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   OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12   

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https://dejure.org/2013,707
OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12 (https://dejure.org/2013,707)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.01.2013 - 4 W 645/12 (https://dejure.org/2013,707)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. Januar 2013 - 4 W 645/12 (https://dejure.org/2013,707)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 406 Abs 2 S 1 ZPO, § 411 ZPO
    Zivilverfahrensrecht: Ablehnung eines Sachverständigen; Anforderung an die Annahme einer Parteilichkeit; Überschreitung des Gutachtenauftrags als Ablehnungsgrund; Frist zur Stellung eines Ablehnungsantrags

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Der Internetauftritt eines Sachverständigen kann für die Beurteilung der Befangenheit eine Rolle spielen

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besorgnis der Befangenheit des medizinischen Sachverständigen im Arzthaftungsprozess

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Besorgnis der Befangenheit des medizinischen Sachverständigen im Arzthaftungsprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ungestellte Fragen beantwortet: Sachverständiger befangen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Einseitiger Internetauftritt kann Besorgnis der Befangenheit begründen

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Ablehnung eines medizinischen Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit bei einseitigem Internetauftritt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Homepage des Sachverständigen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Sachverständigen-Ablehnung: Besorgnis der Befangenheit wegen einer Homepage?

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Einseitiger Internetauftritt eines Sachverständigen kann Besorgnis der Befangenheit begründen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Befangener Sachverständiger bei einseitigem Internetauftritt

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Einseitiger Internetauftritt kann Besorgnis der Befangenheit begründen - Sachverständigen-Ablehnung in Prozess gegen Mainzer Klinik erfolgreich

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Sachverständigenablehnung wegen einseitigem Internetauftritt

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Einseitiger Internetauftritt kann Besorgnis der Befangenheit begründen

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Medizingutachter - Befangen wegen einseitiger Website?

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Befangen: Einseitiger Internetauftritt rechtfertigt Sachverständigen-Ablehnung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen wegen einseitigen Internetauftritts

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Einseitiger Internetauftritt kann Besorgnis der Befangenheit begründen

  • medizinrecht-blog.de (Kurzinformation)

    Internetauftritt eines Sachverständigen kann Besorgnis der Befangenheit begründen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Sachverständiger wird wegen Homepage abgelehnt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Einseitiger Internetauftritt eines Sachverständigen kann Besorgnis der Befangenheit begründen - Gestaltung der Internetseiten kann Eindruck fehlender Neutralität des Sachverständigen erwecken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2013, 14
  • BauR 2013, 1317
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZB 74/04

    Frist für die Ablehnung eines Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Hieraus folgt, dass der Antragsteller letztlich nicht verpflichtet ist, binnen kürzerer Frist eine Vorabprüfung des Gutachtens vorzunehmen, nur um feststellen zu können, ob das Gutachten Mängel enthält, die aus seiner Sicht nicht nur einen Ergänzungsantrag nötig machen, sondern sogar die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen (BGH, NJW 2005, 1869; OLG Dresden, Beschluss vom 18.12.2009, 4 W 1242/09, zitiert nach juris ).
  • BGH, 11.06.2008 - X ZR 124/06

    Befangenheit eines Sachverständigen im Verfahren vor dem Bundespatentgericht

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Dieser Anschein muss sich auf Tatsachen oder Umstände gründen, die vom Standpunkt des Ablehnenden aus bei vernünftiger Betrachtung die Befürchtung wecken können, der Sachverständige stehe der Sache nicht unvoreingenommen und damit nicht unparteiisch gegenüber (BGH, GRUR-RR 2008, 365 m.w.N.).
  • BVerfG, 18.06.2003 - 2 BvR 383/03

    Selbstablehnung des Richters Jentsch begründet

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Es muss schon der äußere Anschein von Befangenheit, der "böse Schein" einer Voreingenommenheit vermieden werden (Zöller-Vollkommer, a.a.O., § 42 Rdnr. 8; BVerfGE 108, 122 (129)).
  • OLG Celle, 25.05.2010 - 13 Verg 7/10

    Ablehnung eines Sachverständigen im Vergabeverfahren wegen Besorgnis der

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Maßgeblich ist insoweit, ob der Sachverständige sich aus der Sicht der ablehnenden Partei quasi an die Stelle des Gerichts setzt und seine Neutralitätspflicht verletzt, indem er dem Gericht oder den Parteien den aus seiner Sicht für richtig gehaltenen Weg der Entscheidungsfindung weist (OLG Rostock, IBR 2011, 179; OLG Celle, IBR 2010, 527; OLG Oldenburg, MDR 2008, 101; Zöller/ Greger, a.a.O., § 406, Rdnr. 8).
  • OLG Oldenburg, 13.11.2007 - 5 W 133/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zahlung eines Schmerzensgeldes wegen einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Maßgeblich ist insoweit, ob der Sachverständige sich aus der Sicht der ablehnenden Partei quasi an die Stelle des Gerichts setzt und seine Neutralitätspflicht verletzt, indem er dem Gericht oder den Parteien den aus seiner Sicht für richtig gehaltenen Weg der Entscheidungsfindung weist (OLG Rostock, IBR 2011, 179; OLG Celle, IBR 2010, 527; OLG Oldenburg, MDR 2008, 101; Zöller/ Greger, a.a.O., § 406, Rdnr. 8).
  • OLG Rostock, 05.10.2010 - 3 W 153/10

    Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen wegen Überschreitung der Grenzen

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Maßgeblich ist insoweit, ob der Sachverständige sich aus der Sicht der ablehnenden Partei quasi an die Stelle des Gerichts setzt und seine Neutralitätspflicht verletzt, indem er dem Gericht oder den Parteien den aus seiner Sicht für richtig gehaltenen Weg der Entscheidungsfindung weist (OLG Rostock, IBR 2011, 179; OLG Celle, IBR 2010, 527; OLG Oldenburg, MDR 2008, 101; Zöller/ Greger, a.a.O., § 406, Rdnr. 8).
  • OLG Schleswig, 22.05.2009 - 16 W 57/09

    Keine Befangenheit wegen Überschreitung des Gutachtenauftrags!

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.01.2013 - 4 W 645/12
    Zu Recht hat das Landgericht betont, nicht jede Überschreitung des Gutachtenauftrages ziehe die Besorgnis der Befangenheit nach sich, es komme auf die jeweiligen Umstände des Einzelfalles an (OLG Schleswig, IBR 2010, 1033; ständige Rechtsprechung des Senats, Beschluss vom 22.09.2011, 4 W 529/11; Beschluss vom 29.10.2012, 4 W 536/12).
  • OLG Bamberg, 07.03.2017 - 4 W 16/17

    Ablehnung des Sachverständigen wegen angeblicher Überschreitung des

    Eine schematische Betrachtungsweise, wie sie auch in den vom Antragsgegner zitierten Entscheidungen des OLG Koblenz (Beschluss vom 24.01.2013, 4 W 645/12, Rn. 36) und vom OLG Thüringen (Beschluss vom 28.12.2012, 6 W 422/12, Rn. 11) zum Ausdruck kommt (vgl. auch Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 4. Aufl., S. 105 m.w.N. zur Rspr.), ist demgegenüber nicht statthaft.
  • OLG München, 05.05.2023 - 31 W 259/23

    Ablehnung des Sachverständigen wegen Überschreitung des Gutachtenauftrags

    Zweifel an der Unparteilichkeit des Sachverständigen können auch dadurch begründet sein, wenn seine Feststellungen über die durch den Beweisbeschluss vorgegebenen Beweisfragen hinausgehen und vom Auftrag nicht erfasste Fragen beantworten (vgl. OLG Koblenz DS 2013, 110, beck-online).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2021 - L 17 SB 43/19

    Feststellung eines Grades der Behinderung - GdB - nach dem SGB IX Anforderungen

    Soweit die Beklagte davon ausgeht, dass die Beurteilung der Sachverständigen auch deswegen nicht zu überzeugen vermöge, weil sich diese bei tatsächlichem Vorliegen einer solchen Störung auch zur Frage der Fahreignung hätte äußern müssen, ist darauf hinzuweisen, dass Äußerungen eines Sachverständigen, die Feststellungen über die durch den Beweisbeschluss vorgegebenen Beweisfragen hinausgehen und vom Auftrag nicht erfasste Fragen - hier der Fahreignung - beantworten, u. U. einen Ablehnungsgrund darstellen können (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.09.2019 - II-3 WF 92/19 -, Rn. 17, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 24.01.2013 - 4 W 645/12 -, Rn. 36, juris).
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