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   KG, 20.03.1995 - 4 Ws 7/95 REHA   

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KG, 20.03.1995 - 4 Ws 7/95 REHA (https://dejure.org/1995,9867)
KG, Entscheidung vom 20.03.1995 - 4 Ws 7/95 REHA (https://dejure.org/1995,9867)
KG, Entscheidung vom 20. März 1995 - 4 Ws 7/95 REHA (https://dejure.org/1995,9867)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StrRehaG § 16 Abs. 2
    Ausschluss der Rehabilitierung wegen Verstößen gegen Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit

 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerwG, 27.03.2006 - 5 C 30.05

    Menschlichkeit, Grundsätze der -; Rechtsstaatlichkeit, Grundsätze der -;

    2.2 Diesem Verständnis von einem Verstoß gegen die Grundsätze der Menschlichkeit stehen bei einer systematischen Betrachtung andere Bestimmungen des Bundesrechts zumindest nicht entgegen, die Rechtsfolgen an einen Verstoß gegen die "Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit" knüpfen; die zu diesen Bestimmungen ergangene Rechtsprechung betrifft Fragen der Intensität der Verstrickung in ein Unrechtsregime (s. etwa Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Abs. 5 Nr. 1 , Kapitel XIX Sachgebiet B Abschnitt II Nr. 2 § 7 Abs. 2 Nr. 1 der Anlage I zum Einigungsvertrag vom 31. August 1990, BGBl II S. 889; §§ 1, 2, 4 und 5 des Gesetzes zur Prüfung von Rechtsanwaltszulassungen, Notarbestellungen und Berufungen ehrenamtlicher Richter vom 24. Juli 1992, BGBl I, S. 1386 ; § 3 Satz 1 Nr. 3a und b G 131 ; § 2 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes über Hilfsmaßnahmen für Personen, die aus politischen Gründen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in Gewahrsam genommen wurden ; § 16 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet dazu etwa BayVGH, Urteil vom 13. Januar 1997 - 12 B 97.685 - KG, Beschluss vom 20. März 1995 - 4 Ws 7/95 REHA - VIZ 1995, 431; OLG Dresden, Beschluss vom 17. März 1995 - 2 Ws 524/94 - OLG-NL 1996, 19; ThürOLG, Beschluss vom 5. September 1994 - 2 Ws-Reha 81/94 - VIZ 1995, 128; OLG Rostock, Beschluss vom 25. Mai 1994 - II WsRH 26/94 - VIZ 1995, 63; LG Leipzig, Beschluss vom 11. März 1994 - BSK 32/92 - VIZ 1994, 503; § 2 Abs. 2 des Gesetzes über die Aufhebung rechtsstaatswidriger Verwaltungsentscheidungen im Beitrittsgebiet und die daran anknüpfenden Folgeansprüche ; § 1 Abs. 4 des Gesetzes über staatliche Ausgleichsleistungen für Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können dazu etwa VG Berlin, Urteile vom 15. April 2005 - 25 A 257.01 - juris, vom 18. März 2005 - 31 A 492.03 - juris; BVerwG, Urteile vom 17. März 2005 - BVerwG 3 C 20.04 - NVwZ 2005, 1192; vom 24. Februar 2005 - BVerwG 3 C 16.04 - Buchholz 428.4 § 1 AusglLeistG Nr. 4; VG Dresden, Urteil vom 30. Juli 2003 - 4 K 1228/01 - juris; VG Halle, Urteile vom 7. Februar 2002 - 1 A 273/99 HAL - RÜ BARoV 2002, Nr. 12, 11 - 14; vom 12. Februar 1998 - A 1 K 1335/96 - juris; vom 9. Dezember 1997 - A 1 K 1203/97 - juris; § 16 Abs. 1 Nr. 2, 3 des Gesetzes zur Abgeltung von Reparations-, Restitutions-, Zerstörungs- und Rückerstattungsschäden vom 12. Februar 1969, BGBl I, S. 105; § 1a des Gesetzes zur Änderung des Bundesversorgungsgesetzes dazu etwa SG Hamburg, Urteil vom 30. November 2005 - S 30 V 4/03 - juris; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 15. Juli 2005 - L 8 V 2778/04 - juris; vom 13. November 2003 - L 6 V 1912/01 - § 5 Entschädigungsrentengesetz dazu etwa BSG, Urteil vom 24. März 1998 - B 4 RA 78/96 R - SozR 3-8850 § 5 Nr. 3; § 359 Abs. 3 LAG).
  • OLG Rostock, 08.04.2009 - I WsRH 5/09

    Rehabilitierung wegen Strafverfolgung in der ehemaligen DDR: Ausschluss sozialer

    Diese Auslegung entspricht der überwiegenden Auffassung auch anderer Obergerichte (vgl. KG VIZ 1995, 431; BayVGH, Beschl. vom 30.05.2001 - 12 B 97.685 - insoweit offengelassen durch BVerwG VIZ 2003, 202; ThürOLG VIZ 1995, 128; OLG Dresden OLG-NL 1996, 19; 47; OLG Jena, NJ 2002, 324; KG, NJ 1997, 435; VIZ 2002, 184; so auch Hellmann, VIZ 1995, 201 ff.; Wermelskirchen, NJ 2008, 342, 347).
  • OLG Dresden, 18.03.2009 - 1 Reha Ws 2/09

    Einschränkende Auslegung des Begriffs der "Grundsätze der Menschlichkeit oder der

    c) Auch die bislang zu § 16 Abs. 2 StrRehaG ergangene obergerichtliche Rechtsprechung geht davon aus, dass die Verstöße gegen die "Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit" im Sinne der Vorschrift regelmäßig im Zusammenhang mit einer Gewaltherrschaft und zweckgerichtet zur Förderung oder Unterstützung dieses Regimes begangen sein müssen (vgl. KG Berlin NJ 1996, 40 f.; Thüringer OLG VIZ 1995, 128 und OLG-NL 2006, 214 ff.; OLG Rostock, VIZ 1995, 63 und Beschluss vom 10. Februar 2004 - I Ws RH 3/03 -).
  • OLG Jena, 05.03.2002 - 1 Ws Reha 37/01
    Diese Ansicht des Senats wird überwiegend in der Rechtsprechung vertreten (vgl. z.B. OLG Rostock, Beschluss vom 25. Mai 1995 - II WsRH 26/94; OLG Dresden, Beschluss vom 17. März 1995 - 2 Ws 524/94; KG, Beschluss vom 20. März 1995 - 4 Ws 7/95 REHA).
  • KG, 20.12.2012 - 2 Ws 364/12

    Opferrente nach § 17a Abs. 7 StrRehaG

    Nachdem die Rehabilitierungskammer des Landgerichts Berlin dieser Auffassung in ihrem Beschluss vom 18. November 1994 - 551 Rh 319/94 UBG - gefolgt war, dem Betroffenen jedoch unter Zurückweisung des weitergehenden Antrags einen Anspruch auf soziale Ausgleichsleistungen nach § 7 RehaG (1990) in Verbindung mit § 9a HHG in Höhe von 720 DM zugesprochen hatte, änderte das Kammergericht die angefochtene Entscheidung mit Beschluss vom 20. März 1995 - 4 Ws 7/95 REHA - dahin ab, dass der Antragsgegner nach §§ 16 Abs. 1, 17 Abs. 1 StrRehaG zur Gewährung einer Kapitalentschädigung in Höhe von 8.800 DM verpflichtet wurde.
  • OLG Jena, 14.06.2016 - 1 Ws Reha 3/16

    Strafrechtliche Rehabilitierung wegen Strafverfolgung in der ehemaligen DDR:

    Der Beschluss des Landgerichts Gera vom 19.11.2015, auf den sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht wegen der Einzelheiten verwiesen wird, entspricht der Rechtslage und der - soweit ersichtlich einhelligen - Auslegung des Ausschlusstatbestandes des § 16 Abs. 2 StrRehaG in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa BayVGH, Urteil vom 30.05.2001, Az. 12 B 97.685; KG Berlin, Beschluss vom 20.03.1995, Az. 4 Ws 7/95 REHA; OLG Dresden, Beschluss vom 18.03.2009, Az. 1 Reha Ws 2/09, jeweils bei juris; Senatsbeschluss v. 06.11.1995, Az. 2 Ws-Reha 63/95).
  • OLG Jena, 14.06.2016 - Ws Reha 3/16

    Strafrechtliche Rehabilitierung wegen Strafverfolgung in der ehemaligen DDR:

    Der Beschluss des Landgerichts Gera vom 19.11.2015, auf den sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht wegen der Einzelheiten verwiesen wird, entspricht der Rechtslage und der - soweit ersichtlich einhelligen - Auslegung des Ausschlusstatbestandes des § 16 Abs. 2 StrRehaG in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa BayVGH, Urteil vom 30.05.2001, Az. 12 B 97.685; KG Berlin, Beschluss vom 20.03.1995, Az. 4 Ws 7/95 REHA; OLG Dresden, Beschluss vom 18.03.2009, Az. 1 Reha Ws 2/09, jeweils bei juris; Senatsbeschluss v. 06.11.1995, Az. 2 Ws-Reha 63/95).
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