Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 17.12.1997 - 5 O 5242/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,13551
OVG Niedersachsen, 17.12.1997 - 5 O 5242/97 (https://dejure.org/1997,13551)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17.12.1997 - 5 O 5242/97 (https://dejure.org/1997,13551)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17. Dezember 1997 - 5 O 5242/97 (https://dejure.org/1997,13551)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,13551) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Braunschweig - 7 A 7427/92
  • OVG Niedersachsen, 17.12.1997 - 5 O 5242/97
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.1991 - NC 9 S 98/90

    Einzelfall nicht erstattungsfähiger Anwaltskosten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.12.1997 - 5 O 5242/97
    Eine solche Ausnahme ist lediglich anerkannt worden, wenn die Hinzuziehung eines Prozeßbevollmächtigten durch einen Beklagten, der sich durch eigene Juristen vertreten kann, gegen Treu und Glauben verstößt, insbesondere offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen (Kopp, VwGO - Komm., 10. Aufl., Rdnr. 10 zu § 162 VwGO, VGH Mannheim, Beschl. v. 28.2.1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388).
  • OVG Niedersachsen, 24.09.2001 - 8 OA 2480/01

    Anwalt; Anwalt in eigener Sache; Anwaltsgebühr; Auslage; eigene Sache;

    Das gilt auch für die Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts, der eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine Behörde vertritt, die über Mitarbeiter mit der Befähigung zum Richteramt verfügt; auch in diesen Fällen ist grundsätzlich nicht zu prüfen, ob die Vertretung durch einen Rechtsanwalt erforderlich gewesen ist (Nds. OVG, Beschl. v. 17.12.1997 - 5 O 5242/97 - Bay. VGH, Beschl. v. 30.11.1977 - 81 I 77 - Bay.VBl. 1978 S. 93; Bay. VGH, Beschl. v. 28.5.1982 - 4 C 81 A. 602 - NJW 1982 S. 2394; Redeker/von Oertzen, VwGO, Komm., 13. Aufl., § 162 Rn. 10; Nomos-Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, § 162 Rn. 67; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., § 162 Rn. 36).

    Eine Ausnahme wird lediglich anerkannt, wenn die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts durch einen Beklagten, der sich durch eigene Juristen vertreten lassen kann, gegen Treu und Glauben verstößt, weil sie offensichtlich nutzlos und objektiv nur dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen (Nds. OVG, Beschl. v. 17.12.1997, a.a.O.; Nds. OVG, Beschl. v. 27.5.1999 - 9 O 1765/99 - Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 162 Rn. 10; Bay.VGH, Beschl. v. 28.5.1982, a.a.O.; VGH Mannheim, Beschl. v. 28.2.1991 - NC 9 S 98/90 - NVwZ 1992 S. 88; a.A. Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, § 162 Rn. 36).

  • OVG Niedersachsen, 15.08.2003 - 2 OA 117/03

    Anwalt; Anwaltszwang; Behördenprivileg; Erstattung; Erstattungsfähigkeit;

    Diese Grundsätze sind Bestandteil der ständigen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 8.8.2001 - 1 OA 2021/01 -, NVwZ-RR 2002, 467; Beschl. v. 27.5.1999 - 9 O 1765/99 -; Beschl. v. 17.12.1997 - 5 O 5242/97 - OVG Berlin, Beschl. v. 19.6.2001 - 3 K 52/01 -, NVwZ-RR 2002, 237; Beschl. v. 7.2.2001 - 3 K 17/00 -, NVwZ-RR 2001, 613; Beschl. v. 4.1.2001 - 3 K 9/00 -, NVwZ-RR 2001, 614; VGH Mannheim, Beschl. v. 28.2.1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ-RR 1992, 388; BayVGH, Beschl. v. 28.5.1982 - 4 C 81 A.602 -, NJW 1982, 2394; Beschl. v. 30.11.1977 - Nr. 83 I 77 -, BayVBl. 1978, 92).
  • OVG Niedersachsen, 08.08.2001 - 1 OA 2021/01

    Anwalt; Behörde; Berufungszulassung; Erstattungsfähigkeit; Kostenerstattung;

    Nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. z.B. Beschl. v. 27.5.1999 - 9 O 1765/99 -, V.n.b.; Beschl. v. 17.12.1997 - 5 O 5242/97 -, V.n.b.; ebenso im Übrigen Eyermann/J. Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 162 Rdn. 8) sind die Kosten, welche die Beauftragung eines Rechtsanwaltes durch eine Behörde verursacht, ausnahmsweise dann nicht erstattungsfähig, wenn die Heranziehung des Verfahrensbevollmächtigten gegen Treu und Glauben verstößt.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.06.2003 - 2 O 237/03

    Anwaltskosten der Behörde nur dann nicht erstattungsfähig, wenn die

    Das gilt auch für die Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts, der eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine Behörde vertritt, die über Mitarbeiter mit der Befähigung zum Richteramt verfügt; auch in diesen Fällen ist grundsätzlich nicht zu prüfen, ob die Vertretung durch einen Rechtsanwalt erforderlich gewesen ist (so auch NdsOVG, Beschl. v. 17.12.1997 - 5 O 5242/97 - [juris]; BayVGH, Beschl. v. 30.11.1977 - 81 I 77 -, BayVBl. 1978, 93; VGH BW, Beschl. v. 28.02.1991 - NC 9 S 98/90 -, NVwZ 1992, 388; Redeker/von Oertzen, VwGO, Komm., 13. Aufl., § 162 RdNr. 10; Nomos-Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, § 162 RdNr. 67; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Komm., § 162 RdNr. 36).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht