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   AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20   

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https://dejure.org/2020,43934
AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20 (https://dejure.org/2020,43934)
AG Hamburg-Bergedorf, Entscheidung vom 07.12.2020 - 410d C 197/20 (https://dejure.org/2020,43934)
AG Hamburg-Bergedorf, Entscheidung vom 07. Dezember 2020 - 410d C 197/20 (https://dejure.org/2020,43934)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Art 6 Abs 1 S 1 EUV 2016/679, Art 82 Abs 1 S 1 EUV 2016/679, Art 83 Abs 2 EUV 2016/679, § 253 BGB, § 823 Abs 1 BGB
    Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb und Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung: Schmerzensgeldanspruch eines Rechtsanwalts wegen einmaliger Zusendung einer Werbe-Email

  • rewis.io

    Zur Darlegungs- und Beweislast für Schmerzensgeld nach Art. 82 DSGVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Unterlassungsanspruch wegen Werbung per E-Mail ohne Zustimmung an Gewerbetreibenden aber kein Schadensersatz aus Art. 82 Abs. 1 DSGVO

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Spam-Mail rechtfertigt keinen DSGVO-Schadensersatz

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Kein Schadensersatz nach DSGVO bei Werbe-E-Mail ohne Einwilligung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Kein DSGVO-Schadensersatz bei unerlaubter E-Mail-Werbung

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Kein Schadensersatz aus DSGVO wegen einmaliger (unzulässiger) E-Mail-Werbung

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • LG Hamburg, 04.09.2020 - 324 S 9/19

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Ersatz immaterieller Schäden aus Art. 82

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Auch wenn nach dem Wortlaut des Art. 82 DSGVO keine schwere Verletzung des Persönlichkeitsrechts vorliegen muss, so reicht nicht bereits der Verstoß gegen die DSGVO selbst zur Begründung eines Schmerzensgeldanspruches (LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19).

    Es muss also eine objektiv benennbare Beeinträchtigung des Geschädigten vorliegen, die über den bloßen Ärger oder die individuell empfundene Unannehmlichkeit des Verstoßes hinausgeht, welche dann durch die Zahlung von Schmerzensgeld ausgeglichen werden muss (AG Frankfurt a. M. Urt. v. 10.7.2020 - 385 C 155/19 (70); LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19; AG Hannover, Urteil vom 09.03.2020 - 531 C 10952/19; LG Frankfurt/M., Urteil vom 18.09.2020 - 2-27 O 100/20; LG Köln, Urteil vom 07.10.2020 - 28 O 71/20).

  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Werbung ist jede Äußerung bei der Ausübung eines Handels, Gewerbes, Handwerks oder freien Berufs mit dem Ziel, den Absatz von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen zu fördern (vgl. Art. 2 lit.a der Richtlinie 2006/114/EG über irreführende und vergleichende Werbung) (BGH, Urteil vom 20.05.2009 - I ZR 218/07).
  • AG Frankfurt/Main, 10.07.2020 - 385 C 155/19

    Schadenersatz nach DSGVO verlangt ernsthafte Beeinträchtigung

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Es muss also eine objektiv benennbare Beeinträchtigung des Geschädigten vorliegen, die über den bloßen Ärger oder die individuell empfundene Unannehmlichkeit des Verstoßes hinausgeht, welche dann durch die Zahlung von Schmerzensgeld ausgeglichen werden muss (AG Frankfurt a. M. Urt. v. 10.7.2020 - 385 C 155/19 (70); LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19; AG Hannover, Urteil vom 09.03.2020 - 531 C 10952/19; LG Frankfurt/M., Urteil vom 18.09.2020 - 2-27 O 100/20; LG Köln, Urteil vom 07.10.2020 - 28 O 71/20).
  • AG Hannover, 09.03.2020 - 531 C 10952/19
    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Es muss also eine objektiv benennbare Beeinträchtigung des Geschädigten vorliegen, die über den bloßen Ärger oder die individuell empfundene Unannehmlichkeit des Verstoßes hinausgeht, welche dann durch die Zahlung von Schmerzensgeld ausgeglichen werden muss (AG Frankfurt a. M. Urt. v. 10.7.2020 - 385 C 155/19 (70); LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19; AG Hannover, Urteil vom 09.03.2020 - 531 C 10952/19; LG Frankfurt/M., Urteil vom 18.09.2020 - 2-27 O 100/20; LG Köln, Urteil vom 07.10.2020 - 28 O 71/20).
  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 65/04

    Streitwert bei unerlaubter E-Mail-Werbung

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Eine spezial- oder eine generalpräventive Funktion kommt der Streitwerthöhe nicht zu (vgl. BGH Beschluss v. 30.11.2014 zum Az.: VI ZR 65/04).
  • OLG Hamm, 17.10.2013 - 6 U 95/13

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Unterlassung der

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Die Bemessung des Streitwertes ist nicht an einem volkswirtschaftlichen Gesamtschaden zu orientieren, sondern an den Nachteilen, die dem Kläger entstehen könnten, wenn die Beklagte das beanstandete Verhalten künftig fortsetzen würde (OLG Hamm, Urteil vom 17.10.2013 - 6 U 95/13).
  • LG Köln, 07.10.2020 - 28 O 71/20

    Kein DSGVO-Schadensersatzanspruch bei einmaliger Falschzusendung von

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Es muss also eine objektiv benennbare Beeinträchtigung des Geschädigten vorliegen, die über den bloßen Ärger oder die individuell empfundene Unannehmlichkeit des Verstoßes hinausgeht, welche dann durch die Zahlung von Schmerzensgeld ausgeglichen werden muss (AG Frankfurt a. M. Urt. v. 10.7.2020 - 385 C 155/19 (70); LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19; AG Hannover, Urteil vom 09.03.2020 - 531 C 10952/19; LG Frankfurt/M., Urteil vom 18.09.2020 - 2-27 O 100/20; LG Köln, Urteil vom 07.10.2020 - 28 O 71/20).
  • LG Frankfurt/Main, 18.09.2020 - 27 O 100/20

    Nicht notwendigerweise Schadenersatz nach DSGVO bei Datenklau

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Es muss also eine objektiv benennbare Beeinträchtigung des Geschädigten vorliegen, die über den bloßen Ärger oder die individuell empfundene Unannehmlichkeit des Verstoßes hinausgeht, welche dann durch die Zahlung von Schmerzensgeld ausgeglichen werden muss (AG Frankfurt a. M. Urt. v. 10.7.2020 - 385 C 155/19 (70); LG Hamburg, Urteil vom 04.09.2020 - 324 S 9/19; AG Hannover, Urteil vom 09.03.2020 - 531 C 10952/19; LG Frankfurt/M., Urteil vom 18.09.2020 - 2-27 O 100/20; LG Köln, Urteil vom 07.10.2020 - 28 O 71/20).
  • BGH, 12.09.2013 - I ZR 208/12

    Empfehlungs-E-Mail

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 07.12.2020 - 410d C 197/20
    Denn die Beklagte beabsichtigte den Kläger mit der streitgegenständlichen E-Mail dazu zu animieren, seine Beratung über ihre Internetseite anzubieten, um dadurch jedenfalls mittelbar den Absatz ihrer eigenen Dienstleistung zu fördern (BGH, Urteil 12.09.2013 - I ZR 208/12, Rn. 17f.).
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