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   BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 1/89   

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https://dejure.org/1989,1598
BSG, 15.11.1989 - 5 RJ 1/89 (https://dejure.org/1989,1598)
BSG, Entscheidung vom 15.11.1989 - 5 RJ 1/89 (https://dejure.org/1989,1598)
BSG, Entscheidung vom 15. November 1989 - 5 RJ 1/89 (https://dejure.org/1989,1598)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Der Aufenthalt eines Alkoholkranken in einem sozialtherapeutischen Übergangsheim ist medizinische Rehabilitationsmaßnahme

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rehabilitation - Suchtkranker - Sozialtherapie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVO § 1236 Abs. 1 S. 1, § 1237
    Aufenthalt in einem sozialtherapeutischen Übergangsheim als medizinische Rehabilitationsmaßnahme

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 66, 84
  • NJW 1990, 2959 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BSG, 13.09.2011 - B 1 KR 25/10 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitstherapie für gesetzlich

    Anders als in der GKV ist in der gesetzlichen Rentenversicherung auch bei Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nicht zwingend erforderlich, dass eine ausgeprägte ständige ärztliche Verantwortung vergleichbar der in § 15 Abs. 1 Satz 2 SGB VI, § 107 Abs. 2 Nr. 2 SGB V geregelten bestehen muss (vgl nur BSGE 66, 84, 86 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; BSG Urteil vom 17.6.1993 - 13/5 RJ 50/90 - juris RdNr 18 = USK 93107; zur Fortwirkung dieser Grundprinzipien unter Geltung des SGB IX grundlegend BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4) .
  • BSG, 23.02.2000 - B 5 RJ 8/99 R

    Keine medizinische Leistungen zur Rehabilitation für EU-Rentenbezieher in

    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung, die der Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl Urteile vom 15. November 1989 - 5 RJ 1/89 - BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 27, 16. November 1989 - 5 RJ 3/89 - BSGE 66, 87 = SozR 2200 § 1237 Nr. 23, 5. Dezember 1989 - 5 RJ 76/88 - SozSich 1991, 26 und 12. September 1990 - 5 RJ 42/89 - SozSich 1991, 286; Niesel in Kasseler Komm, § 13 SGB VI RdNrn 4 ff, Stand Dezember 1995) hinsichtlich der vorher geltenden, im wesentlichen gleichartigen Vorschrift des § 1236 RVO vorgenommen hat und die hier aus den in den früheren Urteilen dargelegten Erwägungen gleichermaßen gilt, steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, wie die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, dh welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten.
  • BSG, 27.02.1991 - 5 RJ 51/90

    Gewährung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Suchtkranken

    Dieser Wortlaut der Vorschrift bedeutet indessen nicht, daß dem Rentenversicherungsträger für die Eingangsprüfung, ob er überhaupt leisten muß, ein Ermessensspielraum eingeräumt ist (vgl die Entscheidungen des BSG in BSGE 57, 157, 161 = SozR 2200 § 1236 Nr. 45; BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; BSGE 66, 87 = SozR 2200 § 1237 Nr. 23).

    Auch Maßnahmen, die lediglich darauf abzielen, den Versicherten vor weiterem Abgleiten zu bewahren, ohne daß Aussicht besteht, die Erwerbsfähigkeit des Versicherten wiederherzustellen, sind nicht von den Rentenversicherungsträgern zu fördern (BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; BSGE 66, 87 = SozR 2200 § 1237 Nr. 23 sowie insbesondere das Urteil des Senats vom 12. September 1990 - 5 RJ 42/89).

    Der Senat hat zwar in mehreren Entscheidungen die Verpflichtung des Rentenversicherungsträgers bejaht, für den Aufenthalt eines Suchtkranken in einem Übergangsheim oder für Entgiftungskosten eines Suchtkranken aufzukommen (BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; BSGE 66, 87 = SozR 2200 § 1237 Nr. 23; SozR 3-7610 § 683 Nr. 1; Urteil des Senats vom 5. Dezember 1989 - 5 RJ 19/88).

  • BVerwG, 13.03.2003 - 5 C 6.02

    Erstattungsanspruch bei vorläufiger Leistung erstattungspflichtiger

    Das Kriterium der ärztlichen Aufsicht und Verantwortung für die Behandlung fasst damit den krankenversicherungsrechtlichen Begriff der "medizinischen Rehabilitation" enger als den Begriff der medizinischen Leistungen zur Rehabilitation im Sinne des Rentenversicherungsrechts, die nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auch ohne Mitwirkung eines Arztes vorliegen können (s. BSG, Urteil vom 27. November 1990 - 3 RK 17/89 -, BSGE 68, 17 ; Urteil vom 15. November 1989 - 5 RJ 1/89 -, ">1237%20RVO%20Nr.%2022#0 | " style="color:red" title="');">SozR 2200 § 1237 RVO Nr. 22), und umfasst daher nicht alle Maßnahmen der Eingliederungshilfe nach § 40 Abs. 1 Nr. 1 BSHG a.F. Die in § 107 SGB V bestimmten Anforderungen an Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen prägen auch den krankenversicherungsrechtlichen Begriff der medizinischen Rehabilitation selbst.
  • BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 91/89
    Der Senat hat in dem in BSGE 66, 84 [BSG 15.11.1989 - 5 RJ 1/89] veröffentlichten Urteil darauf hingewiesen, daß nach § 7 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) niemand ein Kraftfahrzeug der Klasse 2 vor Vollendung des 21. Lebensjahres führen darf, es sei denn, die Verwaltungsbehörde habe eine Ausnahme nach § 7 Abs. 2 StVZO zugelassen.
  • BSG, 23.04.1992 - 13 RJ 25/91

    Rehabilitation Suchtkranker psycho-therapeutische Betreuung als medizinische

    Zum dritten schließlich ist die Aufzählung der fünf konkret genannten Leistungsarten kein geschlossener Katalog ausschließlich möglicher Leistungen, sondern nur, wie die Worte "insbesondere" und "vor allem" im Gesetzestext deutlich machen, eine beispielhafte Auflistung von bloß typischerweise in Betracht kommenden Maßnahmen (in diesem Sinn bereits wiederholt das BSG, s SozR 2200 § 184a Nr. 5; BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; BSGE 66, 87 = SozR 2200 § 1237 Nr. 23; Urteil vom 5. Dezember 1989, 5 RJ 19/88; Urteil vom 12. September 1990 - 5 RJ 42/89 - BSGE 68, 17 = SozR 3-2200 § 184a Nr. 1; SozR 3-2200 § 1237 Nr. 1).
  • BSG, 16.12.1993 - 13 RJ 21/93

    Kostenübernahme für eine Maßnahme im Arbeitstrainingsbereich

    Dabei wird zu beachten sein, daß ein Verbleiben des Versicherten im Arbeitstrainingsbereich der WfB dem vorgegebenen Rehabilitationsziel gerecht werden mußte, wobei berufsfördernde Leistungen allerdings nicht dadurch ausgeschlossen sind, daß neben der Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit auch andere Zwecke verwirklicht werden (vgl dazu BSGE 54, 54, 59 = SozR 2200 § 1237 Nr. 18; SozR aaO Nr. 21; BSGE 66, 84, 86 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22; SozR 3-2200 § 1237 Nr. 2; Senatsurteil vom 17. Juni 1993 - 13/5 RJ 50/90 -).
  • BSG, 17.06.1993 - 5 RJ 50/90

    Erstattungsanspruch - medizinische Maßnahme zur Rehabilitation

    Er rügt eine Verletzung der §§ 1236 ff RVO und trägt dazu vor, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) bedürfe eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit nicht der Mitwirkung eines Arztes (Hinweis auf BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22).

    Die Verpflichtungen der Beklagten werden ferner nicht dadurch eingeschränkt, daß die Maßnahme daneben auch anderen Zwecken dient, insbesondere Verhaltensstörungen behoben, Allgemein- oder Berufskenntnisse vermittelt und die Eingliederung in die Gesellschaft angestrebt werden (BSGE 54, 54, 59; BSG SozR 2200 § 1237 Nr. 21; BSGE 66, 84; BSG SozR 3-2200 § 1237 Nr. 2 S 9 f).

  • BSG, 05.12.1989 - 5 RJ 76/88

    Zum Erstattungsanspruch nach § 104 SGB 10 - Aufenthalt in einem Übergangswohnheim

    Wenn es in § 1236 Abs. 1 S 1 RVO heißt, daß der Versicherungsträger Leistungen zur Rehabilitation erbringen 'kann', so ist ihm damit kein Ermessensspielraum für die Eingangsprüfung eingeräumt worden, ob er überhaupt leisten muß (Anschluß an BSG vom 2.10.1984 5b RJ 106/83 = BSGE 57, 157 und BSG vom 15.11.1989 5 RJ 1/89 und BSG vom 16.11.1989 5 RJ 3/89).

    Zur Frage, ob auch eine nicht ärztlich geleitete oder überwachte pädagogische Leistung eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme iS des § 1237 RVO sein kann, hier der Aufenthalt in einem Übergangswohnheim (Anschluß an BSG vom 15.11.1989 5 RJ 1/89).

  • BSG, 15.01.2015 - B 5 R 318/14 B

    Klärungsbedarf für eine Rechtsfrage

    Die Beschwerdebegründung geht schon nicht auf die vom LSG zitierte Entscheidung des BVerwG vom 18.10.2012 (5 C 21/11 - BVerwGE 145, 1) ein und setzt sich auch nicht mit den Urteilen des BSG vom 12.8.1982 (11 RA 62/81 - BSGE 54, 54 = SozR 2200 § 1237 Nr. 18) und vom 15.11.1989 (5 RJ 1/89 - BSGE 66, 84 = SozR 2200 § 1237 Nr. 22) auseinander, wonach dem Versicherungsträger in bestimmten Fällen "kein ermessensfreier Raum mehr" verbleibt, wenn der Versicherte Kostenerstattung für eine selbst beschaffte Maßnahme verlangt, deren Bewilligung zuvor fälschlicherweise abgelehnt worden war.
  • BSG, 27.11.1990 - 3 RK 17/89

    Leistungspflicht der Krankenkasse bei Behandlung in einer Kur- oder

  • BSG, 16.11.1989 - 5 RJ 3/89

    Stationäre Entgiftungsbehandlung als medizinische Leistung zur Rehabilitation

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2012 - L 7 AL 76/10

    Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; Lösung vom bisherigen

  • BSG, 06.05.1998 - B 13 RJ 29/97 R

    Stationäre Entgiftungsbehandlung für Suchtkranke durch den

  • BSG, 23.04.1992 - 13 RJ 27/91

    Kostenerstattung durch Rentenversicherungsträger für Unterbringung in

  • BSG, 12.09.1990 - 5 RJ 42/89

    Sozialtherapeutisches Übergangswohnheim - Rehabilitationsmaßnahme

  • SG Frankfurt/Oder, 24.09.2009 - S 7 SO 2/05

    Kosten der Unterkunft - Suchthilfeverein - möblierter Wohnraum - Zweibettzimmer -

  • BSG, 03.03.1994 - 1 RK 8/93

    Revisionsbegründung - Fehlen förmlicher Antrag - Krankenversicherung -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.10.2012 - L 7 AL 104/12
  • SG Freiburg, 09.07.2004 - S 9 AL 2219/03

    Förderung der beruflichen Weiterbildung - mündliche Zusicherung von

  • LSG Bayern, 04.12.1997 - L 14 An 126/97

    Stationäre Entgiftungsbehandlung eines Drogenabhängigen als medizinische Leistung

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