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   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2006 - 5 E 585/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2006 - 5 E 585/06 (https://dejure.org/2006,62163)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.07.2006 - 5 E 585/06 (https://dejure.org/2006,62163)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Juli 2006 - 5 E 585/06 (https://dejure.org/2006,62163)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Freiburg, 04.04.2019 - 10 K 3092/18

    Polizeiliche Identitätsfeststellung einer Personen; mangelnde

    Ist der Schwerpunkt nach objektiver Betrachtung für den Betroffenen nicht zweifelsfrei zu erkennen und kommt für die polizeiliche Maßnahme zumindest auch eine präventiv-polizeiliche Rechtsgrundlage in Betracht kommt, ist der Verwaltungsrechtsweg eröffnet (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.01.2012 - 5 E 251/11 -, juris Rn. 16; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.07.2006 - 5 E 585/06 -, juris Rn. 7; vgl. auch BGH, Urteil vom 26.04.2017 - 2 StR 247/16 -, juris Rn. 21 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 08.11.2013 - 11 OB 263/13

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für eine Fortsetzungsfeststellungsklage bei

    In einem solchen Fall, in dem der Grund für das polizeiliche Einschreiten bzw. dessen Schwerpunkt nach objektiver Betrachtung für den Betroffenen nicht zweifelsfrei zu erkennen ist, für die polizeiliche Maßnahme aber (zumindest auch) eine präventiv-polizeiliche Rechtsgrundlage in Betracht kommt, ist der Verwaltungsrechtsweg eröffnet (so auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 9.1.2012 - 5 E 251/11 -, juris, Rn. 16; im Ergebnis ebenso: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 7.7.2006 - 5 E 585/06 -, juris, Rn. 4; OVG Thüringen, Beschl. v. 5.9.2013 - 1 K 121/12 -, V.n.b.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2014 - 5 E 375/14

    Rechtsweg; Verwaltungsrechtsweg; Verweisung; doppelfunktionale Maßnahme;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, juris, Rn. 4 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, juris, Rn. 4 f., m. w. N., und vom 9. Januar 2012 - 5 E 251/11 -, NWVBl. 2012, 364 = juris, Rn. 16.

  • VG Frankfurt/Main, 23.06.2014 - 5 K 2334/13

    Polizeiliches Anhalten des Aufzugs >>Blockuoy 2013

    Das angerufene Gericht hat sodann gemäß § 17 Abs. 2 Satz 1 GVG unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten den Rechtsstreit zu überprüfen (vgl. hierzu auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 05.07.2006, Az.: 5 E 585/06; OVG Lüneburg, Beschl. v. 08.11.2013, Az.: 11 OB 263/13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2012 - 5 E 251/11

    Rechtmäßigkeit einer jedenfalls auch präventiv-polizeilichen Zwecken dienenden

    Ob die rechtswegbestimmende Frage, welcher Zweck mit einer polizeilichen Maßnahme verfolgt wurde, gleichwohl weiterhin stets einheitlich anhand ihres Schwerpunkts beantwortet werden muss, vgl. BVerwG, a. a. O., S. 1286 unter Hinweis auf das Urteil vom 3. Dezember 1974 - I C 11.73 -, BVerwGE 47, 255; OVG NRW, Beschlüsse vom 13. September 1979 - IV A 2597/78 -, NJW 1980, 855, und vom 11. März 2003 - 5 E 1086/02 -, VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Mai 1988 - 1 S 1826/87 -, NVwZ-RR 1989, 412, 413, oder ob der Betroffene bei doppelfunktionalen Maßnahmen den Rechtsweg frei wählen kann, vgl. Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., 2010, § 40 Rn. 618; in diese Richtung auch OVG NRW, Beschluss vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, bedarf im vorliegenden Prozesskostenhilfeverfahren keiner abschließenden Entscheidung.
  • VG Köln, 07.12.2006 - 20 K 1709/06

    Verwaltungsprozessuale Ausgestaltung eines Verwaltungsurteils nach Aufhebung

    Den abgetrennten Teil des Rechtsstreits - das vorliegende Verfahren - hat das Verwaltungsgericht mit Beschluss vom 29.03.2006 gem. § 17 a Abs. 2 GVG an das Amtsgericht Köln verwiesen; auf die Beschwerde der Klägerin hin hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) mit Beschluss vom 07.07.2006 - 5 E 585/06 - den Verweisungsbeschluss aufgehoben.

    Der Verwaltungsrechtsweg nach § 40 Abs. 1 VwGO ist gegeben, denn das OVG NRW hat mit Beschluss vom 07.07.2006 - 5 E 585/06 - die von der Kammer ausgesprochene Verweisung des Rechtsstreits an das Amtsgericht Köln aufgehoben.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2018 - 15 E 100/18

    Eröffung des Finanzrechtsweg für ein auf das Informationsfreiheitsgesetz NRW

    vgl. insoweit etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 9. Mai 2016 - 15 E 330/16 -, vom 6. August 2014 - 5 E 375/14 -, juris Rn. 3, vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, juris Rn. 4, und vom 26. August 2009 - 8 E 1044/09 -, juris Rn. 24.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2021 - 15 E 16/21

    Eroffnung des Verwaltungsrechtswegs bei einem Rechtsstreit wegen eines zwischen

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Dezember 1992- 5 B 144.91 -, juris Rn. 2 f., und vom 4. März 2015- 6 B 58.14 -, juris Rn. 11; OVG NRW, Beschlüsse vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, juris Rn. 4 f., vom 26. August 2009 - 8 E 1044/09 -, juris Rn. 4, vom 6. August 2014 - 5 E 375/14 -, juris Rn. 3, und vom 8. März 2018 - 15 E 100/18 -, juris Rn. 3; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17. April 2020 - 2 S 1463/19 -, juris Rn. 23 f.; Bay. VGH, Beschluss vom 11. Februar 2020 - 5 C 19.2302 -, juris Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2018 - 15 E 101/18
    vgl. insoweit etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 9. Mai 2016 - 15 E 330/16 -, vom 6. August 2014 - 5 E 375/14 -, juris Rn. 3, vom 7. Juli 2006 - 5 E 585/06 -, juris Rn. 4, und vom 26. August 2009 - 8 E 1044/09 -, juris Rn. 24.
  • VG Köln, 10.11.2022 - 20 K 6825/20
    Ergibt sich nach diesen Kriterien keine eindeutige Zuordnung zu einer repressiven oder präventiven Zielrichtung, kommt eine Verweisung von einem angerufenen Verwaltungsgericht jedenfalls dann nicht in Betracht, wenn die Maßnahme bei verständiger Würdigung aus der Perspektive des Betroffenen zumindest auch präventiv-polizeiliche Zwecke verfolgt und auf eine präventiv-polizeiliche Ermächtigungsgrundlage gestützt sein kann, vgl. OVG NRW, Beschluss v. 07.07.2006 - 5 E 585/06, BeckRS 2012, 46699; Beschluss v. 06.08.2014 - 5 E 375/14, BeckRS 2014, 54976, Beschluss v. 09.01.2012 - 5 E 251/11, BeckRS 45958; OVG Thüringen, Beschluss.
  • OVG Thüringen, 05.09.2013 - 1 K 121/12

    Sachliche Zuständigkeit bei eventuell doppelfunktionaler Maßnahme, maßgebliches

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