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   FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97 AO   

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FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97 AO (https://dejure.org/2001,11938)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.07.2001 - 5 K 2839/97 AO (https://dejure.org/2001,11938)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. Juli 2001 - 5 K 2839/97 AO (https://dejure.org/2001,11938)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umsatzsteuererlass bei sachlicher Unbilligkeit; Vertrauensschutz durch Treu und Glauben; Umsatzsteuerbefreiung für Grundpflegeleistungen der ambulanten Krankenpflege für Veranlagungszeiträume vor 1992

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Umsatzsteuerbefreiung für Grundpflegeleistungen der ambulanten Krankenpflege für Veranlagungszeiträume vor 1992

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 235
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 16.12.1993 - V B 124/93

    Steuerfreiheit von Umsätzen aus einer heilberuflichen Tätigkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Die gegen diese Änderungsbescheide vom Kläger fortgeführte Anfechtungsklage 5 K 5960/94 U, durch die er eine Steuerbefreiung sämtlicher in den Streitjahren getätigten Umsätze gemäß § 4 Nr. 14 UStG erreichen wollte, wurde nach mündlicher Verhandlung durch rechtskräftiges Senatsurteil vom 23.2.2000 unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BFH in seinem Beschluß V B 124/93 vom 16.12.1993 (BFH/NV 1995, 652) als unbegründet abgewiesen.

    Der Senat hatte schon in seinem Urteil 5 K 5960/94 U unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BFH (Beschluß V B 124/93 vom 16.12.1993, BFH/NV 1995, 652) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß des BVerfG 1 BvR 390/89 vom 28.6.1993, HFR 1993, 592) darauf hingewiesen (siehe Seite 8 des Urteils 5 K 5960/94 U vom 23.2.2000), daß der Kläger nicht die rechtswidrige Gewährung einer Steuerbefreiung mit der Begründung verlangen könne, bei anderen Steuerpflichtigen seien diese Vergünstigungen ebenfalls - möglicherweise fehlerhaft - gewährt worden.

    Der Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG vermittelt keinen Anspruch auf Anwendung einer - was hier unterstellt wird - rechtswidrigen Verwaltungspraxis; insoweit gibt es keine "Gleichheit im Unrecht" (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. September 1990 X R 107-108/89, BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060, unter 3.; BFH-Beschluss vom 16. Dezember 1993 V B 124/93, BFH/NV 1995, 652, unter 2., m.w.N.).

  • BVerfG, 28.06.1993 - 1 BvR 390/89

    Verfassungsmäßigkeit der Steuerfreiheit von Nebentätigkeitsvergütungen Beamter

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Der Senat hatte schon in seinem Urteil 5 K 5960/94 U unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BFH (Beschluß V B 124/93 vom 16.12.1993, BFH/NV 1995, 652) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß des BVerfG 1 BvR 390/89 vom 28.6.1993, HFR 1993, 592) darauf hingewiesen (siehe Seite 8 des Urteils 5 K 5960/94 U vom 23.2.2000), daß der Kläger nicht die rechtswidrige Gewährung einer Steuerbefreiung mit der Begründung verlangen könne, bei anderen Steuerpflichtigen seien diese Vergünstigungen ebenfalls - möglicherweise fehlerhaft - gewährt worden.
  • BFH, 05.09.1990 - X R 107/89

    Gewerblicher Grundstückshandel, wenn innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Der Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG vermittelt keinen Anspruch auf Anwendung einer - was hier unterstellt wird - rechtswidrigen Verwaltungspraxis; insoweit gibt es keine "Gleichheit im Unrecht" (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. September 1990 X R 107-108/89, BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060, unter 3.; BFH-Beschluss vom 16. Dezember 1993 V B 124/93, BFH/NV 1995, 652, unter 2., m.w.N.).
  • BFH, 26.04.1995 - XI R 81/93

    Eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen ist im

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Ein solcher Vertrauenstatbestand besteht in einem bestimmten Verhalten des einen Teils, aufgrund dessen der andere bei objektiver Beurteilung annehmen kann, jener werde an seiner Position oder seinem Verhalten konsequent und auf Dauer festhalten (BFH-Urteil vom 26. April 1995 XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., Stand April 1997, § 4 AO 1977, Tz. 59 f.).
  • BVerfG, 05.04.1978 - 1 BvR 117/73

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versagung eines Steuererlasses aus

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Sachliche Gründe sind danach gegeben, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt, im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte (u.a. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271; vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466, und vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3; bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BStBl II 1978, 441).
  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Sachliche Gründe sind danach gegeben, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt, im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte (u.a. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271; vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466, und vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3; bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BStBl II 1978, 441).
  • BFH, 15.02.1973 - V R 152/69

    Voraussetzungen für Erlaß wegen sachlicher Unbilligkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Sachliche Gründe sind danach gegeben, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt, im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte (u.a. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271; vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466, und vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3; bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BStBl II 1978, 441).
  • BFH, 26.10.1972 - I R 125/70

    Nichtanrechnung der im Ausland gezahlten Steuern wegen fehlender

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Sachliche Gründe sind danach gegeben, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt, im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte (u.a. BFH-Urteile vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271; vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466, und vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3; bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BStBl II 1978, 441).
  • BFH, 01.12.1994 - V R 116/92

    Einrichtungen zur vorübergehenden Aufnahme pflegebedürftiger Personen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Darin kommt der eindeutige Wille des Gesetzgebers zum Ausdruck, daß die bis Ende 1991 bewirkten Umsätze ambulanter Pflegeeinrichtungen umsatzsteuerlich belastet sein sollten, soweit nicht diese Leistungen bereits nach anderen Vorschriften, z.B. nach § 4 Nr. 14 UStG, steuerbefreit waren (vgl. Urteil des BFH v. 1.12.1994 V R 116/92, BStBl. II 1995, 220, Beschluß des BFH vom 28. Juli 1999, V B 31/98, BFH/NV 2000, 200, Erl. Fin.Min. Hessen vom 9.9.1992 - S 7170 A - 25 - St IV 22, UR 1993, 104).
  • BFH, 24.11.1987 - VII R 138/84

    Ermessensentscheidung - Nachschieben von Gründen - Offenes Zollager - Widerruf

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.07.2001 - 5 K 2839/97
    Maßgebend für die gerichtliche Prüfung ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-, u.a. Urteil vom 24.11.1987 VII R 138/84, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1988, 364, m.w.N.).
  • BFH, 28.07.1999 - V B 31/98

    NZB

  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 419/83

    1. Steuerrechtlich schädlicher Zukauf kann in der Lnad- und Fortwirtschaft in

  • FG Hamburg, 16.12.2009 - 3 K 38/09

    Einkommensteuerrecht: Duldungsvollmacht des Feststellungsbeteiligten,

    Aus dem gleichen Grund darf eine Billigkeitsmaßnahme unter gar keinen Umständen, selbst nicht unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten (vgl. Art. 100 GG und v. Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rdnr. 285 m.w.N.), dazu führen, die generelle Geltungsanordnung des den Steueranspruch begründenden Gesetzes zu unterlaufen (FG Düsseldorf, Urteil vom 04. Juli 2001 5 K 2839/97, EFG 2002, 235 m.w.N.).
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