vergütung wegen nachlässiger

    Dabei reicht einfaches Unvermögen bzw. fehlende Sachkunde allein nicht aus (OLG Thüringen Beschluss vom 14.05.2008 Az.: 4 W 218/08 - zitiert nach Juris Rnr. 10 m.z.Nw.).
  • OLG Koblenz, 08.07.2013 - 14 W 372/13

    Sachverständiger abgelehnt: Vergütungsanspruch bleibt bestehen

    Allerdings ist anerkannt, dass ein gerichtlicher Sachverständiger ohne Rücksicht auf die inhaltliche Qualität seiner gutachterlichen Leistungen keinen Anspruch auf eine Vergütung aus der Staatskasse hat, wenn seine Arbeit prozessual unverwertbar ist und er dies, bedingt durch gravierende subjektive Versäumnisse, zu vertreten hat (Senat VersR 2010, 647 ; OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632; Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl., § 8 JVEG Rn. 9).
  • OLG Schleswig, 12.05.2011 - 9 W 132/10

    Versagung des Entschädigungsanspruchs eines Sachverständigen wegen der

    Erforderlich sind vielmehr ausreichende Feststellungen zu einem vorsätzlichen oder vorsatzgleichen, mindestens grob fahrlässigen (bewussten) Pflichtenverstoß des Sachverständigen, der zur völligen Unverwertbarkeit des Gutachtens führt In allen anderen Fällen dagegen sieht die Rechtsprechung - so auch der Senat - es im Interesse einer funktionierenden Rechtspflege zur Erhaltung der inneren Unabhängigkeit des Sachverständigen für notwendig an, diesem seinen Entschädigungsanspruch zu erhalten (BGH NJW 1976, 1154 - 1155; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Mai 2000, Az. 5 W 183/00, zitiert nach [...]; OLG Frankfurt, Beschluss vom 6. Mai 2004, Az. 25 W 27/04, zitiert nach [...];; OLG Zweibrücken, OLGR Zweibrücken 2008, 33 - 35; OLG Jena, Beschluss vom 14. Mai 2008, Az. 4 W 218/08, zitiert nach [...]; Meyer/Höver/Bach, JVEG 25. Aufl., § 8 Rn. 8.29; Hartmann, Kostengesetze 39. Aufl., JVEG § 8 Rn. 8ff.).
  • OLG Dresden, 10.05.2010 - 9 U 2258/05

    Befangenheitsablehnung wegen verbaler Entgleisungen

    Es entspricht der ganz überwiegenden Ansicht in Rechtsprechung und Literatur, dass ein Sachverständiger seinen Entschädigungsanspruch verliert, sofern er die völlige Unverwertbarkeit des von ihm erstellten Gutachtens mindestens grob fahrlässig herbeigeführt hat (vgl. nur Thür. OLG, Beschluss vom 14.05.2008, Az.: 4 W 218/08, zitiert nach juris, und die dort genannten Fundstellen).
  • OLG Koblenz, 06.12.2010 - 14 W 703/10

    Gutachten unverwertbar: Keine Vergütung!

    Es ist anerkannt, dass ein gerichtlich bestellter Sachverständiger keinen Anspruch auf eine Vergütung aus der Staatskasse hat, wenn seine Arbeit prozessual unverwertbar ist und er dies, bedingt durch grob fahrlässige Versäumnisse, zu vertreten hat (OLGR Celle 2007, 874; OLGR Jena 2008, 632 und 2008, 760; LG Wuppertal VersR 2007, 1675; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl., § 8 JVEG Rn. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht