Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 12.09.2006

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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06   

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OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06 (https://dejure.org/2007,22280)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.06.2007 - 5 B 12.06 (https://dejure.org/2007,22280)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Juni 2007 - 5 B 12.06 (https://dejure.org/2007,22280)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung von Voraufenthaltszeiten in Deutschland auf die für eine Einbürgerung erforderliche Aufenthaltsdauer; Anrechnungsfähigkeit eines rechtmäßigen und gewöhnlichen Aufenthalts; Begriff des "gewöhnlichen" und "dauerhaften" Aufenthalts; Erteilung einer ...

  • Judicialis

    StAG § 8; ; StAG § 10; ; StAG § 10 Abs. 1 Satz 1; ; StAG § 12 b Abs. 2; ; AsylVfG § 55 Abs. 3; ; SGB I § 30 Abs. 3 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 41.87

    Einbürgerung - Staatsangehörigkeit - Deutscher Ehegatte - Vermeidung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Die Vorschrift ist innerstaatlich geltendes Recht (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 52.87 -, E 80, 233, 235 ff.; - BVerwG 1 C 41.87 -, E 80, 249, 151; - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 22) und gilt auch für asylberechtigte Einbürgerungsbewerber (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 23 ff.).

    Die Vertragsvorschrift bezieht sich auf solche Einbürgerungen, die der Dispositionsbefugnis der Exekutive unterliegen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 41.87 -, E 249, 252 ff.).

  • BVerwG, 23.02.1993 - 1 C 45.90

    Staatenlose - Aufenthalt - Palästinenser - Kinder - Jugendliche - Dauernder

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Danach hat ein Ausländer seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, wenn er nicht nur vorübergehend, sondern auf unabsehbare Zeit hier lebt, so dass eine Beendigung des Aufenthalts ungewiss ist (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 18. November 2004 - BVerwG 1 C 31.03 -, E 122, 199, 202 f.; vom 23. Februar 1993 - BVerwG 1 C 45.90 -, E 92, 116, 123).

    In Fällen eines genehmigungsbedürftigen Aufenthalts wird daher vorausgesetzt, dass die Aufenthaltsgenehmigung für einen dauernden, nicht bloß für einen vorübergehenden Zweck erteilt worden ist (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 23. Februar 1993 - BVerwG 1 C 45.90 -, E 92, 116, 127).

  • BVerwG, 18.11.2004 - 1 C 31.03

    Gewöhnlicher Aufenthalt; dauernder Aufenthalt; rechtmäßiger Aufenthalt;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Es hat hinsichtlich dieses Begriffs an die Legaldefinition in § 30 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundessozialgerichts angeknüpft (Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 25. November 2004 - BVerwG 1 B 24.04 -, Juris Rn. 3; Urteil vom 18. November 2004 - BVerwG 1 C 31.03 -, E 122, 199, 202 f. je m. w. Nachw.).

    Danach hat ein Ausländer seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland, wenn er nicht nur vorübergehend, sondern auf unabsehbare Zeit hier lebt, so dass eine Beendigung des Aufenthalts ungewiss ist (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 18. November 2004 - BVerwG 1 C 31.03 -, E 122, 199, 202 f.; vom 23. Februar 1993 - BVerwG 1 C 45.90 -, E 92, 116, 123).

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 20.88

    Asylberechtigter Iraner - Deutscher Ehegatte - Deutsch-Iranisches

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Die Vorschrift ist innerstaatlich geltendes Recht (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 52.87 -, E 80, 233, 235 ff.; - BVerwG 1 C 41.87 -, E 80, 249, 151; - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 22) und gilt auch für asylberechtigte Einbürgerungsbewerber (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 23 ff.).
  • BVerwG, 25.11.2004 - 1 B 24.04

    Gewöhnlicher Aufenthalt; Auslandsaufenthalt; ius soli; Staatsangehörigkeitserwerb

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Es hat hinsichtlich dieses Begriffs an die Legaldefinition in § 30 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundessozialgerichts angeknüpft (Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 25. November 2004 - BVerwG 1 B 24.04 -, Juris Rn. 3; Urteil vom 18. November 2004 - BVerwG 1 C 31.03 -, E 122, 199, 202 f. je m. w. Nachw.).
  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 52.87

    Deutsch-Iranisches Niederlassungsabkommen - Zustimmungserfordernis -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Die Vorschrift ist innerstaatlich geltendes Recht (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 52.87 -, E 80, 233, 235 ff.; - BVerwG 1 C 41.87 -, E 80, 249, 151; - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 22) und gilt auch für asylberechtigte Einbürgerungsbewerber (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. September 1988 - BVerwG 1 C 20.88 -, Juris Rn. 23 ff.).
  • VGH Bayern, 14.04.2005 - 5 BV 03.3089

    Anspruchseinbürgerung; Dauernder Aufenthalt; Daueraufenthalt; Gewöhnlicher

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.06.2007 - 5 B 12.06
    Es ist auch insoweit kein Grund ersichtlich, der im Rahmen von § 10 Abs. 1 Satz 1 StAG eine abweichende Auslegung geböte (ebenso VGH München, Urteil vom 14. April 2005 - 5 BV 03.3089 -, Juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Januar 2007 - 13 PA 356.06 -, Juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 11.02.2015 - 5 B 14.2090

    Der Aufenthalt eines Ausländers im Bundesgebiet zur Absolvierung eines

    24 Der erkennende Senat vertritt die Auffassung, dass die Durchführung nicht nur eines Studienabschnitts, sondern eines mehrjährigen vollständigen Studiums im Lichte der dargestellten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 11.12.2012 - 1 C 15/11 - juris Rn. 16) keinen bloß vorübergehenden Grund für den Aufenthalt darstellt (vgl. auch Marx in GK StAR, § 4 Rn. 256/257; a.A. Hailbronner/ Renner/Maaßen, Staatsangehörigkeitsrecht, StAG § 10 Rn. 28; OVG Berlin-Bbg, U.v. 19.6.2007 - OVG 5 B 12.06 - juris Rn. 16 für eine in den Jahren 1953 bis 1970 absolvierte Ausbildung im Bundesgebiet, jedoch unter Ausklammerung der gegenwärtigen staatsangehörigkeits- und ausländerrechtlichen Gegebenheiten: dort Orientierungssatz 3).
  • VG Berlin, 11.02.2009 - 2 A 49.08

    Antrag auf Einbürgerung eines mazedonischen Staatsangehörigen

    In Fällen eines genehmigungsbedürftigen Aufenthalts wird daher vorausgesetzt, dass die Aufenthaltsgenehmigung für einen dauernden, nicht bloß für einen vorübergehenden Zweck erteilt worden ist (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 19. Juni 2007 - OVG 5 B 12.06 - juris; Urteil der Kammer vom 26. November 2008 - VG 2 A 81.06 - Hailbronner, in: Hailbronner/Renner, Staatangehörigkeitsrecht, 4. Aufl. 2005, § 10 Rn. 16 ff., jeweils m. w. N.).
  • VG Aachen, 08.12.2017 - 4 K 1419/15
    vgl.              BVerwG, Urteile vom 19. Oktober 2011 - 5 C 28.10 -, juris, vom 18. November 2004 - 1 C 31.03 -, juris, vom 29. September 1995 - 1 B 236/94 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 1. August 2013 - 19 A 2380/12 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2007 - OVG 5 B 12.06 -, juris; Sächs.OVG, Urteil vom 5. September 2013 - 3 A 793/12 -, juris und Beschluss vom 24. Februar 2010 - 3 D 125/08 -; VG Berlin, Urteil vom 11. Februar 2009 - 2 A 49.08 -, juris; VG Aachen, Urteil vom 19. Mai 2014 - 4 K 2764/12, S. 8 des Urteilsabdrucks.
  • VG Berlin, 26.11.2008 - 2 A 81.06

    Antrag auf Feststellung, die deutsche Staatsangehörige durch Erklärung nach § 5

    In Fällen eines genehmigungsbedürftigen Aufenthalts wird daher vorausgesetzt, dass die Aufenthaltsgenehmigung für einen dauernden, nicht bloß für einen vorübergehenden Zweck erteilt worden ist (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 19. Juni 2007 - OVG 5 B 12.06 - juris; Hailbronner, in: Hailbronner/Renner, Staatangehörigkeitsrecht, 4. Aufl. 2005, § 10 Rn. 16 ff., jeweils m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06   

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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde gegen die Abführungspflichtigkeit eines Verkaufserlöses durch eine Kommune von verkauftem ehemals volkseigenem Grund an den Entschädigungsfonds; Rechtsnachfolge eines staatlichen Organs der DDR durch den abzuführenden Veräußerungserlös nach dem ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 20.06.2002 - 3 C 47.01

    Veräußerungserlös, erzielter; erzielter Veräußerungserlös; Auskehr eines

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dabei geklärt, dass § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 EntschG nur zur Abführung des tatsächlich erlangten Veräußerungs- bzw. Nutzungserlöses verpflichtet, und zwar auch dann, wenn bei einem nach 1994 erfolgten Komplettierungs-Kauf (Hinzuerwerb eines früher volkseigenen Grundstücks durch den Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechts hieran) ein Verfügungsberechtigter einen geringeren Veräußerungserlös als den Verkehrswert bzw. den hälftigen Bodenwert (§ 68 Abs. 1 SachenRBerG) erzielt hat (BVerwG, Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 Buchholz 428.41 § 10 EntschG Nr. 2).

    Soweit die Klägerin mit dem Vorbringen, die Bezugnahmen des Verwaltungsgerichts auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 Buchholz 428.41 § 10 EntschG Nr. 2; s.a. Urteil vom 17. Mai 2001 BVerwG 7 C 19.00 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 43) seien unzutreffend bzw. verdrehten in Bezug auf die Abführung des tatsächlich Erlangten deren Sinn, die Divergenzrüge hätte erheben wollen, genügte das Beschwerdevorbringen nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO.

    15 Das Verwaltungsgericht ist mit der Wendung in dem in Bezug genommenen Urteil, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 EntschG regele die Abführung des tatsächlich Erzielten bzw. des Vereinbarten, das von den Nutzern erbracht ist und es sei jedenfalls eine vom Erwerber vertragsgemäß erbrachte (Geld-)Leistung () ein Erlös, auch in der Sache nicht von den insoweit herangezogenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 VIZ 2002, 626; Urteil vom 17. Mai 2001 BVerwG 7 C 19.00 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 43) abgewichen; dies gilt auch, soweit das Verwaltungsgericht eine unmittelbare Anwendung von Bereicherungsrecht ablehnt und ausführt, es hätte im Normtext Niederschlag finden müssen, wenn die Norm nur tatsächlich noch Vorhandenes und nicht tatsächlich Erbrachtes hätte abschöpfen wollen (Seite 6 des in Bezug genommenen Urteils des VG Berlin vom 19. August 2005 VG 31 A 154.04 ; s.a. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 2006 BVerwG 3 B 136.05 ).

  • OLG Dresden, 28.07.1993 - 6 U 445/93
    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Dies lässt sich auch nicht aus dem von der Klägerin herangezogenen § 102 Abs. 2 KommunalverfassungsG entnehmen, der lediglich anordnet, dass bisherige Regelungen in anderen Gesetzen und Rechtsvorschriften über Aufgaben und Befugnisse der Staatsorgane in den Gemeinden und Landkreisen in Übereinstimmung mit den Vorschriften dieses Gesetzes anzuwenden sind; dieser Regelung geht es ebenso wie § 3 Abs. 2, § 72 Abs. 4 KommunalverfassungsG um die Kontinuität der Aufgaben der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde (OLG Dresden, Urteil vom 28. Juli 1993 6 U 445/93 NJ 1993, 479).

    Der von der Klägerin vertretenen These eines Handelns allein als staatliches Organ ist dabei schon deswegen nicht zu folgen, weil in der Rechtsprechung geklärt ist, dass eine Stadt im Bereich der vormaligen DDR als mit dem Recht der Selbstverwaltung ausgestattete Gebietskörperschaft nicht mit dem früheren Rat der Stadt als einer untergeordneten Staats- und Verwaltungseinheit identisch ist (s. etwa OLG Dresden, Urteil vom 28. Juli 1993 6 U 445/93 NJ 1993, 479; Urteil vom 30. Juli 2003 6 U 1/03 ; BGH, Urteil vom 4. November 1994 LwZR 12/93 BGHZ 127, 285; Urteil vom 25. Oktober 2005 XI ZR 353/04 BGHZ 164, 361; stRspr; BAG, Urteil vom 22. Februar 1996 8 AZR 1041/94 BAGE 82, 181) und nach § 102 Abs. 1 KommunalverfassungsG die bisherigen örtlichen Räte in der DDR als Staatsorgane untergegangen sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 V ZR 110/94 WM 1996, 870; Urteil vom 26. Januar 1996 V ZR 212/94 DtZ 1996, 138; Urteil vom 23. Januar 1997 VII ZR 218/95 LKV 1997, 303).

  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 214/03

    Erhalt des Kaufpreises durch eine Kommune

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Das von der Klägerin herangezogene Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. März 2004 ( V ZR 214/03 , ZOV 2004, 129) ergibt schon deswegen nichts Abweichendes, weil die dort rückabzuwickelnden Kaufpreiszahlungen am 14. März und 3. Mai 1990, mithin vor dem 17. Mai 1990 auf dem Konto des Rates der Stadt eingegangen waren, so dass es nicht darauf ankommt, ob eine Kommune die Einnahmen im Rahmen der Kassenbestände von dem örtlichen Rat übernommen hat.

    13 1.6 Soweit die Klägerin in Anknüpfung an ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 19. März 2004 V ZR 214/03 , ZOV 2004, 129) und Überlegungen zur Rechtslage für den Fall, dass der Kaufvertrag noch nicht erfüllt wäre, geltend macht, dass.

  • VG Berlin, 19.08.2005 - 31 A 154.04
    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    6 Soweit sich die Klägerin damit gegen die von dem Verwaltungsgericht (durch Bezugnahme auf das Urteil vom 19. August 2005 VG 31 A 154.04 ) vertretene Rechtsauffassung wendet, dass die Klägerin gemäß Art. 231 § 8 Abs. 2 Satz 1 EGBGB als Veräußerin gelte, obgleich in dem Vorvertrag der Rat der Stadt genannt sei, bedarf es nicht der revisionsgerichtlichen Klärung, dass die hierdurch bewirkte normative Zurechnung der Veräußerung auch bei der Beantwortung der nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 EntschG zu treffenden Entscheidung, wer als Veräußerer Gläubiger des Veräußerungserlöses geworden ist, zu berücksichtigen ist.

    15 Das Verwaltungsgericht ist mit der Wendung in dem in Bezug genommenen Urteil, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 EntschG regele die Abführung des tatsächlich Erzielten bzw. des Vereinbarten, das von den Nutzern erbracht ist und es sei jedenfalls eine vom Erwerber vertragsgemäß erbrachte (Geld-)Leistung () ein Erlös, auch in der Sache nicht von den insoweit herangezogenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 VIZ 2002, 626; Urteil vom 17. Mai 2001 BVerwG 7 C 19.00 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 43) abgewichen; dies gilt auch, soweit das Verwaltungsgericht eine unmittelbare Anwendung von Bereicherungsrecht ablehnt und ausführt, es hätte im Normtext Niederschlag finden müssen, wenn die Norm nur tatsächlich noch Vorhandenes und nicht tatsächlich Erbrachtes hätte abschöpfen wollen (Seite 6 des in Bezug genommenen Urteils des VG Berlin vom 19. August 2005 VG 31 A 154.04 ; s.a. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 2006 BVerwG 3 B 136.05 ).

  • BVerwG, 17.05.2001 - 7 C 19.00

    Unternehmen; Veräußerung; Erlös; Erlösauskehr; Kaufpreis; Investitionszusage;

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Soweit die Klägerin mit dem Vorbringen, die Bezugnahmen des Verwaltungsgerichts auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (z.B. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 Buchholz 428.41 § 10 EntschG Nr. 2; s.a. Urteil vom 17. Mai 2001 BVerwG 7 C 19.00 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 43) seien unzutreffend bzw. verdrehten in Bezug auf die Abführung des tatsächlich Erlangten deren Sinn, die Divergenzrüge hätte erheben wollen, genügte das Beschwerdevorbringen nicht den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO.

    15 Das Verwaltungsgericht ist mit der Wendung in dem in Bezug genommenen Urteil, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 11 EntschG regele die Abführung des tatsächlich Erzielten bzw. des Vereinbarten, das von den Nutzern erbracht ist und es sei jedenfalls eine vom Erwerber vertragsgemäß erbrachte (Geld-)Leistung () ein Erlös, auch in der Sache nicht von den insoweit herangezogenen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 20. Juni 2002 BVerwG 3 C 47.01 VIZ 2002, 626; Urteil vom 17. Mai 2001 BVerwG 7 C 19.00 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 43) abgewichen; dies gilt auch, soweit das Verwaltungsgericht eine unmittelbare Anwendung von Bereicherungsrecht ablehnt und ausführt, es hätte im Normtext Niederschlag finden müssen, wenn die Norm nur tatsächlich noch Vorhandenes und nicht tatsächlich Erbrachtes hätte abschöpfen wollen (Seite 6 des in Bezug genommenen Urteils des VG Berlin vom 19. August 2005 VG 31 A 154.04 ; s.a. BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 2006 BVerwG 3 B 136.05 ).

  • BVerwG, 31.03.1994 - 7 NB 6.93

    Kernbereichsverletzung der gemeindlichen Selbstverwaltungsgarantie durch rein

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    9 Kein Hinweis auf eine wie auch immer geartete Diskontinuität oder Neugründung folgt aus Anl. II Kap. II Sachgeb. B Abschn. I des Einigungsvertrages, der lediglich mit einer hier nicht erheblichen amtlichen Anmerkung zu § 13 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz anordnet, dass das Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR in Kraft bleibt, das damit durch Art. 9 Abs. 2 des Einigungsvertrages in die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland übernommen wurde (BVerwG, Beschluss vom 31. März 1994 BVerwG 7 NB 6.93 ).
  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 212/94

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem verdeckten Treuhandvertrag aus Anlaß der

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Der von der Klägerin vertretenen These eines Handelns allein als staatliches Organ ist dabei schon deswegen nicht zu folgen, weil in der Rechtsprechung geklärt ist, dass eine Stadt im Bereich der vormaligen DDR als mit dem Recht der Selbstverwaltung ausgestattete Gebietskörperschaft nicht mit dem früheren Rat der Stadt als einer untergeordneten Staats- und Verwaltungseinheit identisch ist (s. etwa OLG Dresden, Urteil vom 28. Juli 1993 6 U 445/93 NJ 1993, 479; Urteil vom 30. Juli 2003 6 U 1/03 ; BGH, Urteil vom 4. November 1994 LwZR 12/93 BGHZ 127, 285; Urteil vom 25. Oktober 2005 XI ZR 353/04 BGHZ 164, 361; stRspr; BAG, Urteil vom 22. Februar 1996 8 AZR 1041/94 BAGE 82, 181) und nach § 102 Abs. 1 KommunalverfassungsG die bisherigen örtlichen Räte in der DDR als Staatsorgane untergegangen sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 V ZR 110/94 WM 1996, 870; Urteil vom 26. Januar 1996 V ZR 212/94 DtZ 1996, 138; Urteil vom 23. Januar 1997 VII ZR 218/95 LKV 1997, 303).
  • BGH, 25.10.2005 - XI ZR 353/04

    Anspruch auf Rückzahlung einer 1925 emittierten Teilschuldverschreibung der

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Der von der Klägerin vertretenen These eines Handelns allein als staatliches Organ ist dabei schon deswegen nicht zu folgen, weil in der Rechtsprechung geklärt ist, dass eine Stadt im Bereich der vormaligen DDR als mit dem Recht der Selbstverwaltung ausgestattete Gebietskörperschaft nicht mit dem früheren Rat der Stadt als einer untergeordneten Staats- und Verwaltungseinheit identisch ist (s. etwa OLG Dresden, Urteil vom 28. Juli 1993 6 U 445/93 NJ 1993, 479; Urteil vom 30. Juli 2003 6 U 1/03 ; BGH, Urteil vom 4. November 1994 LwZR 12/93 BGHZ 127, 285; Urteil vom 25. Oktober 2005 XI ZR 353/04 BGHZ 164, 361; stRspr; BAG, Urteil vom 22. Februar 1996 8 AZR 1041/94 BAGE 82, 181) und nach § 102 Abs. 1 KommunalverfassungsG die bisherigen örtlichen Räte in der DDR als Staatsorgane untergegangen sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 V ZR 110/94 WM 1996, 870; Urteil vom 26. Januar 1996 V ZR 212/94 DtZ 1996, 138; Urteil vom 23. Januar 1997 VII ZR 218/95 LKV 1997, 303).
  • OLG Brandenburg, 11.06.1996 - 2 U 178/95

    Grundbuchberichtigung gem. § 8 VZOG

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Wenn auch unmittelbar aus Wortlaut, Regelungsgehalt sowie Sinn und Zweck des Art. 231 § 8 Abs. 2 Satz 1 EGBGB nichts zu der von der Klägerin angesprochenen Frage der Identität, Kontinuität und Rechtsnachfolge der vor dem 3. Oktober 1990 bestehenden mit den nach dem 3. Oktober 1990 bestehenden Kommunen folgt, so bekräftigt die Fiktion des Art. 231 § 8 Abs. 2 Satz 1 EGBGB zumindest, dass entgegen der Rechtsauffassung der Klägerin, die zudem anders gehandelt hatte, die nach dem Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR ( Kommunalverfassung vom 17. Mai 1990, GBl DDR I Nr. 28 S. 255) neu geschaffenen Kommunen zur Verfügung über Grundstücke, die im Grundbuch noch als Eigentum des Volkes eingetragen waren, befugt waren, wenn sie selbst oder Organe als Rechtsträger des betroffenen Grundstücks eingetragen waren (s. OLG Brandenburg, Urteil vom 11. Juni 1996 2 U 178/95 ).
  • BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94

    Wirksamkeit eines mit dem Rat der Stadt am 17.5.1990 geschlossenen Vertrages über

    Auszug aus BVerwG, 12.09.2006 - 5 B 12.06
    Der von der Klägerin vertretenen These eines Handelns allein als staatliches Organ ist dabei schon deswegen nicht zu folgen, weil in der Rechtsprechung geklärt ist, dass eine Stadt im Bereich der vormaligen DDR als mit dem Recht der Selbstverwaltung ausgestattete Gebietskörperschaft nicht mit dem früheren Rat der Stadt als einer untergeordneten Staats- und Verwaltungseinheit identisch ist (s. etwa OLG Dresden, Urteil vom 28. Juli 1993 6 U 445/93 NJ 1993, 479; Urteil vom 30. Juli 2003 6 U 1/03 ; BGH, Urteil vom 4. November 1994 LwZR 12/93 BGHZ 127, 285; Urteil vom 25. Oktober 2005 XI ZR 353/04 BGHZ 164, 361; stRspr; BAG, Urteil vom 22. Februar 1996 8 AZR 1041/94 BAGE 82, 181) und nach § 102 Abs. 1 KommunalverfassungsG die bisherigen örtlichen Räte in der DDR als Staatsorgane untergegangen sind (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1995 V ZR 110/94 WM 1996, 870; Urteil vom 26. Januar 1996 V ZR 212/94 DtZ 1996, 138; Urteil vom 23. Januar 1997 VII ZR 218/95 LKV 1997, 303).
  • BVerwG, 15.05.2006 - 3 B 136.05

    Relevanz der zivilrechtlichen Wirksamkeit des Kaufvertrages oder des

  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 218/95

    Ostdeutsche Gemeinden sind keine Rechtsnachfolger der Räte der Gemeinden der DDR

  • BAG, 22.02.1996 - 8 AZR 1041/94

    Arbeitgeber - Horterzieher in Mecklenburg-Vorpommern

  • OLG Dresden, 30.07.2003 - 6 U 1/03

    Rechtliche Identität der Kommunen in den neuen Bundesländer nach der

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

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