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   BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01   

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BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01 (https://dejure.org/2002,2079)
BAG, Entscheidung vom 06.11.2002 - 5 AZR 330/01 (https://dejure.org/2002,2079)
BAG, Entscheidung vom 06. November 2002 - 5 AZR 330/01 (https://dejure.org/2002,2079)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    Arbeitsvertragliche Verweisung auf Beamtenbesoldung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Arbeitsvertragliche Verweisung auf Beamtenbesoldung - Vergütung nach dem Bundesbesoldungsgesetz - Bildung einer Versorgungsrücklage - Professor in privatrechtlichem Dienstverhältnis mit beamtenähnlicher Besoldung - Gerichtlicher Prüfungsumfang bei der Auslegung eines ...

  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § 157; ; BBesG § 14 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arbeitslohn - Arbeitsvertragliche Verweisung auf Beamtenbesoldung; Vertragsauslegung; Formulararbeitsvertrag; Besoldungsanpassung; Versorgungsrücklage; hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums; Alimentierungspflicht; Versorgungsbeitragsfreiheit der Beamten; Wegfall ...

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umfang einer dynamischen Verweisung auf Beamtenbesoldung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 103, 231
  • NZA 2003, 1148
  • BB 2003, 428
  • DB 2003, 671
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Art. 33 Abs. 5 GG gewährt keinen Anspruch auf unveränderte Beibehaltung der Struktur der Besoldungsordnungen und des Beamtengehalts (BVerfG 30. März 1977 - 2 BvR 1039/75 - BVerfGE 44, 249, 263; 15. Juli 1999 - 2 BvR 544/97 - NVwZ 1999, 1328; 14. Dezember 2000 - 2 BvR 1457/96 - ZTR 2001, 192).

    Es müßte vielmehr dem Gesetzgeber überlassen bleiben, eine festgestellte Verfassungswidrigkeit durch eine verfassungsgemäße Regelung zu ersetzen (BVerfG 30. März 1977 - 2 BvR 1039/75 - BVerfGE 44, 249, 282 f.).

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts läßt Art. 33 Abs. 5 GG dem Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Verpflichtung zur angemessenen Alimentierung der Beamten einen weiten Gestaltungsspielraum (BVerfG 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - BVerfGE 81, 363, 375 f. mwN).

    Ob die Dienstbezüge des Beamten einschließlich der Alters- und Hinterbliebenenversorgung amtsangemessen sind, beurteilt sich nach dem Nettoeinkommen (BVerfG 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - BVerfGE 81, 363, 376).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.10.2001 - 2 A 10167/01

    Streit über die Rechtmäßigkeit der Verminderung einer Versorgungsanpassung zum

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Weder die Alimentierungspflicht noch die Versorgungsbeitragsfreiheit der Beamten wird verletzt (so auch OVG Rheinland-Pfalz 26. Oktober 2001 - 2 A 10167/01.OVG - DRiZ 2002, 222; Battis/Kersten NVwZ 2000, 1337 ff.; Schwegmann/Summer BBesG § 14 a Rn. 4; Clemens/Millack/Engelking/Lantermann/Henkel Besoldungsrecht des Bundes und der Länder BBesG § 14 a Rn. 5).

    b) Das Alimentationsprinzip gebietet es, den Beamten von der Notwendigkeit einer eigenen Daseinsvorsorge freizustellen (OVG Rheinland-Pfalz 26. Oktober 2001 - 2 A 10167/01.OVG - DRiZ 2002, 222, 224; Merten, ZBR 1996, 353, 375; ders. NVwZ 1999, 809, 814; vgl. auch BVerfG 26. März 1980 - 1 BvR 121/76 - BVerfGE 54, 11, 31 f.; 24. Juni 1992 - 1 BvR 459/87 - BVerfGE 86, 369, 371 f.).

  • BVerfG, 14.12.2000 - 2 BvR 1457/96

    Zu beamtenrechtlichen Stellenzulagen

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Art. 33 Abs. 5 GG gewährt keinen Anspruch auf unveränderte Beibehaltung der Struktur der Besoldungsordnungen und des Beamtengehalts (BVerfG 30. März 1977 - 2 BvR 1039/75 - BVerfGE 44, 249, 263; 15. Juli 1999 - 2 BvR 544/97 - NVwZ 1999, 1328; 14. Dezember 2000 - 2 BvR 1457/96 - ZTR 2001, 192).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Enthält bereits der Vertrag nach seinem gegebenenfalls durch ergänzende Auslegung zu ermittelnden Inhalt Regeln für Fehlen, Wegfall oder Änderung bestimmter Umstände, scheidet eine Anpassung gemäß § 242 BGB aus (BAG 4. April 2001 - 10 AZR 181/00 - nv.; BGH 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83 - BGHZ 90, 69, 74).
  • BAG, 28.06.2000 - 7 AZR 904/98

    Wiedereinstellungsanspruch nach betriebsbedingter Kündigung und

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Geschäftsgrundlage sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs die bei Abschluß des Vertrags zu Tage getretenen, dem anderen Teil erkennbar gewordenen und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Partei oder die gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien hierauf aufbaut (BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98 - BAGE 95, 171, 182 f.; BGH 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 - BGHZ 25, 390, 392; 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92 - BGHZ 121, 378, 391 ff.; 5. Januar 1995 - IX ZR 85/94 - BGHZ 128, 230, 236 ff., jeweils mwN).
  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Die Besoldung und Versorgung muß vom Dienstherrn selbst gewährt werden, der sich hinsichtlich keiner der bedeutsamen Alimentationsleistungen durch einen Dritten entlasten darf (BVerfG 30. September 1987 - 2 BvR 933/82 - BVerfGE 76, 256, 319 f.).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 85/94

    Wirksamkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Geschäftsgrundlage sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs die bei Abschluß des Vertrags zu Tage getretenen, dem anderen Teil erkennbar gewordenen und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Partei oder die gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien hierauf aufbaut (BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98 - BAGE 95, 171, 182 f.; BGH 23. Oktober 1957 - V ZR 219/55 - BGHZ 25, 390, 392; 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92 - BGHZ 121, 378, 391 ff.; 5. Januar 1995 - IX ZR 85/94 - BGHZ 128, 230, 236 ff., jeweils mwN).
  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    Der Gesetzgeber muß lediglich sicherstellen, daß die Besoldung dem Beamten einen amtsangemessenen Lebensunterhalt (Alimentation) gewährleistet, der dem Dienstrang, der Verantwortung des Amtes, der Bedeutung des Berufsbeamtentums, den allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen sowie dem allgemeinen Lebensstandard entspricht (vgl. BVerfG 24. November 1998 - 2 BvL 10/96 - BVerfGE 99, 300, 314 f. mwN).
  • BVerfG, 24.06.1992 - 1 BvR 459/87

    Zur Besteuerung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung und von

    Auszug aus BAG, 06.11.2002 - 5 AZR 330/01
    b) Das Alimentationsprinzip gebietet es, den Beamten von der Notwendigkeit einer eigenen Daseinsvorsorge freizustellen (OVG Rheinland-Pfalz 26. Oktober 2001 - 2 A 10167/01.OVG - DRiZ 2002, 222, 224; Merten, ZBR 1996, 353, 375; ders. NVwZ 1999, 809, 814; vgl. auch BVerfG 26. März 1980 - 1 BvR 121/76 - BVerfGE 54, 11, 31 f.; 24. Juni 1992 - 1 BvR 459/87 - BVerfGE 86, 369, 371 f.).
  • BVerfG, 26.03.1980 - 1 BvR 121/76

    Rentenversicherung; Zusatzversorgung; Besteuerung der Beamtenpensionen; Rente

  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

  • BVerfG, 15.07.1999 - 2 BvR 544/97

    Neukonzeption der Besoldungstabelle der Besoldungsordnung A durch ReföDG Art 3 §

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

  • BAG, 04.04.2001 - 10 AZR 181/00

    Jubiläumszuwendung - Gesamtzusage

  • LAG Hamm, 06.04.2001 - 5 Sa 1629/00

    Auslegung eines Dienstvertrages; Auslegung vorformulierter Vertragsbedingungen;

  • BAG, 16.02.2000 - 4 AZR 14/99

    Heueranspruch nach dem Heuertarifvertrag und Manteltarifvertrag für die deutsche

  • BAG, 29.10.1997 - 5 AZR 573/96

    Auslegung eines Weiterverwendungsvertrages

  • BAG, 19.01.2000 - 5 AZR 637/98

    Arbeitsunfähigkeit und Anspruch auf Jahresleistungs- und Punktprämie eines

  • BAG, 14.03.2007 - 5 AZR 630/06

    Bezugnahme auf Arbeitszeit vergleichbarer Beamter

    Auch in anderen Fällen und bei anderen Berufsgruppen hat das Bundesarbeitsgericht tarifliche Verweisungen auf Regelungen für Beamte gebilligt (28. Juli 1988 - 6 AZR 349/87 - BAGE 59, 177 ff.; 18. August 1998 - 1 AZR 589/97 -NZA 1999, 659 ff.; 6. November 2002 - 5 AZR 330/01 - BAGE 103, 231).

    Dies ergibt sich aus der Zu-kunftsgerichtetheit von Arbeitsverhältnissen (vgl. BAG 14. Dezember 2005 - 4 AZR 536/04 - AP TVG § 1 Bezugnahme auf Tarifvertrag Nr. 39 = EzA TVG § 3 Bezugnahme auf Tarifvertrag Nr. 32; 6. November 2002 - 5 AZR 330/01 - BAGE 103, 231; Thüsing/Lambrich NZA 2002, 1361, 1364; Oetker JZ 2002, 337, 339).

  • ArbG Herford, 11.09.2015 - 1 Ca 551/15

    Zahlung von Mindestlohn i.R.e. Vereinbarung der Zahlung eines Grundlohns für

    Geschäftsgrundlage sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs die bei Abschluss des Vertrags zutage getretenen, dem anderen Teil erkennbar gewordenen und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Partei oder die gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien hierauf aufbaut (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98.; BGH 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92; BGH 05. Januar 1995 - IX ZR 85/94).

    Enthält bereits der Vertrag nach seinem gegebenenfalls durch ergänzende Auslegung zu ermittelnden Inhalt Regeln für Fehlen, Wegfall oder Änderung bestimmter Umstände, scheidet eine Anpassung gemäß § 242 BGB aus (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 4. April 2001 - 10 AZR 181/00; BGH 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83).

  • LAG Hamm, 27.07.2005 - 6 Sa 16/05

    Freistellungsanspruch; ergänzende Vertragsauslegung

    Geschäftsgrundlage sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs die bei Abschluss des Vertrags zutage getretenen, dem anderen Teil erkennbar gewordenen und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Partei oder die gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien hierauf aufbaut (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98.; BGH 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92; BGH 05. Januar 1995 - IX ZR 85/94).

    Enthält bereits der Vertrag nach seinem gegebenenfalls durch ergänzende Auslegung zu ermittelnden Inhalt Regeln für Fehlen, Wegfall oder Änderung bestimmter Umstände, scheidet eine Anpassung gemäß § 242 BGB aus (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 4. April 2001 - 10 AZR 181/00; BGH 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83).

  • LAG Baden-Württemberg, 27.04.2021 - 19 Sa 95/20

    Bezugnahmeklausel - Verfassungswidrigkeit des in Bezug genommenen Gesetzes -

    In der Entscheidung vom 06. November 2002 (- 5 AZR 330/01 - Randziffer 23, Juris) hat das Bundesarbeitsgericht einen Formulararbeitsvertrag, wonach der Kläger " für seine Tätigkeit einer Vergütung in Höhe der jeweiligen Besoldung eines entsprechenden Beamten der Besoldungsgruppe C 3 der Bundesbesoldungsordnung C" erhält, dahin ausgelegt, dass die Parteien eine Gleichstellung des Klägers mit beamteten Professoren vereinbart hätten und der Kläger der Höhe nach die jeweilige Bruttovergütung eines beamteten Professors der Besoldungsgruppe C 3 erhalten solle.

    Seine vertraglichen Rechte hängen von den jeweils rechtsverbindlichen Vorschriften des Besoldungsrechts ab (vgl. BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01 - Randziff. 30).

  • LAG Köln, 16.04.2019 - 4 Sa 35/19

    Regelungen des Arbeitsvertrages als Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Der Vergütungsanspruch des Klägers sei nach den für die Gehaltsgruppe hinterlegten jeweils zur Anwendung kommenden Besoldungstabellen zu berechnen und auszuzahlen - auf eine "fiktive" Tabelle komme es nicht an; dies folge aus dem eindeutigen Wortlaut in Ziffer 4 Absatz 1 des Arbeitsvertrags und entspreche den Annahmen des Bundesarbeitsgerichts mit Urteil vom 06.11.2002 (5 AZR 330/01) zu einer vergleichbaren Verweisungsklausel.

    Der Unterschied im Hinblick auf die vom Kläger angeführte Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 06.11.2002 (5 AZR 330/01, juris) liegt nach Bewertung der Berufungskammer darin, dass der dortige Dienstvertrag insgesamt hinsichtlich der Bruttovergütung auf die Höhe der jeweiligen Besoldung eines beamteten Professors der Besoldungsgruppe C 3 verwies, also eine vollständige Gleichstellung mit beamteten Professoren vereinbart war, während hier eine Gleichstellung mit der Besoldung der Beamten nur im Hinblick auf im Einzelnen genannte Entgeltbestandteile und nicht insgesamt erfolgt ist.

  • LAG Düsseldorf, 29.06.2007 - 9 Sa 447/07

    Aufhebungsvertrag, Wiedereinstellungsanspruch

    Die Geschäftsgrundlage gehört nicht zum Vertragsinhalt (BAG, Urteil vom 06.11.2002, AP Nr. 27 zu § 611 BGB Lohnanspruch m.w.N.).
  • BAG, 23.09.2020 - 5 AZR 193/19

    Arbeitsentgelt - Bezugnahme auf beamtenrechtliche Besoldungsregelungen

    dd) Dieser Beurteilung steht die von der Revision herangezogene Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 6. November 2002 -  5 AZR 330/01 - Rn. 22 ff., BAGE 103, 231) nicht entgegen.
  • ArbG Herford, 11.09.2015 - 1 Ca 677/15

    1. Ein Akkordzuschlag ist nicht auf den Mindestlohn nach dem Mindestlohngesetz

    Geschäftsgrundlage sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs die bei Abschluss des Vertrags zutage getretenen, dem anderen Teil erkennbar gewordenen und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Partei oder die gemeinsamen Vorstellungen beider Parteien vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, sofern der Geschäftswille der Parteien hierauf aufbaut (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98.; BGH 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92; BGH 05. Januar 1995 - IX ZR 85/94).

    Enthält bereits der Vertrag nach seinem gegebenenfalls durch ergänzende Auslegung zu ermittelnden Inhalt Regeln für Fehlen, Wegfall oder Änderung bestimmter Umstände, scheidet eine Anpassung gemäß § 242 BGB aus (BAG 06. November 2002 - 5 AZR 330/01; BAG 4. April 2001 - 10 AZR 181/00; BGH 1. Februar 1984 - VIII ZR 54/83).

  • LAG München, 05.04.2006 - 10 Sa 1000/05

    Altersversorgung, betriebliche - Anforderungen für Zusage einer beamtenähnlichen

    Für einen Formulararbeitsvertrag gelten diese Grundsätze in gleicher Weise (vgl. BAG vom 06.11.2002 - 5 AZR 330/01 = AP Nr. 27 zu § 611 BGB "Lohnanspruch").
  • LAG Hessen, 29.03.2011 - 15 Sa 191/10

    Urlaubsabgeltungsanspruch bei ruhendem Arbeitsverhältnis aufgrund einer befristet

    Dies ergibt sich aus der Zukunftsgerichtetheit von Arbeitsverhältnissen (vgl. BAG 14. Dezember 2005 - 4 AZR 536/04 - AP TVG § 1 Bezugnahme auf Tarifvertrag Nr. 39 = EzA TVG § 3 Bezugnahme auf Tarifvertrag Nr. 32; 6. November 2002 - 5 AZR 330/01 - BAGE 103, 231; Thüsing/Lambrich NZA 2002, 1361, 1364; Oetker JZ 2002, 337, 339).
  • ArbG Frankfurt/Main, 26.06.2007 - 8 Ca 8343/06
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