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   BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90   

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BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90 (https://dejure.org/1990,3336)
BVerwG, Entscheidung vom 17.12.1990 - 5 CB 42.90 (https://dejure.org/1990,3336)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Dezember 1990 - 5 CB 42.90 (https://dejure.org/1990,3336)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ohne Zulassung eingelegte Revision - Erfordernis der Schlüssigkeit einer Verfahrensrüge - Behauptung einer unrichtigen Besetzung des Gerichts auf Verdacht - Übertragung der Heranziehung von Ersatzrichtern an die Geschäftsstelle als Verfahrensverstoß - Gesetzliche ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Gerichtsbesetzung - Altersgrenze für ehrenamtliche Richter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 28.02.1984 - 9 C 136.82

    Geschäftsverteilungsplan - Beanstandung - Verhinderung - Geschäftsstelle -

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Daß die Übertragung der Heranziehung von Ersatzrichtern an die Geschäftsstelle keinen Verfahrensverstoß im Sinne des § 133 Nr. 1 VwGO darstellt, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 44, 215 [BVerwG 12.12.1973 - VI C 104/73]; Beschluß vom 23. Oktober 1980 sowie Urteil vom 28. Februar 1984 - BVerwG 9 C 136.82 - ).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Soweit die Revision mit der Besetzungsrüge (§ 133 Nr. 1 VwGO) geltend macht, es lasse sich anhand der Akten nicht nachvollziehen, warum, nachdem sich der zur mündlichen Verhandlung geladene ehrenamtliche Beisitzer, Landwirt Heinz W., schriftlich für verhindert erklärt hatte, dann nicht der Beisitzer Kurt F. oder als nächster Ersatzbeisitzer Robert L., sondern Landwirtschaftsmeister S. ausgewählt worden sei, wird eine unrichtige Besetzung des Gerichts "auf Verdacht" behauptet; das genügt für die Begründung der Besetzungsrüge nicht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 und vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - sowie BGH, Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - <NJW 1986, 2115>).
  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 5.80

    Darlegungsanforderungen an eine Rüge wegen fehlerhafter Besetzung eines Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Eine Verfahrensrüge ist deshalb nur dann ordnungsgemäß erhoben, wenn sie "schlüssig" ist, d.h. wenn die zur Begründung der Rüge vorgetragenen Tatsachen unabhängig von ihrer Beweisbarkeit ausreichend und geeignet sind, den behaupteten Verfahrensmangel darzutun (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - <DVBl. 1981, 493>, vom 18. März 1982 - BVerwG 9 CB 1076.81 - und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - ).
  • BVerwG, 12.07.1982 - 5 CB 117.81

    Verfahrensrüge der unrichtigen Besetzung des Gerichts durch Nichtmitwirkung des

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Eine Verfahrensrüge ist deshalb nur dann ordnungsgemäß erhoben, wenn sie "schlüssig" ist, d.h. wenn die zur Begründung der Rüge vorgetragenen Tatsachen unabhängig von ihrer Beweisbarkeit ausreichend und geeignet sind, den behaupteten Verfahrensmangel darzutun (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - <DVBl. 1981, 493>, vom 18. März 1982 - BVerwG 9 CB 1076.81 - und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - ).
  • BVerfG, 02.02.1988 - 2 BvR 702/84

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Klageabweisung wegen Unbeachtlichkeit

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gewährleisten weder Art. 19 Abs. 4 GG noch das allgemeine Rechtsstaatsprinzip einen Instanzenzug (vgl. BVerfGE 11, 232 [BVerfG 22.06.1960 - 2 BvR 37/60]; 78, 7 ); gewährleistet ist lediglich eine volle Rechts- und Tatsacheninstanz gegen Akte der Verwaltung (vgl. BVerfGE 78, 214 [BVerfG 31.05.1988 - 1 BvR 520/83]).
  • BVerfG, 17.03.1988 - 2 BvR 233/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Prozeßkostenhilfe im

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Die mit ihnen verbundenen Erschwernisse für die Beschreitung des Rechtsweges sind im Rahmen der Zumutbarkeit grundsätzlich hinzunehmen (vgl. BVerfGE 78, 88 [BVerfG 17.03.1988 - 2 BvR 233/84] m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 03.11.1983 - 2 BvR 735/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Unzumutbare Anforderungen stellt § 132 Abs. 3 VwGO ersichtlich nicht (BVerwG, Beschluß vom 20. Juni 1973 - BVerwG 6 CB 10.73 - ; s. auch zu § 132 Abs. 3 Satz 2 VwGO BVerfGE 65, 219 [BVerfG 03.11.1983 - 2 BvR 735/82]).
  • BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge der fehlerhaften Besetzung eines

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Soweit die Revision mit der Besetzungsrüge (§ 133 Nr. 1 VwGO) geltend macht, es lasse sich anhand der Akten nicht nachvollziehen, warum, nachdem sich der zur mündlichen Verhandlung geladene ehrenamtliche Beisitzer, Landwirt Heinz W., schriftlich für verhindert erklärt hatte, dann nicht der Beisitzer Kurt F. oder als nächster Ersatzbeisitzer Robert L., sondern Landwirtschaftsmeister S. ausgewählt worden sei, wird eine unrichtige Besetzung des Gerichts "auf Verdacht" behauptet; das genügt für die Begründung der Besetzungsrüge nicht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 und vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - sowie BGH, Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - <NJW 1986, 2115>).
  • BVerwG, 18.03.1982 - 9 CB 1076.81

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Urteil - Unterzeichnung - Urlaub

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Eine Verfahrensrüge ist deshalb nur dann ordnungsgemäß erhoben, wenn sie "schlüssig" ist, d.h. wenn die zur Begründung der Rüge vorgetragenen Tatsachen unabhängig von ihrer Beweisbarkeit ausreichend und geeignet sind, den behaupteten Verfahrensmangel darzutun (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - <DVBl. 1981, 493>, vom 18. März 1982 - BVerwG 9 CB 1076.81 - und vom 12. Juli 1982 - BVerwG 5 CB 117.81 - ).
  • BVerwG, 23.12.1969 - III B 68.69

    Zulässigkeit einer unselbständigen Anschlussbeschwerde im

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1990 - 5 CB 42.90
    Im Unterschied zu den Formvorschriften für die Revision (vgl. § 139 VwGO) sieht § 132 Abs. 3 VwGO für die Nichtzulassungsbeschwerde weder eine eigene Begründungsfrist noch eine Verlängerung der Beschwerdefrist durch richterliche Verfügung vor (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: vgl. BVerwGE 32, 357 [BVerwG 25.08.1969 - VIII B 34/68]; 34, 351 [BVerwG 18.12.1969 - III B 43/69]sowie Beschluß vom 10. Oktober 1989 - BVerwG 9 B 268.89 - ).
  • BVerfG, 20.04.1982 - 2 BvL 26/81

    Anwaltsverschulden

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

  • BVerwG, 15.03.1957 - I CB 40.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.08.1969 - VIII B 34.68

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Senden der

  • BVerwG, 12.12.1973 - VI C 104.73

    Terminkollision bei ehrenamtlichem Verwaltungsrichter, der kommunaler Wahlbeamter

  • BVerfG, 22.06.1960 - 2 BvR 37/60

    Korntal

  • BVerwG, 18.12.1969 - III B 43.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.10.1989 - 9 B 268.89

    Antrag auf Akteneinsicht - Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BVerwG, 20.06.1973 - VI CB 10.73

    Ordnungsgemäße Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde innerhalb der

  • BVerwG, 09.10.1970 - III B 73.70

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BSG, 06.10.2016 - B 5 SF 3/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    Vielmehr entspricht es auch der Rechtsprechung des Senats, dass es im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung in einem Revisionsverfahren nicht darauf ankommt, ob die materielle Rüge den Revisionsangriff im Ergebnis trägt bzw die Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil aus der Sicht des Revisionsgerichts überzeugend oder gar schlüssig ist; dies ist allein eine Frage der Begründetheit der Revision (Senatsurteil vom 25.6.1975 - 5 RKn 41/74 - SozR 2600 § 54 Nr. 1 = Juris RdNr 16; vgl auch BSG Beschluss vom 30.1.1991 - 6 RKa 17/89 - Juris RdNr 7; BVerwG Beschluss vom 17.12.1990 - 5 CB 42/90 - Juris RdNr 2; BGH Urteil vom 24.11.1980 - VIII ZR 208/79 - NJW 1981, 1453; Hauck in Zeihe/Hauck, SGG, Stand April 2016, § 164 RdNr 27d; Neumann in Sodan/Ziekow, aaO, § 139 RdNr 95, 102; Krüger in MüKo zur ZPO, 5. Aufl 2016, § 551 RdNr 20 aE) .
  • BVerwG, 02.07.1998 - 11 B 30.97

    Lagerung von CASTOR-Behältern im Brennelement-Zwischenlager Ahaus

    Hierzu sind Ermittlungen angezeigt, um sich über das Vorgehen der Vorinstanz Aufklärung zu verschaffen; andernfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9; Beschluß vom 17. Dezember 1990 - BVerwG 5 CB 42.90 - Buchholz 310 § 20 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 06.10.2016 - B 5 SF 4/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    Vielmehr entspricht es auch der Rechtsprechung des Senats, dass es im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung in einem Revisionsverfahren nicht darauf ankommt, ob die materielle Rüge den Revisionsangriff im Ergebnis trägt bzw die Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil aus der Sicht des Revisionsgerichts überzeugend oder gar schlüssig ist; dies ist allein eine Frage der Begründetheit der Revision (Senatsurteil vom 25.6.1975 - 5 RKn 41/74 - SozR 2600 § 54 Nr. 1 = Juris RdNr 16; vgl auch BSG Beschluss vom 30.1.1991 - 6 RKa 17/89 - Juris RdNr 7; BVerwG Beschluss vom 17.12.1990 - 5 CB 42/90 - Juris RdNr 2; BGH Urteil vom 24.11.1980 - VIII ZR 208/79 - NJW 1981, 1453; Hauck in Zeihe/Hauck, SGG, Stand April 2016, § 164 RdNr 27d; Neumann in Sodan/Ziekow, aaO, § 139 RdNr 95, 102; Krüger in MüKo zur ZPO, 5. Aufl 2016, § 551 RdNr 20 aE) .
  • BSG, 23.02.2017 - B 5 SF 5/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    Vielmehr entspricht es auch der Rechtsprechung des Senats, dass es im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung in einem Revisionsverfahren nicht darauf ankommt, ob die materielle Rüge den Revisionsangriff im Ergebnis trägt bzw die Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil aus der Sicht des Revisionsgerichts überzeugend oder gar schlüssig ist; dies ist allein eine Frage der Begründetheit der Revision (Senatsurteil vom 25.6.1975 - 5 RKn 41/74 - SozR 2600 § 54 Nr. 1 = Juris RdNr 16; vgl auch BSG Beschluss vom 30.1.1991 - 6 RKa 17/89 - Juris RdNr 7; BVerwG Beschluss vom 17.12.1990 - 5 CB 42/90 - Juris RdNr 2; BGH Urteil vom 24.11.1980 - VIII ZR 208/79 - NJW 1981, 1453; Hauck in Zeihe/Hauck, SGG, Stand April 2016, § 164 RdNr 27d; Neumann in Sodan/Ziekow, aaO, § 139 RdNr 95, 102; Krüger in MüKo zur ZPO, 5. Aufl 2016, § 551 RdNr 20 aE) .
  • BVerfG, 06.04.1998 - 1 BvR 271/91

    Zu Annahmevoraussetzungen und zur Zulässigkeit von Verfassungsbeschwerden, hier

    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn G ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwältin Renate King, Neugasse 7, Ladenburg - gegen a) den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 1990 - BVerwG 5 CB 42.90 -, b) das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden- Württemberg - Flurbereinigungsgericht - vom 4. Mai 1990 - 7 S 2343/89 - hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungs- gerichts durch den Vizepräsidenten Papier, die Richterin Haas und den Richter Steiner gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 6. April 1998 einstimmig beschlossen:.
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