Weitere Entscheidung unten: OLG Stuttgart, 05.12.2011

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,8814
OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2010,8814)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13.04.2010 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2010,8814)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 13. April 2010 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2010,8814)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Öffnung von Verteidigerpost im Strafvollzug

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JVolzGB III Baden-Württemberg § 24 Abs. 2 S. 1
    Zulässigkeit der Öffnung von Verteidigerpost im Strafvollzug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Öffnen von Verteidigerpost

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2011, 348
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Frankfurt, 23.10.2004 - 3 Ws 599/04

    Strafvollzug: Grenzen der Kontrolle von Verteidigerpost auf unzulässige Einlagen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Auch ein Öffnen des Umschlages in Anwesenheit und auf Veranlassung eines Vollzugsbeamten durch den Gefangenen selbst und die anschließende Sichtung des Inhaltes durch den Vollzugsbeamten sind deshalb grundsätzlich unzulässig (OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 50 und NStZ-RR 2005, 61 [62]).

    Allerdings wird in der Rechtsprechung überwiegend (OLG Bamberg MDR 1992, 506; OLG Dresden NStZ 2007, 707; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61 [62]; OLG Saarbrücken NStZ-RR 2004, 188; LG Gießen StV 2004, 144) und in der Literatur teilweise (Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Auflage, § 29 Rn. 5; AK-Joester/Wegner, StVollzG, 5. Auflage, § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, die Verteidigerpost dürfe auch mit Zustimmung des Gefangenen nicht überwacht werden.

  • LG Gießen, 02.09.2003 - 2. StVK-Vollz 1215/03

    Zulässigkeit einer Kontrolle der Verteidigerpost unter Berücksichtigung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Allerdings wird in der Rechtsprechung überwiegend (OLG Bamberg MDR 1992, 506; OLG Dresden NStZ 2007, 707; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61 [62]; OLG Saarbrücken NStZ-RR 2004, 188; LG Gießen StV 2004, 144) und in der Literatur teilweise (Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Auflage, § 29 Rn. 5; AK-Joester/Wegner, StVollzG, 5. Auflage, § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, die Verteidigerpost dürfe auch mit Zustimmung des Gefangenen nicht überwacht werden.
  • OLG Frankfurt, 10.08.2004 - 3 Ws 662/04

    Strafvollzug: Kontrolle der Absenderidentität bei Zweifeln am Vorliegen von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Da auf dem Briefumschlag als Absender jedoch eine Anwaltskanzlei vermerkt war, hat die Vollzugsanstalt zu Recht dort Nachfrage gehalten und in Erfahrung gebracht, dass es sich um Verteidigerpost handelt (vgl. OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 379 (380); OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 60).
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2003 - Vollz (Ws) 7/03

    Perforierung der Verteidigerpost zur Verhinderung des Missbrauchs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Allerdings wird in der Rechtsprechung überwiegend (OLG Bamberg MDR 1992, 506; OLG Dresden NStZ 2007, 707; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61 [62]; OLG Saarbrücken NStZ-RR 2004, 188; LG Gießen StV 2004, 144) und in der Literatur teilweise (Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Auflage, § 29 Rn. 5; AK-Joester/Wegner, StVollzG, 5. Auflage, § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, die Verteidigerpost dürfe auch mit Zustimmung des Gefangenen nicht überwacht werden.
  • OLG Dresden, 28.07.2006 - 2 Ws 624/05

    Kontrolle der Verteidigerpost an einen Strafgefangenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Allerdings wird in der Rechtsprechung überwiegend (OLG Bamberg MDR 1992, 506; OLG Dresden NStZ 2007, 707; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61 [62]; OLG Saarbrücken NStZ-RR 2004, 188; LG Gießen StV 2004, 144) und in der Literatur teilweise (Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Auflage, § 29 Rn. 5; AK-Joester/Wegner, StVollzG, 5. Auflage, § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, die Verteidigerpost dürfe auch mit Zustimmung des Gefangenen nicht überwacht werden.
  • OLG Karlsruhe, 25.10.2004 - 1 Ws 374/04

    Kontrolle der Verteidigerpost

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Da auf dem Briefumschlag als Absender jedoch eine Anwaltskanzlei vermerkt war, hat die Vollzugsanstalt zu Recht dort Nachfrage gehalten und in Erfahrung gebracht, dass es sich um Verteidigerpost handelt (vgl. OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 379 (380); OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 60).
  • OLG Stuttgart, 09.04.1991 - 4 Ws 17/91

    Rechtmäßigkeit des Anhaltens von als Verteidigerpost gekennzeichneten ausgehenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10
    Auch bei einer derartigen Kontrolle wäre ein unbefangener Verkehr zwischen dem Strafgefangenen und seinem Verteidiger nicht mehr gewährleistet (OLG Stuttgart NStZ 1991, 359).
  • BVerfG, 25.10.2011 - 2 BvR 979/10

    Briefgeheimnis im Strafvollzug (Postkontrolle; Verteidigerpost; Sichtkontrolle);

    Der Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 13. April 2010 - 4 Ws 69/10 - verletzt den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 10 Absatz 1 des Grundgesetzes.
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   OLG Stuttgart, 05.12.2011 - 4 Ws 69/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,8700
OLG Stuttgart, 05.12.2011 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2011,8700)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05.12.2011 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2011,8700)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05. Dezember 2011 - 4 Ws 69/10 (https://dejure.org/2011,8700)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Briefgeheimnis eines Strafgefangenen bei Anweisung des Öffnen und Zeigen von Verteidigerpost im Beisein eines Vollzugsbeamten

  • rechtsportal.de

    GG Art. 10 Abs. 1; StVollzG § 116 Abs. 1
    Verteidigerpost; Briefgeheimnis des Strafgefangenen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 10.07.2002 - 5 Ws 310/02

    Berechnung der Frist zur Stellung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.12.2011 - 4 Ws 69/10
    b) Über den Wortlaut des § 116 Abs. 1 StVollzG hinaus wird die Rechtsbeschwerde für zulässig gehalten, wenn elementare Verfahrensprinzipien wie das rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) verletzt sind (OLG Bamberg, ZfStrVo SH 1979 111; OLG Koblenz ZfStrVo 1994, 182 [183]; KG NStZ-RR 2002, 383; 2005 356; Arloth StVollzG, 3. Auflage, § 116 Rn 3, Schuler/Laubenthal in Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, StVollzG, 5. Auflage, § 116 Rn 7).
  • OLG Koblenz, 06.12.1993 - 3 Ws 696/93

    Rechtsbeschwerde; Zulässigkeit; Verletzung des rechtlichen Gehörs; Beruhensfrage;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.12.2011 - 4 Ws 69/10
    b) Über den Wortlaut des § 116 Abs. 1 StVollzG hinaus wird die Rechtsbeschwerde für zulässig gehalten, wenn elementare Verfahrensprinzipien wie das rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) verletzt sind (OLG Bamberg, ZfStrVo SH 1979 111; OLG Koblenz ZfStrVo 1994, 182 [183]; KG NStZ-RR 2002, 383; 2005 356; Arloth StVollzG, 3. Auflage, § 116 Rn 3, Schuler/Laubenthal in Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, StVollzG, 5. Auflage, § 116 Rn 7).
  • KG, 19.05.2020 - 5 Ws 113/19

    Verschwiegenheitspflichten der Psychotherapeuten einer PTB und Voraussetzungen

    Betreffend § 116 Abs. 1 zweite Alt. StVollzG, der die Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde von dem Erfordernis der Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung abhängig macht und in seinen Voraussetzungen insoweit denjenigen des § 121 Abs. 2 Nr. 2 GVG vergleichbar ist, hat der Senat diese Frage ebenfalls bislang - anders als mehrere Oberlandesgerichte, die die Anwendbarkeit des § 116 Abs. 1 zweite Alt. StVollzG jeweils verneint haben (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 5. Dezember 2011 - 4 Ws 69/10 -, juris Rdnr. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 22. November 2011 - 3 Ws 836/11 [StVollz] -, juris Rdnr. 5; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 25. Juni 2008 - 3 Vollz [Ws] 43/08 -, juris Rdnr. 9; vgl. auch [zum SichVVollzG NRW] OLG Hamm, Beschluss vom 16. September 2015 - III-1 Vollz [Ws] 446/14 -, juris Rdnr. 16, sowie [zum BayUVollzG] OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Oktober 2014 - 1 Ws 377/14 -, juris Rdnr. 42) - nicht entschieden (vgl. Senat, Beschluss vom 6. Juni 2019, a. a. O.).
  • KG, 06.06.2019 - 5 Ws 65/19

    Überschreitung der Regelfrist zur Fortschreibug des Vollzugs- und

    Der Senat braucht vorliegend nicht zu entscheiden, ob er der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte folgt, dass seit der Einführung landesrechtlicher Regelungen des materiellen Strafvollzugsrechts dieser Zulassungsgrund nur noch bei divergierenden Entscheidungen im Anwendungsbereich des StVollzG (Bund) Anwendung findet (bejahend OLG Stuttgart, Beschluss vom 5. Dezember 2011 - 4 Ws 69/10 -, juris Rdnr. 8; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 22. November 2011 - 3 Ws 836/11 (StVollz) -, juris Rdnr. 5; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 25. Juni 2008 - 3 Vollz [Ws] 43/08 -, juris Rdnr. 9; Bachmann, a. a. O., Abschnitt P Rdnr. 93; Arloth/Krä, a. a. O., § 116 Rdnr. 3a; zweifelnd Spaniol, a. a. O., Teil IV § 116 StVollzG Rdnr. 7).
  • OLG Koblenz, 19.03.2014 - 2 Ws 17/14

    Gefangenenarbeit im Strafvollzug in Rheinland-Pfalz: Anspruch auf Gewährung von

    Der Fortbildung des Rechts dient auch die Prüfung, ob ein Gesetz der Verfassung entspricht, wenn dies zweifelhaft erscheint oder wenn es zweifelhaft ist, ob eine Rechtsnorm gültig erlassen oder geändert wurde bzw. fortbesteht (Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, a. a. O.) Die Aufhebung einer Entscheidung ist daher auch dann geboten, wenn es zweifelhaft erscheint, dass diese Entscheidung einer Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht standhalten würde, und sich die Aufhebung danach aufdrängt (vgl. OLG Stuttgart Justiz 2012, 249 ).
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