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   LG Kiel, 05.07.1985 - 5 O 97/85   

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https://dejure.org/1985,4635
LG Kiel, 05.07.1985 - 5 O 97/85 (https://dejure.org/1985,4635)
LG Kiel, Entscheidung vom 05.07.1985 - 5 O 97/85 (https://dejure.org/1985,4635)
LG Kiel, Entscheidung vom 05. Juli 1985 - 5 O 97/85 (https://dejure.org/1985,4635)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 57
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 26.02.2019 - VI ZR 272/18

    Gestaltung einer Grabstätte von Totenfürsorgerecht umfasst

    Das Totenfürsorgerecht ist ein sonstiges Recht im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB, das im Falle seiner Verletzung Ansprüche auf Schadensersatz sowie auf Beseitigung und Unterlassung von Beeinträchtigungen entsprechend § 1004 BGB begründen kann (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 8. Oktober 2015 - 1 U 72/15, FamRZ 2016, 1106 Rn. 7; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26. Juli 2001 - 9 U 11/01, NJW 2001, 2808, juris Rn. 18; OLG Frankfurt, Urteil vom 23. März 1989 - 16 U 82/88, NJW-RR 1989, 1159, juris Rn. 23; KG, Urteil vom 24. Januar 1969 - 16 U 1010/68, FamRZ 1969, 414, 415; LG Kiel, Urteil vom 5. Juli 1985 - 5 O 97/85, FamRZ 1986, 56, juris Rn. 29, 41; AG Osnabrück, Urteil vom 27. Februar 2015 - 15 C 568/15, FamRZ 2016, 491 Rn. 20; Lieder, in: Erman, BGB 15. Aufl., § 1922 Rn. 34; Hager, in: Staudinger, BGB [2017], § 823 Abs. 1 BGB B Rn. 193; Palandt/Sprau, BGB 78. Aufl., § 823 Rn. 19; Palandt/Weidlich, BGB 78. Aufl., Einl v § 1922 Rn. 12; Küpper, in: MüKo-BGB, 7. Aufl., § 1968 Rn. 7 Fn. 51; Fritz, BWNotZ 1992, 137; siehe weiter BVerfG [K], Beschlüsse vom 25. Dezember 2016 - 1 BvR 1380/11, NJW 2017, 947 Rn. 14 ff., vom 18. Januar 1994 - 2 BvR 1912/93, NJW 1994, 783, juris Rn. 4).
  • OLG Karlsruhe, 14.04.1988 - 9 U 50/87

    Achtung vor dem letzten Willen des Verstorbenen und seinem noch fortwirkenden

    Das Totensorgerecht ist dabei allerdings erheblich eingeschränkt: Aus der Würde der Toten, dem sittlichen Empfinden der Allgemeinheit und dem Wesen eines Friedhofs als Stätte der Totenruhe und Totenehrung folgt der Grundsatz, daß einmal bestattete Tote in ihrer Ruhe nicht mehr gestört werden sollen und jeder "Verwandten zank" seine Schranken vor der Achtung der Ruhe der Toten finden soll (RGZ 108, 217, 220; RGZ 154, 269, 273; KG FamRZ 69, 414; LG Kiel. FamRZ 86, 56; Seeger, a.a.O., Anm. 1 zu § 41).

    Bei der Frage einer Umbettung ist davon auszugehen, daß der mutmaßliche Wille eines Verstorbenen darin besteht, nach einer Bestattung in seiner Totenruhe nur noch dann gestört zu werden, wenn ganz besondere Gründe vorliegen, die eine Umbettung erforderlich machen (vgl. RGZ 154, 269, 275; RGZ 108, 220; KG FamRZ 69, 414; LG Kiel, FamRZ 86, 56; LG München. FamRZ 82, 849; BGH FamRZ 78, 15; Seeger a.a.O., Anm. 3 zu 41).

    Demgegenüber hat das Landgericht Kiel (FamRZ 86, 56) sogar in einem Fall, in dem die von einem Witwer bestattete Urne seiner Ehefrau von deren Mutter "geraubt" und in deren Familiengrab beigesetzt worden war, eine Rückumbettung aus dem Gesichtspunkt der Berücksichtigung des Bedürfnisses der Verstorbenen auf Totenruhe abgelehnt.

  • LG Darmstadt, 26.01.2018 - 24 S 22/17
    Die Befugnis, Bestattungsart und -ort zu bestimmen, setzt sich als Befugnis fort, spätere Beeinträchtigungen des einmal rechtmäßig geschaffenen Zustandes abzuwehren (vgl. Weidlich in Palandt, BGB, 75. Auflage 2016, vor § 1922, Rn. 9 und 12; Oberlandesgericht Naumburg, Urteil vom 08.10.2015 - 1 U 72/15, Rz. 7, NJOZ 2016, 677, zitiert nach beck-online ; Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Urteil vom 23.03.1989 - 16 U 82/88 , NJW-RR 1989, 1159; Landgericht Kiel, Urteil vom 05.07.1985 - 5 O 97/85, BeckRS 2009, 86535, zitiert nach beck-online ).
  • AG Brandenburg, 05.07.2013 - 35 C 16/13

    Totenfürsorgerecht - Recht eines Kindes zur Bestimmung der Modalitäten zu

    Im Übrigen ist der Streitwert analog der entsprechenden Rechtsprechung hierzu (vgl. u. a.: OLG Saarbrücken , Urteil vom 27.03.2002, Az.: 1 U 796/01-181; LG München II , Urteil vom 19.07.2012, Az.: 8 S 1752/12; LG Leipzig , Urteil vom 01.12.2004, Az.: 01 S 3851/04; LG Kiel , Urteil vom 05.07.1985, Az.: 5 O 97/85; AG Brandenburg an der Havel , FamRZ 2009, Seiten 1518 ff. = BeckRS 2009, Nr.: 08486; AG Frankfurt/Main , Urteil vom 19.06.1997, Az.: 32 C 1486/97-84 ) wie geschehen nunmehr gemäß § 3 ZPO auf 3.000,00 Euro festzusetzen.
  • OLG Schleswig, 14.05.1986 - 4 U 202/85
    Das Landgericht Kiel hat die Klage mit Urteil vom 5. Juli 1985 (FamRZ 1986, 56) abgewiesen.
  • LG Leipzig, 01.12.2004 - 1 S 3851/04
    Der Fall, den das LG Kiel zu entscheiden hatte (FamRZ 1986, 56 ff.), war in verschiedener Hinsicht anders gelagert.
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