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   BVerwG, 30.11.1955 - V C 127.55   

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BVerwG, 30.11.1955 - V C 127.55 (https://dejure.org/1955,278)
BVerwG, Entscheidung vom 30.11.1955 - V C 127.55 (https://dejure.org/1955,278)
BVerwG, Entscheidung vom 30. November 1955 - V C 127.55 (https://dejure.org/1955,278)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 2, 353
  • NJW 1956, 437
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 16/18 R

    Kann ein Ersatzkassenverband gerichtlich eine Krankenkasse zwingen, nicht mit

    Der erkennende Senat muss nicht entscheiden, ob eine gewillkürte Prozessstandschaft im sozialgerichtlichen Verfahren auch bei Klagen gegen oder auf Erteilung behördlicher Verwaltungsakte zulässig ist, oder durch das Erfordernis der Geltendmachung eigener Rechte (vgl § 54 Abs. 1 S 2 SGG) ausgeschlossen wird (so für das finanzgerichtliche Verfahren etwa BFH Beschluss vom 29.1.2010 - II B 143/09 - BFH/NV 2010, 842; BFH Beschluss vom 22.12.2008 - I B 81/08 - BFH/NV 2009, 948; BFHE 115, 413; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren BVerwG Urteil vom 9.4.2014 - 8 C 23.12 - Buchholz 451.20 § 15 GewO Nr. 7 = Juris RdNr 26; offengelassen in BVerwG Beschluss vom 30.7.1990 - 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 109 = Juris RdNr 11; anders noch BVerwGE 2, 353 = Juris RdNr 12) .
  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 20.80

    Zulässigkeit der Wahlanfechtung durch gewerkschaftliche Spitzenorganisationen -

    Die gewillkürte Prozeßstandschaft setzt außer der Erteilung einer Ermächtigung des Rechtsinhabers auch ein eigenes schutzwürdiges rechtliches Interesse des Ermächtigten an der Geltendmachung des Rechts im eigenen Namen voraus (RGZ 166, 218 [238]; BGHZ [GSZ] 4, 153 [165]; BGH LM Nr. 1, 8, 16 zu § 185 BGB; BGH MDR 1956, 154; BGH NJW 1957, 1838 [1839]; s. auch BVerwGE 2, 353 [354]).
  • BVerwG, 26.04.2005 - 7 B 13.05

    Restitutionsanspruch; Abtretung des Restitutionsanspruchs; gewillkürte

    a) Die Kläger rügen eine Abweichung des angegriffenen Urteils von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. November 1955 - BVerwG 5 C 127.55 - (BVerwGE 2, 353 ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2020 - L 32 AS 155/20

    Gewährung eines Zuschusses zum Arbeitsentgelt; gewillkürte Prozessstandschaft

    Es muss sich um ein eigenes rechtliches Interesse an der Geltendmachung des fremden materiell-rechtlichen Anspruchs handeln (BSG, Urteil vom 02. Juli 2013 - B 1 KR 18/12 R, Rdnr. 12, zitiert nach juris, abgedruckt in BSGE 114, 36 = SozR 4-2500 § 130a Nr. 9; so bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen zur satzungsgemäßen Wahrnehmung der Angelegenheiten der Verbandsmitglieder: BSG, Urteil vom 30. Juli 2019 - B 1 KR 16/18 R, Rdnr. 14; im Rahmen einer allgemeinen Leistungsklage im Gleichordnungsverhältnis bei vertragskonformer Vorleistung für den Rechtsinhaber: BSG, Urteil vom 02. Juli 2013 - B 1 KR 18/12 R, Rdnr. 12, zitiert nach juris; im Rahmen einer allgemeinen Leistungsklage im Gleichordnungsverhältnis bei Ausgleich von Erstattungsansprüchen: BSG, Urteil vom 17. Dezember 2014 - B 8 SO 19/13 R, Rdnr. 10, zitiert nach juris; bei Vorliegen einer Vereinbarungen zwischen den beiden privatrechtlich Beteiligten zur Beschaffung einer behördlichen Bescheinigung: BVerwG, Urteil vom 30. November 1955 - V C 127.55, Rdnr. 12, zitiert nach juris, abgedruckt in BVerwGE 2, 353).
  • BVerwG, 03.12.1976 - VII C 75.74

    Die Rechtsnatur der amtsärztlichen Bescheinigung des Gesundheitsamtes für

    Demgemäß ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu ähnlichen Sachverhalten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Nachweis der Voraussetzung einer Steuervergünstigung eine behördliche Bescheinigung selbst sich beschaffen und vorlegen muß, Mitwirkungsakten anderer Behörden der Charakter eines Verwaltungsaktes zugesprochen worden (vgl. BVerwGE 2, 212 und 2, 353 betreffend Verweigerung einer Bescheinigung nach § 7 c EStG 1950; BVerwGE 31, 50 betreffend Anerkennung als steuerbegünstigte Wohnung nach § 82 II. WoBauG).
  • VG Münster, 29.04.2009 - 3 K 2214/07
    Vgl. BVerwG, Urteile vom 18.12.1992 - 7 C 16.92 -, BVerwGE 91, 334, vom 30.5.1979 - 8 C 70.78 -, juris, vom 21.3.1979 - 8 C 69.78 -, juris, und vom 30.11.1955 - V C 127.55 -, BVerwGE 2, 353; BayVGH, Urteil vom 15.3.2006 - 8 B 05.1356 -, BayVBl. 2007, 45; OVG Hamburg, Beschluss vom 4.5.1994 - Bs III 101/94 -, DVBl. 1994, 1367; OVG NRW, Urteil vom 16.10.1968 - II A 1458/66 -, OVGE 24, 166; VG Weimar, Urteil vom 15.5.2002 - 1 K 1962/99.We -, juris; ebenso Redeker/v. Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 42 Rdnr. 153; wohl auch Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 62 Rdnr. 21. Gemessen daran spricht vorliegend nichts gegen die Zulässigkeit einer gewillkürten Prozessstandschaft.
  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 21.80

    Wahlrecht von Kreisbediensteten - Personalversetzungen - Landesverwaltung -

    Die gewillkürte Prozeßstandschaft setzt außer der Erteilung einer Ermächtigung des Rechtsinhabers auch ein eigenes schutzwürdiges rechtliches Interesse des Ermächtigten an der Geltendmachung des Rechts im eigenen Namen voraus (RGZ 166, 218 [238]; BGHZ [GSZ] 4, 153 [165]; BGH LM Nr. 1, 8, 16 zu § 185 BGB; BGH MDR 1956, 154; BGH NJW 1957, 1838 [1839]; s. auch BVerwGE 2, 353 [354]).
  • BVerwG, 01.09.2004 - 7 B 82.04

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozessstandschaft im Rahmen der Anfechtungsklage

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Annahme des Verwaltungsgerichts, eine gewillkürte Prozessstandschaft sei im Rahmen der Anfechtungsklage ausgeschlossen, von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. November 1955 - BVerwG 5 C 127.55 - BVerwGE 2, 353 abweicht.
  • BFH, 21.03.1975 - VI R 238/71

    Keine Klagebedurfnis eines Vereins zur Hilfeleistung in Lohnsteuersachen bei

    Eine gewillkürte Prozeßstandschaft wird zwar sowohl im Zivilprozeß, wo dieses Rechtsinstitut entwickelt wurde (vgl. Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 1963, § 41 III; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 32. Aufl., Grundzüge 4, B, C vor § 50; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 46 III), als auch im Verwaltungsrechtsstreit zugelassen (Urteile des BVerwG vom 30. November 1955 V C 127/55, BVerwGE 2, 355 [BVerwG 30.11.1955 - V C 127/55] , und vom 13. März 1964 VII C 123/63, Deutsches Verwaltungsblatt 1964 S. 821; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 5. Aufl., § 33 I; Schunck-de Clerck, Gesetz über das Bundesverwaltungsgericht, § 42 VwGO Anm. 2 d S. 227; anderer Ansicht Redeker-von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung 4. Aufl., § 42 Anm. 18).
  • BGH, 31.01.1972 - III ZR 133/69

    Klage des Landes Niedersachsen auf Entschädigung einer Enteignung - Vornahme

    Fremde Rechte können auf Grund einer vom Rechtsträger erteilten Ermächtigung in eigenem Namen geltend gemacht werden, wenn ein eigenes rechtliches Interesse des Klägers an der Geltendmachung der Rechte besteht (BGHZ 4, 153, 165 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51] ; BGH JZ 1956, 62; vgl. auch BVerwGE 2, 353, 354) [BVerwG 30.11.1955 - V C 127/55] .
  • BVerwG, 13.03.1957 - V C 148.55

    Rechtsmittel

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