Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,55427
VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06 (https://dejure.org/2010,55427)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 18.03.2010 - 5 K 1410/06 (https://dejure.org/2010,55427)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 18. März 2010 - 5 K 1410/06 (https://dejure.org/2010,55427)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,55427) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1994 - 5 S 1411/93

    Rechtmäßigkeit der Zwangsgeldfestsetzung im Verwaltungsvollstreckungsverfahren

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Zwar wird erörtert, ob ein teilweiser Verzicht auf die Festsetzung des Zwangsgeldes in der vollen Höhe ausnahmsweise dann nahe liegt, wenn sich der der Vollstreckung Unterworfene nach der Androhung des Zwangsmittels teilweise rechtstreu verhalten hat (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 1994 - 5 S 1411/93 - juris).

    Der vorangegangene Verstoß indiziert in der Regel die Wiederholungsgefahr (so VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Februar 1994 - 5 S 1411/93 - juris Rn. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.2009 - 10 S 1851/09

    Kein Fortsetzungsfeststellungsantrag nach Erledigung im vorläufigen

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Da im vorliegenden Verfahren der Kläger seinen Sachantrag aufrecht erhalten hat, hatte das Gericht durch Urteil festzustellen, dass der Rechtsstreit durch die gegenseitigen Erledigungserklärungen beendet ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07. August 1998 - 4 B 75/98 - NVwZ-RR 1999, 407 f., juris Rn. 3 .m.w.N.; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. November 2009 - 10 S 1851/09 - juris Rn. 3, ebenfalls m.w.N.; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 161 Rn. 15).

    Denn auch insoweit ist es dem Gericht mit Blick auf die prozessualen Folgen einer wirksamen übereinstimmenden Erledigungserklärung verwehrt, über die Rechtmäßigkeit bzw. Rechtswidrigkeit der Verfügungen zu befinden (so auch VGH Mannheim, Beschluss vom 17. November 2009, a.a.O., juris Rn. 3).

  • BVerwG, 07.08.1998 - 4 B 75.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Unanfechtbarkeit der Verfahrenseinstellung bei

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Da im vorliegenden Verfahren der Kläger seinen Sachantrag aufrecht erhalten hat, hatte das Gericht durch Urteil festzustellen, dass der Rechtsstreit durch die gegenseitigen Erledigungserklärungen beendet ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07. August 1998 - 4 B 75/98 - NVwZ-RR 1999, 407 f., juris Rn. 3 .m.w.N.; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. November 2009 - 10 S 1851/09 - juris Rn. 3, ebenfalls m.w.N.; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 161 Rn. 15).

    Auch eine analoge Anwendung der für privatrechtliche Willenserklärungen geltenden Anfechtungsregeln verbietet sich, weil die Interessenlage im Prozessrechtsverhältnis anders zu bewerten ist als in Rechtsbeziehungen im rein privaten Rechtskreis (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07. August 1998, a.a.O.).

  • OVG Sachsen, 09.02.2010 - 3 A 47/08

    Zwangsgeldfestsetzung, keine Prüfung der Höhe des Zwangsgeldes

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Die Zwangsgeldfestsetzung ist auch nicht deswegen rechtswidrig, weil der Beklagte bei der Festsetzung der Höhe des Zwangsgeldes kein Ermessen ausgeübt hat ob mit Blick auf die Mehrstufigkeit des Vollstreckungsverfahrens der Vollzugsbehörde bei der Festsetzung der Höhe des Zwangsgeldes überhaupt ein Ermessen zusteht (vgl. insoweit OVG Bautzen, Beschluss vom 09. Februar 2010 - 3 A 47/08 - juris, Rn.5 und OVG Weimar, Beschluss vom 22. April 2002 - 1 EO 184/02 - juris Rn. 6 beide m.w.N. zum Streitstand), kann im Ergebnis offen bleiben.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.03.1996 - 2 L 60/95

    Zwangsgeldbewehrtes Unterlassungsgebot; Zwangsgeldfestsetzung; Verstoß gegen das

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass das Zwangsgeld seinen Zweck als Beugemittel verliere, wenn es zum Zeitpunkt seiner Festsetzung einen Willen des Pflichtigen nicht mehr zu beugen gilt und in einem solchen Fall ein - teilweiser - Verzicht auf das Zwangsgeld geboten sei (vgl. ausführlich zum Für und Wider: OVG Magdeburg, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 - juris Rn. 27 ff).
  • OVG Thüringen, 22.04.2002 - 1 EO 184/02

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht,

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Die Zwangsgeldfestsetzung ist auch nicht deswegen rechtswidrig, weil der Beklagte bei der Festsetzung der Höhe des Zwangsgeldes kein Ermessen ausgeübt hat ob mit Blick auf die Mehrstufigkeit des Vollstreckungsverfahrens der Vollzugsbehörde bei der Festsetzung der Höhe des Zwangsgeldes überhaupt ein Ermessen zusteht (vgl. insoweit OVG Bautzen, Beschluss vom 09. Februar 2010 - 3 A 47/08 - juris, Rn.5 und OVG Weimar, Beschluss vom 22. April 2002 - 1 EO 184/02 - juris Rn. 6 beide m.w.N. zum Streitstand), kann im Ergebnis offen bleiben.
  • BVerwG, 26.06.1997 - 1 A 10.95

    Verwaltungsverfahren - Androhung eines Zwangsgeldes "für jeden Fall der

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Grundsätzlich ist mit Blick auf den Bestimmtheitsgrundsatz zwar geboten, dass eine Androhung zur Durchsetzung mehrerer Verpflichtungen erkennen lassen muss, ob sie sich auf Verstöße gegen jede einzelne Verpflichtung bezieht oder auf Verstöße gegen alle Verpflichtungen zugleich (so BVerwG, Gerichtsbescheid vom 26. Juni 1997 - 1 A 10/95 - juris, Rn. 35).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 41.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Im Einzelnen richten sich die Anforderungen an die notwendige Bestimmtheit nach den Besonderheiten des jeweils anzuwendenden materiellen Rechts (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. Februar 1990 - 4 C 41.87 - BVerwGE 84, 335 und vom 20. April 2005 - 4 C 18.03 - BVerwGE 123, 261;vgl. auch OVG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 13 B 1809/09 - juris Rn. 17 m.w.N.).
  • BVerwG, 13.04.1984 - 4 C 31.81

    Ersatzvornahme gegen bauliche Mängel - Zwangsvollstreckung, Angabe der

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Was im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens auf der vorangegangenen Stufe bestandskräftig entschieden ist, darf danach - ohne weitere Überprüfung der Rechtmäßigkeit bis hin zur Grenze der Nichtigkeit - unberücksichtigt bleiben (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. April 1984 -4 C 31.81 - juris und vom 16. Dezember 2004 - 1 C 30.03 - juris Rn. 15 m.w.N.; OVG Berlin, Beschluss vom 03. März 1997 - 2 S 24.96 - juris Rn. 20).
  • BVerwG, 16.12.2004 - 1 C 30.03

    Beförderungsverbot; Zwangsgeldandrohung; mehrstufiges Vollstreckungsverfahren;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 18.03.2010 - 5 K 1410/06
    Was im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens auf der vorangegangenen Stufe bestandskräftig entschieden ist, darf danach - ohne weitere Überprüfung der Rechtmäßigkeit bis hin zur Grenze der Nichtigkeit - unberücksichtigt bleiben (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. April 1984 -4 C 31.81 - juris und vom 16. Dezember 2004 - 1 C 30.03 - juris Rn. 15 m.w.N.; OVG Berlin, Beschluss vom 03. März 1997 - 2 S 24.96 - juris Rn. 20).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1995 - 5 S 71/95

    Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes bei einer Vielzahl unterschiedlicher

  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.10.2008 - 1 S 155.08

    Ordnungsverfügung: Beseitigung einer Werbeanlage an einer Bundesautobahn;

  • OVG Berlin, 03.03.1997 - 2 S 24.96

    Sofortige Vollziehbarkeit der Kosten der Ersatzvornahme

  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2010 - 13 B 1809/09

    Rechtmäßigkeit einer die Werbung für und eine Verlinkung auf öffentliches

  • VG Düsseldorf, 13.01.2016 - 6 L 3815/15

    Betriebssitz im Sinne von § 26 Nr 2 PBefG

    vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 26. Juni 1997 - 1 A 10.95 -, juris, Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, juris, Rn. 30; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. August 1994 - 4 TH 2512/93 - juris, Rn. 29; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18. März 2010- 5 K 1410/06 -, juris, Rn. 39 f.; VG Dresden, Urteil vom 14. Januar 2004 - 12 K 2818/01 -, juris, Rn. 44.
  • VG Köln, 23.07.2010 - 14 L 736/10

    Art und Weise der Vollziehung einer zwangsgeldbewehrten, zur Duldung

    vgl. auch für den Parallelfall einer Unterlassungsverfügung VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 1410/06 -, juris, Rn. 39 f. Die von der Antragstellerseite zitierte Rechtsprechung des Hessischen VGH hat dieser im Übrigen selbst in einem Fall modifiziert, in dem nicht Handlungsgebote durchgesetzt werden sollten, vgl. Beschluss vom 18. Oktober 1990 - 4 TH 206/89 -, juris Rn. 46.
  • VG Düsseldorf, 11.02.2016 - 6 K 5412/15

    Anfechtung Gebührenfestsetzung; Nutzungsuntersagung; Umschreibung nach Umzug;

    vgl. BVerwG, Gerichtsbescheid vom 26. Juni 1997 - 1 A 10.95 -, juris, Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, juris, Rn. 30; Hessischer VGH, Beschluss vom 8. August 1994 - 4 TH 2512/93 - juris, Rn. 29; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18. März 2010- 5 K 1410/06 -, juris, Rn. 39 f.; VG Dresden, Urteil vom 14. Januar 2004 - 12 K 2818/01 -,juris, Rn. 44.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht