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   OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05   

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OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05 (https://dejure.org/2006,9780)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08.05.2006 - 5 E 329/05 (https://dejure.org/2006,9780)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08. Mai 2006 - 5 E 329/05 (https://dejure.org/2006,9780)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 56 Abs. 2; ZPO § 189

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Heilung einer nicht erfolgten förmlichen Zustellung eines ablehnenden Prozesskostenhilfebeschlusses; Maßgeblichkeit des Zustellungswillens des Gerichts für eine etwaige Heilung des Formmangels; Einfluss der Hauptsachenentscheidung auf die ...

  • Judicialis

    VwGO 56 Abs 2; ; ZPO § 189

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 56 Abs 2; ZPO § 189
    Jugendarbeits- und Mutterschutzrecht: Heilung von Zustellungsfehlern - Zustellung, Mängel, Zustellungswille, Heilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 854
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.08.2003 - 1 M 102/03

    Möglichkeit der Heilung eines Zustellungsmangels ; Notwendigkeit der Vertretung

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Denn in den dort entschiedenen Fällen lag der Zustellungswille auf Seiten des Gerichts jeweils vor (vgl. BayVGH, Beschl. v. 13.12.2005 - 12 B 03.1957 -, juris; OVG MV, Beschl. v. 13.8.2003 - 1 M 102/03 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 29.10.2004 - 4 Bs 392/04 -, DöV 2005, 216).
  • VGH Bayern, 13.12.2005 - 12 B 03.1957

    Kinder- und Jugendhilfe, Gleichzeitige Verwerfung einer Berufung und Ablehnung

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Denn in den dort entschiedenen Fällen lag der Zustellungswille auf Seiten des Gerichts jeweils vor (vgl. BayVGH, Beschl. v. 13.12.2005 - 12 B 03.1957 -, juris; OVG MV, Beschl. v. 13.8.2003 - 1 M 102/03 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 29.10.2004 - 4 Bs 392/04 -, DöV 2005, 216).
  • OVG Hamburg, 29.10.2004 - 4 Bs 392/04

    Heilung eines Zustellungsmangels durch tatsächlichen Zugang erfordert bei einem

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Denn in den dort entschiedenen Fällen lag der Zustellungswille auf Seiten des Gerichts jeweils vor (vgl. BayVGH, Beschl. v. 13.12.2005 - 12 B 03.1957 -, juris; OVG MV, Beschl. v. 13.8.2003 - 1 M 102/03 -, juris; OVG Hamburg, Beschl. v. 29.10.2004 - 4 Bs 392/04 -, DöV 2005, 216).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.01.1993 - 12 A 10776/91

    Prozeßkostenhilfe; Berufungsverfahren; Nichtzulassung der Revision;

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Denn bei der Entscheidung über den Prozesskostenhilfeantrag ist wie bei jeder anderen gerichtlichen Entscheidung über ein Leistungs- oder Verpflichtungsbegehren auf die Sach- und Rechtslage der gerichtlichen Entscheidung abzustellen (vgl. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 27.1.1993 - 12 A 10776/91 -, NVwZ-RR 1994, 123).
  • VG Hannover, 12.12.2000 - 7 A 2501/99

    Arbeitgeber; besonderer Fall; Betrieb; Konkurs; Kündigung; Mutterschutz;

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Es kann daher dahinstehen, ob die von der Klägerin angeführten Gründe für eine Rechtswidrigkeit des erstinstanzlichen Urteils sprechen, wofür jedoch im Hinblick auf den maßgeblichen Zeitpunkt für die Prüfung der Voraussetzungen einer Zustimmung zur Kündigung nach § 9 Abs. 3 MuSchG Hinweise vorliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.3.1991 - 5 B 114.89 -, juris; VG Hannover, Urt. v. 12.12.2000 - 7 A 2501/99 -, juris).
  • OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Insbesondere war dem Telefax kein Empfangsbekenntnis beigefügt, was zu einer formgerechten Zustellung hätte führen können (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00 -, SächsVBl. 2001, 123 = JbSächsOVG 9, 77 [78]).
  • BVerwG, 07.03.1991 - 5 B 114.89

    Maßgeblicher Sachverhalt bei der Zustimmung zur Kündigung eines Schwerbehinderten

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05
    Es kann daher dahinstehen, ob die von der Klägerin angeführten Gründe für eine Rechtswidrigkeit des erstinstanzlichen Urteils sprechen, wofür jedoch im Hinblick auf den maßgeblichen Zeitpunkt für die Prüfung der Voraussetzungen einer Zustimmung zur Kündigung nach § 9 Abs. 3 MuSchG Hinweise vorliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.3.1991 - 5 B 114.89 -, juris; VG Hannover, Urt. v. 12.12.2000 - 7 A 2501/99 -, juris).
  • VG Neustadt, 11.02.2019 - 5 L 85/19

    Einfluss eines Zustellungsmangels auf die Wirksamkeit eines Verwaltungsakts; Sinn

    Eine Ansicht leitet dies aus der Begriffsbestimmung des § 2 Abs. 1 VwZG ab, der zwischen "Zustellung" und "Bekanntgabe" differenziert (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 23. April 2008 - 5 LC 113/07 -, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 08. Mai 2006 - 5 E 329/05 -, NVwZ-RR 2006, 854; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. April 2018 - 5a K 7141/17.A -, juris; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009 - 4 A 124.08 -, juris; Sadler, VwVG/VwZG, 9. Auflage 2014, § 8 VwZG, Rn. 29 ff.; Kimmel, in: BeckOK VwGO, Posser/Wolff, Stand Januar 2019, § 56 Rn. 77).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2008 - 2 M 103/08

    Verfüllung einer Tongrube mit Abfällen

    Auf die Übermittlung durch Telekopie am 09.04.2008 kann stattdessen auch nicht deshalb abgestellt werden, weil nach § 189 ZPO ein Schriftstück bei nicht formgerechter oder unter Verletzung zwingender Zustellungsvorschriften erfolgter Zustellung als in dem Zeitpunkt zugestellt gilt, in dem das entsprechende Dokument dem Adressaten tatsächlich zugegangen ist; denn die Heilungsvorschrift des § 189 ZPO ist nicht anwendbar, wenn das Gericht eine förmliche Zustellung überhaupt nicht beabsichtigt hat (vgl. SächsOVG, Beschl.v. 08.05.2006 - 5 E 329/05 - NVwZ-RR 2006, 854 unter Hinweis auf Baumbach/Lauterbach, ZPO , 64. Aufl., § 189 RdNr. 9).
  • OVG Hamburg, 18.11.2011 - 2 So 106/11

    Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe wegen fehlender Angaben trotz

    Eine Heilung gemäß § 56 Abs. 2 VwGO i.V.m. § 189 ZPO aufgrund des tatsächlichen Zugangs des Schreibens bei der Prozessbevollmächtigten scheidet aus, weil dies einen Zustellungswillen voraussetzen würde (BVerwG, Beschl. v. 31.5.2006, NVwZ 2006, 943; OVG Hamburg, Beschl. v. 10.6.2009, 3 Bs 75/09; OVG Bautzen, Beschl. v. 8.5.2006, NVwZ-RR 2006, 854; OVG Koblenz, Beschl. v. 13.3.1998, AuAS 1998, 126 f.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.12.1993, 7 M 5695/93, juris; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 56 Rn. 82).
  • VG Berlin, 13.11.2009 - 4 A 124.08

    Bekanntgabe eines Bescheids; Heilung durch Aufgabe zur Post

    Das entspricht im Ergebnis einer verbreiteten Auffassung (vgl. Bundesarbeitsgericht, Beschluss vom 25. November 2008 - 3 AZB 55/08 -, juris; Bundesgerichtshof, Beschluss vom 26. November 2002 - VI ZB 41/02 -, NJW 2003, 1192 [1193]; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 17. November 2008 - VII B 148/08 - und Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 23. April 2008 - 5 LC 113/07 -, jeweils juris; Oberlandesgericht Naumburg, Beschluss vom 7. November 2005 - 8 UF 194/05 -, FamRZ 2006, 956; Sächs. Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 5 E 329/05 -, NVwZ-RR 2006, 854; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band I 2008, § 56 Rn. 16 und 73; missverständlich aber wohl wie hier Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 56 Rn. 17).
  • VG Cottbus, 26.05.2020 - 8 K 2763/17

    Sozialrecht (ohne Sozialhilfe)

    Die Anwendung der Norm setzt allerdings voraus, dass die Behörde mit Zustellungswillen gehandelt hat, wobei sich dieser Wille gerade auch darauf beziehen muss, die Bekanntgabe in einer im Verwaltungszustellungsgesetz bestimmten Form vorzunehmen (wie hier: BVerwG, Urteil vom 29. September 1998 - 9 C 14/98 -, juris Rn. 12 und Urteil vom 19. Juni 1963 - V C 198.62 -, juris Rn. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 2015 - OVG 11 B 7.13 -, juris Rn. 22 f.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 23. April 2008 - 5 LC 113/07 -, juris Rn. 2; VG Berlin, Zwischenurteil vom 13. November 2009 - 4 A 124.08 -, juris Rn. Rn. 21 ff.; Meissner/Schenk, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 37. EL Juli 2019, § 56 Rn. 73; Czybulka/Kluckert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 56 Rn. 82 ff.; offen lassend BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2006 - 6 B 65.05 -, juris Rn. 7; zu § 189 ZPO: Sächsisches OVG, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 5 E 329/05 -, juris Rn. 3; BGH, Beschluss vom 26. November 2002 - VI ZB 41/02 -, juris Rn. 11).
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