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   BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82   

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BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82 (https://dejure.org/1985,3233)
BVerwG, Entscheidung vom 14.05.1985 - 5 C 38.82 (https://dejure.org/1985,3233)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Mai 1985 - 5 C 38.82 (https://dejure.org/1985,3233)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • ArgeLandentwicklung

    Ausgleichsanspruch; Beeinträchtigung Fischereirecht; Dienstbarkeit; Entschädigung für Fischereirecht; Wasserbezugsrecht

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  • Wolters Kluwer

    Flurbereinigungsrecht - Fischereirechte - Öffentlich-rechtliche Wasserbezugsrechte - Sicherung durch Grunddienstbarkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1986, 121
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Abgesehen davon kommt der erhöhte Schutz, den § 45 Abs. 1 FlurbG gegen Veränderungen bietet, nur dem jeweils betroffenen Eigentümer zugute (vgl. BVerwG, Beschluß vom 20. April 1959 BVerwG 1 B 18.59 - [Buchholz 424.01 § 45 FlurbG Nr. 1]; BVerwGE 47, 133 [BVerwG 18.10.1974 - V C 37/73] [134]; speziell zu § 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 FlurbG auch BVerwGE 26, 173 [178]).

    Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).

    Als eine solche Bestimmung kommt vor allem § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG in Betracht, auf dessen Grundlage, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, auch öffentlich-rechtliche Wasserbezugsrechte begründet werden können (BVerwGE 26, 173).

    Anders als in dem mit Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - (BVerwGE 26, 173 [176 ff.]) entschiedenen Fall kommt eine Verwirklichung dieser Zielsetzungen hier nicht in Betracht.

    Die Flurbereinigungsbehörde kann von der ihr in Absatz 1 Satz 4 dieser Vorschrift eingeräumten Befugnis, im Flurbereinigungsgebiet die rechtlichen Verhältnisse zu ordnen und im Rahmen dieser Ermächtigung Dienstbarkeiten zu bestellen, nach der schon erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -, vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - und vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -) nur Gebrauch machen, wenn die im Einzelfall angeordnete Regelung Abfindungszwecken oder der Durchführung anderer im Flurbereinigungsgesetz vorgesehener Maßnahmen dient.

  • BVerwG, 11.12.1958 - I C 95.57
    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Hier soll sich das Flurbereinigungsgericht entsprechend dem Sinn des § 144 FlurbG, zur Beschleunigung des Verfahrens beizutragen (BVerwGE 8, 65 [67]), nicht darauf beschränken dürfen, nur den Plan aufzuheben, weil andernfalls das mit dieser Entscheidung noch nicht erledigte Verfahren mit der Folge weiterer zeitlicher Verzögerung von neuem bei der Ausgangsbehörde durchgeführt werden müßte.

    Änderung als "abschließende Entscheidung des Streitpunktes durch das Flurbereinigungsgericht" (BVerwGE 8, 65 [66]) bedeutet hier deshalb auch die bloße (Teil-) Aufhebung des angefochtenen Plans.

  • BVerwG, 30.09.1958 - I C 6.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Einem dahingehenden Ausspruch im angefochtenen Urteil steht nicht entgegen, daß das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG 1 C 6.57 - (Buchholz 424.01 § 144 FlurbG Nr. 3 = RdL 1959, 51 [52]) unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. I/3385 S. 30 und 66) ausgeführt hat, daß dem Flurbereinigungsgericht die Befugnis, den Flurbereinigungsplan ganz oder teilweise aufzuheben, nach § 144 FlurbG nicht eingeräumt sei und Änderung des Plans im Sinne dieser Vorschrift deshalb bedeute: "Aufhebung eines Teils der im Flurbereinigungsplan enthaltenen Entscheidung und Ersetzung durch eine andere Entscheidung, also eine abschließbare Regelung des Streitpunktes".

    Auch hier zu verlangen, daß das Flurbereinigungsgericht nur den Widerspruchsbescheid aus der Welt schafft und die Sache zur Aufhebung des Planes in das flurbereinigungsbehördliche Verfahren zurückverweist, würde dem Beschleunigungsziel des § 144 FlurbG zuwiderlaufen und wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß durch diese Vorschrift die Entscheidungsbefugnisse des Flurbereinigungsgerichts erweitert werden sollten (BVerwG, Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG 1 C 6.57 - [a.a.O.]; Beschluß vom 8. Januar 1971 - BVerwG 4 B 105.69 - [Buchholz 424.01 § 144 FlurbG Nr. 6 = RdL 1971, 193]).

  • BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).

    Die Flurbereinigungsbehörde kann von der ihr in Absatz 1 Satz 4 dieser Vorschrift eingeräumten Befugnis, im Flurbereinigungsgebiet die rechtlichen Verhältnisse zu ordnen und im Rahmen dieser Ermächtigung Dienstbarkeiten zu bestellen, nach der schon erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -, vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - und vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -) nur Gebrauch machen, wenn die im Einzelfall angeordnete Regelung Abfindungszwecken oder der Durchführung anderer im Flurbereinigungsgesetz vorgesehener Maßnahmen dient.

  • BVerwG, 19.08.1970 - IV C 61.67

    Nichteintragung der strittigen Fahrgerechtigkeit

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).

    Die Flurbereinigungsbehörde kann von der ihr in Absatz 1 Satz 4 dieser Vorschrift eingeräumten Befugnis, im Flurbereinigungsgebiet die rechtlichen Verhältnisse zu ordnen und im Rahmen dieser Ermächtigung Dienstbarkeiten zu bestellen, nach der schon erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -, vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - und vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -) nur Gebrauch machen, wenn die im Einzelfall angeordnete Regelung Abfindungszwecken oder der Durchführung anderer im Flurbereinigungsgesetz vorgesehener Maßnahmen dient.

  • BVerwG, 10.02.1978 - 4 C 25.75

    Begriff des planfeststellungsbedürftigen Gewässerausbaus i.S. von § 31 WHG;

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Eine solche Beziehung läßt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Februar 1978 - BVerwG 4 C 25.75 - (BVerwGE 55, 220 = NJW 1978, 2308 = ZfW 1977/1978, 363) herleiten, auf das das Flurbereinigungsgericht in seinem auf Seite 7 des Urteilsabdrucks in Bezug genommenen Urteil vom 8. Oktober 1981 - 9 C 26/79 - für die Ausdeutung des Klagebegehrens im dortigen Verfahren abgestellt hat.

    Der vorliegende Fall betrifft deshalb schon im Ausgangspunkt nicht die Situation, zu der sich das Bundesverwaltungsgericht in seinem vorgenannten Urteil geäußert hat (vgl. BVerwGE 55, 220 [223]).

  • BVerwG, 08.01.1971 - IV B 105.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Auch hier zu verlangen, daß das Flurbereinigungsgericht nur den Widerspruchsbescheid aus der Welt schafft und die Sache zur Aufhebung des Planes in das flurbereinigungsbehördliche Verfahren zurückverweist, würde dem Beschleunigungsziel des § 144 FlurbG zuwiderlaufen und wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, daß durch diese Vorschrift die Entscheidungsbefugnisse des Flurbereinigungsgerichts erweitert werden sollten (BVerwG, Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG 1 C 6.57 - [a.a.O.]; Beschluß vom 8. Januar 1971 - BVerwG 4 B 105.69 - [Buchholz 424.01 § 144 FlurbG Nr. 6 = RdL 1971, 193]).
  • BVerwG, 14.06.1972 - V C 1.72
    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).
  • BVerwG, 18.10.1974 - V C 37.73

    Auswirkungen der mangelnden Zuordnungsfähigkeit einer überbauten Fläche zu dem

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Abgesehen davon kommt der erhöhte Schutz, den § 45 Abs. 1 FlurbG gegen Veränderungen bietet, nur dem jeweils betroffenen Eigentümer zugute (vgl. BVerwG, Beschluß vom 20. April 1959 BVerwG 1 B 18.59 - [Buchholz 424.01 § 45 FlurbG Nr. 1]; BVerwGE 47, 133 [BVerwG 18.10.1974 - V C 37/73] [134]; speziell zu § 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 FlurbG auch BVerwGE 26, 173 [178]).
  • BVerwG, 25.05.1961 - I C 102.58

    Wirksamkeitsvoraussetzungen der Zuteilung eines Flurstücks - Rechtliche

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
    Dabei kann offenbleiben, ob der genannte Vertrag, wie das Flurbereinigungsgericht vor allem unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. November 1975 - BVerwG 4 C 84.73 - (BVerwGE 49, 359 = NJW 1976, 686) angenommen hat, unwirksam ist, ob insbesondere die darin enthaltene Zusage mit den Besonderheiten des Flurbereinigungsrechts (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Mai 1961 - BVerwG 1 C 102.58 - [NJW 1961, 1882, 1883 = RdL 1961, 274]) in Einklang steht.
  • BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 2.82
  • BVerwG, 22.01.1980 - 5 B 28.78

    Fischereirechte im Flurbereinigungsverfahren innerhalb einer Beschwerde wegen

  • BVerwG, 14.11.1975 - IV C 84.73

    Wohnhaus im Wald - Art. 20 Abs. 3 GG, öffentlich-rechtlicher Vertrag, mit dem

  • BVerwG, 20.04.1959 - I B 18.59

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zuweisung

  • VGH Bayern, 27.06.2017 - 13 A 16.2275

    Entscheidungsbefugnis des Flurbereinigungsgerichts

    Änderung des Plans in diesem Sinn bedeutet nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 14.5.1985 - 5 C 38.82 - RdL 1986, 69) "Aufhebung eines Teils der im Flurbereinigungsplan enthaltenen Entscheidung und Ersetzung durch eine andere Entscheidung, also eine abschließbare Regelung des Streitpunktes", d.h. neben der (teilweisen) Aufhebung nimmt das Flurbereinigungsgericht eine Neuregelung im Flurbereinigungsplan vor.

    Anders liegt es dagegen, wenn ein Streitpunkt vor dem Flurbereinigungsgericht bereits durch Planaufhebung abschließend erledigt werden kann (BVerwG, U.v. 14.5.1985 a.a.O.).

    Auch hier zu verlangen, dass nur der Widerspruchsbescheid aus der Welt geschafft und die Sache zur Aufhebung des Planes in das flurbereinigungsbehördliche Verfahren zurückverwiesen wird, würde dem Beschleunigungsziel des § 144 FlurbG zuwiderlaufen und wäre auch nicht damit in Einklang zu bringen, dass durch diese Vorschrift die Entscheidungsbefugnisse des Flurbereinigungsgerichts erweitert werden sollten (BVerwG, U.v. 14.5.1985 a.a.O.).

  • BVerwG, 26.10.2016 - 9 B 70.15

    Aufhebung des Flurbereinigungsplans; Aufhebung des Widerspruchsbescheids;

    Denn es liefe in einem solchen Fall dem Beschleunigungsziel des § 144 Satz 1 FlurbG zuwider, nur den Widerspruchsbescheid aus der Welt zu schaffen und die Sache zur Aufhebung des Plans an die Widerspruchsbehörde zurückzuverweisen (BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1985 - 5 C 38.82 - Buchholz 424.01 § 41 FlurbG Nr. 4 S. 12).
  • BVerwG, 04.12.2014 - 9 B 75.14

    Abfindung; Landabfindung; Nachbarrecht; Grenzabstand; Waldrandlage; Wildschäden;

    Davon abgesehen hat das Flurbereinigungsgericht (unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1985 - BVerwG 5 C 38.82 - Buchholz 424.01 § 41 FlurbG Nr. 4) zusätzlich darauf abgestellt, dass § 45 FlurbG nur dem Schutz des Eigentümers der Anlage diene, während die hier umstrittene Sendeanlage nicht wesentlicher Bestandteil des Grundstücks des Klägers sei und daher nicht in dessen Eigentum stehe.
  • BVerwG, 21.01.1988 - 5 C 5.84

    Flurbereinigung - Vorläufige Anordnung - Begründung einer Grunddienstbarkeit -

    An dieser Bedeutung hat sich nichts dadurch geändert, daß die genannte Regelung durch das schon erwähnte Gesetz zur Änderung des Flurbereinigungsgesetzes vom 15. März 1976 als Satz 4 in § 37 Abs. 1 FlurbG aufgenommen worden ist (vgl. Senatsurteile vom 25. April 1985 - BVerwG 5 C 49.82 - und 14. Mai 1985 - BVerwG 5 C 38.82 - ).
  • BVerwG, 14.02.1996 - 11 C 6.95

    Recht der Landwirtschaft: Zuweisung von Neuanpflanzungs- oder

    Die vom Kläger begehrte Einräumung von Pflanzrechten soll aber nicht diesen Zwecken, sondern dem entschädigungsrechtlichen Zweck des Ausgleichs für ein durch Landabzug verringertes Weinbaukontingent dienen; dazu ermächtigt § 37 Abs. 1 Satz 2 FlurbG nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht (vgl. Urteil vom 14. Mai 1985 - BVerwG 5 C 38.82 - Buchholz 424.01 § 41 FlurbG Nr. 4 S. 10).
  • BVerwG, 17.05.1995 - 11 C 15.94

    Grundsatz der wertgleichen Abfindung - Rechtsgrundlage für die Aufhebung von

    Hierzu gehören nach Wortsinn, Regelungszusammenhang und Zweck dieser Vorschrift nur räumlich abgegrenzte Teile der Erdoberfläche ("Land"), nicht aber Rechte (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1985 - BVerwG 5 C 38.82 - ).
  • VG Würzburg, 13.09.2011 - W 4 K 10.561

    Wasserrechtliche Anlagengenehmigung; Wohl der Allgemeinheit; Trainingsparcours;

    Ein Fischereirecht, welches gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 BayFiG zur Hege, zum Fang und zur Aneignung von Fischen, Fischlaich und sonstigen Entwicklungsformen der Fische und Fischnährtiere berechtigt, vermittelt eine eigentumsähnliche, dinglich gesicherte und von Art. 14 GG und Art. 103 BV geschützte Rechtsposition (BVerwG, U.v. 14.05.1985, 5 C 38/82, ).
  • BVerwG, 20.08.1986 - 5 B 121.84

    Abänderung einer Landabfindung in einem Flurbereinigungsplan - Zuordnung eines

    Denn die Befugnis zur (rechtsgestaltenden) Änderung schließt die Aufhebung des Verwaltungsakts - hier des Widerspruchsbescheids - ein, wenn dadurch der Streitpunkt abschließend erledigt werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1985 - BVerwG 5 C 38.82 - ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.06.2023 - 70 A 1.18

    Änderung eines Flurbereinigungsplans

    Die Klägerin verkennt, dass sie sich hinsichtlich des streitbefangenen Flurstückstreifens nicht auf den Schutz des § 45 FlurbG berufen kann, denn dieser kommt nur dem jeweils betroffenen Eigentümer zugute (BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1985 - 5 C 38/82 -, RdL 1986, 69 ff., juris Rn. 19 m.w.N.).
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