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   BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90   

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BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90 (https://dejure.org/1991,874)
BAG, Entscheidung vom 18.09.1991 - 5 AZR 650/90 (https://dejure.org/1991,874)
BAG, Entscheidung vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 (https://dejure.org/1991,874)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Haftung eines Arbeitgebers für einen Vertragsbruch - Begriff des Vertragsbruchs im Rahmen einer vereinbarten Vertragsstrafenregelung - Einordnung der vom Arbeitnehmer schuldhaft und rechtswidrig veranlaßten Kündigung des Arbeitsverhältnisses als Vertragsbruch ...

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    Vertragsstrafe für Vertragsbruch - Umfang der Haftung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1646 (Ls.)
  • NZA 1992, 215
  • BB 1992, 144
  • DB 1992, 383
  • JR 1992, 352
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (13)

  • BAG, 14.09.1984 - 7 AZR 11/82

    Vereinbarung über ein weiteres Hinausschieben der Arbeitsaufnahme

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Damit wurden in der Rechtsprechung immer nur solche Fälle umschrieben, in denen das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufgenommen bzw. vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist und ohne Kündigungsgrund beendet wurde (vgl. Urteile vom 30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 - AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch).
  • BAG, 18.12.1969 - 2 AZR 80/69

    Vertragsbrüchige Arbeitnehmer - Vertragsbruch - Kosten von Zeitungsinseraten -

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Damit wurden in der Rechtsprechung immer nur solche Fälle umschrieben, in denen das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufgenommen bzw. vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist und ohne Kündigungsgrund beendet wurde (vgl. Urteile vom 30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 - AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch).
  • BAG, 23.03.1984 - 7 AZR 37/81

    Haftung des Arbeitnehmers: Insertionskosten des Arbeitgebers bei Nichtaufnahme

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Damit wurden in der Rechtsprechung immer nur solche Fälle umschrieben, in denen das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufgenommen bzw. vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist und ohne Kündigungsgrund beendet wurde (vgl. Urteile vom 30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 - AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch).
  • BAG, 23.05.1984 - 4 AZR 129/82

    Vertragsstrafe bei Vertragsbruch

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Der Vierte Senat des Bundesarbeitsgerichts hat in seiner Entscheidung vom 23. Mai 1984 (- 4 AZR 129/82 - AP Nr. 9 zu § 339 BGB) den Fall des Vertragsbruches und die fristlose Entlassung wegen schuldhaften vertragswidrigen Verhaltens des Arbeitnehmers ausdrücklich unterschieden und für beide Fälle die Vereinbarung einer Vertragsstrafe zugelassen.
  • BAG, 13.07.1972 - 2 AZR 364/71

    Schadensersatzanspruch - Kündigung - Streitgenosse

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Damit wurden in der Rechtsprechung immer nur solche Fälle umschrieben, in denen das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufgenommen bzw. vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist und ohne Kündigungsgrund beendet wurde (vgl. Urteile vom 30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 - AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch).
  • BAG, 01.03.1972 - 4 AZR 200/71

    Betriebliche Übung - Normative Wirkung - Einzelarbeitsverhältnis - Auslegung

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Es handelt sich um einen formularmäßig abgefaßten Arbeitsvertrag, der als sog. "typischer Vertrag" vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BAGE 6, 280, 285 = AP Nr. 17 zu § 64 ArbGG 1953, zu II 2 a der Gründe; BAGE 42, 349, 356 = AP Nr. 21 zu § 611 BGB Bühnenengagementsvertrag; BAGE 48, 107, 110 = AP Nr. 12 zu § 22, 23 BAT Lehrer; BAG Urteil vom 1. März 1972 - 4 AZR 200/71 - AP Nr. 11 zu § 242 BGB Betriebliche Übung; Senatsurteil vom 4. September 1964 - 5 AZR 511/63 - AP Nr. 3 zu § 339 BGB; Senatsurteil vom 14. Juni 1975 - 5 AZR 245/74 - AP Nr. 3 zu § 340 BGB).
  • BAG, 29.09.1958 - 2 AZR 324/57

    Zulassung der Revision - Endurteil - Vorangegangenes Grundurteil - Nachprüfung

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Es handelt sich um einen formularmäßig abgefaßten Arbeitsvertrag, der als sog. "typischer Vertrag" vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BAGE 6, 280, 285 = AP Nr. 17 zu § 64 ArbGG 1953, zu II 2 a der Gründe; BAGE 42, 349, 356 = AP Nr. 21 zu § 611 BGB Bühnenengagementsvertrag; BAGE 48, 107, 110 = AP Nr. 12 zu § 22, 23 BAT Lehrer; BAG Urteil vom 1. März 1972 - 4 AZR 200/71 - AP Nr. 11 zu § 242 BGB Betriebliche Übung; Senatsurteil vom 4. September 1964 - 5 AZR 511/63 - AP Nr. 3 zu § 339 BGB; Senatsurteil vom 14. Juni 1975 - 5 AZR 245/74 - AP Nr. 3 zu § 340 BGB).
  • BAG, 30.06.1961 - 1 AZR 206/61

    Kostentragungspflicht für Zeitungsanzeige

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Damit wurden in der Rechtsprechung immer nur solche Fälle umschrieben, in denen das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufgenommen bzw. vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist und ohne Kündigungsgrund beendet wurde (vgl. Urteile vom 30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 - AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch).
  • BAG, 14.06.1975 - 5 AZR 245/74

    Vertragsstrafe: Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Es handelt sich um einen formularmäßig abgefaßten Arbeitsvertrag, der als sog. "typischer Vertrag" vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BAGE 6, 280, 285 = AP Nr. 17 zu § 64 ArbGG 1953, zu II 2 a der Gründe; BAGE 42, 349, 356 = AP Nr. 21 zu § 611 BGB Bühnenengagementsvertrag; BAGE 48, 107, 110 = AP Nr. 12 zu § 22, 23 BAT Lehrer; BAG Urteil vom 1. März 1972 - 4 AZR 200/71 - AP Nr. 11 zu § 242 BGB Betriebliche Übung; Senatsurteil vom 4. September 1964 - 5 AZR 511/63 - AP Nr. 3 zu § 339 BGB; Senatsurteil vom 14. Juni 1975 - 5 AZR 245/74 - AP Nr. 3 zu § 340 BGB).
  • BAG, 04.09.1964 - 5 AZR 511/63

    Unmöglichkeit der Vertragserfüllung - Vereinbarte Vertragsstrafe -

    Auszug aus BAG, 18.09.1991 - 5 AZR 650/90
    Es handelt sich um einen formularmäßig abgefaßten Arbeitsvertrag, der als sog. "typischer Vertrag" vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BAGE 6, 280, 285 = AP Nr. 17 zu § 64 ArbGG 1953, zu II 2 a der Gründe; BAGE 42, 349, 356 = AP Nr. 21 zu § 611 BGB Bühnenengagementsvertrag; BAGE 48, 107, 110 = AP Nr. 12 zu § 22, 23 BAT Lehrer; BAG Urteil vom 1. März 1972 - 4 AZR 200/71 - AP Nr. 11 zu § 242 BGB Betriebliche Übung; Senatsurteil vom 4. September 1964 - 5 AZR 511/63 - AP Nr. 3 zu § 339 BGB; Senatsurteil vom 14. Juni 1975 - 5 AZR 245/74 - AP Nr. 3 zu § 340 BGB).
  • BAG, 11.05.1983 - 4 AZR 545/80

    Rechtliches Gehör - Schiedsgerichtsverfahren - Aufhebungsverfahren

  • BAG, 05.02.1986 - 5 AZR 564/84

    Vertragsstrafe im Lizenzfußball

  • BAG, 13.02.1985 - 4 AZR 154/83

    Lehrkraft im Angestelltenverhältnis - Arbeitsvertragliche Vereinbarung - Höhere

  • LAG Berlin-Brandenburg, 21.10.2010 - 25 Sa 586/10

    Vertragsstrafe - Verschulden - vertragswidrige Beendigung - Einhaltung der

    Auch in der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts wurden als Fälle des Vertragsbruches solche umschrieben, in denen der Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis vertragswidrig nicht aufnahm oder das Arbeitsverhältnis vorzeitig ohne Einhaltung der Kündigungsfrist beendet wurde (BAG, Urteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB; BAG, Urteil vom 14. September 1984 - 7 AZR 11/82 - AP Nr. 10 zu § 276 BGB Vertragsbruch; BAG, Urteil vom 23. März 1984 - 7 AZR 37/81 AP Nr. 8 zu § 276 BGB Vertragsbruch; BAG, Urteil vom 13. Juli 1972 - 2 AZR 364/71 - AP Nr. 4 zu § 276 BGB Vertragsbruch; BAG, Urteil vom 18. Dezember 1969 - 2 AZR 80/69 - AP Nr. 3 zu § 276 BGB Vertragsbruch; BAG, Urteil vom30. Juni 1961 - 1 AZR 206/61 - AP Nr. 1 zu § 276 BGB Vertragsbruch).

    Er wird deshalb als eine vom Schuldner einseitig und ohne den Willen des Gläubigers herbeigeführte faktische Vertragsauflösung bezeichnet (BAG, Urteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB = NZA 1992, 215).

    Während für Vertragsstrafeversprechen allgemein anerkannt ist, dass ihre Verwirkung zumindest Fahrlässigkeit im Sinne des § 276 Abs. 1 und 2 BGB voraussetzt, in diese also stets ein "einfaches" Verschuldenserfordernis hineinzulesen ist (Müller-Glöge in Erfurter Kommentar/Müller-Glöge, 10. Auflage 2010, §§ 339 - 345 BGB, Rn. 28, 32), ist bei Vertragsstrafen für den Fall des Vertragsbruchs allgemein anerkannt, dass für die Verwirkung der Strafe (zumindest bedingter) Vorsatz vorausgesetzt wird (BAG, Urteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - a. a. O.; LAG Berlin, Urteil vom 06. Dezember 1966 - 5 Sa 96/66 - AP Nr. 4 zu § 339 BGB = BB 1967, 1422; Müller-Glöge in Erfurter Kommentar/Müller-Glöge, a. a. O.; Reichold in Münchener Handbuch zum Arbeitsrecht, 3. Auflage 2009, § 39 Rn. 55; Reichenbach, NZA 2003, 309).

    Die lediglich fahrlässige Verkennung der maßgeblichen Kündigungsfrist stellt deshalb mangels Vorsatzes keinen Vertragsbruch in diesem Sinne dar (BAG, Urteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - a. a. O.).

  • BAG, 27.04.1995 - 8 AZR 382/94

    Haftung des Arbeitnehmers - Doppelarbeitsverhältnis

    Enthält ein auf Veranlassung und im Interesse des Arbeitgebers geschlossener Formularvertrag unklare Regelungen, so gehen diese zu Lasten des Arbeitgebers, der bei der Formulierung für die nötige Klarheit hätte sorgen müssen (vgl. BAG Urteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB).
  • ArbG Paderborn, 18.01.2008 - 2 Ca 1270/07

    Verwirkung einer Vertragsstrafe durch Arbeitnehmerkündigung ohne Einhaltung der

    Der Vertragsbruch wird als eine vom Schuldner einseitig und ohne Willen des Gläubigers herbeigeführte faktische Vertragsauflösung gekennzeichnet (BAG vom 18.09.1991 - 5 AZR 650/99, NZA 1992, 215).

    Während für - zumindest einseitig vorformulierte - Vertragsstrafeversprechen allgemein anerkannt ist, dass ihre Verwirkung zumindest Fahrlässigkeit im Sinne des § 276 Abs. 1 und 2 BGB voraussetzt, in diese also stets ein "einfaches" Verschuldenserfordernis hineinzulesen ist (statt aller: Erfurter Kommentar/Müller-Glöge, 7. Auflage [2007], §§ 339 - 345 BGB, Rdnr. 32), ist bei Vertragsstrafen für den Fall des Vertragsbruchs allgemein anerkannt, dass für die Verwirkung der Strafe (zumindest bedingter) Vorsatz vorausgesetzt wird (BAG vom 18.09.1991 - 5 AZR 650/90, NZA 1992, 215; LAG Berlin vom 06.12.1966 - 5 Sa 96/66, BB 1966, 1422; Erfurter Kommentar/Müller-Glöge, 7. Auflage [2007], §§ 339 - 345 BGB, Rdnr. 32; Reichenbach, NZA 2003, 309).

  • LAG Hamm, 15.07.2008 - 14 Sa 265/08

    Auslegung; Kündigung eines Arbeitnehmers

    Im Übrigen stellt das Arbeitsgericht zutreffend fest, dass die lediglich fahrlässige Verkennung der Kündigungsfrist keinen Vertragsbruch mangels Vorsatz darstellt (vgl. BAG, 18. September 1991, 5 AZR 650/90, NZA 1992; S. 215).
  • BAG, 09.06.1993 - 5 AZR 470/92

    Kündigung: Vertragsstrafe erlaubt

    Vertragsstrafenabreden können aber auch solche Handlungen des Arbeitnehmers zum Gegenstand haben, die auf eine vorzeitige und rechtswidrige Beendigung des Arbeitsverhältnisses gerichtet sind (vgl. nur Senatsurteil vom 18. September 1991 - 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB, zu II 2 a der Gründe).

    Der Streitfall unterscheidet sich von dem Sachverhalt, den der Senat am 18. September 1991 (- 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB) zu beurteilen hatte.

  • LAG Köln, 09.04.1998 - 10 Sa 1483/97

    Vertragsstrafenabrede, Berufssportler, Sittenwidrigkeit, Rechtsmißbrauch

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  • LAG Düsseldorf, 28.01.1998 - 17 Sa 1715/97

    Arbeitsentgelt: Rückzahlung der Weihnachtsgratifikation bei Eigenkündigung -

    Dabei ist überdies zu Lasten der Beklagten darauf abzustellen, daß eine - zumindest - unklare Regelung zu Lasten desjenigen geht, der bei der Formulierung der entsprechenden Vereinbarung für die nötige Klarheit hätte sorgen können (vgl. etwa BAG - Urteil vom 18.09.1991 - 5 AZR 650/90 - AP Nr. 14 zu § 339 BGB, zu II 2 c der Gründe).
  • LAG Düsseldorf, 01.09.1997 - 18 Sa 846/97

    Berechnung des Urlaubsentgelts für Lizenzfußballspieler

    d) Zugunsten des Klägers greift auch nicht die allgemeine Auslegungsregel ein, wonach unklare und mehrdeutige Regelungen in vorformulierten Verträgen zu Lasten des Verwenders gehen, der bei der Formulierung der Vereinbarung für die nötige Klarheit hätte sorgen müssen (vgl. BAG, Urteil vom 18.09.1991 - 5 AZR 650/90 - DB 1992, Seite 383, 384).
  • LAG Hessen, 12.06.1995 - 10 Sa 1159/94

    Arbeitnehmerstatus von freien Mitarbeitern bzw. Subunternehmern eines auf

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  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.11.2003 - 10 Sa 720/03

    Unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten in einem vorformulierten Arbeitsvertrag

    Der Verfasser des Arbeitsvertrages muss danach Zweifel der Auslegung gegen sich gelten lassen, wenn zwei verschiedene Auslegungen denkbar sind (vgl. BAG, NZA 1995, 1035; BAG, NZA 1995, 936; BAG, NZA 1992, 215).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 03.07.2009 - 6 Sa 140/09

    Außerordentliche Kündigung einer Fahrerin

  • LAG Hamm, 04.07.2007 - 2 Sa 306/07

    Zu den Voraussetzungen einer erneuten fristlosen Kündigung wegen unerlaubter

  • LAG Düsseldorf, 01.09.1997 - 18 (3) Sa 847/97

    Berechnung des Urlaubsentgelts für Lizenzfußballspieler

  • LAG Hamm, 05.09.1997 - 10 Sa 636/97

    Rückzahlung von Ausbildungskosten; Auslegung einer arbeitsvertraglichen Regelung;

  • LAG Baden-Württemberg, 05.12.1995 - 7 Sa 105/95

    Vertragsstrafe: Wirksamkeit eines tarifvertraglichen Vertragsstrafenversprechens

  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.10.1999 - 2 Sa 655/99

    Anspruch auf Zahlung eines Tariflohns, einer Montagezulage und

  • ArbG Freiburg, 11.01.1996 - 13 Ca 319/95

    Zahlung einer Vertragsstrafe für die Nichtaufnahme einer Tätigkeit; Zulässigkeit

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