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   BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93   

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BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93 (https://dejure.org/1994,1948)
BAG, Entscheidung vom 30.11.1994 - 5 AZR 702/93 (https://dejure.org/1994,1948)
BAG, Entscheidung vom 30. November 1994 - 5 AZR 702/93 (https://dejure.org/1994,1948)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 339, 126; GG Art. 3 Abs. 1; TVG § 4 Abs. 3
    Gestattung abweichender Vereinbarungen durch Tarifvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    TVG § 4 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1
    Vereinbarung verlängerter Kündigungsfristen für Arbeiter im Einzelhandel Baden-Württembergs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 1995, 694
  • NZA 1995, 695
  • BB 1995, 732
  • DB 1996, 432
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BAG, 12.11.1992 - 8 AZR 503/91

    Schuldnerverzug - Entschuldbarer Rechtsirrtum

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß der Schuldner dann nicht in Verzug kommt, wenn er infolge eines entschuldbaren Rechtsirrtums nicht leistet (BAG Urteil vom 12. November 1992 - 8 AZR 503/91 - AP Nr. 1 zu § 285 BGB).

    Unverschuldet wird ein Rechtsirrtum insbesondere dann sein, wenn der Schuldner sich auf höchstrichterliche Rechtsprechung berufen kann (BAG Urteil vom 12. November 1992, aaO; BGH Urteil vom 18. April 1974 - KZR 6/73 - NJW 1974, 1903, 1905).

  • BAG, 23.05.1984 - 4 AZR 129/82

    Vertragsstrafe bei Vertragsbruch

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 23. Mai 1984 (- 4 AZR 129/82 - BAGE 46, 50 = AP Nr. 9 zu § 339 BGB) für eine Vertragsstrafenklausel mit identischem Wortlaut wie die hier im Streit befindliche entschieden.

    Allgemeine Rechtsgrundsätze bleiben im Arbeitsrecht nicht deshalb außer Betracht, weil sie im AGBG ihren Niederschlag gefunden haben (BAG Urteil vom 23. Mai 1984 - 4 AZR 129/82 -, aaO).

  • BAG, 27.08.1982 - 7 AZR 190/80

    Tarifvertrag - Kündigungsfrist

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Die Auslegung, daß nur die Vereinbarung kürzerer Kündigungsfristen erlaubt sein soll, scheidet aus (Wiedemann, Anm. zu BAG AP Nr. 133 zu § 1 TVG Auslegung).

    Das Bundesarbeitsgericht hat zum Günstigkeitsprinzip im Zusammenhang mit beiderseits verlängerten Kündigungsfristen noch nicht Stellung genommen (vgl. BAG Urteil vom 27. August 1982 - 7 AZR 190/80 - BAGE 40, 102 = AP Nr. 133 zu § 1 TVG Auslegung).

  • BAG, 12.09.1984 - 4 AZR 336/82

    Tarifauslegung - Bargeldlose Gehaltszahlung

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Im Zweifel ist aber derjenigen Tarifauslegung der Vorzug zu geben, die zu einer vernünftigen, gerechten, zweckorientierten und praktisch brauchbaren Regelung führt (BAG Urteil vom 12. September 1984, BAGE 46, 308 = AP Nr. 135 zu § 1 TVG Auslegung).
  • BAG, 30.10.1984 - 3 AZR 213/82

    Reichweite eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Bei einer Gesamturkunde muß nicht jedes Blatt oder jede Seite gesondert unterschrieben werden (BAG Urteil vom 30. Oktober 1984 - 3 AZR 213/82 - BAGE 47, 125 = AP Nr. 46 zu § 74 HGB; Beschluß vom 11. November 1986 - 3 ABR 74/85 - AP Nr. 18 zu § 77 BetrVG 1972).
  • BGH, 07.10.1982 - I ZR 120/80

    Rechtschutzbedürfnis für Unterlassungsklage bei einstweiliger Verfügung ohne

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Insbesondere kommt es auf die Funktion der Strafe als Druck- und Sicherungsmittel an (BGH Urteil vom 7. Oktober 1982 - I ZR 120/80 - NJW 1983, 941, 943), ferner auf die Art des Verstoßes, den Verschuldensgrad und die wirtschaftliche Lage des Schuldners.
  • BGH, 13.03.1953 - I ZR 136/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Das Fehlen eines Schadens rechtfertigt allein eine Herabsetzung nicht; entscheidend ist, welchen Schaden der Vertragsbruch hätte herbeiführen können (BGH Urteil vom 13. März 1953 - I ZR 136/52 - LM Nr. 2 zu § 339 BGB).
  • BAG, 16.09.1993 - 2 AZR 697/92

    Tarifliche Arbeiterkündigungsfrist

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Jedenfalls läßt sich der vom Bundesarbeitsgericht anerkannte Differenzierungsgrund der personalwirtschaftlichen Flexibilität im produktiven Bereich (vgl. z. B. Urteil vom 16. September 1993 - 2 AZR 697/92 - AP Nr. 42 zu § 622 BGB, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen) nicht ohne weiteres auf den Bereich des Handels übertragen.
  • BAG, 11.11.1986 - 3 ABR 74/85

    Hierarchische Altersversorgung nicht gleichheitswidrig

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Bei einer Gesamturkunde muß nicht jedes Blatt oder jede Seite gesondert unterschrieben werden (BAG Urteil vom 30. Oktober 1984 - 3 AZR 213/82 - BAGE 47, 125 = AP Nr. 46 zu § 74 HGB; Beschluß vom 11. November 1986 - 3 ABR 74/85 - AP Nr. 18 zu § 77 BetrVG 1972).
  • BGH, 18.04.1974 - KZR 6/73

    Begründung eines Schadensersatzanspruchs gegen ein dem Abschlusszwang

    Auszug aus BAG, 30.11.1994 - 5 AZR 702/93
    Unverschuldet wird ein Rechtsirrtum insbesondere dann sein, wenn der Schuldner sich auf höchstrichterliche Rechtsprechung berufen kann (BAG Urteil vom 12. November 1992, aaO; BGH Urteil vom 18. April 1974 - KZR 6/73 - NJW 1974, 1903, 1905).
  • BGH, 13.01.1982 - IVa ZR 162/80

    Verweigerung des Deckungsschutzes durch den Haftpflichtversicherer - Angabe einer

  • BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 196/03

    Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag

    Diesen und den speziell arbeitsrechtlichen Umstand mangelnder Vollstreckungsmöglichkeiten hat das Bundesarbeitsgericht bereits unter Geltung der alten Rechtslage zur Begründung der grundsätzlichen Wirksamkeit von formularmäßigen Vertragsstrafenabreden herangezogen (30. November 1994 - 5 AZR 702/93 - AP TVG § 4 Nr. 16 = EzA TVG § 4 Nr. 43; 23. Mai 1984 - 4 AZR 129/82 - BAGE 46, 50 = AP BGB § 339 Nr. 9; zur Nichtanwendung von § 11 Nr. 6 AGBG vgl. auch Senat 27. April 2000 - 8 AZR 301/99 - 27. Mai 1992 - 5 AZR 324/91 - EzA BGB § 339 Nr. 8; 5. Februar 1986 - 5 AZR 564/84 - AP BGB § 339 Nr. 12 = EzA BGB § 339 Nr. 2).
  • BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 344/03

    Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag

    Diesen und den speziell arbeitsrechtlichen Umstand mangelnder Vollstreckungsmöglichkeiten hat das Bundesarbeitsgericht bereits unter Geltung der alten Rechtslage zur Begründung der grundsätzlichen Wirksamkeit von formularmäßigen Vertragsstrafenabreden herangezogen (30. November 1994 - 5 AZR 702/93 - AP TVG § 4 Nr. 16 = EzA TVG § 4 Nr. 43; 23. Mai 1984 - 4 AZR 129/82 - BAGE 46, 50 = AP BGB § 339 Nr. 9; zur Nichtanwendung von § 11 Nr. 6 AGBG vgl. auch Senat 27. April 2000 - 8 AZR 301/99 - 27. Mai 1992 - 5 AZR 324/91 - EzA BGB § 339 Nr. 8; 5. Februar 1986 - 5 AZR 564/84 - AP BGB § 339 Nr. 12 = EzA BGB § 339 Nr. 2).
  • LAG Düsseldorf, 08.01.2003 - 12 Sa 1301/02

    Vertragsstrafenklausel im Formulararbeitsvertrag, Herabsetzung der Strafe wegen

    a) Nach der Rechtsprechung (BAG 30.11.1994, 5 AZR 702/93, AP Nr. 16 zu § 4 TVG, zu I 3) sind bei der Beurteilung der Angemessenheit der Strafe alle Umstände des Einzelfalles zu berücksichtigen.
  • ArbG Bochum, 08.07.2002 - 3 Ca 1287/02

    Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe aus Arbeitsvertrag

    a) Das Bundesarbeitsgericht hat in ständiger Rechtsprechung anerkannt, dass gegen einzelvertragliche Strafabreden zwischen den Parteien des Arbeitsvertrages keine rechtlichen Bedenken bestehen, wenn der Arbeitgeber mit ihnen die Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen durch den Arbeitnehmer sichern will (vgl. u.a. BAG Urteil vom 30.11.1994-5 AZR 702/93 = DB 1996, 432 = NZA 1995, 695; Urteil vom 27. Mai 1992 - 5 AZR 324/91; BAGE 46, 50, 54 = AP Nr. 9 zu § 339 BGB; BAG Urteil vom 5. Februar 1986 - 5 AZR 564/84 - AP Nr. 12 zu § 339 BGB).
  • BAG, 04.03.2004 - 8 AZR 328/03

    Zulässigkeit einer Vertragsstrafenabrede in einem Formulararbeitsvertrag

    Diesen und den speziell arbeitsrechtlichen Umstand mangelnder Vollstreckungsmöglichkeiten hat das Bundesarbeitsgericht bereits unter Geltung der alten Rechtslage zur Begründung der grundsätzlichen Wirksamkeit von formularmäßigen Vertragsstrafenabreden herangezogen (30. November 1994 - 5 AZR 702/93 - AP TVG § 4 Nr. 16 = EzA TVG § 4 Nr. 43; 23. Mai 1984 - 4 AZR 129/82 - BAGE 46, 50 = AP BGB § 339 Nr. 9; zur Nichtanwendung von § 11 Nr. 6 AGBG vgl. auch Senat 27. April 2000 - 8 AZR 301/99 - 27. Mai 1992 - 5 AZR 324/91 - EzA BGB § 339 Nr. 8; 5. Februar 1986 - 5 AZR 564/84 - AP BGB § 339 Nr. 12 = EzA BGB § 339 Nr. 2).
  • ArbG Duisburg, 14.08.2002 - 3 Ca 1676/02

    Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe; Vertragswidrige Nichtaufnahme der

    Die Aussage des Geschäftsführers der Klägerin, er billige das beabsichtigte Verhalten des Beklagten nicht, vermag ihn nicht zu entlasten (vgl. BAG, Urteil vom 30.11.1994 - 5 AZR 702/93, AP Nr. 16 zu § 4 TVG).

    Dies steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die vor der Schuldrechtsreform die formularmäßige arbeitsvertragliche Vereinbarung einer Vertragsstrafe für den Fall des Vertragsbruchs für wirksam erachtet hat (BAG, Urteil 23.05.1984 - 4 AZR 129/82 -, AP Nr. 9 zu § 339 BGB; Urteil vom 30.11.1994, a.a.O.).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 18 Sa 506/07

    Ein Monatsgehalt als absolute Obergrenze bei Vertragsstrafe

    Diesen und den speziell arbeitsrechtlichen Umstand mangelnder Vollstreckungsmöglichkeiten hat das Bundesarbeitsgericht bereits unter Geltung der alten Rechtslage zur Begründung der grundsätzlichen Wirksamkeit von formularmäßigen Vertragsstrafenabreden herangezogen (30. November 1994 - 5 AZR 702/93 - AP TVG § 4 Nr. 16 = EzA TVG § 4 Nr. 43; 23. Mai 1984 - 4 AZR 129/82 - BAGE 46, 50 = AP BGB § 339 Nr. 9; zur Nichtanwendung von § 11 Nr. 6 AGBG vgl. auch Senat 27. April 2000 - 8 AZR 301/99 - 27. Mai 1992 - 5 AZR 324/91 - EzA BGB § 339 Nr. 8; 05. Februar 1986 - 5 AZR 564/84 - AP BGB § 339 Nr. 12 = EzA BGB § 339 Nr. 2).
  • BAG, 18.11.1999 - 2 AZR 147/99

    Klageverzicht - Kündigungsfrist

    Umstritten könnte insofern allenfalls sein, ob § 4 Abs. 4 Satz 1 TVG auch einen sog. Tatsachenvergleich - wenn in der Abmachung der Parteien überhaupt ein Vergleich zu sehen wäre - verbietet, was von der höchstrichterlichen Rechtsprechung verneint wird (vgl. etwa BAG Urteile vom 30. November 1994 - 5 AZR 702/93 - AP Nr. 16 zu § 4 TVG und vom 5. November 1997 - 4 AZR 622/95 - AP Nr. 17, aaO).
  • LAG München, 20.03.2012 - 6 Sa 999/11

    Bonusanspruch

    Auch wäre dies mit dem Grundsatz des Vorrangs einer Individualabrede (BAG v. 30.11.1994 - 5 AZR 702/93, NZA 1995, 695, unter Rz. 22 [juris]) unvereinbar.
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