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   VGH Bayern, 15.02.1995 - 5 B 94.2487   

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VGH Bayern, 15.02.1995 - 5 B 94.2487 (https://dejure.org/1995,36411)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.02.1995 - 5 B 94.2487 (https://dejure.org/1995,36411)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. Februar 1995 - 5 B 94.2487 (https://dejure.org/1995,36411)
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Wird zitiert von ... (5)

  • VG Würzburg, 28.01.2015 - W 6 K 14.625

    Keine Aufnahme von akademischen oder kirchlichen Titeln und Graden in Namen

    Solche Namensänderungen setzen in der Regel besondere soziale, das heißt, in Wirklichkeit gelebte enge Beziehungen zu Personen voraus, die den gewünschten Namen tragen (vgl. BVerwG, U.v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 75; B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie VG Sigmaringen, U.v. 24.9.2014 - 5 K 1793/13 - juris; VG Ansbach, U.v. 24.6.2013 - AN 4 K 12.01685 - juris; VG Berlin, U.v. 21.5.2010 - 3 K 9.09 - StAZ 2010, 268; VG Frankfurt, U.v. 8.2.2010 - 3 K 1476/08.F - juris; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris).

    Denn nach den Grundsätzen der deutschen Rechtsordnung ist Zurückhaltung geboten, weil Adelsbezeichnungen nur noch als Teil des Namens gelten und nicht mehr verliehen werden dürfen, so dass Familiennamen mit Adelsbezeichnungen in einem Namensänderungsverfahren nur noch ausnahmsweise zu gewähren sind (OVG NRW, U.v. 12.5.2000 - 8 A 3458/96 - NWVBl. 2001, 33; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris; BVerwG, B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344).

    Dem Kläger geht es aber um eine Namensänderung infolge der Verleihung eines fremden Adelstitels (vgl. BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris) und nicht um eine Namensfeststellung im Sinne des § 8 Abs. 1 NamÄndG.

  • VG München, 20.04.2016 - M 7 K 15.2736

    Änderung des Familiennamens in Adelsnamen nur mit Zurückhaltung

    Es besteht kein Ermessens- oder Beurteilungsspielraum der Behörde (vgl. BVerwG, U. v. 29.9.1972 - VII C 77.70 - juris Rn. 20 ff.; BayVGH, B. v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris Rn. 25).

    Daher dürfen auch im Wege der Namensänderung Namen mit Adelsbezeichnungen nur ausnahmsweise gewährt werden (BVerwG, U. v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 juris Rn. 13; BVerwG, B. v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - juris Rn. 2; BVerwG, U. v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - juris Rn. 15 ff.; BayVGH, B. v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris Rn. 21).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2000 - 8 A 3628/00

    Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung ; Anspruch auf eine Namensänderung nach

    Da sich das Recht der Namensführung bei demjenigen, der (noch) nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, nach dem Recht des Staates beurteilt, dem der Betreffende vor dem Erwerb der Rechtsstellung als Deutscher angehört hat (vgl. Art. 10 Abs. 1 EGBGB), BayVGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - 5 B 94.2487 - (in JURIS); BGH, Beschluss vom 17. Februar 1993 - XII ZB 134/92 -, NJW 1993, 2241 (2243), ist der Kläger zu Recht mit dem alleinigen Vornamen "Z. ", den er in seinem Heimatstaat offiziell als einzigen getragen hat, eingebürgert worden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2000 - 8 A 3458/96

    Genehmigung zur Änderung eines Familiennamens mit dem zusätzlichen Adelsprädikat

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1981 - 7 C 78.79 -, Buchholz 402.10, § 3 a NÄG, Nr. 3, S. 1 (2); vgl. auch: BayVGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - 5 B 94.2487 - (in JURIS).
  • VG Meiningen, 02.04.2019 - 2 K 483/16

    Namensrecht

    Solche Namensänderungen setzen in der Regel besondere soziale, das heißt, in Wirklichkeit gelebte enge Beziehungen zu Personen voraus, die den gewünschten Namen tragen (vgl. BVerwG, U.v. 11.12.1996 - 6 C 2.96 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 75; B.v. 17.5.1993 - 6 B 13/93 - Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 67; U.v. 11.3.1966 - VII C 85.63 - BVerwGE 23, 344 sowie VG Sigmaringen, U.v. 24.9.2014 - 5 K 1793/13 - juris; VG Ansbach, U.v. 24.6.2013 - AN 4 K 12.01685 - juris; VG Berlin, U.v. 21.5.2010 - 3 K 9.09 - StAZ 2010, 268; VG Frankfurt, U.v. 8.2.2010 - 3 K 1476/08.F - juris; BayVGH, B.v. 15.2.1995 - 5 B 94.2487 - juris).
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