Weitere Entscheidung unten: VG Osnabrück, 19.02.2014

Rechtsprechung
   BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,14289
BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14 (https://dejure.org/2014,14289)
BVerwG, Entscheidung vom 03.06.2014 - 5 B 12.14 (https://dejure.org/2014,14289)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Juni 2014 - 5 B 12.14 (https://dejure.org/2014,14289)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,14289) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 41 Abs 1 S 2 SGB 8
    Maßnahmen der Jugendhilfe; Prognoseziel

  • Wolters Kluwer

    Klärungsbedürftigkeit des Merkmals "begrenzter Zeitraum" gemäß § 41 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 SGB VIII

  • rewis.io

    Maßnahmen der Jugendhilfe; Prognoseziel

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klärungsbedürftigkeit des Merkmals "begrenzter Zeitraum" gemäß § 41 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 SGB VIII

  • rechtsportal.de

    Klärungsbedürftigkeit des Merkmals "begrenzter Zeitraum" gemäß § 41 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 SGB VIII

  • datenbank.nwb.de

    Maßnahmen der Jugendhilfe; Prognoseziel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Die Beschwerde muss daher erläutern, dass und inwiefern die Revisionsentscheidung zur Klärung einer bisher revisionsgerichtlich nicht beantworteten fallübergreifenden Rechtsfrage des revisiblen Rechts führen kann (vgl. Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2012 - L 20 SO 608/10

    Sozialhilfe

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Wenn das Landessozialgericht (insoweit wird sinngemäß Bezug genommen auf die vom Verwaltungsgericht wie auch von der Beklagten herangezogene Entscheidung des LSG Essen, Urteil vom 21. Mai 2012 - L 20 SO 608/10 - JAmt 2012, 481) zu einem anderen Ergebnis gelange, indem es das ursprüngliche Einsetzen der stationären Hilfe zum Ausgangspunkt der Beurteilung nehme, verkenne es für den vorliegenden Fall, dass eine Hilfe nach § 41 Abs. 1 SGB VIII bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres unabhängig davon zu gewähren sei, ob die Hilfe voraussichtlich bis zum 27. Lebensjahr zum Abschluss komme.
  • BVerwG, 11.03.2014 - 5 B 67.13

    Entschädigung eines Grundstücks bei Bestehen einer wirtschaftlichen Einheit des

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Mithin kann die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache hier auch deshalb nicht zugelassen werden, weil die Beschwerde im Hinblick auf die Entscheidungserheblichkeit der von ihr aufgeworfenen Frage von einem Sachverhalt ausgeht, den die Vorinstanz so nicht festgestellt hat (vgl. etwa Beschluss vom 11. März 2014 - BVerwG 5 B 67.13 - juris Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.09.1999 - 5 C 26.98

    Hilfe für junge Volljährige; Junge Volljährige, Hilfe für -; Vor- und Nachrang

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Der Senat hat dazu im Urteil vom 23. September 1999 (BVerwG 5 C 26.98 - BVerwGE 109, 325 = Buchholz 436.511 § 41 KJHG/SGB VIII Nr. 1 S. 2 f.) ausgeführt,.
  • BVerwG, 11.11.2011 - 5 B 45.11
    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Die Begründungspflicht verlangt, dass sich die Beschwerde mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils, auf die sich die aufgeworfene Frage von angeblich grundsätzlicher Bedeutung bezieht, substantiiert auseinandersetzt (s. etwa Beschlüsse vom 20. Januar 2014 - BVerwG 5 B 2.14 - juris Rn. 2; vom 11. November 2011 - BVerwG 5 B 45.11 - juris Rn. 3 und vom 8. Juni 2006 - BVerwG 6 B 22.06 - Buchholz 442.066 § 78 TKG Nr. 1 S. 1 f.).
  • BVerwG, 08.06.2006 - 6 B 22.06

    Universaldienstleistung; Teilnehmerverzeichnis; von "anderen Unternehmen"

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Die Begründungspflicht verlangt, dass sich die Beschwerde mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils, auf die sich die aufgeworfene Frage von angeblich grundsätzlicher Bedeutung bezieht, substantiiert auseinandersetzt (s. etwa Beschlüsse vom 20. Januar 2014 - BVerwG 5 B 2.14 - juris Rn. 2; vom 11. November 2011 - BVerwG 5 B 45.11 - juris Rn. 3 und vom 8. Juni 2006 - BVerwG 6 B 22.06 - Buchholz 442.066 § 78 TKG Nr. 1 S. 1 f.).
  • BVerwG, 20.01.2014 - 5 B 2.14

    Anforderungen an das Vorliegen einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BVerwG, 03.06.2014 - 5 B 12.14
    Die Begründungspflicht verlangt, dass sich die Beschwerde mit den Erwägungen des angefochtenen Urteils, auf die sich die aufgeworfene Frage von angeblich grundsätzlicher Bedeutung bezieht, substantiiert auseinandersetzt (s. etwa Beschlüsse vom 20. Januar 2014 - BVerwG 5 B 2.14 - juris Rn. 2; vom 11. November 2011 - BVerwG 5 B 45.11 - juris Rn. 3 und vom 8. Juni 2006 - BVerwG 6 B 22.06 - Buchholz 442.066 § 78 TKG Nr. 1 S. 1 f.).
  • VG Minden, 17.02.2020 - 6 L 24/20
    Insbesondere die oben zur (wohl fehlenden) Notwendigkeit einer Fortsetzungshilfe wiedergegebenen Ereignisse mit dem Antragsteller im Jahr 2019 und die dabei von ihm gezeigten, teilweise extrem auffälligen Verhaltensweisen führen zusammen mit dem weiteren Akteninhalt die Kammer - ebenso wie im Herbst 2019 bereits die Antragsgegnerin - zu der Erkenntnis, dass der Antragsteller unter Berücksichtigung seiner schon seit früher Kindheit andauernden, offenbar äußerst tiefgreifenden seelischen Störung einen derart grundlegenden und umfassenden weiteren Hilfebedarf hat, dass eine Hilfefortsetzung lediglich für einen begrenzten Zeitraum, auch wenn dieser bis zur Vollendung seines 27. Lebensjahres in nunmehr knapp sechs Jahren angenommen wird, zum Erreichen erkennbarer Fortschritte in seiner Persönlichkeitsentwicklung - was für einen Hilfeanspruch genügen würde; die für die Persönlichkeits entwicklung vorgesehene Hilfe muss am Ende der Hilfeleistung nicht im Sinne einer voll ausgebildeten Fähigkeit zu eigenverantwortlicher Lebensführung und Verselbstständigung abgeschlossen sein - vgl. BVerwG, Urteil vom 23.9.1999 - 5 C 26.98 -, NJW 2000, 2688, und Beschluss vom 3.6.2014 - 5 B 12.14 -, JAmt 2015, 157; OVG NRW, z.B. Beschlüsse vom 19.12.2006 - 12 B 2316/06 - und vom 2.9.2010 - 12 B 950/10 - sowie Urteil vom 9.8.2016 - 12 A 2117/14 -, jew. www.nrwe.de = juris; VG Minden, z.B. Urteil vom 18.11.2016 - 6 K 3431/15 - und Beschluss vom 29.1.2019 - 6 K 4487/18 - hin zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung nicht ausreichen wird.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2020 - 12 A 1169/17
    BVerwG, Urteil vom 23. September 1999 - 5 C 26.98 -, juris Rn. 10, und Beschluss vom 3. Juni 2014 - 5 B 12.14 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Dezember 2013 - 12 A 391/13 -, juris Rn. 60 ff., vom 29. September 2014 - 12 E 774/14 -, juris Rn. 11, vom 16. Januar 2016 - 12 A 2117/14 -, juris Rn. 9, vom 10. August 2017 - 12 B 754/17 -, juris Rn. 7.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,2576
VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14 (https://dejure.org/2014,2576)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 19.02.2014 - 5 B 12/14 (https://dejure.org/2014,2576)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 (https://dejure.org/2014,2576)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,2576) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art 5 Abs 1 EGV 343/2003; Art 3 Abs 1 EGV 343/2003; Art 19 Abs 2 EGV 343/2003; Art 17 EGV 343/2003
    Dublin II VO; Fristenregelung; Grundrechtsverletzung; Subjektive Rechte; Verfahrensvorschriften

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VO 343/2003 Art. 16, VwGO § 80 Abs. 5 S. 1
    Dublin II-VO, Dublinverfahren, subjektives Recht, Frist, Übernahmeersuchen, Verfahrensdauer, unangemessen lange Verfahrensdauer, überlange Verfahrensdauer, Fristen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 14.11.2013 - C-4/11

    Kann ein Mitgliedstaat einen Asylbewerber nicht an den für die Prüfung von dessen

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Der Mitgliedsstaat muss diese Kriterien nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung in der in diesem Kapitel aufgeführten Rangordnung anwenden (Urteile des EuGH Urt. v. 21.12.2011, N.S. u. a., - C-411/10 und C-493/10 -, juris, Urt. vom 10.12.2013 - Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - Bundesrepublik Deutschland gegen Puid - C 4/11 -).

    8 Auf die Einhaltung dieser Kriterien durch die Mitgliedsstaaten kann sich der Asylbewerber nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteile vom 10.12.2013 - Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - Bundesrepublik Deutschland gegen Puid - C 4/11 -) im Rahmen seines Rechtsbehelfs gem. Art. 19 Abs. 2 Satz 3 Dublin II-VO bzw. § 34 a AsylVfG allerdings nur mit der Begründung berufen, dass er in seinen Grundrechten verletzt wird.

    52 und 53 wiedergegebenen Erwägungen der Asylbewerber der Heranziehung dieses Kriteriums nur damit entgegentreten, dass er systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in diesem Mitgliedstaat geltend macht, die ernsthafte und durch Tatsachen bestätigte Gründe für die Annahme darstellen, dass er tatsächlich Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 4 der Charta ausgesetzt zu werden (vgl. in diesem Sinne Urteile N. S. u. a., Randnrn. 94 und 106, und vom 14. November 2013, Puid, C-4/11, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 30).".

    Eine Kontrolle durch den Einzelnen erfolgt nicht (vgl. EuGH, Urt. vom 10.12.2013 -Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - BRD gegen Puid - C 4/11 -).

  • EuGH, 10.12.2013 - C-394/12

    Abdullahi - Vorabentscheidungsersuchen - Gemeinsames Europäisches Asylsystem -

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Der Mitgliedsstaat muss diese Kriterien nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung in der in diesem Kapitel aufgeführten Rangordnung anwenden (Urteile des EuGH Urt. v. 21.12.2011, N.S. u. a., - C-411/10 und C-493/10 -, juris, Urt. vom 10.12.2013 - Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - Bundesrepublik Deutschland gegen Puid - C 4/11 -).

    8 Auf die Einhaltung dieser Kriterien durch die Mitgliedsstaaten kann sich der Asylbewerber nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteile vom 10.12.2013 - Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - Bundesrepublik Deutschland gegen Puid - C 4/11 -) im Rahmen seines Rechtsbehelfs gem. Art. 19 Abs. 2 Satz 3 Dublin II-VO bzw. § 34 a AsylVfG allerdings nur mit der Begründung berufen, dass er in seinen Grundrechten verletzt wird.

    Dazu hat der EuGH ausgeführt (Urteil vom 10.12.2013, Abdullahi gegen Bundesasylamt, - C-394/12 - , Rnrn.

    Eine Kontrolle durch den Einzelnen erfolgt nicht (vgl. EuGH, Urt. vom 10.12.2013 -Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - BRD gegen Puid - C 4/11 -).

  • EuGH, 06.11.2012 - C-245/11

    K - Verordnung (EG) Nr. 343/2003 - Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Da es sich dabei um fakultative Bestimmungen handelt, räumen sie den Mitgliedstaaten ein weites Ermessen ein (vgl. in diesem Sinne Urteile N. S. u. a., Randnr. 65, und vom 6. November 2012, K, C-245/11, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 27).

    Eine Gefahr der Verletzung von Grundrechten, z.B. von Art. 8 EMRK (EuGH, Urteil vom 06.11.2012 - C-245/11 -, InfAuslR 2013, S. 40ff) oder Art. 3 EMRK bei systemischen Mängeln des Asylverfahrens (EuGH, Urteil N.S. a.a.O.) ist ebenfalls nicht glaubhaft gemacht worden.

  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Der Mitgliedsstaat muss diese Kriterien nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung in der in diesem Kapitel aufgeführten Rangordnung anwenden (Urteile des EuGH Urt. v. 21.12.2011, N.S. u. a., - C-411/10 und C-493/10 -, juris, Urt. vom 10.12.2013 - Abdullahi gegen Bundesasylamt, C-394/12 - und vom 14.11.2013 - Bundesrepublik Deutschland gegen Puid - C 4/11 -).

    Denn die Antragsteller haben weder vorgetragen, noch bestehen für die erkennende Kammer Anhaltspunkte, dass in Schweden systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (vgl. Urteil vom 21.12.2011 - V-411/10 und C-493/10 -, InfAuslR 2012, S. 108 ff, zitiert nach juris) bestehen (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 13.04.2011 - A 3 K 2110/10 -, zitiert nach juris, Rdnr. 32 m.w.N.).

  • BVerwG, 27.05.2014 - 5 B 7.14

    Objektiv willkürliche auslegung materiellen Rechts als Verfahrensfehler

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Im Wesentlichen machen die Antragsteller eine unangemessen lange Verzögerung des Verfahrens (hier: 7,5 Monate zwischen Asylantragstellung und Übersendung des Wiederaufnahmegesuchs an Schweden) sowie eine mit der Abschiebung einhergehende Trennung der Antragstellerin zu 1. von ihrem Verlobten - ein Asylantragsteller aus Georgien, der ebenfalls nach Schweden abgeschoben werden soll (vgl. Beschluss der Kammer v. 28.01.2014, 5 B 7/14) geltend.

    Denn die Behauptung der Antragsteller, die zwischen der Antragstellerin zu 1. und ihrem Verlobten - der sich als georgischer Asylbewerber nach Aufenthalt in Schweden ebenfalls in Deutschland aufhält (vgl. zu der Ablehnung seines Antrages auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes hinsichtlich einer Überstellung nach Schweden: Beschluss der Kammer vom 28.01.2014, 5 B 7/14) - bestehende Lebensgemeinschaft würde durch ihre Abschiebung nach Schweden aufgehoben, da die Antragsteller im Anschluss in die Ukraine abgeschoben werden würden und der Verlobte "aufgrund seines Verfolgungsschicksals" in Schweden verbleiben könnte, ist zum einen nicht glaubhaft gemacht worden und nicht substantiiert.

  • OVG Niedersachsen, 02.05.2012 - 13 MC 22/12

    Prüfungsumfang des Bundesamtes und vorläufiger Rechtsschutz bei einer

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Außerdem muss feststehen, dass die Abschiebung in den zuständigen Staat nicht - wenn auch nur vorübergehend - aus anderen Gründen rechtlich unzulässig oder tatsächlich unmöglich ist (vgl. dazu: Nds. OVG, Beschl. v. 02.05.2012 - 13 MC 22/12 - zitiert nach juris, Rdnr. 27).
  • VG Karlsruhe, 13.04.2011 - A 3 K 2110/10

    Fortführung des Dublin-Verfahrens trotz Asylantragsrücknahme; günstigere

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Denn die Antragsteller haben weder vorgetragen, noch bestehen für die erkennende Kammer Anhaltspunkte, dass in Schweden systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (vgl. Urteil vom 21.12.2011 - V-411/10 und C-493/10 -, InfAuslR 2012, S. 108 ff, zitiert nach juris) bestehen (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 13.04.2011 - A 3 K 2110/10 -, zitiert nach juris, Rdnr. 32 m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 23.04.2013 - 17 K 1506/12

    Dublin II VO; Selbsteintrittsrecht; systemische Mängel; Italien;

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Vor dem Hintergrund, dass für ein solches Wiederaufnahmeverfahren eine entsprechende Frist nicht vorgesehen ist, kommt ein Zuständigkeitsübergang aufgrund eines Fristablaufs vorliegend nicht in Betracht (vgl. Urteil der Kammer vom 20.01.2014 - 5 A 25/13 - VG Düsseldorf, Urteil vom 23.04.2013 - 17 K 1506/12 - juris, Rdnr. 31 ff. m.w.N.; VG Augsburg, Gerichtsbescheid vom 09.05.2011 - Au 3 K 10.30468 - juris, Rdnr. 21).
  • VG Augsburg, 09.05.2011 - Au 3 K 10.30468

    Somalia; unzulässiger Asylantrag; Zuständigkeit eines anderen Mitgliedsstaates;

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    Vor dem Hintergrund, dass für ein solches Wiederaufnahmeverfahren eine entsprechende Frist nicht vorgesehen ist, kommt ein Zuständigkeitsübergang aufgrund eines Fristablaufs vorliegend nicht in Betracht (vgl. Urteil der Kammer vom 20.01.2014 - 5 A 25/13 - VG Düsseldorf, Urteil vom 23.04.2013 - 17 K 1506/12 - juris, Rdnr. 31 ff. m.w.N.; VG Augsburg, Gerichtsbescheid vom 09.05.2011 - Au 3 K 10.30468 - juris, Rdnr. 21).
  • EuGH, 13.06.2013 - C-671/11

    Unanimes - Landwirtschaft - Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die

    Auszug aus VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14
    56 Im Übrigen bezeugen verschiedene Bestimmungen der Verordnungen Nr. 343/2003 und 1560/2003 die Absicht des Unionsgesetzgebers, für die Bestimmung des für die Prüfung eines Asylantrags zuständigen Mitgliedstaats organisatorische Vorschriften festzulegen, die die Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten regeln, so wie dies im Dubliner Übereinkommen geschehen war (vgl. entsprechend Urteile vom 13. Juni 2013, Unanimes u. a., C-671/11 bis C-676/11, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 28, und Syndicat OP 84, C-3/12, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 29.
  • VG München, 09.05.2014 - M 21 K 14.30300

    Abschiebung im Rahmen des Dublin-Verfahrens; keine systemischen Mängel des

    Es liegen dem erkennenden Gericht keinerlei Erkenntnismittel vor, die die Befürchtung rechtfertigen könnten, dass in Schweden systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im oben genannten Sinne bestehen (vgl. auch: VG Osnabrück v. 19.02.2014, Az. 5 B 12/14; VG München v. 15.01.2014, Az. M 4 S 13.31316; VG München v. 24.01.2014, Az. M 4 S 14.30061; VG Göttingen v. 17.10.2013, Az. 2 B 844/13).

    Denn Art. 4 Abs. 5 Dublin-II-VO verweist nur auf Art. 20 Dublin-II-VO, nicht aber auf Art. 17 Dublin-II-VO (ebenso für die Fälle des Art. 16 Abs. 1 Buchst c) und e) i.V. mit Art. 20 Dublin-II-VO: OVG Koblenz v. 21.02.2014, Az. 10 A 10656/13, Rn. 34 bei juris; VG Oldenburg v. 19.02.2014, Az. 5 B 12/14; VG Regensburg v. 28.02.2014, Az. RN 5 S 14.30203, Rn. 32 bei juris; VG Düsseldorf v. 31.03.2014, Az. 13 L 119/14.A; VG Oldenburg v. 06.03.2014, Az. 3 B 402/14; VG Stade v. 05.03.2014, Az. 1 B 168/14; VG München v. 05.02.2014, Az. M 4 S 14.30079; VG Augsburg v. 29.05.2013, Az. Au 7 K 13.30134, z.T. mit Nachweisen zum Streitstand, auch zu der Frage, ob sich aus der Verfahrensvorschrift überhaupt ein Anspruch auf die Zuständigkeit eines bestimmten Mitgliedstaats für die Durchführung des Asylverfahrens ergeben kann).

    Insofern kann es dahingestellt bleiben, ob sich der Kläger auf einen Fristablauf und die sich daraus ergebenden Zuständigkeitskonsequenzen überhaupt als subjektives Recht berufen kann (ablehnend z.B.: VG Osnabrück v. 19.02.2014, Az. 5 B 12/14; VG Trier v. 11.02.2014, Az. 5 L 95/14.TR, m.w.N.; befürwortend hingegen: VG Oldenburg v. 21.01.2014, Az. 3 B 7136/13; VG Augsburg v. 31.01.2014, Az. Au 7 S 14.30025).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14

    Dublin-Verfahren; subjektive Rechte nach Ablauf der Überstellungsfrist

    Zum Teil wird schließlich zur Begründung einer subjektiven Rechtsverletzung auch unmittelbar an eine durch die Unzulässigkeitsentscheidung drohende Gefährdung oder Verletzung des Asylgrundrechts angeknüpft (VG Hannover, Beschluss vom 10. November 2014 - 1 B 12764/14 -, VG Ansbach, Urteil vom 8. Oktober 2014 - AN 10 K 14.30043 -, und VG Osnabrück, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 -, alle in juris).
  • VG Göttingen, 30.06.2014 - 2 B 86/14

    Ablauf der Überstellungsfrist; Ablehnung; Dublin-II-VO; Eilantrag; Eingriff;

    Soweit vereinzelte gerichtliche Entscheidungen eine subjektiv-rechtliche Dimension der Regelungen zu den Überstellungsfristen in der Dublin-II-VO ganz verneinen oder eine Rechtsverletzung des Betroffenen insoweit mit Blick auf das Recht der Asylbewerber auf Prüfung des Asylantrags durch einen Mitgliedstaat (Art. 3 Abs. 1 Satz 2 Dublin-II-VO) davon abhängig machen, dass der ersuchte Mitgliedstaat nunmehr die Wiederaufnahme unter Verweis auf den Ablauf der Überstellungsfrist explizit ablehnt (vgl. VG Würzburg, Beschluss vom 11. Juni 2014 - W 6 S 14.50065 -, juris Rn. 18 f.; VG Lüneburg, Beschluss vom 27. Mai 2014 - 2 B 37/14 -, S. 2 des Beschlussabdrucks; VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, juris Rn. 19; VG Berlin, Beschluss vom 19. März 2014 - 33 L 90.14 A -, juris Rn. 8; VG Osnabrück, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 -, juris Rn. 8; VG Ansbach, Beschluss vom 13. Februar 2014 - AN 1 S 14.30090 -, juris Rn. 37), kann dem nicht gefolgt werden.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht