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   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1988 - 5 B 309/88   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1988 - 5 B 309/88 (https://dejure.org/1988,3448)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 (https://dejure.org/1988,3448)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. Juni 1988 - 5 B 309/88 (https://dejure.org/1988,3448)
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    BtMG § 29 Abs. 1 Nr. 6a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.05.1979 - 1 StR 118/79

    Verurteilung wegen fortgesetzten unerlaubten Verschreibens von Betäubungsmitteln

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1988 - 5 B 309/88
    Insofern hat der Gesetzgeber für die Beantwortung der Frage, ob die Verschreibung eines Betäubungsmittels ärztlich begründet ist, eine Grundentscheidung vorgegeben und sie nicht der freien Entscheidung des Arztes überlassen (vgl. VGH München, Beschluß vom 31. Januar 1985 - 21 Cs 84 A 3060 -, NJW 1985, 2211; BGH, Urteil vom 8. Mai 1979 - 1 StR 118/79 -9 NJW 1979, 1943 ).

    Werden diese Einzelbeobachtungen zu einem Bild der Einstellung des Verhaltens des Antragstellers zusammengefügt, so muß daraus vermutet werden, daß er auch in Zukunft entsprechende Bitten von Drogenabhängigen, zumal wenn sie mit einer gewissen Raffinesse oder besonders nachdrücklich geäußert werden (vgl. hierzu Kreuzer, Anm. zum Urt. des BGH, aa0, NJW 1979, 2357), nicht gewachsen sein wird.

  • VGH Bayern, 31.01.1985 - 21 CS 84 A.3060
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1988 - 5 B 309/88
    Insofern hat der Gesetzgeber für die Beantwortung der Frage, ob die Verschreibung eines Betäubungsmittels ärztlich begründet ist, eine Grundentscheidung vorgegeben und sie nicht der freien Entscheidung des Arztes überlassen (vgl. VGH München, Beschluß vom 31. Januar 1985 - 21 Cs 84 A 3060 -, NJW 1985, 2211; BGH, Urteil vom 8. Mai 1979 - 1 StR 118/79 -9 NJW 1979, 1943 ).
  • VGH Hessen, 08.03.1967 - II OE 5/67
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.1988 - 5 B 309/88
    Spätestens mit Erhebung der Anklage ist das Strafverfahren eingeleitet; daß vom Landgericht bisher noch nicht die Eröffnung des Hauptverfahrens angeordnet worden ist, hat demgegenüber keine selbständige Bedeutung (vgl. Hessischer VGH , Urteil vom 8. März 1967 - II OE 5/67 -, ESVGH 179 231).
  • VG Köln, 06.09.2012 - 7 L 1088/12

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer Klage bzgl. der Anordnung des

    Ein Strafverfahren ist spätestens mit Erhebung der Anklage eingeleitet, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44, so dass bereits die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens dieses Tatbestandsmerkmal erfüllen kann.

    vgl. OVG Saarland, Urteil vom 29.11.2005 - 1 R 12/05 -, Rn. 63 ff., juris, m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44, 45; Narr, Ärztliches Berufsrecht, Band 1, 2. Auflage, Stand: 20. EL 2010, Rn. 82.

  • OVG Niedersachsen, 16.03.2004 - 8 ME 164/03

    Anordnung der sofortigen Vollziehung des Ruhens der ärztlichen Approbation;

    Daher ist die Anordnung des Ruhens der Approbation nur dann rechtmäßig, wenn eine Verurteilung des Arztes wegen der ihm zur Last gelegten Straftat hinreichend wahrscheinlich ist (vgl. Senatsbeschl. v. 15.7.2003, a.a.O.; Senatsbeschl. v. 29.8.2002, a.a.O.; vgl. dazu auch OVG Münster, Beschl. v. 21.5.1996 - 13 B 350/96 - NJW 1997, S. 2470; Beschl. v. 6.6.1988 - 5 B 309/88 - MedR 1989, S. 44, VGH Mannheim, Beschl. v. 19.7.1991 - 9 S 1227/91 - NJW 1991, S. 2366).
  • OVG Niedersachsen, 07.02.2014 - 8 LA 84/13

    Approbation; Arzt; Betäubungsmittel; Diazepam; Dihydrocodein; Flunitrazepam;

    Die Art und Weise der Verschreibung von Betäubungsmitteln an betäubungsmittelabhängige Patienten war im vorliegenden Fall geeignet, deren Suchterkrankung zu fördern und sie der erheblichen Gefahr einer fehldosierten Anwendung auszusetzen (vgl. zur Unwürdigkeit für die Ausübung des ärztlichen Berufs bei Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften für die Verschreibung von Betäubungsmitteln: Bayerischer VGH, Urt. v. 3.3.1992 - 21 B 91.1336 -, BayVBl 1992, 403 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.6.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44 f.).
  • VG Köln, 19.11.2012 - 7 L 1390/12

    Vorliegen der Voraussetzung der Anordnung des Ruhens der Approbation eines Arztes

    vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44.

    Denn nach den nunmehr vorliegenden aktuellen Ermittlungsergebnissen ist von der erforderlichen sehr hohen bzw. erheblichen Wahrscheinlichkeit einer strafgerichtlichen Verurteilung, vgl. OVG Saarland, Urteil vom 29.11.2005 - 1 R 12/05 -, Rn. 63 ff., juris, m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44, 45; Narr, Ärztliches Berufsrecht, Band 1, 2. Auflage, Stand: 20. EL 2010, Rn. 82, auszugehen.

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2015 - 8 LA 22/14

    Approbation; Arzt; Methadon; Substitution; Substitutionsbehandlung; Unwürdigkeit

    Die Art und Weise der Verschreibung von Betäubungsmitteln an betäubungsmittelabhängige Patienten war im vorliegenden Fall ohne Weiteres geeignet, deren Suchterkrankung zu fördern und sie der erheblichen Gefahr einer fehldosierten Anwendung auszusetzen (vgl. zur Unwürdigkeit für die Ausübung des ärztlichen Berufs bei Verstößen gegen gesetzliche Vorschriften für die Verschreibung von Betäubungsmitteln: Bayerischer VGH, Urt. v. 3.3.1992 - 21 B 91.1336 -, BayVBl. 1992, 403 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 6.6.1988 - 5 B 309/88 -, MedR 1989, 44 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.1991 - 9 S 1227/91

    Anordnung über das Ruhen ärztlicher Approbation wegen Betäubungsmittelmißbrauch -

    Mit all dem vereinbar ist nur eine Handhabung der Anordnungsbefugnis, die erst bei einer hohen Wahrscheinlichkeit einsetzt, daß der betroffene Arzt die ihm vorgeworfenen Straftaten begangen hat (vgl. in diesem Sinne auch OVG Münster, Beschluß vom 6.6.1988, MedR 1989, 44).
  • VG Köln, 31.05.2016 - 7 K 257/16

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung des Ruhens einer Approbation als Arzt

    Eine nach den Ermittlungsergebnissen hinreichende Wahrscheinlichkeit einer strafgerichtlichen Verurteilung ist ausreichend, vgl. OVG Saarland, Urteil vom 29.11.2005 - 1 R 12/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 15.07.2003 - 8 ME 96/03 - OVG NRW, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 - OVG NRW, Beschluss vom 19.07.2013 - 13 A 1300/12 -.
  • VG Köln, 15.02.2016 - 7 L 100/16
    Nach den vorliegenden Ermittlungsergebnissen ist von der erforderlichen hinreichenden Wahrscheinlichkeit einer strafgerichtlichen Verurteilung auszugehen, vgl. OVG Saarland, Urteil vom 29.11.2005 - 1 R 12/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 15.07.2003 - 8 ME 96/03 - OVG NRW, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 -.
  • VG Gießen, 09.01.2017 - 4 K 1340/16

    Ruhen der Approbation

    Vielmehr ist bereits eine nach den Ermittlungsergebnissen hinreichende Wahrscheinlichkeit einer strafgerichtlichen Verurteilung ausreichend (vgl. OVG Saarland, Urteil vom 29.11.2005 - 1 R 12/05 - Nieders. OVG, Urteil vom 15.07.2003 - 8 ME 96/03 - OVG NRW, Beschluss vom 06.06.1988 - 5 B 309/88 - OVG NRW, Beschluss vom 19.07.2013 - 13 A 1300/12 -).
  • OVG Niedersachsen, 15.07.2003 - 8 ME 96/03

    Approbation; Arzt; Interessenabwägung; Neurologe; Psychiater; Ruhen; Straftat;

    Daher darf das Ruhen der Approbation nur dann angeordnet werden, wenn eine Verurteilung des Arztes wegen der ihm zur Last gelegten Straftat hinreichend wahrscheinlich ist (vgl. Senatsbeschl. v. 29.8.2002, a.a.O.; vgl. dazu auch OVG Münster, Beschl. v. 21.5.1996 - 13 B 350/96 - NJW 1997 S. 2470; Beschl. v. 6.6.1988 - 5 B 309/88 - MedR 1989 S. 44, VGH Mannheim, Beschl. v. 19.7.1991 - 9 S 1227/91 - NJW 1991 S. 2366).
  • VG Saarlouis, 03.06.2008 - 1 L 145/08
  • OVG Niedersachsen, 29.08.2002 - 8 LA 92/02

    Apotheker; Approbation; Berufsausübungsfreiheit; Berufswahlfreiheit;

  • VG Köln, 04.06.2019 - 7 L 673/19
  • VG Köln, 16.01.2014 - 7 L 2009/13

    Rechtmäßigkeit der sofortigen Vollziehbarkeit der Anordnung des Ruhens der

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