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   OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02   

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OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02 (https://dejure.org/2002,14355)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 (https://dejure.org/2002,14355)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 11. Dezember 2002 - 5 D 13/02 (https://dejure.org/2002,14355)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art 3 Abs. 1, Art 28 Abs. 2; SächsKAG § 14; SächsAGB § 3a Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 890
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 40/00
    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Der hieraus für den Satzungsgeber folgenden Pflicht zur Gewährung von effektiven Anreizen zur Abfallvermeidung u.a. durch seine Gebührenbemessung (vgl. SächsOVG Beschl. v. 12.10.1993, SächsVBl 1994, 111 zu § 3 EGAB und Urt. v. 11.12.2002 - 5 D 40/00), wird auch nach der Auffassung des Senats jedenfalls für den Fall genügt, dass - wie hier - der Anteil der mengenabhängigen Gebühr mehr als die Hälfte der Gesamtbelastung beträgt (vgl. etwa: VG Minden, Urt. v. 14.9.2000, NVwZ 2002, 241 [242]).

    Er ist an einer degressiven Ausgestaltung der Leerungsgebühren nichtgehindert (SächsOVG, Urt. v. 11.12.2002, aaO); zu ihrer Einführung aber auch nicht verpflichtet.

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Weitergehende Anforderungen an diese Kalkulation, insbesondere dass diese vollständig und inhaltlich richtig sein muss, um zu einer ordnungsgemäßen Ausübung des ortsgesetzgeberischen Ermessens dienen zu können (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.3.2001, NVwZ-RR 2002, 371 = LKV 2002, 377), hält der Senat im Anschluss an die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Görlitzer Handelsmarktsatzung (Urt. v. 17.4.2002, SächsVBl 2002, 213 = NVwZ 2002, 1123) für nicht mehr gerechtfertigt.
  • BVerwG, 20.12.2000 - 11 C 7.00

    Abfallgebühren; grundstücksbezogene Behältergebühr; Grundgebühr; einheitliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Demzufolge ist der Satzungsgeber befugt, je nach den Umständen des Einzelfalls unter den verschiedenen Gebührenmodellen eine Auswahl zu treffen, ohne dass sich aus dem Gleichheitsgrundsatz eine bestimmte Präferenz für ein bestimmtes Gebührenmodell ergibt (BVerwG, Urt. v. 21.12.2000, DVBl 2001, 488 [489] = DÖV 2001, 468).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2001 - 9 A 2737/00

    Querfinanzierung der Biotonne

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Es liegt in seinem Gestaltungsermessen, ob er einer tendenziell anzunehmenden Degressivität des Abfallaufkommens durch ihre Berücksichtigung Rechnung tragen will oder ob er es aufgrund der bestehenden Unsicherheiten und aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung bei dem ausschließlich personenbezogenen Maßstab belässt (so auch BayVGH, Urt. v. 6.6.1984, BayVBL 1985, 17 [18]; ebenfalls eine Degressionsverpflichtung ablehnend: OVG NW, Urt. v. 2.2.2000, aaO; Urt. v. 4.10.2001, NVwZ-RR 2002, 684; a.A. VGH Bad.-Württ., aaO; ihm folgend: Scholz, in: Driehaus, aaO).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 9 A 1430/96

    Quersubventionierung der Biotonne unzulässig

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Als die Ordnungsgemäßheit einer Kalkulation nicht infrage stellende Abweichung ist jedenfalls eine Differenz i.H.v. 3% der Kosten anzuerkennen (vgl. OVG Münster, Urt. v. 17.3.1998, NVwZ-RR 1998, 775 776]).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1997 - 2 S 1891/94

    Bemessung von Abfallgebühren nach Personenmaßstab

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Auch der VGH Bad.- Württ. (Nk-Urt. v. 30.1.1997, 2 S 1891/94) nennt im Zusammenhang mit seiner in ständiger Rechtsprechung aufgestellten Forderung nach einer degressiven Ausgestaltung von Festgebühren solche Zahlen nicht.
  • OVG Sachsen, 27.03.2001 - 5 D 291/99

    Nichtigerklärung der Satzung der Landeshauptstadt Dresden über die Erhebung von

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Weitergehende Anforderungen an diese Kalkulation, insbesondere dass diese vollständig und inhaltlich richtig sein muss, um zu einer ordnungsgemäßen Ausübung des ortsgesetzgeberischen Ermessens dienen zu können (vgl. SächsOVG, Urt. v. 27.3.2001, NVwZ-RR 2002, 371 = LKV 2002, 377), hält der Senat im Anschluss an die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Görlitzer Handelsmarktsatzung (Urt. v. 17.4.2002, SächsVBl 2002, 213 = NVwZ 2002, 1123) für nicht mehr gerechtfertigt.
  • OVG Hamburg, 04.05.2001 - 1 Bf 388/98
    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Im Weiteren entspricht es allgemeiner Rechtsauffassung (vgl. nur OVG Hamburg, Urt. v. 4.5.2001, NVwZ-RR 2002, 458 [458]), dass die Grundstückeigentümer zu den Abfallgebühren veranlagt werden dürfen.
  • VG Minden, 14.09.2000 - 9 K 1952/99

    Abfallgebührensatzung unwirksam

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Der hieraus für den Satzungsgeber folgenden Pflicht zur Gewährung von effektiven Anreizen zur Abfallvermeidung u.a. durch seine Gebührenbemessung (vgl. SächsOVG Beschl. v. 12.10.1993, SächsVBl 1994, 111 zu § 3 EGAB und Urt. v. 11.12.2002 - 5 D 40/00), wird auch nach der Auffassung des Senats jedenfalls für den Fall genügt, dass - wie hier - der Anteil der mengenabhängigen Gebühr mehr als die Hälfte der Gesamtbelastung beträgt (vgl. etwa: VG Minden, Urt. v. 14.9.2000, NVwZ 2002, 241 [242]).
  • OVG Sachsen, 12.10.1993 - 2 S 64/93

    Abfallgebühr; Abfallgebührenmaßstab; Abfallvermeidung; Entsorgungspflicht;

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.12.2002 - 5 D 13/02
    Der hieraus für den Satzungsgeber folgenden Pflicht zur Gewährung von effektiven Anreizen zur Abfallvermeidung u.a. durch seine Gebührenbemessung (vgl. SächsOVG Beschl. v. 12.10.1993, SächsVBl 1994, 111 zu § 3 EGAB und Urt. v. 11.12.2002 - 5 D 40/00), wird auch nach der Auffassung des Senats jedenfalls für den Fall genügt, dass - wie hier - der Anteil der mengenabhängigen Gebühr mehr als die Hälfte der Gesamtbelastung beträgt (vgl. etwa: VG Minden, Urt. v. 14.9.2000, NVwZ 2002, 241 [242]).
  • OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08

    Kalkulation von Abwassergebühren; Kostenüberschreitungsverbot; Toleranzgrenze;

    (BVerwG, Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1/01 -, NVwZ 2002, 1123; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890).

    (u.a. Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 - , NVwZ 1995, 1233, und Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; im Urteil vom 2.6.1995 - 15 A 3123/93 -, NVwZ-RR 1996, 697, hat das OVG Münster sogar 10 % als Toleranzgrenze angenommen; 3 % auch: OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890) Dabei wird ausdrücklich betont (etwa im Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233) , dass der Gebührensatz lediglich im Ergebnis den Anforderungen der einschlägigen Gebührenvorschriften entsprechen und demzufolge nicht auf einer vom Rat beschlossenen stimmigen Gebührenkalkulation beruhen muss.

    Das gilt sowohl, wenn man die prozentuale Überschreitung der ansatzfähigen Gesamtkosten betrachtet (so OVG Münster, Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12; Urteil vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, KStZ 1994, 213; OVG Bautzen, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890; OVG Schleswig, Urteil vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102) , als auch, wenn man die (wegen der bei der Neuberechnung konstant bleibenden Verbrauchsmenge bzw. versiegelten Fläche abweichende) prozentuale Überschreitung der Gebührensätze in den Blick nimmt und damit entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 9 B 2.08 -, NVwZ 2009, 253) die Auswirkung des Kalkulationsfehlers auf die konkrete Gebührenhöhe prüft.

  • OVG Sachsen, 18.06.2009 - 5 A 67/08

    Typengerechtigkeit; Sperrmüll, Restmüll; Abfallgebühr; Pauschalgebühr;

    Deren Erhebung ist ungeachtet einer fehlenden speziellen Regelung im Sächsischen Kommunalabgabengesetz grundsätzlich zulässig (vgl. SächsOVG, Urt. v. 4.8.2004 - 5 B 591/03 -, juris und SächsOVG, Urt. v. 11.12.2002, SächsVBl 2003, 114 = NVwZ-RR 2003, 890 m. w. N.).

    Es liegt in seinem Gestaltungsspielraum, ob er einer tendenziell anzunehmenden Degression Rechnung tragen will oder nicht (SächsOVG, Urt. v. 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, SächsVBl 2003, 114 f. und SächsOVG, Urt. v. 4.8.2004 - 5 B 591/03 -, juris).

  • OVG Sachsen, 12.01.2015 - 5 A 597/09

    Anreizgebot, Ausgleich von Überdeckungen, angemessene Verzinsung von

    Die Erhebung einer solchen Festgebühr ist ungeachtet einer fehlenden speziellen Regelung im Sächsischen Kommunalabgabengesetz grundsätzlich zulässig (vgl. grundlegend: SächsOVG, Urt. v. 4. August 2004 - 5 B 91/03 -, juris und SächsOVG, Urt. v. 11. Dezember 2002, SächsVBl. 2003, 114 = NVwZ-RR 2003, 890 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 29.05.2017 - 5 A 93/15

    Abfallgebührenkalkulation, Toleranzgrenze, Wagniszuschlag; Personalkosten,

    Die Toleranzschwelle von 3 % (SächsOVG, Urt. v. 11. Dezember 2002 - 5 D 13/02 -, juris = SächsVBl. 2003, 114) sei damit deutlich unterschritten.

    Die Erhebung einer solchen Festgebühr ist ungeachtet einer fehlenden speziellen Regelung im Sächsischen Kommunalabgabengesetz grundsätzlich zulässig (vgl. grundlegend: SächsOVG, Urt. v. 4. August 2004 - 5 B 591/03 -, juris Rn. 30 ff., SächsOVG, Urt. v. 11. Dezember 2002, SächsVBl. 2003, 114 = NVwZ-RR 2003, 890 m. w. N. und SächsOVG, Urt. v. 12. Januar 2015 - 5 A 597/09 -, juris Rn. 18).19 Die Abfallgebührensatzung ist allerdings rechtswidrig, weil die in ihr festgesetzte Festgebühr in ihrer Höhe gegen das Verbot der Kostenüberschreitung im Sinne von § 10 Abs. 1 Satz 1 SächsKAG i. V. m. § 3a Abs. 1 Satz 2 SächsABG verstößt.

  • OVG Thüringen, 16.02.2011 - 1 KO 1367/04

    Verhältnis von Grund- und Leistungsgebühr bei Abfallbeseitigung

    Der Senat ist daher nicht veranlasst, dem Einwand weiter nachzugehen und rechtlich zu prüfen, ob in Anlehnung an die Rechtsprechung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 17.10.2003 - 5 B 515/98 - und vom 11.12.2002 - 5 D 13/02) die Grundgebühr insoweit rechtlich als Festgebühr mit dem Thüringer Landesrecht in Einklang steht, sollte der Einwand des Klägers zutreffen.
  • OVG Saarland, 03.12.2012 - 1 A 6/12

    Kalkulation von Benutzungsgebühren im Friedhofsrecht

    Die Frage, welche Fehler im Rahmen einer Gebührenkalkulation unter welchen Voraussetzungen hinsichtlich ihrer konkreten Auswirkungen auf die Gebührenhöhe zur Rechtswidrigkeit der ermittelten Gebühr führen, wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung durchaus kontrovers diskutiert.(u.a. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 20.1.2010 - 9 A 1469/08 -, KStZ 2010, 73 f., vom 25.11.2010 - 9 A 94/09 -, juris, vom 5.8.1994 - 9 A 1248/92 -, NVwZ 1995, 1233 ff., und vom 2.6.1995 - 15 A 3123/93 -, NVwZ-RR 1996, 697 ff., sowie Teilurteil vom 24.6.2008 - 9 A 373/06 -, KStZ 2009, 12ff.; SächsOVG, Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteile vom 24.6.1998 - 2 L 22/96 -, NVwZ 2000, 102 ff., und vom 24.10.2007 - 2 LB 34/06 -, juris; BayVGH, Urteile vom 16.12.1998 - 23 N 94.3201, 23 N 97.20002 -, BayVBl 1999, 463 ff., und vom 29.3.1995 - 4 N 93.3641, BayVBl 1996, 532 ff.; HessVGH, Urteil vom 26.9.2012 - 5 A 375/10 -, juris; OVG Niedersachsen, Urteil vom 17.7.2012 - 9 LB 187/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 04.08.2004 - 5 B 591/03

    Grundgebühr, Festgebühr, Degression, Abfallvermeidung

    Mit Beschluss vom 13.8.2003 - 5 B 354/03 - hat der Senat die Berufung wegen Abweichung der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung von dem Urteil des Senats vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 - zugelassen.

    Insoweit ist der Umstand, dass die Inanspruchnahme der öffentlichen Einrichtung der Abfallentsorgung unterschiedlich ist, im Hinblick auf den Gleichheitssatz dadurch gerechtfertigt, dass die Bereitstellung einer betriebsbereiten Einrichtung Vorhaltekosten verursacht, die durch eine geringere Inanspruchnahme der Einrichtung durch einzelne Gebührenpflichtige nicht in gleichem Maße abnimmt (SächsOVG, Urt. v. 11.12.2002, SächsVBl 2003, 114 = NVwZ-RR 2003, 890 m.w.N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2013 - 4 L 97/12

    Abfallgebührensatzung der Stadt Halle nichtig

    Dementsprechend ist nach der herrschenden Meinung im Abfallgebührenrecht - bei Nichtvorliegen einer entgegengesetzten landesrechtlichen Regelung - eine degressive Gebührenstaffelung gegenüber einer linearen Steigerung nicht rechtlich geboten, sondern kann lediglich zulässig sein (vgl. OVG Sachsen, Urt. v. 11. Dezember 2002 - 5 D 13/02 - OVG Thüringen, Urt. v. 11. Juni 2001 - 4 N 47/96 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 25. November 1999 - 12 A 12472/98 -, jeweils zit. nach JURIS; VGH Bayern, Urt. v. 6. Juni 1984 - 4 B 81 A.2310 -, BayVBl. 1985, 17, 18; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rdnr. 214; 338; 754, 765; Wenzel/v. Bechtolsheim, LKV 2004, 18, 19; offen gelassen von VGH Hessen, Beschl. v. 24. August 1995 - 5 N 2019/92 -, jeweils zit. nach JURIS; anders VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30. Januar 1997 - 2 S 1891/94 -, zit. nach JURIS m.w.N. für Müllgebühren je Haushaltsangehörigen bzw. je Bewohner eines Grundstücks; vgl. auch Thiem/Böttcher, KAG SH, § 6 Rdnr. 424).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.06.2008 - 1 M 54/08

    Rechtmäßigkeit einer Hafengebührensatzung, die eine Gebührendegression für

    Der weitere Rechtsprechungsnachweis bezieht sich nicht auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, sondern auf eine Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urteil vom 11.12.2002 - 5 D 13/02 -, NVwZ-RR 2003, 890ff), die zu dem dortigen Landesrecht ergangen ist und schon deshalb im hier zu entscheidenden Verfahren nicht weiterführt.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2013 - 4 L 102/12

    Abfallgebührensatzung der Stadt Halle nichtig

    Dementsprechend ist nach der herrschenden Meinung im Abfallgebührenrecht - bei Nichtvorliegen einer entgegengesetzten landesrechtlichen Regelung - eine degressive Gebührenstaffelung gegenüber einer linearen Steigerung nicht rechtlich geboten, sondern kann lediglich zulässig sein (vgl. OVG Sachsen, Urt. v. 11. Dezember 2002 - 5 D 13/02 - OVG Thüringen, Urt. v. 11. Juni 2001 - 4 N 47/96 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 25. November 1999 - 12 A 12472/98 -, jeweils zit. nach JURIS; VGH Bayern, Urt. v. 6. Juni 1984 - 4 B 81 A.2310 -, BayVBl. 1985, 17, 18; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rdnr. 214; 338; 754, 765; Wenzel/v. Bechtolsheim, LKV 2004, 18, 19; offen gelassen von VGH Hessen, Beschl. v. 24. August 1995 5 N 2019/92 -, jeweils zit. nach JURIS; anders VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30. Januar 1997 - 2 S 1891/94 -, zit. nach JURIS m.w.N. für Müllgebühren je Haushaltsangehörigen bzw. je Bewohner eines Grundstücks; vgl. auch Thiem/Böttcher, KAG SH, § 6 Rdnr. 424).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2013 - 4 L 96/12

    Abfallgebührensatzung der Stadt Halle nichtig

  • VG Potsdam, 12.12.2008 - 8 K 4118/03

    Erhebung von Abfallentsorgungsgebühren für eine mit einem Wochenendhaus bebaute

  • OVG Sachsen, 04.08.2004 - 5 B 539/03

    Bemessung kommunaler Abfallentsorgungsgebühren; Bewertungsmaßstäbe für die

  • VG Dessau, 26.09.2006 - 3 A 178/05

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zur Zahlung von Abfallgebühren auf Grund einer

  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 5 C 22/08

    Zulässigkeit von Festgebühr und Mindestmengengebühr für Abfallentsorgung in

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