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   OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08   

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https://dejure.org/2008,4347
OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08 (https://dejure.org/2008,4347)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.05.2008 - 4 Ws 91/08 (https://dejure.org/2008,4347)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Mai 2008 - 4 Ws 91/08 (https://dejure.org/2008,4347)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Burhoff online

    StPO § 68b; Vorbemerkung 4 VV RVG
    Zeugenbeistand; Beiordnung; Tätigkeit; Abrechnung; Einzeltätigkeit;

  • Burhoff online

    Vorbem. 4 Abs. 1 VV RVG
    Zeugenbeistand; Abrechnung der erbrachten Tätigkeiten als Einzeltätigkeit

  • Burhoff online

    Zeugenbeistand; Abrechnung der erbrachten Tätigkeiten als Einzeltätigkeit;

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung des beigeordneten Zeugenbeistandes aus Mitteln der Landeskasse; Entrichtung der entstehenden Gebühr nach dem zugrunde liegenden Auftrag bzw. nach dem Inhalt des Beiordnungsbeschlusses bei gerichtlicher Bestellung des Zeugenbeistandes

  • Judicialis

    StPO § 68b; ; VV RVG Vorb. 4

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Vorbemerkung 4 Abs. 1
    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütungsanspruch des Zeugenbeistands

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Münster - 2 KLs 5/05
  • OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Hamm, 07.11.2007 - 2 Ws 289/07

    Zeugenbeistand; Abrechnung; Einzeltätigkeit; vorher Verteidiger

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Zu der Problematik habe ich gegenüber dem 3. Strafsenat (3 Ws 307/07) bzw. dem 2. Strafsenat (2 Ws 289/07) zuletzt wie folgt Stellung genommen:.

    Der 2. Strafsenat vermochte sich in seinem Beschluss vom 07.11.2007 (2 Ws 289/07 -Juris-) der Ansicht des 3. und 1. Strafsenats nicht anzuschließen und verweist neben seiner eigenen Begründung in erster Linie auf die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Schleswig (Beschluss v. 03.11.2006, 1 Ws 450/06 -Juris-) und Koblenz (Beschluss v. 11.04.2006, 1 Ws 201/06 -Juris-), sowie des Landgerichts Dresden (Beschluss v. 07.09.2007, 5 Kls 109 Js 27593/05).

    Einer Vergütung als Einzeltätigkeit nach Nr. 4301 Ziff. 4 VV-RVG liegen damit nicht ausschließlich "fiskalische Erwägungen" des Rechtsanwenders (vgl. B.v. 07.11.2007, 2 Ws 289/07, Abs. 17 der Begründung), die den Tätigkeitsumfang eines beigeordneten Beschuldigtenvertreters mit dem eines nach § 68b StPO beigeordneten Anwalts ins Verhältnis setzen will, zugrunde, sondern m.E. vielmehr ein gesetzgeberischer Zweck.

    Der 2. Strafsenat deutet in seiner Begründung sogar an, dass eine ausdrückliche Beschränkung der Beiordnung unzulässig wäre oder zumindest keine Wirkung entfalten würde (Beschluss v. 07.11.2007, 2 Ws 289/07, Abs. 15 der Begründung: "..., würde aus dieser nichts anderes folgen.").

  • OLG Hamm, 23.10.2007 - 1 Ws 711/07

    Zeugenbeistand; Abrechnung; Einzeltätigkeit; Beiordnung

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Der 1. Strafsenat hat in seinem Beschluss vom 23.10.2007 (1 Ws 711/07 -Juris-) neben eigener weiterer Begründung inhaltlich Bezug auf die hiesige Stellungnahme genommen und ebenso wie der 3. Strafsenat (Beschluss v. 17.07.2007, 3 Ws 307/07 -Juris-) eine Vergütung mit Grund-, Verfahrens- und Terminsgebühr nach Teil 4 Abschnitt 1 VV RVG abgelehnt.

    Insofern ist, wie der hiesige 1. Strafsenat in seinem Beschluss vom 23.10.2007 (1 Ws 711/07 -Juris-) ausführt, der Zeugenbeistand im weiteren Sinne von dem in § 68b StPO genannten zu unterscheiden.

  • KG, 15.03.2006 - 5 Ws 506/05

    Vergütung des Zeugenbeistandes: Kein Anfall der Verfahrensgebühr

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    "Das KG Berlin hat im Beschluss vom 15.03.2006 (5 Ws 506/05; veröffentlicht unter jurisweb.de, u.a. auch AGS 2006, 329-332) den (heute noch gültigen) Meinungsstand in der zugrundliegenden Vergütungsproblematik zusammenfassend dargestellt:.

    c) Der Zeugenbeistand sei zwar entsprechend einem Verteidiger zu vergüten; die Verfahrensgebühr sei aber nicht verdient (vgl. KG - 4. Strafsenat - Beschluss vom 4. November 2005 - 4 Ws 61/05 - und vom 01.02.2005 - 5 Ws 506/05 -, abweichend -einzelfallbezogen- OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.11.2006.1 Ws 331/06 -jeweils veröffentlich unter www.burhoff.de).

  • OLG Brandenburg, 26.02.2007 - 1 Ws 23/07

    Gebühr des Rechtsanwalts: Vergütung der Tätigkeit als Zeugenbeistand

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Ihm stünden - außer im Wiederaufnahmeverfahren (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 6. Januar 2006 - 2 Ws 9/06 -, www.burhoff.de) - die Grundgebühr (VV 4100), die Verfahrensgebühr (VV 4112 bzw. 4118) und die Terminsgebühr (VV 4114 bzw. 4120) zu (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 11. Juli 2005 - 1 Ws 435/05 - KG - 3. Strafsenat - NStZ-RR 2005, 358; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.02.2007 - 1 Ws 23/07; LG München, Beschluss vom. 19.2.2007, 12 KLs 247 Js 228539/05; OLG Schleswig, Beschluss vom. 03.11.2006, 1 Ws 449/06 - veröffentlicht jeweils unter www.burhoff.de; Burhoff RVG report 2004, 458).

    Das OLG Brandenburg (Beschluss vom 26.02.2007 - 1 Ws 23/07) stellt demgegenüber auf den Umfang der Tätigkeit im Termin ab.

  • OLG Schleswig, 03.11.2006 - 1 Ws 450/06

    Vergütung eines anwaltlichen Zeugenbeistands im Strafverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Der 2. Strafsenat vermochte sich in seinem Beschluss vom 07.11.2007 (2 Ws 289/07 -Juris-) der Ansicht des 3. und 1. Strafsenats nicht anzuschließen und verweist neben seiner eigenen Begründung in erster Linie auf die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Schleswig (Beschluss v. 03.11.2006, 1 Ws 450/06 -Juris-) und Koblenz (Beschluss v. 11.04.2006, 1 Ws 201/06 -Juris-), sowie des Landgerichts Dresden (Beschluss v. 07.09.2007, 5 Kls 109 Js 27593/05).
  • OLG Koblenz, 11.04.2006 - 1 Ws 201/06

    Rechtsanwaltsgebühren: Zeugenbeistand im Strafverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Der 2. Strafsenat vermochte sich in seinem Beschluss vom 07.11.2007 (2 Ws 289/07 -Juris-) der Ansicht des 3. und 1. Strafsenats nicht anzuschließen und verweist neben seiner eigenen Begründung in erster Linie auf die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Schleswig (Beschluss v. 03.11.2006, 1 Ws 450/06 -Juris-) und Koblenz (Beschluss v. 11.04.2006, 1 Ws 201/06 -Juris-), sowie des Landgerichts Dresden (Beschluss v. 07.09.2007, 5 Kls 109 Js 27593/05).
  • OLG Zweibrücken, 19.02.2008 - 1 Ws 346/07

    Rechtsanwaltsgebühr im Strafverfahren: Vergütung des Zeugenbeistandes

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Das OLG Zweibrücken weist in seinem Beschluss vom 19.02.2008 (1 Ws 346/07 -Juris-) zutreffend auf diese Ungereimtheit hin und macht ebenfalls deutlich, dass auch aus seiner Sicht zwischen einem "Wahlzeugenbeistand" und einem nach § 68b StPO beigeordneten Beistand ("Vernehmungsbeistand") zu unterscheiden ist.
  • LG Dresden, 07.09.2007 - 5 KLs 109 Js 27593/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütung eines Zeugenbeistands

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Der 2. Strafsenat vermochte sich in seinem Beschluss vom 07.11.2007 (2 Ws 289/07 -Juris-) der Ansicht des 3. und 1. Strafsenats nicht anzuschließen und verweist neben seiner eigenen Begründung in erster Linie auf die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Schleswig (Beschluss v. 03.11.2006, 1 Ws 450/06 -Juris-) und Koblenz (Beschluss v. 11.04.2006, 1 Ws 201/06 -Juris-), sowie des Landgerichts Dresden (Beschluss v. 07.09.2007, 5 Kls 109 Js 27593/05).
  • LG Mühlhausen, 25.01.2008 - 3 Qs 17/08
    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    Das Landgericht Mühlhausen hat dazu in seinem Beschluss vom 25.01.2008 (3 Qs 17/08 -Juris-) ausgeführt, dass es schwer nachvollziehbar sei, warum ein Beschuldigtenbeistand, der nicht Vollverteidiger ist und den Beschuldigten z.B. in einem Hauptverhandlungstermin vertritt, nach Nr. 4301 Ziff. 4 VV-RVG vergütet wird, wenn der nach § 68b StPO beigeordnete Zeugenbeistand stets eine Vergütung nach Teil 4 Abschnitt 1 VV-RVG erhalten würde.
  • KG, 18.01.2007 - 1 Ws 2/07

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergütung der Tätigkeit eines dem Zeugen beigeordneten

    Auszug aus OLG Hamm, 28.05.2008 - 4 Ws 91/08
    a) Eine Meinung folgert aus der Tatsache, dass die Beiordnung des Zeugenbeistandes - entweder ausdrücklich oder der Natur der Sache nach - ausschließlich für den Zeitpunkt der Vernehmung dieses Zeugen ausgesprochen werde, dass es sich um eine Einzeltätigkeit handelt, die nach Nr. 4301 Ziff. 4 VV-RVG zu vergüten sei (vgl. OLG Oldenburg, zuletzt Beschluss vom 21.03.2007 - 1 Ws 101/07 - und vom 02.07.2007 - 1 Ws 274/06 - OLG Celle, Beschuss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07-; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.02.2007 - 5-1 BJs 322185-2 -3105; KG, Beschluss vom 18.01.2007 - 1 Ws 2/07 veröffentlicht jeweils unter www.burhoff.de; LG Berlin, Beschluss vom 23.10.2006 - (514) 83 Js 153/04 KLs (1/06), veröff.
  • OLG Oldenburg, 21.03.2007 - 1 Ws 101/07

    Vergütung des einem Zeugen für die Dauer seiner Vernehmung beigeordneten

  • KG, 04.11.2005 - 4 Ws 61/05

    Gebühr des Rechtsanwalts: Anfall der Verfahrensgebühr für einen Zeugenbeistand

  • LG München I, 19.02.2007 - 12 KLs 247 Js 228539/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Grund- und Verfahrensgebühr für den Zeugenbeistand,

  • OLG Stuttgart, 14.11.2006 - 1 Ws 331/06

    Vergütung des Zeugenbeistandes: Voraussetzungen des Anfalls einer

  • BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73

    Rechtsbeistand

  • OLG Koblenz, 11.07.2005 - 1 Ws 435/05

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergütung des in derselben Hauptverhandlung mehreren

  • LG Berlin, 23.10.2006 - 83 Js 153/04

    Vergütung für die Tätigkeit des Rechtsanwalts als Zeugenbeistand

  • OLG Köln, 06.01.2006 - 2 Ws 9/06

    Keine Grundgebühr im Wiederaufnahmeverfahren - Verfahrensgebühr für beigeordneten

  • OLG Oldenburg, 02.07.2007 - 1 Ws 274/06

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütung eines Zeugenbeistands, Einzeltätigkeit

  • OLG Schleswig, 03.11.2006 - 1 Ws 449/06

    Rechtsanwaltsvergütung: Zeugenbeistand, Einzeltätigkeit contra Vollvertretung

  • OLG Celle, 21.05.2007 - 1 Ws 195/07

    Bestimmung der Vergütung für einen Zeugenbeistand; Erhöhung der Vergütung bei

  • KG, 18.07.2005 - 3 Ws 323/05

    Gebühr des Zeugenbeistandes: Vergütung des nach dem Stichtag zum Zeugenbeistand

  • LG Münster, 21.06.2013 - 7 Qs 14/13

    Zeugenbeistand, Abrechnung, Erstattungsfähigkeit, Aktenkopie

    Diese Rechtsauffassung ist im vorgenannten Beschluss sowie im Beschluss des OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 jeweils mit umfangreichen Nachweisen - auch auf die Gegenauffassung - eingehend begründet worden.

    a) Soweit der Beschwerdeführer auf die gesetzgeberisch gewollte Gleichstellung von Zeugenbeistand und Verteidiger verweist, so bezieht sich dies nach Auffassung der Kammer nur auf den gewählten Zeugenbeistand, nicht aber auf den nach § 68b II StPO beigeordneten Rechtsanwalt (siehe eingehend OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 13 ff).

    Eine solche Interpretation steht sowohl mit der Gesetzesbegründung (BT-Drucksache. 15/1971 S. 220) als auch mit der Vorbemerkung zu 4 I VV-RVG in Einklang (OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 11 f.).

    Der Umfang der Beiordnung bestimmt zugleich den Rahmen für die erstattungsfähige Vergütung (siehe OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 15).

    Soweit der nach § 68b StPO beigeordnete "Vernehmungsbeistand" darüber hinausgehende Tätigkeiten entfaltet, geht dies über den einfach-gesetzlich und verfassungsrechtlich gebotenen Umfang der Beiordnung hinaus und kann damit auch keinen weitergehenden Vergütungsanspruch gegen die Landeskasse begründen (OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 22 f.).

  • LG Münster, 21.06.2013 - 7 Qs 4/13

    Zeugenbeistand, Gebühren, Akteneinsicht, Kopien, Erstattung

    Diese Rechtsauffassung ist im vorgenannten Beschluss sowie im Beschluss des OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 jeweils mit umfangreichen Nachweisen - auch auf die Gegenauffassung - eingehend begründet worden.

    a) Soweit der Beschwerdeführer auf die gesetzgeberisch gewollte Gleichstellung von Zeugenbeistand und Verteidiger verweist, so bezieht sich dies nach Auffassung der Kammer nur auf den gewählten Zeugenbeistand, nicht aber auf den nach § 68b II StPO beigeordneten Rechts-anwalt (siehe eingehend OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 13 ff).

    Eine solche Interpretation steht sowohl mit der Gesetzesbegründung (BT-Drucksache. 15/1971 S. 220) als auch mit der Vorbemerkung zu 4 I VV-RVG in Einklang (OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 11 f.).

    Der Umfang der Beiordnung bestimmt zugleich den Rahmen für die erstattungsfähige Vergütung (siehe OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 15).

    Soweit der nach § 68b StPO beigeordnete "Vernehmungsbeistand" darüber hinausgehende Tätigkeiten entfaltet, geht dies über den einfach-gesetzlich und verfassungsrechtlich gebotenen Umfang der Beiordnung hinaus und kann damit auch keinen weitergehenden Vergütungsanspruch gegen die Landeskasse begründen (OLG Hamm vom 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08 - juris Rn. 22 f.).

  • OLG Hamm, 14.07.2009 - 2 Ws 159/09

    Zeugenbeistand; Beiordnung; Tätigkeit; Abrechnung; Einzeltätigkeit

    - 4. Strafsenat: Beschlüsse vom 28.05.2008 (4 Ws 91/08; www.juris.de, www.burhoff.de) und vom 04.12.2008 (4 Ws 315/08),.
  • OLG Hamburg, 05.05.2010 - 2 Ws 34/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch eines beigeordneten Zeugenbeistands;

    In Ermangelung einer Differenzierung nach den verschiedenen Abschnitten sind damit die gesamten Vorschriften des Teil 4 VV RVG als entsprechend anwendbar in Bezug genommen (vgl. OLG Bamberg in VRS 114, 445, 447; KG, Beschl. v. 18. Januar 2007, 1 Ws 2/07; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 19. Februar 2008, 1 Ws 346/07; OLG Celle, Beschl. v. 21. Mai 2007, 1 Ws 195/07; OLG Hamm, Beschl. v. 28. Mai 2008, 4 Ws 91/08; OLG Stuttgart, Beschl. v. 30. Mai 2008, 5 - 2 StE 2/05).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2011 - 1 Ws 123/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütungsanspruch eines als Zeugenbeistand beigeordneten

    Hingegen wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung in jüngerer Zeit teilweise eine Vergütung lediglich wegen einer Einzeltätigkeit nach Nr. 4301 Ziffer 4 VV zugelassen (vgl. etwa OLG Hamburg, 2. Strafsenat, Beschluss vom 05.05.2010 - 2 Ws 34/10, zitiert nach juris; OLG Hamm, 2.Strafsenat, Beschluss vom 14.07.2009 - 2 Ws 159/09, StraFo 2009, 474; KG, 1. Strafsenat, Beschluss vom 07.05.2009 - 1 Ws 47/09, zitiert nach juris; OLG Jena, 1. Strafsenat, Beschluss vom 09.02.2009 - 1 Ws 370/08, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluss vom 05.02.2009 - 111-3 Ws 45 1/08, 3 Ws 45 1/08, zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, 1. Strafsenat, Beschluss vom 28.10.2008 - 1 Ws 176/08, StraFo 2009, 262; OLG Stuttgart, 5. Strafsenat, Beschluss vom 30.05.2008 - 5 - 2 StE 2/05, zitiert nach juris, allerdings offen lassend, ob in Ausnahmefallen nicht dennoch Teil 4 Abschnitt 1 VV RVG Anwendung finden könne, NStZ-RR 2008, 328; OLG Hamm, 4. Strafsenat, Beschluss vom 28.05.2008 - 4 Ws 91/08, zitiert nach juris; OLG Bamberg, 1. Strafsenat, Beschluss vom 14.04.2008 - 1 Ws 157/08, DAR 2008, 493; OLG Zweibrücken 1. Strafsenat, Beschluss vom 19.02.2008 - 1 Ws 346/07, StRR 2008, 163; OLG Dresden, 3. Strafsenat, Beschluss vom 17.12.2007 - 3 Ws 84/07, RVGReport 2008, 265 unter Aufgabe der Rechtsprechung aus OLG Dresden, Beschluss vom 13.06.2007 - 3 Ws 36/07; OLG Celle, 1. Strafsenat, Beschuss vom 21.05.2007 - 1 Ws 195/07, zitiert nach juris; OLG Oldenburg, 1. Strafsenat, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 Ws 101/07, zitiert nach juris; OLG Frankfurt, 5. Strafsenat, Beschluss vom 26.02.2007 - 5 - 1 BJs 322/85 -2- 3/05, 5-1 BJs 322/85-2-3/05, zitiert nach juris).".
  • OLG Düsseldorf, 06.11.2009 - 1 Ws 562/09

    Gebühren des beigeordneten Zeugenbeistands

    bb) Nach anderer Auffassung ist die Tätigkeit des nach § 68b StPO beigeordneten Rechtsanwalts lediglich mit einer Gebühr in entsprechender Anwendung von Nr. 4301 Ziff. 4 VV zu vergüten (OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluss vom 5. Februar 2009 - III-3 Ws 451/08 - ; OLG Hamm, 1. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 96; OLG Hamm, 4. Strafsenat, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 4 Ws 91/08 - ; OLG Hamm, 5. Strafsenat, Beschluss vom 21. November 2008 - 5 Ws 396/08 - ; KG, 1. Strafsenat, NStZ-RR 2009, 327; OLG Stuttgart, 5. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 328; OLG Bamberg, 1. Strafsenat, DAR 2008, 493; OLG Frankfurt, 2. Strafsenat, NStZ-RR 2008, 264; OLG Frankfurt, 5. Strafsenat, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 5-1 BJs 322/85-2-3/05 - ; OLG Zweibrücken, 1. Strafsenat, Beschluss vom 19. Februar 2008 - 1 Ws 346/07 - ; OLG Celle, 1. Strafsenat, NdsRpfl 2007, 351; OLG Oldenburg, 1. Strafsenat, NJOZ 2007, 2967; NJOZ 2006, 3972; OLG Dresden, 3. Strafsenat, Beschluss vom 17. Dezember 2007 - 3 Ws 84/07 - ).
  • LG Kiel, 16.06.2015 - 6 Qs 18/15

    Zeugenbeistand, Abrechnung, Einzeltätigkeit

    c) Einem Rechtsanwalt, der nach § 68 b StPO einem Zeugen zur Beistandsleistung für die Dauer von dessen Zeugenvernehmung beigeordnet sei, stehe lediglich eine Gebühr wegen einer Einzeltätigkeit nach VV RVG Nr. 4301 Nr. 4 zu (OLG Celle, Beschluss vom 21.05.2007, 1 Ws 195/07; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.02.2007, 5- 1 BJs 322/85 - 2 - 3/05, 5-1BJs 322/85-2-3/05; KG Berlin, 1. Strafsenat, Beschluss vom 18.01.2007, 1 Ws 2/07; OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.03.2007, 1 Ws 101/07; OLG Dresden, 3. Strafsenat, Beschluss vom 17.12.2007, 3 Ws 84/07; OLG Bamberg, Beschluss vom 14.04.2008, 1 Ws 157/08; OLG Hamm, Beschluss vom 28.05.2008, 4 Ws 91/08; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.05.2008, 5 -2 StE 2/05; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 19.02.2008, 1 Ws 346/07; OLG Hamburg, Beschluss vom 05.05.2010, 2 Ws 34/10).
  • OLG Hamm, 21.11.2008 - 5 Ws 396/08

    Rechtsanwaltsvergütung; Zeugenbeistand; Einzeltätigkeit; Vergütung

    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senates und des 1., 3. und 4. Strafsenates des OLG Hamm richtet sich die Vergütung eines beigeordneten Zeugenbeistandes nach Nr. 4301 Nr. 4 VV-RVG (OLG Hamm, Beschluss vom 24.Juni 2008 - 5 Ws 166/08; Beschluss vom 13. Oktober 2008 - 5 Ws 315/08 - Beschluss vom 23. Oktober 2007, - 1 Ws 71/07 - Beschluss vom 17. Juli 2007, - 3 Ws 307/07 - Beschluss vom 28. Mai 2008, - 4 Ws 91/08 -).
  • LG Dresden, 27.10.2009 - 5 Qs 39/08
    Insoweit kann - worauf der 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm in seinem Beschluss vom 28.05.2008 (4 WS 91/08 - JURIS) zu Recht hinweist - der Auftrag des gewählten Zeugenbeistandes weiter sein.
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