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   BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84   

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BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84 (https://dejure.org/1986,4705)
BVerwG, Entscheidung vom 27.05.1986 - 5 B 57.84 (https://dejure.org/1986,4705)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Mai 1986 - 5 B 57.84 (https://dejure.org/1986,4705)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ArgeLandentwicklung

    Besitz; Besitzstandskarte; Flurbereinigungsgebiet; Kartendarstellung; Vorplanung; agrarstrukturell

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Durchführung einer Flurbereinigung - Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 28.10.1982 - 5 C 9.82

    Begrenzung des Flurbereinigungsgebiets - Gebietskarte - Flurbereinigungsbeschluss

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Damit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts den gesetzlichen Erfordernissen für die öffentliche Bekanntmachung Genüge getan (vgl. hierzu Beschlüsse vom 12. April 1978 - BVerwG 5 B 65.76 - und 21. Dezember 1978 - BVerwG 5 B 31.77 - und Urteile vom 28. Oktober 1982 - BVerwG 5 C 46.81 - <RdL 1983, 69 = Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4> und - BVerwG 5 C 9.82 - <BVerwGE 66, 224 = RdL 1983, 98 = Buchholz 424.01 § 87 FlurbG Nr. 5>).

    Die darauf gestützte Folgerung steht in Übereinstimmung mit der angeführten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 110 FlurbG (vgl. insbesondere BVerwGE 66, 224 [BVerwG 28.10.1982 - 5 C 9/82]), wonach beim Fehlen allgemeiner ortsrechtlicher Bestimmungen über die Bekanntmachung von Verlautbarungen der Gemeinde (hier: von Verwaltungsakten) Anordnungen der Flurbereinigungsbehörden, deren öffentliche Bekanntmachung vorgeschrieben ist, wie eine Gemeindesatzung zu behandeln und deshalb die für deren Bekanntmachung geltenden landesrechtlichen bzw. ortsrechtlichen Vorschriften anzuwenden sind.

    Diese noch in jüngster Zeit bestätigte und präzisierte Rechtsprechung bedarf in bezug auf die vorliegende Rechtssache keiner Ergänzung, weil die Rechtsnatur einer flurbereinigungsrechtlichen Anordnung, auch soweit sie wie die Anordnung der Flurbereinigung in der Form eines Beschlusses ergeht, als eines nach Maßgabe des Flurbereinigungsgesetzes und der Verwaltungsgerichtsordnung anfechtbaren Verwaltungsaktes weder durch die Gleichstellung flurbereinigungsbehördlicher Anordnungen mit Ortssatzungen noch durch die vorgeschriebene Bekanntgabe verändert wird (vgl. BVerwGE 66, 224 [BVerwG 28.10.1982 - 5 C 9/82]).

  • BVerwG, 26.03.1974 - V B 14.72

    Anfechtung eines eine Flurbereinigung anordnenden Beschlusses - Maßgeblicher

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Insbesondere bedarf es hinsichtlich der Frage der Feststellung des Interesses der Beteiligten keiner Ergänzung der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. hierzu vor allem Beschluß vom 26. März 1974 - BVerwG 5 B 14.72 - <BVerwGE 45, 112, 115 [BVerwG 26.03.1974 - V B 14/72]/116 = RdL 1975, 181 = AgrarR 1975, 47>).

    Hinzu kommt, daß nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats selbst ein arrondierter Teilbereich innerhalb des Verfahrensgebietes weder ein Einleitungshindernis bilden noch daraus etwa die Verpflichtung erwachsen kann, einzelne gut arrondierte Betriebe von der Flurbereinigung auszunehmen oder die Grenzen des Flurbereinigungsgebietes danach auszurichten (BVerwGE 45, 112 [BVerwG 26.03.1974 - V B 14/72]).

  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Die aufgeworfene Frage, wie die öffentliche Bekanntmachung des Flurbereinigungsbeschlusses der Beklagten für die Mitgliedsgemeinde Rethem hätte erfolgen müssen, könnte, abgesehen davon, daß sie nach Landes- bzw. Kommunalrecht zu entscheiden ist und von daher nach § 137 Abs. 1 VwGO nicht revisibel wäre, für eine Entscheidung im Revisionsverfahren nicht erheblich werden (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Die aufgeworfene Frage, wie die öffentliche Bekanntmachung des Flurbereinigungsbeschlusses der Beklagten für die Mitgliedsgemeinde Rethem hätte erfolgen müssen, könnte, abgesehen davon, daß sie nach Landes- bzw. Kommunalrecht zu entscheiden ist und von daher nach § 137 Abs. 1 VwGO nicht revisibel wäre, für eine Entscheidung im Revisionsverfahren nicht erheblich werden (vgl. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 12.04.1978 - 5 B 65.76

    Öffentliche Bekanntmachung eines Flurbereinigungsbeschlusses - Auslage des

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Damit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts den gesetzlichen Erfordernissen für die öffentliche Bekanntmachung Genüge getan (vgl. hierzu Beschlüsse vom 12. April 1978 - BVerwG 5 B 65.76 - und 21. Dezember 1978 - BVerwG 5 B 31.77 - und Urteile vom 28. Oktober 1982 - BVerwG 5 C 46.81 - <RdL 1983, 69 = Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4> und - BVerwG 5 C 9.82 - <BVerwGE 66, 224 = RdL 1983, 98 = Buchholz 424.01 § 87 FlurbG Nr. 5>).
  • BVerwG, 29.03.1968 - IV C 104.65

    Bereinigungsbedürftigkeit eines in eine Flurbereinigung einbezogenen Gebiets -

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Allerdings ist einem solchen Fall, wie das Bundesverwaltungsgericht ebenfalls schon klargestellt hat, eine besonders sorgfältige Prüfung der Interessenlage angezeigt (BVerwGE 29, 257 <259 [BVerwG 29.03.1968 - IV C 104/65]/260>).
  • BVerwG, 28.10.1982 - 5 C 46.81

    Anforderungen an die ordnungsgemäße öffentliche Bekanntmachung des

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Damit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts den gesetzlichen Erfordernissen für die öffentliche Bekanntmachung Genüge getan (vgl. hierzu Beschlüsse vom 12. April 1978 - BVerwG 5 B 65.76 - und 21. Dezember 1978 - BVerwG 5 B 31.77 - und Urteile vom 28. Oktober 1982 - BVerwG 5 C 46.81 - <RdL 1983, 69 = Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4> und - BVerwG 5 C 9.82 - <BVerwGE 66, 224 = RdL 1983, 98 = Buchholz 424.01 § 87 FlurbG Nr. 5>).
  • BVerwG, 26.06.1968 - V C 111.67

    Bescheidung eines vorsorglich gestellten Beweisantrags - Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Nur vorsorglich gestellte Beweisanträge und bloß in einem Schriftsatz enthaltene Anträge brauchen nicht durch einen begründeten Gerichtsbeschluß beschieden zu werden (BVerwGE 30, 57 [BVerwG 26.06.1968 - V C 111/67]; vgl. ferner BVerwG, Beschluß vom 16. April 1975 - BVerwG 6 B 83.74 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 21.12.1978 - 5 B 31.77

    Anordnungen der Flurbereinigungsbehörde - Öffentliche Bekanntmachung - Allgemeine

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Damit ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts den gesetzlichen Erfordernissen für die öffentliche Bekanntmachung Genüge getan (vgl. hierzu Beschlüsse vom 12. April 1978 - BVerwG 5 B 65.76 - und 21. Dezember 1978 - BVerwG 5 B 31.77 - und Urteile vom 28. Oktober 1982 - BVerwG 5 C 46.81 - <RdL 1983, 69 = Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4> und - BVerwG 5 C 9.82 - <BVerwGE 66, 224 = RdL 1983, 98 = Buchholz 424.01 § 87 FlurbG Nr. 5>).
  • BVerwG, 26.10.1966 - IV B 291.65
    Auszug aus BVerwG, 27.05.1986 - 5 B 57.84
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Abgrenzung nur dann rechtswidrig, wenn sie erkennbar nicht auf eine Abwägung aller für einen größtmöglichen Erfolg der Flurbereinigung im gesamten Planungsraum und für den einzelnen Beteiligten bedeutsamen Gesichtspunkte zurückgeht oder sich als ganz ungeeignet erweist, den Flurbereinigungserfolg zu fördern (Beschluß vom 26. Oktober 1966 - BVerwG 4 B 291.65 - ).
  • BVerwG, 16.04.1975 - VI B 83.74

    Befähigung zum Richteramt - Anforderungen an das ordnungsgemäße Stellen eines

  • OVG Niedersachsen, 12.09.2018 - 15 KF 17/17

    Amtshilfe; Arrondierung; Aufwertung; Begründungspflicht; Bekanntmachungsmangel;

    Insoweit ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Senats und der Kommentarliteratur geklärt, dass die Bekanntgabe einer zum entscheidenden Teil eines Einleitungsbeschlusses gehörenden Gebietskarte durch eine Auslegung ersetzt werden darf, wenn das nach § 110 FlurbG anwendbare Gemeinderecht diese Form der Ersatzbekanntmachung für Karten bei gemeindlichen Verfügungen (oder analog zu gemeindlichen Satzungen) zulässt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.5.1986 - 5 B 57.84 - RzF 29 zu § 4 FlurbG; Senatsbeschluss vom 14.10.2016, a. a. O., Rn. 18; Senatsurteil vom 5.9.2016 - 15 KF 8/15 - Wingerter/Mayr, a. a. O., § 6 Rn. 3).

    Dass Teilbereiche oder einzelne Betriebe im Verfahrensgebiet bereits hinreichend arrondiert sind, verpflichtet die Flurbereinigungsbehörde nicht dazu, diese Bereiche von der Flurbereinigung auszunehmen oder die Grenzen des Flurbereinigungsgebiets danach auszurichten (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.5.1986, a. a. O.; Beschluss vom 26.3.1974, a. a. O., Rn. 3; Senatsurteil vom 18.8.2015 - 15 KF 3/15 - Senatsbeschluss vom 22.7.2009 - 15 MF 17/09 - SächsOVG, Urteil vom 29.1.2018, a. a. O., Rn. 35).

  • OVG Brandenburg, 17.04.2003 - 8 D 18/00

    Anforderungen an die öffentliche Bekanntmachung des Flurbereinigungsbeschlusses

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  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2017 - 7 S 1065/14

    Bewertung eines landwirtschaftlich genutzten Grundstücks auf der Grundlage des

    Aufgrund der ebenfalls (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.10.1982 - 5 C 46.81 -, Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4 zum Flurbereinigungsbeschluss) bekanntzumachenden Bodenwertkarte (vgl. § 110 FlurbG, § 1 Abs. 4 DVO GemO entspr.; BVerwG, Beschl. v. 28.12.1959 - I CB 170.59 -, Buchholz 424.01 § 4 FlurbG Nr. 2; Beschl. v. 27.05.1986 - 5 B 57.84 - RzF - 29 - zu § 4) hatte die Widerspruchsfrist gemäß § 115 Abs. 1 FlurbG erst mit dem ersten Tag von deren Bekanntmachung ("Auslegung ab 21.05.2012") zu laufen begonnen.
  • BVerwG, 20.09.2019 - 9 B 50.18

    Ersatzbekanntmachung einer Gebietskarte durch Auslegung der Gemeinde; Anordnung

    Es kommt damit entscheidend darauf an, ob das nach § 110 FlurbG anwendbare Gemeinderecht die Ersetzung der Bekanntgabe einer zum entscheidenden Teil eines Einleitungsbeschlusses gehörenden Gebietskarte durch eine Auslegung zulässt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Mai 1986 - 5 B 56.84 - juris Rn. 9 und - 5 B 57.84 - RzF 29 zu § 4 FlurbG).
  • BVerwG, 09.06.1989 - 5 B 52.89

    Vorliegen von Revisionszulassungsgründen - Ordnungsgemäße Anhörung von an einem

    Auch von dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Mai 1986 - BVerwG 5 B 57.84 - weicht das angefochtene Urteil nicht ab.
  • OVG Brandenburg, 10.01.2003 - 8 D 15/01

    Bodenordnungsrecht, Verfahrensgebietserweiterung/Zuwegung, öffentliche

    Diese Regelung gilt auch für Beschlüsse im Bodenordnungsverfahren, wenn keine besondere Regelung für die öffentliche Bekanntmachung von Verwaltungsakten getroffen worden ist (vgl. Oberverwaltungsgericht Greifswald, Urteil vom 4. November 1996 - 9 K 3/94 - ; vgl. für Flurbereinigungsbeschlüsse BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 1986 - 5 B 57.84 - in RzF 110 S. 29).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2017 - 7 S 1065/14
    Aufgrund der ebenfalls (vgl. BVerwG, Urt.v. 28.10.1982 - 5 C 46.81 -, Buchholz 424.01 § 110 FlurbG Nr. 4 zum Flurbereinigungsbeschluss ) bekanntzumachenden Bodenwertkarte (vgl. § 110 FlurbG, § 1 Abs. 4 DVO GemO entspr.; BVerwG, Beschl. v. 28.12.1959 - 1 CB 170.59 -, Buchholz 424.01 § 4 FlurbG Nr. 2 ; Beschl. v. 27.05.1986 - 5 B 57.84 =RzF - 29 - zu § 4 FlurbG) hatte die Widerspruchsfrist gemäß § 115 Abs. 1 FlurbG erst mit dem ersten Tag von deren Bekanntmachung ("Auslegung ab 21.05.2012") zu laufen begonnen.
  • OVG Brandenburg, 10.01.2003 - 8 D 15

    Einleitung eines Flurbereinigungsverfahrens; Änderung der Flurstücke; Ablehnung

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