Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008

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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07, 5 L 10.07   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07, 5 L 10.07 (https://dejure.org/2008,7063)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.05.2008 - 5 N 9.07, 5 L 10.07 (https://dejure.org/2008,7063)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Mai 2008 - 5 N 9.07, 5 L 10.07 (https://dejure.org/2008,7063)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Zulassung der Berufung in einem Verfahren über die Festlegung des Hauptwohnsitzes eines Kindes i.F.e. geteilten Sorgerechts bei demjenigen Elternteil mit Aufenthaltsbestimmungsrecht; Bestandskraft eines Verwaltungsaktes i.F.e. nachträglichen Veränderungen der ...

  • Judicialis

    MRRG § 3 a Abs. 1; ; MRRG § 3 a Abs. 1 Satz 1; ; MRRG § ... 4 a Abs. 1; ; MRRG § 4 a Abs. 1 Satz 1; ; MRRG § 9; ; MRRG § 12 Abs. 1 Satz 2; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 3; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 3 Halbsatz 2; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 5; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 3; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 3 Halbsatz 2; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 5; ; MRRG § 17 Abs. 3 Satz 1; ; MRRG § 17 Abs. 3 Satz 2; ; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; ; VwVfG § 48; ; VwVfG § 49; ; VwVfG § 51

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2663
  • ZMR 2009, 490
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 C 12.01

    Meldepflicht; Verheiratete; dauerndes Getrenntleben; Mitwirkungspflichten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
    Vorwiegend benutzt ist die Wohnung, die in rein quantitativer Betrachtung der Aufenthaltszeiten tatsächlich am häufigsten benutzt wird (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]; VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris, RdNr. 18 f.; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 MRRG RdNr. 17).

    Dies entspricht nicht zuletzt dem Erfordernis eines einfachen und zügigen Vollzugs, auf den das Melderecht angelegt und deshalb von allzu komplizierten und streitträchtigen Erwägungen freigehalten ist (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579; VG München, Urteil vom 14. Juni 2006 - M 7 K 05.3511 -, juris RdNr. 15).

    Anders als das Zivilrecht erfüllt das Melderecht Ordnungsaufgaben, die im Wesentlichen im öffentlichen Interesse liegen (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]).

  • VGH Bayern, 09.12.1988 - 5 B 87.04031
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
    Vorwiegend benutzt ist die Wohnung, die in rein quantitativer Betrachtung der Aufenthaltszeiten tatsächlich am häufigsten benutzt wird (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]; VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris, RdNr. 18 f.; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 MRRG RdNr. 17).

    Auf diese familienrechtliche Rechtslage, aus der die engeren familiären und persönlichen Bindungen (zu diesem Kriterium vgl. VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris RdNr. 19; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 RdNr. 19 a.E.) zu erschließen sind, ist zur melderechtlichen Bestimmung des Schwerpunkts der Lebensbeziehungen zurückzugreifen.

  • VG München, 14.06.2006 - M 7 K 05.3511
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
    Dies entspricht nicht zuletzt dem Erfordernis eines einfachen und zügigen Vollzugs, auf den das Melderecht angelegt und deshalb von allzu komplizierten und streitträchtigen Erwägungen freigehalten ist (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579; VG München, Urteil vom 14. Juni 2006 - M 7 K 05.3511 -, juris RdNr. 15).
  • BVerwG, 15.12.2003 - 7 AV 2.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
    Eine Änderung des Aufenthaltsbestimmungsrechts hat der Kläger vor Ablauf der Frist für die Begründung des Zulassungsantrags weder dargetan noch angekündigt, so dass sein Schriftsatz vom 14. Mai 2008 ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils nicht darzulegen vermag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Dezember 2003 - 7 AV 2.03 -, juris RdNr. 11).
  • OVG Sachsen, 18.01.2006 - 3 E 259/05

    Wohnsitz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07
    Während das Zivilrecht einen Doppelwohnsitz kennt, gibt es melderechtlich nur eine Hauptwohnung (vgl. hierzu OVG Bautzen, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 3 E 259/05 -, NJW 2006, 1306 [1307]).
  • VGH Bayern, 19.12.2013 - 5 BV 12.721

    Melderechtlicher Berichtigungsanspruch eines Personensorgeberechtigten;

    Die Bestimmung der Hauptwohnung, die der Gesetzgeber für essentiell hält, "weil viele Behördenzuständigkeiten oder Rechte und Pflichten eines Einwohners, die an seine Wohnung anknüpfen, eindeutig festgelegt sein müssen" (BT-Drs. 8/3825 S. 20; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.5. 2008 - 5 N 9/07, 5 L 10/07 - NJW 2008, 2663/2664), berührt dabei den Einzelnen allenfalls geringfügig (BVerwG, a.a.O., NJW 2002, 2579/2580).
  • VG Berlin, 21.04.2016 - 23 K 270.14

    Melderegister; paritätischen Wechselmodell bei getrenntlebenden Eltern;

    Hierfür sind die Aufenthaltszeiten rein quantitativ festzustellen und miteinander zu vergleichen (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. September 2015 - BVerwG 6 C 38.14 -, juris Rn. 21 und vom 20. März 2002 - BVerwG 6 C 12.01 -, juris Rn. 21; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Mai 2008 - OVG 5 N 9.07, OVG 5 L 10.07 -, juris Rn. 12 - jeweils m.w.N.).

    Das Sorgerecht kann - wenn es wie hier (ab 6. November 2012) beiden Elternteilen zusteht und diese getrennt leben - kein Bestimmungskriterium dafür sein, bei wem von ihnen sich die Hauptwohnung des Kindes befindet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Mai 2008 - OVG 5 N 9.07, OVG 5 L 10.07 -, juris Rn. 12; Urteil der Kammer vom 24. August 2011 - VG 23 K 242.09 -, juris Rn. 21).

  • VG Ansbach, 26.01.2012 - AN 5 K 11.01169

    Kein Berichtigungsanspruch eines Elternteils hinsichtlich der Meldedaten des

    Das OVG Berlin-Brandenburg (Beschlüsse vom 4.5.2011, OVG 5 N 3.11, juris und 16.5.2008, OVG 5 N 9.07, OVG 5 L 10.07, NJW 2008, 2663) und das VG Schwerin (Urteil vom 17.3.2011, 6 A 523/08, juris), befassen sich mit der Begründetheit der von Vätern minderjähriger Kinder gestellten Anträge, ohne auf die Frage der Zulässigkeit einzugehen.
  • VG Frankfurt/Main, 29.07.2011 - 5 K 156/11

    Bestimmung des Hauptwohnsitzes

    Dabei ist der unbestimmte Rechtsbegriff "vorwiegend" rein zeitlich zu bestimmen (Bay.VGH, Urt. v. 09.12.1988 - 5 B 87.04031, NVwZ-RR 1989, 365; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 16.05.2008 - 5 N 9.07 und 5 L 10.07, NJW 2008, 2663, jeweils zitiert nach Juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.05.2011 - 5 N 3.11

    Melderecht; Berichtigung des Melderegisters; Bestimmung der Hauptwoh-nung von

    Ein umgangsberechtigtes Elternteil dagegen hat, wie der Senat bereits in seinem das vorangegangene Zulassungsverfahren betreffenden Beschluss vom 16. Mai 2008 - OVG 5 N 9.07 - ausgeführt hat, lediglich Anspruch darauf, dass ihm vom Personensorgeberechtigten Umgang gewährt wird.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07

    Antrag auf Zulassung der Berufung in einem Verfahren über die Festlegung des

    OVG 5 N 9.07 OVG 5 L 10.07.
  • VG Berlin, 24.08.2011 - 23 K 242.09

    Berichtigungsanspruch eines Elternteils hinsichtlich der Meldedaten des Kindes

    Das Sorgerecht, dessen Bestandteil das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist, kann - wenn es wie hier beiden Elternteilen zusteht und diese getrennt leben - kein Kriterium dafür sein, bei wem von ihnen sich die Hauptwohnung der Kinder befindet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Mai 2008 - OVG 5 N 9.07/OVG 5 L 10.07 - ZMR 2009, 490).
  • VG Berlin, 07.03.2012 - 35 KE 5.12

    Verjährung des Kostenerstattungsanspruchs bei Übergang auf die Staatskasse nach

    Dies folgt aus dem Urteil vom 13. Dezember 2006 getroffenen Kostengrundentscheidung (VG 23 A 32.06) sowie aus dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Mai 2008 (OVG 5 N 9.07, OVG 5 L 10.07).
  • VG Schwerin, 17.03.2011 - 6 A 523/08

    Hauptwohnsitz des Kindes bei getrennt lebenden Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht

    Dementsprechend hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschl. v. 16.05.2008, Az. 5 N 9.07, 5 L 10.07, NJW 2008, 2663 = ZMR 2009, 490) zur Frage nach der melderechtlichen Hauptwohnung gemeinsamer Kinder getrennt lebender Eltern Folgendes entschieden:.
  • VG Schwerin, 30.08.2010 - 6 A 523/08

    Melderecht: Hauptwohnsitz der Kinder wenn diese bei beiden sorgeberechtigten

    Dementsprechend hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschl. v. 16.05.2008, Az. 5 N 9.07, 5 L 10.07, NJW 2008, 2663 = ZMR 2009, 490) zur Frage nach der melderechtlichen Hauptwohnung gemeinsamer Kinder getrennt lebender Eltern Folgendes entschieden:.
  • VG München, 11.12.2018 - M 13 E 18.5723

    Vertretung Minderjähriger beim Antrag auf Berichtigung des Melderegisters

  • VG Ansbach, 27.03.2014 - AN 5 K 13.01383

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse bei gleichzeitig beim Bundesverwaltungsgericht

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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07   

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https://dejure.org/2008,23177
OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07 (https://dejure.org/2008,23177)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.05.2008 - 5 L 10.07 (https://dejure.org/2008,23177)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Zulassung der Berufung in einem Verfahren über die Festlegung des Hauptwohnsitzes eines Kindes i.F.e. geteilten Sorgerechts bei demjenigen Elternteil mit Aufenthaltsbestimmungsrecht; Bestandskraft eines Verwaltungsaktes i.F.e. nachträglichen Veränderungen der ...

  • Judicialis

    MRRG § 3 a Abs. 1; ; MRRG § 3 a Abs. 1 Satz 1; ; MRRG § ... 4 a Abs. 1; ; MRRG § 4 a Abs. 1 Satz 1; ; MRRG § 9; ; MRRG § 12 Abs. 1 Satz 2; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 3; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 3 Halbsatz 2; ; MRRG § 12 Abs. 2 Satz 5; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 3; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 3 Halbsatz 2; ; MRRG § 17 Abs. 2 Satz 5; ; MRRG § 17 Abs. 3 Satz 1; ; MRRG § 17 Abs. 3 Satz 2; ; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1; ; VwVfG § 48; ; VwVfG § 49; ; VwVfG § 51

  • rechtsportal.de
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Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2663
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 C 12.01

    Meldepflicht; Verheiratete; dauerndes Getrenntleben; Mitwirkungspflichten;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    Vorwiegend benutzt ist die Wohnung, die in rein quantitativer Betrachtung der Aufenthaltszeiten tatsächlich am häufigsten benutzt wird (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]; VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris, RdNr. 18 f.; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 MRRG RdNr. 17).

    Dies entspricht nicht zuletzt dem Erfordernis eines einfachen und zügigen Vollzugs, auf den das Melderecht angelegt und deshalb von allzu komplizierten und streitträchtigen Erwägungen freigehalten ist (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579; VG München, Urteil vom 14. Juni 2006 - M 7 K 05.3511 -, juris RdNr. 15).

    Anders als das Zivilrecht erfüllt das Melderecht Ordnungsaufgaben, die im Wesentlichen im öffentlichen Interesse liegen (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]).

  • VGH Bayern, 09.12.1988 - 5 B 87.04031
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    Vorwiegend benutzt ist die Wohnung, die in rein quantitativer Betrachtung der Aufenthaltszeiten tatsächlich am häufigsten benutzt wird (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579 [2580]; VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris, RdNr. 18 f.; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 MRRG RdNr. 17).

    Auf diese familienrechtliche Rechtslage, aus der die engeren familiären und persönlichen Bindungen (zu diesem Kriterium vgl. VGH München, Urteil vom 9. Dezember 1988 - 5 B 87.04031 - juris RdNr. 19; Medert/Süßmuth, a.a.O., § 12 RdNr. 19 a.E.) zu erschließen sind, ist zur melderechtlichen Bestimmung des Schwerpunkts der Lebensbeziehungen zurückzugreifen.

  • OVG Sachsen, 18.01.2006 - 3 E 259/05

    Wohnsitz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    Während das Zivilrecht einen Doppelwohnsitz kennt, gibt es melderechtlich nur eine Hauptwohnung (vgl. hierzu OVG Bautzen, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 3 E 259/05 -, NJW 2006, 1306 [1307]).
  • VG München, 14.06.2006 - M 7 K 05.3511
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    Dies entspricht nicht zuletzt dem Erfordernis eines einfachen und zügigen Vollzugs, auf den das Melderecht angelegt und deshalb von allzu komplizierten und streitträchtigen Erwägungen freigehalten ist (BVerwG, Urteil vom 20. März 2002 - 6 C 12.01 -, NJW 2002, 2579; VG München, Urteil vom 14. Juni 2006 - M 7 K 05.3511 -, juris RdNr. 15).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 N 9.07

    Melderechtliche Hauptwohnung gemeinsamer Kinder getrennt lebender Eltern

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    OVG 5 N 9.07 OVG 5 L 10.07.
  • BVerwG, 15.12.2003 - 7 AV 2.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2008 - 5 L 10.07
    Eine Änderung des Aufenthaltsbestimmungsrechts hat der Kläger vor Ablauf der Frist für die Begründung des Zulassungsantrags weder dargetan noch angekündigt, so dass sein Schriftsatz vom 14. Mai 2008 ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils nicht darzulegen vermag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Dezember 2003 - 7 AV 2.03 -, juris RdNr. 11).
  • VG Ansbach, 27.03.2014 - AN 5 K 13.01383

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse bei gleichzeitig beim Bundesverwaltungsgericht

    Die Bestimmung der Hauptwohnung, die der Gesetzgeber für essentiell hält, "weil viele Behördenzuständigkeiten oder Rechte und Pflichten eines Einwohners, die an seine Wohnung anknüpfen, eindeutig festgelegt sein müssen" (BT-Drs. 8/3825 S. 20; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.5. 2008 - 5 N 9/07, 5 L 10/07 - NJW 2008, 2663/2664), berührt dabei den Einzelnen allenfalls geringfügig (BVerwG, a.a.O., NJW 2002, 2579/2580).
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