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   BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95 und vom 14.08.1996   

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BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95 und vom 14.08.1996 (https://dejure.org/1996,1994)
BSG, Entscheidung vom 17.07.1996 - 5 RJ 42/95 und vom 14.08.1996 (https://dejure.org/1996,1994)
BSG, Entscheidung vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 42/95 und vom 14.08.1996 (https://dejure.org/1996,1994)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 79, 61
  • NZS 1996, 82
  • NZS 1997, 82
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 12.05.1992 - 2 RU 7/92

    Rückforderung einer als Vorschuss geleisteten Waisenrente - Bindungswirkung des

    Auszug aus BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95
    Die Beklagte könne ihre Leistung auch nicht nach den Grundsätzen einer "Vorwegzahlung" (Bundessozialgericht [BSG ] Urteil vom 12. Mai 1992 - 2 RU 7/92 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 2) zurückfordern, weil ein den rechtlichen Anforderungen genügender Rückforderungsvorbehalt aus dem Umwertungsbescheid nicht hervorgehe.

    Zwar hat der 2. Senat des BSG in seinem Urteil vom 12. Mai 1992 (SozR 3-1200 § 42 Nr. 2) für zulässig erklärt, eine Zahlung "entsprechend § 42 Abs. 1 SGB I als Vorschuß zu beurteilen", wenn die Feststellung der Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach Schwierigkeiten bereitet und die Ermittlungen dazu voraussichtlich noch längere Zeit erfordern, zwischen den Beteiligten jedoch schon bisher ein Leistungsverhältnis bestand, in dem die Zahlungspflicht dem Grunde nach seit langem feststand.

    Zwar hat das BSG in seinen Entscheidungen vom 11. Juni 1987 (BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 41 Nr. 22), vom 28. Juni 1990 (BSGE 67, 104 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2) und vom 12. Mai 1992 (SozR 3-1200 § 42 Nr. 2) die Möglichkeit von "Vorwegzahlungen" durch den Leistungsträger für den Fall bejaht, daß eine spezialgesetzliche Regelung - wie zB § 42 SGB I - dies tatbestandsmäßig nicht zuläßt und der gesetzliche Zweck der Leistung nur erreicht werden kann, wenn die Leistung möglichst zeitnah zur Entstehung des Bedarfs, dem sie abhelfen soll, erbracht wird.

  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95
    Er hat aber zugleich ausgeführt, der Fall unterscheide sich von der Entscheidung des 7. Senats des BSG vom 11. Juni 1987 (BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 41 Nr. 22), in welcher der 7. Senat eine entsprechende Anwendung des § 42 SGB I abgelehnt habe, wenn es fraglich sei, ob ein Leistungsanspruch dem Grunde nach überhaupt bestehe.

    Zwar hat das BSG in seinen Entscheidungen vom 11. Juni 1987 (BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 41 Nr. 22), vom 28. Juni 1990 (BSGE 67, 104 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2) und vom 12. Mai 1992 (SozR 3-1200 § 42 Nr. 2) die Möglichkeit von "Vorwegzahlungen" durch den Leistungsträger für den Fall bejaht, daß eine spezialgesetzliche Regelung - wie zB § 42 SGB I - dies tatbestandsmäßig nicht zuläßt und der gesetzliche Zweck der Leistung nur erreicht werden kann, wenn die Leistung möglichst zeitnah zur Entstehung des Bedarfs, dem sie abhelfen soll, erbracht wird.

  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Auszug aus BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95
    Zwar hat das BSG in seinen Entscheidungen vom 11. Juni 1987 (BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 41 Nr. 22), vom 28. Juni 1990 (BSGE 67, 104 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2) und vom 12. Mai 1992 (SozR 3-1200 § 42 Nr. 2) die Möglichkeit von "Vorwegzahlungen" durch den Leistungsträger für den Fall bejaht, daß eine spezialgesetzliche Regelung - wie zB § 42 SGB I - dies tatbestandsmäßig nicht zuläßt und der gesetzliche Zweck der Leistung nur erreicht werden kann, wenn die Leistung möglichst zeitnah zur Entstehung des Bedarfs, dem sie abhelfen soll, erbracht wird.
  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - nachträgliche Bewilligung einer Rente

    Die Merkmale derartiger vorläufiger Verwaltungsakte sind durch die oberstgerichtliche Rechtsprechung geklärt (vgl dazu Senatsurteile vom 9.10.2012 - B 5 R 8/12 R - BSGE 112, 74 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 10, RdNr 16 und vom 17.7.1996 - 5 RJ 42/95 - BSGE 79, 61 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 13 sowie BSG Urteile vom 29.4.1997 - 4 RA 46/96 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 9 S 37 f, 40 mwN und vom 14.8.1996 - 13 RJ 9/95 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 6 S 19 ff) .
  • BSG, 09.10.2012 - B 5 R 8/12 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Einkommensanrechnung - Selbstständigkeit -

    Die Merkmale derartiger vorläufiger Verwaltungsakte sind durch die oberstgerichtliche Rechtsprechung geklärt (vgl auch insofern BSG SozR 3-1200 § 42 Nr. 9 S 37 f, 40 mwN sowie die Urteile des 13. Senats in BSG SozR 3-1200 § 42 Nr. 6 S 19 ff und des erkennenden Senats BSGE 79, 61, 63 ff = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5) .
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 19/09 R

    Soziales Leistungsrecht - Vorschussgewährung - nachträgliche Feststellung des

    Zur Begründung seiner Auffassung, der Vorschussbescheid müsse zunächst nach § 45 SGB X zurückgenommen werden, verweist das LSG im Übrigen zu Unrecht auf ein Urteil des BSG vom 17.7.1996 (BSGE 79, 61 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5) .

    Darüber hinaus wurde in der damaligen Konstellation im Bewilligungsbescheid die Absicht des Leistungsträgers, eine einstweilige Regelung im Sinne einer Vorwegzahlung zu treffen nicht deutlich (BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5) .

  • BSG, 02.10.2008 - B 9 SB 7/07 R

    Ersatz der Umsatzsteuer für Befundbericht

    Insofern ist es im Interesse der Klägerin, die nach § 12 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 JVEG betreffend das streitgegenständliche Honorar möglichst nicht mit der Tragung einer Umsatzsteuer belastet bleiben soll, angebracht, die ablehnende Entscheidung des Beklagten zur Wahrung des Gesetzeszweckes mit einer entsprechenden Nebenbestimmung zu versehen (§ 32 Abs. 1 SGB X; vgl hierzu BSGE 62, 32, 42 f = SozR 4100 § 71 Nr. 2 S 11 f; BSGE 67, 104, 114 f = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2 S 16 f; BSGE 72, 271, 276 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 19 S 110 f; BSGE 79, 61, 65 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 S 15).
  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 46/96

    Rente - Ehemalige DDR - Rückzahlung - Vorschuß - Angabe

    Die zu einer Rente des Beitrittsgebiets gewährten Sozialzuschläge neuen Rechts sind grundsätzlich nicht zurückzuzahlen, wenn in dem Bewilligungsbescheid die typusprägenden Merkmale der Vorwegzahlung oder des Vorschusses nicht angegeben worden waren (Anschluß an und Abgrenzung von BSG vom 17.7.1996 - 5 RJ 42/95 = BSGE 79, 61 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 und von BSG vom 14.8.1996 - 13 RJ 9/95 = SozR 3-1200 § 42 Nr. 6; Fortführung von ua BSG vom 28.6.1990 - 4 RA 57/89 = BSGE 67, 104 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2).

    Das BSG hat für Fälle der vorliegenden Art bereits in ständiger Rechtsprechung geklärt, daß Sozialzuschläge, die für Bezugszeiten ab 1. Januar 1992 neben SGB VI-Renten (und ggf neben Auffüllbeträgen) in der og Art bewilligt und ausgezahlt worden waren, grundsätzlich nicht zurückzuzahlen sind (Urteile des 13. Senats vom 14. August 1996, SozR 3-1200 § 42 Nr. 6 und 13 RJ 59/95, sowie des 5. Senats des BSG vom 17. Juli 1996, SozR 3-1200 § 42 Nr. 5 und 5 RJ 60/95); der 13. Senat hat zugleich - wie dort beantragt - die Rückgängigmachung des Vollzugs einer Erstattung von Sozialzuschlägen angeordnet.

  • LSG Sachsen, 27.05.1999 - L 4 RA 86/98

    Anspruch auf Wiederauszahlung von Sozialzuschlägen; Anspruch auf Aufhebung eines

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  • LSG Sachsen, 24.11.1998 - L 1 RA 85/98
    Nach der Rechtsauffassung des Senates handelt es sich bei den Bescheiden vom 11.06.1992 und 27.11.1992 lediglich um Bewilligungsbescheide hinsichtlich der Regelaltersrente, die eine andere Sozialleistung darstellt als der Sozialzuschlag (vgl. BSGE 79, 61 [BSG 17.07.1996 - 5 RJ 42/95] = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5).

    Dann hat sie aber bis heute diesen Bewilligungsbescheid für die Klägerin als Rechtsgrund zum Behaltendürfen des Sozialzuschlages aufrecht erhalten (vgl. BSGE 79, 61 [BSG 17.07.1996 - 5 RJ 42/95] = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5).

    Die von der Beklagten in dem Bescheid vom 10.11.1993 angestrebte Rückforderung gemäß § 42 Abs. 2 SGB I scheidet von vornherein aus, da die Klägerin von Anfang an keinen Anspruch auf Sozialzuschlag hatte, und damit eine Gewährung dieser Leistung als "Vorschuß" im Sinne des § 42 Abs. 1 Satz 1 SGB I nicht in Betracht kam (vgl. BSGE 79, 61 [BSG 17.07.1996 - 5 RJ 42/95] [62 ff.] = SozR 3-1200 § 42 Nr. 5).

  • LSG Sachsen, 27.05.1999 - L 4 RA 156/98

    Anspruch auf Wiederauszahlung von Sozialzuschlägen; Anspruch auf Aufhebung eines

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  • LSG Thüringen, 19.05.1999 - L 6 RA 751/98
    Im Juli 1996 beantragte die Klägerin die Rückzahlung der 4.197,62 DM und begründete den Antrag mit Urteilen des Bundessozialgerichts (Az.: 5 RJ 42/95 und 5 RJ 60/95) und einem Recht auf Gleichbehandlung mit den erfolgreichen Klägern dieser Verfahren.

    In diesem Verwaltungsakt hatte die Beklagte das Recht unrichtig angewandt, denn ein Zahlungsanspruch bestand nicht (vgl. Urteile des BSG: 5. Senat vom 17. Juli 1996, SozR 3-1200 § 42 Nr. 5; 13. Senat vom 14. August 1996, SozR 3-1200 § 42 Nr. 6; 4. Senat vom 29. April 1997, SozR 3-1300 § 42 Nr. 5), § 42 Abs. 1 SGB I war mangels Feststellung einer vorläufigen Leistung als Vorgriff auf die erst künftig ergehende Bewilligung weder direkt noch entsprechend anwendbar Eine Rücknahme nach § 45 SGB X scheitert an der fehlenden Anhörung und der nicht vorhandenen Ermessensabwägung.

    Die Voraussetzungen des § 45 SGB X liegen nicht vor Es fehlt im Bescheid vom 16. Juni 1994 an der notwendigen teilweisen Rücknahme des Bescheides vom 29. November 1991 für die Vergangenheit (vgl. BSG in SozR 3-1200 § 42 Nr. 5).

  • SG Trier, 19.01.2015 - S 4 U 83/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rückforderung eines Vorschusses gem § 42

    (1) Im Rahmen der Fallgruppe 1 zieht das Bundessozialgericht die Vorschusszahlung als "Vorwegzahlung" in Betracht, wenn zum Zeitpunkt der Entscheidung über den Vorschuss eine abschließende Entscheidung über den Anspruch dem Grunde nach noch nicht möglich ist, d.h. wenn die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale die den Anspruchsgrund betreffen, aus Sicht der Verwaltung in diesem Zeitpunkt noch nicht vorliegen (BSG, Urteil vom 11.06.1987 - 7 RAr 105/85 -, BSGE 62, 32 ff.; BSG, Urteil vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 42/95 - ).

    Gefordert wird in jedem Fall eine Fallkonstellation, in der "die Feststellung der Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach Schwierigkeiten bereitet und die Ermittlungen dazu voraussichtlich noch längere Zeit erfordern" ( BSG, Urteil vom 17. Juli 1996 - 5 RJ 42/95 -, SozR 3-1200 § 42 Nr. 5, BSGE 79, 61-66 Rn. 16 nach juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.12.2005 - L 9 U 565/02
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2016 - L 16 U 12/15
  • LSG Bayern, 28.05.2008 - L 9 AL 21/03

    Rücknahme der Überbrückungsgeldbewilligung für die Vergangenheit - Versäumung der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2000 - L 10 P 48/99

    Pflegeversicherung

  • BSG, 30.06.1998 - B 4 RA 9/96 R

    Zuerkennung eines Übergangszuschlags ersetzt nicht Rentenbewilligungsbescheid -

  • SG Duisburg, 10.05.2011 - S 42 BK 3/11

    Sonstige Angelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99

    Pflegeversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2004 - L 10 SB 121/03

    Anspruch auf Erstattung von Kosten für die Tätigkeit eines bevollmächtigten

  • LSG Sachsen, 17.11.2000 - L 4 RA 45/99

    Zum Anspruch auf Weitergewährung eines Sozialzuschlages bis zur Feststellung der

  • LSG Bayern, 02.09.2003 - L 3 U 379/02
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2017 - L 3 U 11/17
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